Zwangsarbeit, Menschenhandel oder Rekrutierung von Kindersoldaten – auch wenn Sklaverei spätestens seit der
UN-Menschenrechtserklärung von 1948 überall auf der Welt verboten ist, abgeschafft ist sie nicht. Heute sind 
weltweit Millionen von Menschen Opfer moderner Sklaverei, sie arbeiten unter schlimmsten Bedingungen – auch
in Europa. Auf der Podiumsdiskussion geht es um die Frage, welche Rolle moderne Formen der Sklaverei heute
spielen und in welcher Verbindung sie zu Migration stehen. 

Friedel Hütz-Adams (Südwind, Institut für Ökonomie und Ökumene) im Gespräch mit 
Prof. Dr. Herbert Brücker (Berliner Institut für empirische Migrationsforschung, Humboldt-Universität zu Berlin)
Moderation: Suhana Elisabeth Reddy (IRI THESys, Humboldt-Universität zu Berlin)