Fagus sylvatica L. ‘Bornyensis’
Familie:
Fagaceae — Buchengewächse
Fagaceae — Buchengewächse
Habitat:
Europa bis Kaukasus
Europa bis Kaukasus
Im Arboretum seit:
1897
1897
Koordinaten:
013.47307593 52.45379429
013.47307593 52.45379429
Lizenz:
CC BY HU
CC BY HU
Die im Späth-Arboretum um 1897 gepflanzte Rot-Buchen-Sorte stammt aus der Baumschule Simon-Louis Frères.
Fagus sylvatica ist eine in den deutschen und mitteleuropäischen Wäldern dominante Art. Sie wächst an nicht zu nassen, nicht zu trockenen Standorten und verdrängt dort, aufgrund ihres dichten Blätterdachs und ihrer eigenen Schattentoleranz, andere Baumarten. Sie ist in Gesellschaft von Eichen (Quercus), Fichten (Picea abies) und Tannen (Abies alba) anzutreffen.
Die Rot-Buche ist in Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlich genutzten Laubbäume, sie findet Verwendung im Möbel- und Innenausbau sowie als Brennholz oder in der Produktion von Kunstfasern, wie z.B Viskose. Ihre Früchte (Bucheckern) können nach dem Entfernen der Samenschale zu einem Speiseöl verarbeitet werden. Schon die Römer wussten die Buche als Nahrungsquelle für sich und ihr Vieh zu nutzen.
Der Wortstamm stammt aus dem Griechischen, wobei „phag“ essen bedeutet, „phagos“ eine reichliche Mahlzeit war und „phegos“ als Bezeichnung für fruchttragende Bäume verwendet wurde.
Diese französische Rot-Buchen-Selektion bildet einen kleinen Baum mit sehr hängenden Ästen, die oft den Boden erreichen und einen dicht belaubten Kegel bilden. Der ursprüngliche Baum wuchs in einem Garten in der Nähe der Kirche von Borny in Frankreich und stammt vermutlich aus einem benachbarten Wald. Sie wurde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von der Firma Simon-Louis Frères propagiert und vertrieben.
Fagus sylvatica ist eine in den deutschen und mitteleuropäischen Wäldern dominante Art. Sie wächst an nicht zu nassen, nicht zu trockenen Standorten und verdrängt dort, aufgrund ihres dichten Blätterdachs und ihrer eigenen Schattentoleranz, andere Baumarten. Sie ist in Gesellschaft von Eichen (Quercus), Fichten (Picea abies) und Tannen (Abies alba) anzutreffen.
Die Rot-Buche ist in Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlich genutzten Laubbäume, sie findet Verwendung im Möbel- und Innenausbau sowie als Brennholz oder in der Produktion von Kunstfasern, wie z.B Viskose. Ihre Früchte (Bucheckern) können nach dem Entfernen der Samenschale zu einem Speiseöl verarbeitet werden. Schon die Römer wussten die Buche als Nahrungsquelle für sich und ihr Vieh zu nutzen.
Der Wortstamm stammt aus dem Griechischen, wobei „phag“ essen bedeutet, „phagos“ eine reichliche Mahlzeit war und „phegos“ als Bezeichnung für fruchttragende Bäume verwendet wurde.
Diese französische Rot-Buchen-Selektion bildet einen kleinen Baum mit sehr hängenden Ästen, die oft den Boden erreichen und einen dicht belaubten Kegel bilden. Der ursprüngliche Baum wuchs in einem Garten in der Nähe der Kirche von Borny in Frankreich und stammt vermutlich aus einem benachbarten Wald. Sie wurde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von der Firma Simon-Louis Frères propagiert und vertrieben.
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