Die folgende Inschrift aus dem frühen 2. Jh. n. Chr. aus Tomi bietet Raum für Spekulationen, ob Ovid in seinem Verbannungsort nicht doch tiefere Spuren hinterlassen hat. Wenn es eine Beziehung zwischen dem Dichter und der in der Grabinschrift genannten Person gibt, dann wohl am ehesten durch die Abstammung von einem/r Freigelassenen Ovids.
Die Abbildung stammt aus D. Tudor, Materiale si Cercetari Arheologica 2 (1956) 234, die "zitierfähige" Referenz ist:
AE 1988, 1001
[--- / --- / ---] Sixta / [---]rii filiae / [---]stena Ovi/[dia anno]rum VIIII / [---]A Victo/[ri]a uxor s(upra) s(cripti) / D(evota) N(umini? e(orum?)