Sorbus aria (L.) CRANTZ ‘Lutescens’
Familie:
Rosaceae — Rosengewächse
Rosaceae — Rosengewächse
Habitat:
Heimat der Art: Europa, NW-Afrika
Heimat der Art: Europa, NW-Afrika
Im Arboretum seit:
1880
1880
Koordinaten:
013.474298284 52.455294632
013.474298284 52.455294632
Lizenz:
CC BY HU
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Diese Mehlbeere stammt aus dem Jahr 1880.
Die echte Mehlbeere (Sorbus aria) ist ein in West‑, Mittel- und Südeuropa verbreiteter mittelgroßer Baum oder Strauch. Diese konkurrenzschwache Art tritt nie in reinen Beständen auf, sondern immer nur eingesprengt als Mischbaumart.
Als Bienenweide ist sie von Bedeutung, ihre Früchte sind essbar, schmecken aber eher fade. Gemahlen und mit Mehl vermischt, werden sie manchmal zu einem süßlich schmeckenden Brot verarbeitet.
In der Volksmedizin fanden die Früchte bei Husten und Durchfall Verwendung. Laub und dünne Zweige dienten als Futter für Kleinvieh. Aus den Zweigen kann ein schwarzer Farbstoff zur Färbung von Textilien gewonnen werden.
Die Sorte ‘Lutescens’ bildet einen kegelförmigen Wuchs aus. Ihre Blätter sind in der Jugend dicht mit silbrigen Haaren auf beiden Seiten bedeckt und dann sehr auffällig. Früchte wachsen in eher kleinen Rispen.
Sie wurde vor 1885 von den Herren Simon-Louis mit ihrem heutigen Sortennamen in den Handel gebracht und ist zweifellos dieselbe wie die S. aria var. lutescens von Hartwig (1892).
Die Sortenbezeichnung “lutescens” (gelb leuchtend) bezieht sich wahrscheinlich auf die Schwefelfärbung der Blätter an den Spätsommertrieben kräftig wachsender Bäume. ‘Lutescens’ ist als Straßenbaum weit verbreitet.
Die echte Mehlbeere (Sorbus aria) ist ein in West‑, Mittel- und Südeuropa verbreiteter mittelgroßer Baum oder Strauch. Diese konkurrenzschwache Art tritt nie in reinen Beständen auf, sondern immer nur eingesprengt als Mischbaumart.
Als Bienenweide ist sie von Bedeutung, ihre Früchte sind essbar, schmecken aber eher fade. Gemahlen und mit Mehl vermischt, werden sie manchmal zu einem süßlich schmeckenden Brot verarbeitet.
In der Volksmedizin fanden die Früchte bei Husten und Durchfall Verwendung. Laub und dünne Zweige dienten als Futter für Kleinvieh. Aus den Zweigen kann ein schwarzer Farbstoff zur Färbung von Textilien gewonnen werden.
Die Sorte ‘Lutescens’ bildet einen kegelförmigen Wuchs aus. Ihre Blätter sind in der Jugend dicht mit silbrigen Haaren auf beiden Seiten bedeckt und dann sehr auffällig. Früchte wachsen in eher kleinen Rispen.
Sie wurde vor 1885 von den Herren Simon-Louis mit ihrem heutigen Sortennamen in den Handel gebracht und ist zweifellos dieselbe wie die S. aria var. lutescens von Hartwig (1892).
Die Sortenbezeichnung “lutescens” (gelb leuchtend) bezieht sich wahrscheinlich auf die Schwefelfärbung der Blätter an den Spätsommertrieben kräftig wachsender Bäume. ‘Lutescens’ ist als Straßenbaum weit verbreitet.
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