Chamaecyparis obtusa (SIEBOLD & ZUCC.) ENDL. ‘Nana Aurea’
Familie:
Cupressaceae — Zypressengewächse
Cupressaceae — Zypressengewächse
Habitat:
Japan
Japan
Im Arboretum seit:
1969
1969
Koordinaten:
013.47564146 52.45460040
013.47564146 52.45460040
Lizenz:
CC BY HU
CC BY HU
Dieses Exemplar stammt von Louis Boehmer & Company, Yokohama und wurde 1930 gepflanzt.
Die Ursprungsart Chamaecyparis obtusa, zu deutsch Hinoki-Scheinzypresse oder auch Muschelzypresse, ist in Japan beheimatet und dort eine wichtige Baumart, die beim Bau von Tempeln, Schreinen und den traditionellen No-Theatern verwendet wird. Aus ihr wird das nach Zitrus duftende ‘Hinokiöl’ gewonnen und sie ist ein beliebter Baum in der Bonsai-Kunst.
Neben der japanischen Schirmtanne “koyamaki” (Sciadopitys verticillata), dem Hiba-Lebensbaums “hiba” (Thujopsis dolabrata), dem japanischen Lebensbaums “nezuko” (Thuja standishii) und der Faden-Scheinzypresse “sawara” (Chamecyparis pisifera) ist sie einer der „Fünf Bäume von Kiso“, die 1708 im Lehen Owari unter Naturschutz gestellt wurden.
Bei uns ist sie ein beliebtes Ziergehölz. Sie wächst nicht sehr schnell und die größeren Bäume werden nur etwa 20 bis 25 Meter hoch. Sie mag einen guten feuchten Boden, meidet aber kalkreiche Standorte. Mit zunehmendem Alter und auf mageren Böden neigt sie dazu, dünner zu werden, was jedoch teilweise behoben werden kann, indem man die Triebenden abschneidet, um eine dichtere Verzweigung zu erreichen – ein Prozess, den sie sehr gut verträgt.
Die alte Hinoki-Scheinzypressen-Sorte ‘Nana Aurea’ ist ein langsam wachsender Strauch, der mit der Zeit 1,80 m hoch wird. Ihr Laub ist in fächerförmigen Büscheln angeordnet, an einem sonnigen Standort färbt es sich goldgelb, ansonsten gelbgrün.
Die Ursprungsart Chamaecyparis obtusa, zu deutsch Hinoki-Scheinzypresse oder auch Muschelzypresse, ist in Japan beheimatet und dort eine wichtige Baumart, die beim Bau von Tempeln, Schreinen und den traditionellen No-Theatern verwendet wird. Aus ihr wird das nach Zitrus duftende ‘Hinokiöl’ gewonnen und sie ist ein beliebter Baum in der Bonsai-Kunst.
Neben der japanischen Schirmtanne “koyamaki” (Sciadopitys verticillata), dem Hiba-Lebensbaums “hiba” (Thujopsis dolabrata), dem japanischen Lebensbaums “nezuko” (Thuja standishii) und der Faden-Scheinzypresse “sawara” (Chamecyparis pisifera) ist sie einer der „Fünf Bäume von Kiso“, die 1708 im Lehen Owari unter Naturschutz gestellt wurden.
Bei uns ist sie ein beliebtes Ziergehölz. Sie wächst nicht sehr schnell und die größeren Bäume werden nur etwa 20 bis 25 Meter hoch. Sie mag einen guten feuchten Boden, meidet aber kalkreiche Standorte. Mit zunehmendem Alter und auf mageren Böden neigt sie dazu, dünner zu werden, was jedoch teilweise behoben werden kann, indem man die Triebenden abschneidet, um eine dichtere Verzweigung zu erreichen – ein Prozess, den sie sehr gut verträgt.
Die alte Hinoki-Scheinzypressen-Sorte ‘Nana Aurea’ ist ein langsam wachsender Strauch, der mit der Zeit 1,80 m hoch wird. Ihr Laub ist in fächerförmigen Büscheln angeordnet, an einem sonnigen Standort färbt es sich goldgelb, ansonsten gelbgrün.
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