Die­se Eiche von 1893 stammt aus der Samm­lung von Prof. Charles Spra­gue Sar­gent, dem dama­li­gen Lei­ter des Arnold-Arbo­ret­ums in Bos­ton, Mas­sa­chu­setts.

Die Chi­ne­si­sche Kork-Eiche ist eine ursprüng­lich aus Ost- und Süd­chi­na, Korea, Japan und Tai­wan kom­men­de, som­mer­grü­ne und frost­har­te Eichen­art.

Im Nord- bis Süd­os­ten Chi­nas wird ihr Holz für dau­er­haf­te Kon­struk­tio­nen im Innen- und Außen­be­reich wie auch im Schiffs­bau ver­wen­det. Die Bor­ke älte­rer Stäm­me wird wegen ihrer rela­tiv dicken Schicht hoch­wer­ti­gen Korks in regel­mä­ßi­gen Inter­val­len geern­tet. Stäm­me und star­ke Äste die­nen als Sub­strat für die Anzucht von Spei­se­pil­zen.

Eicheln wer­den auf­grund ihres hohen Gehalts an Koh­len­hy­dra­ten ger­ne von Wild­tie­ren als Fut­ter­quel­le ange­nom­men.
Von ande­ren Eichen­ar­ten unter­schei­det sich Q. Varia­bles durch ihre nicht gel­app­ten, an Casta­nea erin­nern­den Blät­ter sowie die fast run­den, zu zwei Drit­teln in einer brei­ten, viel­schup­pi­gen Cupu­la ste­cken­den Eicheln.

Der Name „varia­bi­lis“ beschreibt wahr­schein­lich die Tat­sa­che, dass die Kork-Eiche auf unter­schied­li­chen Stand­or­ten unter­schied­li­che For­men aus­bil­det.