Das ‚Interessante‘ zählt

Mütterblogs – eine digitale Erwerbsform und ihr Content

Autor/innen

  • Petra Schmidt Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Ludwig-Maximilians-Universität München

Abstract

Am Phänomen Mutterblog wird deutlich, dass Mutterschaft im Sinne eines „neue[n] Geist des Kapitalismus“ (Boltanski/Chiapello 2006) mit Hilfe ästhetischer Praktiken warenförmig gemacht wird (Reckwitz 2003). Am Beispiel der Herstellung, Verbreitung und Kommodifizierung des ‚Interessanten‘ beschäftigt sich der folgende Beitrag aus einer arbeitsethnografischen Perspektive mit den digitalen und ästhetischen Praktiken von Mütterbloggerinnen – eine Praxis, die besonders im Bereich der sogenannten Creative Industries für viele Mütter eine attraktive Erwerbstätigkeit zu sein scheint.

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Veröffentlicht

01. Dezember 2020

Zitationsvorschlag

Schmidt, P. (2020). Das ‚Interessante‘ zählt: Mütterblogs – eine digitale Erwerbsform und ihr Content. Berliner Blätter, 82, 55–67. Abgerufen von https://www2.hu-berlin.de/ifeeojs/index.php/blaetter/article/view/1075