Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Detailansicht

CCT020 - Forschung und Innovation mit China Modul 2: Rechtssicherheit in Chinakooperationen

Dozententeam
Freitag
Es gibt noch freie Plätze zu diesem Termin.07.06.2024
09:00-17:00 Uhr
Ziegelstraße 11, Raum 209
Internationale Kooperationen in Forschung und Lehre müssen den jeweiligen nationalen Rechtsordnungen der beteiligten Partner genügen. In der Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Forschenden aus der Volksrepublik China stehen deutsche Hochschulen vor der besonders komplexen Herausforderung, da sie eine Brücke zwischen zwei sehr unterschiedlichen Rechtssystemen und -kulturen schlagen müssen. Die das chinesische Recht mitbestimmenden politischen Strukturbedingungen erhöhen diese Komplexität noch, so dass etliche Risiken für eine rechtssichere, produktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit China bestehen.
Dieses Modul vermittelt den Teilnehmenden einen Überblick über Rechtssystem und -praxis in ausgewählten Rechtsgebieten, die spezifische Fragen der Forschungs- und Hochschulkooperation mit China berühren. Ziel ist es, das Bewusstsein für die bestehenden Unterschiede zu schärfen und Handlungsempfehlungen zu geben, wie Risken reduziert werden können. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, bestehende Partnerschaften kritisch zu prüfen und ggf. weiterzuentwickeln sowie künftige Kooperationen risikominimierend und gewinnbringend zu gestalten.

Inhaltsübersicht:
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Vertragsrecht und Vertragsverhandlungen
- Datensicherheitsgesetz
- IP Recht
- Dual Use, Exportkontrolle
- Anti-Spionage
- Ausländerrecht

Referent: Dr. Daniel Sprick

Hinweis: Die Teilnahme an Modul I und abschließend an Modul V ist die Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulen II – IV. Bei Teilnahme an mindestens vier Modulen erhalten Sie das Zertifikat „Chinakompetenz“ der Humboldt-Universität zu Berlin.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Dr. Isabelle Harbrecht, isabelle.harbrecht@hu-berlin.de

Angehörige der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité-Universitätsmedizin Berlin können an der Fortbildung kostenlos teilnehmen. Die kostenlose Teilnahme ist im Rahmen der finanziellen Förderung durch das BMBF geregelt.