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Ausstellung

Forschende im Exil – Ausstellung mit Porträts von geflüchteten Forschenden

Eine Ausstellung an der Humboldt-Universität zeigt die Lebenswege von Wissenschaftler:innen, die ins Exil gezwungen wurden

Termine

Fr., 03.09.2021 -
Fr., 24.09.2021

Standort

Humboldt-Universität Hauptgebäude

Eintritt

frei
Abbildung:Pierre-Jérôme Adjedj

Vom 3. bis 24. September zeigt die Ausstellung „Standing for Freedom / Poser pour la liberté" in der Humboldt-Universität zu Berlin, was es bedeutet, als Wissenschaftler:in das eigene Land verlassen zu müssen. Zur Vernissage sprechen die Präsidentin der HU und die französische Botschafterin.

Die Ausstellung zeigt Porträts von geflüchteten Forschenden, die heute in Frankreich leben. Die Humboldt-Universität, selbst Gastgeberin für zahlreiche gefährdete und geflüchtete Forschende, beherbergt die Wanderausstellung bis zum 24. September.

Die Foto-Kompositionen, bestehend aus einem Porträt sowie Motiven aus dem Herkunftsland, des Aufnahmelands und persönlicher Gegenstände, zeigen die Geschichte der porträtierten Personen. Sie bieten einen Streifzug durch vier Themengebiete: Geschichte des Wissenschaftsasyls; Forschende in Lebensgefahr; Wissenschaft im Exil; Berichten, Beobachten, Bezeugen.

Gerade Länder wie Frankreich und Deutschland und deren Universitäten sehen sich in der Pflicht, sich um diese gefährdeten Menschen zu kümmern. Deutschland und Frankreich kooperieren eng bei der Verteidigung der Wissenschaftsfreiheit und haben dazu die Programme Philipp-Schwartz-Initiative und das französische Pendant PAUSE ins Leben gerufen. Auch aus diesem Grund ist die HU Mitglied im Netzwerk „Scholars at risk" und im New University in Exile Consortium.

Die Ausstellung an der Schnittstelle zwischen Forschung und Kunst integriert verschiedene Ebenen in ein Ganzes: die Arbeit von Pierre-Jérôme Adjedj (Fotograf) und Pascale Laborier (Forscherin und Kuratorin) sowie das Programm PAUSE.
Partner der Ausstellung sind die Humboldt-Universität, die Französische Botschaft sowie das Centre Marc Bloch.


Weitere Informationen

Veranstalter: Humboldt-Universität, Französische Botschaft, Centre Marc Bloch.

Kontakt

Neda Soltani
Telefon: 030 2093 20087
neda.soltani@hu-berlin.de

Adresse

Dorotheenstraße 17, 10117 Berlin
Raum: Lichthof Ost. Zugang über den Innenhof.