Gepflanzt wur­de die­se Fich­te 1961.

Die Wil­son Fich­te hat ihr natür­li­ches Ver­brei­tungs­ge­biet in Chi­na. Sie gedeiht in Höhen­la­gen von etwa 1300 bis ca. 3000 Metern. Die Art wächst vor allem in Gebir­gen und in Fluss­tä­lern. Die Popu­la­ti­on der Picea wil­so­nii wird in der Roten Lis­te der IUCN (Inter­na­tio­nal Uni­on for Con­ser­va­ti­on of Natu­re) als noch “nicht gefähr­det”, aber als rück­läu­fig beschrie­ben.

Die Wil­son-Fich­te ist ein wich­ti­ger Holz­baum in Chi­na, der Holz für den Bau, Eisen­bahn­schwel­len, Berg­bau­stüt­zen, Zim­me­rei und Möbel­her­stel­lung sowie Zell­stoff für die Papier­in­dus­trie (Zei­tungs­pa­pier) lie­fert. Im Gar­ten­bau wird sie in Nord­chi­na und Russ­land häu­fig als Zier­baum gepflanzt und wächst gut in Regio­nen mit lan­gen, ste­ti­gen Win­tern, lei­det aber unter spä­ten Frös­ten in mari­ti­me­ren Kli­ma­zo­nen, ins­be­son­de­re in West­eu­ro­pa. In Euro­pa und den USA ist sie sel­ten außer­halb von Arbo­re­ten und bota­ni­schen Gär­ten zu sehen.