Prunus cerasifera EHRH. subsp. divaricata (LEDEB.) BAILEY

Prunus cerasifera EHRH. subsp. divaricata (LEDEB.) BAILEY

Kirsch-Pflau­me (Unter­art)
Fami­lie:
Rosaceae — Rosen­ge­wäch­se
Habi­tat:
Bal­kan, Tür­kei, Kau­ka­sus, Iran
Im Arbo­re­tum seit:
1903
Koor­di­na­ten:
013.474680711 52.455624751
Lizenz:
CC BY HU
Die­se Kirsch­pflau­me von Prof. Charles Spra­gue Sar­gent, dem dama­li­gen Direk­tor des Arnold-Arbo­ret­ums in Bos­ton, Mas­sa­chu­setts, stammt aus dem Jahr 1903.

Die ursprüng­li­che Hei­mat der Kirsch­pflau­me liegt im Bal­kan und Klein- bis Mit­tel­asi­en. Sie stammt ver­mut­lich von der wil­den P. diva­ri­ca­ta ab. Obwohl sie sich schon lan­ge in Kul­tur befin­det, wur­de sie bis­her nicht auf Geschmack selek­tiert. Das Augen­merk der Zucht liegt eher auf der Gewin­nung von Ver­ede­lungs­un­ter­la­gen und Zier­ge­höl­zen.

Sie kann eine Höhe von 8 m errei­chen. In Bran­den­burg kann man die Kirsch­pflau­me ver­wil­dert an Stra­ßen- und Wald­rän­dern wach­sen sehen. Beson­ders rot­blätt­ri­ge Zucht­for­men die­nen als Zier­pflan­zen in Gär­ten und Parks. Als blü­hen­de Bäu­me sind sie und P. diva­ri­ca­ta die schöns­ten der ech­ten Pflau­men, die im März üppig mit fast rein­wei­ßen Blü­ten bedeckt sind. Die Früch­te sind grund­sätz­lich ess­bar und kön­nen zu Mar­me­la­den ver­ar­bei­tet wer­den. Sie vari­ie­ren in den Far­ben von Gelb, Rot und Lila.

Aus einer Kreu­zung mit der Schle­he (Pru­nus spi­no­sa) enstand die natur­hy­bri­de Kul­tur-Pflau­me (Pru­nus dome­sti­ca).

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