× Sorbopyrus auricularis (KNOOP) C.K.SCHNEID.

× Sorbopyrus auricularis (KNOOP) C.K.SCHNEID.

Hage­but­ten­bir­ne
Fami­lie:
Rosaceae — Rosen­ge­wäch­se
Habi­tat:
Hei­mat der Eltern: Euro­pa, NW-Afri­ka
Koor­di­na­ten:
13.47680606 52.45524415
Lizenz:
CC BY HU
Die­ses Exem­plar kam als x Sor­bo­py­rus auricu­la­ris zwi­schen 1955 und 1959 in das Arbo­re­tum.

Die Hage­but­ten­bir­ne wird auch Boll­wei­ler­bir­ne genannt, da sie 1599 im Schloss­gar­ten der Baro­ne von Boll­wil­ler in Boll­wei­ler (obe­res Elsass) zuerst offi­zi­ell doku­men­tiert wur­de. Es sol­len wohl aber schon um 1160 Pflan­zen gefun­den wor­den sein. Sie ist eine Gat­tungs­hy­bri­de aus Holz­bir­ne (Pyrus com­mu­nis) und Mehl­bee­re (Sor­bus aria). Im Gegen­satz zur Holz­bir­ne ist die Hage­but­ten­bir­ne dor­nen­los und ihre süß-säu­er­lich schme­cken­den Früch­te sind ess­bar. Den Vögeln und ande­ren Tie­ren sind sie ein will­kom­me­nes Nah­rungs­an­ge­bot in der Wild­obst­he­cke.

Seit 2014 gilt der Name × Sor­bo­py­rus irre­gu­la­ris, der als Sor­te ‘Ship­ova’ bezeich­net im 18. Jh. noch oft in den Baum­schu­len zu fin­den war. Gene­ti­sche Stu­di­en im Jahr 2017 zeig­ten, dass Sor­bus aria eher Aria edu­lis hei­ßen müss­te, was zu dem Namen x Pyra­ria irre­gu­la­ris füh­ren wür­de.

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