Magnolia salicifolia (SIEBOLD & ZUCC.) MAXIM. var. concolor MIQ.

Magnolia salicifolia (SIEBOLD & ZUCC.) MAXIM. var. concolor MIQ.

Wei­den­blätt­ri­ge Magno­lie
Fami­lie:
Magno­li­aceae — Magno­li­en­ge­wäch­se
Habi­tat:
Japan
Koor­di­na­ten:
013.47433614 52.45493317
Lizenz:
CC BY HU
Die Wei­den­blatt­ma­gno­lie (Anis­ma­gno­lie) ist ein klei­ner Baum aus Japan. Im Späth-Arbo­re­tum wächst sie als Strauch. Ihre Blät­ter ähneln denen eines Wei­den­baums oder Strauchs. Sie sind brei­ter als Wei­den­blät­ter, aber nicht so breit wie das übli­che Magno­li­en­blatt. Die­ser Laub­baum bringt wei­ße Blü­ten mit riem­chen­för­mi­gen Blü­ten­blät­tern her­vor, bevor sich die Blät­ter im Früh­jahr ent­fal­ten. Die Herbst­far­be ist ein ange­neh­mes Gold­gelb.

Im Spät­som­mer trägt sie inter­es­san­te Früch­te, noch bevor sie zu auf­fal­lend roten Samen­kap­seln rei­fen.

Wäh­rend der Kolo­ni­al­zeit wur­den die Blü­ten­blät­ter der Magno­li­en­blü­ten geges­sen. Sie haben einen sehr star­ken Geschmack und schme­cken ähn­lich wie sie rie­chen nach Anis und Zitro­nen. Für die Zube­rei­tung wird der Geschmack durch Bei­zen der Blü­ten­blät­ter in einer Sole ver­dünnt. Die getrock­ne­ten Blät­ter der Magno­lie wur­den ähn­lich wie das Lor­beer­blatt auch häu­fig zum Wür­zen von Sup­pen, Ein­töp­fen und Sau­cen ver­wen­det.

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