Fraxinus chinensis ROXB. subsp. rhynchophylla (HANCE) HEMSL.
Familie:
Oleaceae — Ölbaumgewächse
Oleaceae — Ölbaumgewächse
Habitat:
Asien, Korea, China
Asien, Korea, China
Im Arboretum seit:
1894
1894
Koordinaten:
013.475154158 52.454498414
013.475154158 52.454498414
Lizenz:
CC BY HU
CC BY HU
Die Chinesische Esche ist ein sommergrüner Baum, der in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet Höhen von 3 bis 20 m erreicht. Junge Zweige können kahl oder fein behaart sein. Die wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blätter werden 12 – 35 cm lang und tragen meist drei bis sieben, selten bis neun, eiförmig bis lanzettliche Fiederblättchen. Diese sind 4 – 16 cm lang, papierartig dünn und am Rand meist gesägt. Die Blüten erscheinen im Frühjahr gleichzeitig mit dem Laubaustrieb, getrenntgeschlechtlich auf männlichen und weiblichen Bäumen. Es fehlt eine Blütenkrone; die Früchte sind spatelförmige, 2,5 – 4 cm lange, geflügelte Nüsschen (Samaras).
Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile Ostasiens: China, Japan, Korea, Russland (Fernost) und Vietnam. Die Art wächst in montanen Wäldern und an Straßenrändern in Höhenlagen zwischen 800 und 2300 m. Sie ist winterhart bis USDA-Zone 5 und kommt auf mäßig nährstoffreichen, frischen Böden gut zurecht.
In der Flora of China werden zwei Unterarten beschrieben – subsp. chinensis und subsp. rhynchophylla –, die sich vor allem in Form und Größe des Endblättchens unterscheiden. Ihre Verbreitungsgebiete überschneiden sich jedoch weitgehend, sodass viele Autoren beide Formen zur Art Fraxinus chinensis im weiten Sinn zusammenfassen.
Die Art wurde im 19. Jahrhundert nach Europa und Nordamerika eingeführt, zunächst als F. rhynchophylla. Einige ältere Exemplare, etwa im Stanmer Park (East Sussex) und in den Arboreten von Arnold und Morton, belegen ihre gute Frosthärte. In jüngerer Zeit wurden zahlreiche Herkünfte aus China gesammelt, wodurch sich das natürliche Formenspektrum auch in westlichen Sammlungen gut nachvollziehen lässt – von großblättrigen, kräftigen Formen bis zu schmallaubigen, elegant wirkenden Varianten.
Die Chinesische Esche ist ein robustes, anpassungsfähiges Gehölz mit attraktiver, gefiederter Belaubung. Einzelne Exemplare können stattliche Bäume mit rundlicher Krone und grauer, glatter Rinde bilden.
Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile Ostasiens: China, Japan, Korea, Russland (Fernost) und Vietnam. Die Art wächst in montanen Wäldern und an Straßenrändern in Höhenlagen zwischen 800 und 2300 m. Sie ist winterhart bis USDA-Zone 5 und kommt auf mäßig nährstoffreichen, frischen Böden gut zurecht.
In der Flora of China werden zwei Unterarten beschrieben – subsp. chinensis und subsp. rhynchophylla –, die sich vor allem in Form und Größe des Endblättchens unterscheiden. Ihre Verbreitungsgebiete überschneiden sich jedoch weitgehend, sodass viele Autoren beide Formen zur Art Fraxinus chinensis im weiten Sinn zusammenfassen.
Die Art wurde im 19. Jahrhundert nach Europa und Nordamerika eingeführt, zunächst als F. rhynchophylla. Einige ältere Exemplare, etwa im Stanmer Park (East Sussex) und in den Arboreten von Arnold und Morton, belegen ihre gute Frosthärte. In jüngerer Zeit wurden zahlreiche Herkünfte aus China gesammelt, wodurch sich das natürliche Formenspektrum auch in westlichen Sammlungen gut nachvollziehen lässt – von großblättrigen, kräftigen Formen bis zu schmallaubigen, elegant wirkenden Varianten.
Die Chinesische Esche ist ein robustes, anpassungsfähiges Gehölz mit attraktiver, gefiederter Belaubung. Einzelne Exemplare können stattliche Bäume mit rundlicher Krone und grauer, glatter Rinde bilden.
Community-Fotos
Hier bist du dran: Mach dein eigenes Foto zu dieser Art – vielleicht entdeckst du etwas Spannendes! Nach kurzer Prüfung erscheint es hier in der Galerie.
Noch keine freigegebenen Fotos – dein Bild könnte das erste sein.
