Die­ses Exem­plar stammt aus dem Jahr 1906 und ist eine Gabe von Prof. Charles Spra­gue Sar­gent, dem dama­li­gen Direk­tor des Arnold-Arbo­ret­ums in Bos­ton, Mas­sa­chu­setts.

Der Que­bec-Weiß­dorn wird oft ver­wech­selt mit C. mol­lis, dem weich­haa­ri­gen Weiß­dorn. Von die­sem unter­schei­det er sich in sei­nem Her­kunfts­ge­biet und in der Anzahl sei­ner Staub­blät­ter (10 statt 20).

Als klei­ner Baum oder Strauch erreicht er eine Grö­ße von 8–10 m. Sei­ne klei­nen Früch­te sind leuch­tend oran­ge­rot. Im Herbst fal­len sie früh her­un­ter.

Man fin­det ihn ursprüng­lich in Nord­ame­ri­ka in wal­di­gem Hügel­land mit feuch­ten und frucht­ba­ren Böden. Bei uns wird er als deko­ra­ti­ves Zier­ge­hölz ver­wen­det.