Konzept
Dieser Blog entstand 2016 auf Initiative von Studierenden des Forschungsseminars „Theorie und Kritik wissenschaftlicher Ausstellungspraxis" unter Leitung von Christina Vagt und Caroline Adler am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt Universität Berlin.
Die Ausstellung als Medium zu befragen und zu reflektieren war Anspruch unserer Ausstellungskritiken. Jenseits der Ausstellungsobjekte, -präparate oder Kunstwerke sollte das Ausstellen und die Ausstellung als Prozess und Technik reflektiert werden, mittels derer nicht nur die Objekte, sondern auch deren Präsentation, Konstellation oder Abwesenheit ins Blickfeld rücken.
Anschließend an diese Überlegungen wurde dieser Blog 2021 wiederbelebt, um den Ausstellungsbesprechungen eine Plattform zu geben, die im Rahmen des Seminars „Kritik des Ausstellens" von Studierenden der Kulturwissenschaft unter Leitung von Caroline Adler produziert wurden. Im Zentrum standen dabei zeitgenössische Debatten um Repräsentation, Race, Gender und kulturelles Gedächtnis, die mit den Praxen des Ausstellens, Zeigens und Präsentierens einhergehen.
Redaktion 2016–2017: Caroline Adler (V.i.S.d.P), Johanna Bär, Vivien Buchhorn, Alisha Danscher, Benedikt Merkle, Anna Polze, Christina Vagt.
Redaktion 2021–2022: Caroline Adler (V.i.S.d.P).





Fotos: Abschlussveranstaltung des Projekts "Wissen Ausstellen" und Release des Blogs am 21. Juli 2016 im Lichthof des Instituts für Kulturwissenschaft. Mit Philipp Felsch (Kulturwissenschaftler, HU Berlin), Mira Frye (Freie Kuratorin), Elisabeth Kaufmann (Ausstellungs-Gestalterin, Schiel Projekt), Sofia Lemos (Freie Kuratorin, PRAXES Centre for Contemporary Art), Hanna Magauer (Redakteurin, Texte zur Kunst) und Felix Sattler (Kurator, Tieranatomisches Theater, Helmholtz Zentrum für Kulturtechnik).
Organisiert von Johanna Bär, Vivien Buchhorn, Alisha Danscher, Benedikt Merkle und Anna Polze.