Kapitel Mathematik aus Genderperspektiven

Es gibt viele Möglichkeiten, Mathematik aus der Genderperspektive zu betrachten – in Forschung und Lehre, in Schule und Unterricht, in Politik und Gesellschaft. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden in dem Kapitel einige Sichtweisen, Zugänge und Methoden vorgestellt.

Kapitel Gender & Mathematikgeschichte

Sich mit der historischen Frauen- und Genderforschung in der Geschichte der Mathematik zu befassen, trägt zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Situation von Frauen in der Mathematik bei und ist in vielen Fällen ein heuristisches Werkzeug, um stereotype Geschlechterrollen, Denk- und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Kapitel Gender & Mathematikdidaktik

Das Fach Mathematik ist in Schule und Studium in Deutschland bis heute bei Jungen und Männern beliebter als bei Mädchen und Frauen. Die Genderforschung fragt nach den Ursachen und Gründe dafür und sucht nach Möglichkeiten und Wegen, die Lehr- und Lernkultur in Mathematik gendersensibel zu gestalten.

Didaktik-Vorschläge für Lehrende

Hier finden sich Didaktik-Vorschläge für Lehrende zu den einzelnen Kapiteln der Lerneinheit Gender & Mathematik.

Credits

Konzept und Skript: Andrea Reichenberger (Universität Paderborn)
Gestaltung Lerneinheit: Sigrid Schmitz
Portalgestaltung: Anna Kraher

Wir danken Andrea Reichenberger sehr für die Konzeption und Erstellung dieser Lerneinheit.
Unser Dank gilt auch Andrea Blunck (Universität Hamburg) und Dorit Heinsohn (Stadtteilschule Stellingen, Hamburg) für die Erstellung und Überlassung ihrer Kurzstatement-Videos.
Besten Dank geht an Renate Motzer (Universität Augsburg) für die Überlassung des Bildes zum Arbeitskreis Frauen in der Mathematik, Nicola Oswald (Bergische Universität Wuppertal) zur Nutzungsfreistellung des Logos des Kooperationsprojektes „LuPen -- Lösungs- und Präsentationsformen im geschlechter-spezifischen Prisma“ vom Titelblatt des Buches Mathematik und Gender. Frauen in der Mathematikgeschichte – Mädchen und Mathematikunterricht heute (2016).
Ein herzlicher Dank gilt Anina Mischau (FU Berlin) für die Bereitstellung von Ergebnissen und Graphiken aus ihrer noch unveröffentlichten Studie Wind of Change? (2021, im Erscheinen).