Quercus dalechampii TEN.

Quercus dalechampii TEN.

Gelb­li­che Eiche
Fami­lie:
Fagaceae — Buchen­ge­wäch­se
Habi­tat:
S‑Europa, Bal­kan
Im Arbo­re­tum seit:
2000
Koor­di­na­ten:
013.475468912 52.456033841
Lizenz:
CC BY HU
Die­se Eiche, aus dem Jahr 2000, stammt von der Asso­cia­ti­on des Parcs et Jard­ins de France.

Die Dalechamp-Eiche wur­de zu Ehren des fran­zö­si­schen Bota­ni­kers Dalechamp (1513–1588) benannt. Mit der Erfor­schung der öko­lo­gi­schen Eigen­schaf­ten die­ser Baum­art haben sich Wis­sen­schaft­ler bis­her kaum befasst. Sie scheint anfäl­li­ger gegen­über dem Eichenster­ben (Phy­to­ph­tho­ra ramorum) als ande­re Eichen­ar­ten zu sein.

Ihr Ver­brei­tungs­ge­biet erstreckt sich von Süd­ita­li­en über die gesam­te Bal­kan­halb­in­sel bis in das west­li­che Klein­asi­en. Sie bil­det haupt­säch­lich mit der Zerr-Eiche Misch­be­stän­de und ist eine cha­rak­te­ris­ti­sche Baum­art der Zerr-Eichen-Wäl­der. Sie ist kal­k­lie­bend und kommt auf tro­cke­nen Stand­or­ten zurecht.

Die Art ist taxo­no­misch außer­or­dent­lich pro­ble­ma­tisch, da der Name von ver­schie­de­nen Bota­ni­kern in unter­schied­li­chem Sinn ver­wen­det wur­de. Eini­ge betrach­ten sie als eine Sip­pe aus dem Quer­cus-petraea-Arten­kreis, die vor allem auf dem Bal­kan wächst, ande­re als eine Art aus dem Quer­cus-pube­s­cens-Aggre­gat, die weit­ge­hend auf den Süden Ita­li­ens beschränkt ist. Die „Quer­cus dalecham­pii“ der tsche­chi­schen, slo­wa­ki­schen und ande­ren mit­tel- und ost­eu­ro­päi­schen Autoren, die zu Quer­cus robur s. l. gehört, ist Unter­su­chun­gen zufol­ge eine ande­re Art.

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