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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Tschechisch: půst
Deutsch: Fasten

Polysemie

  1. religiös-asketisch: ‘Verzicht aus religiösen Gründen’
  2. religiös-temporal: ‘Zeit des Fastens’
  3. säkular-asketisch: ‘Verzicht, vor allem um Gewicht abzunehmen’
  4. säkular-deprivativ: ‘Mangel an etwas, Fehlen von etwas’

Polysemie

  1. religiös-asketisch: ‘Verzicht aus religiösen Gründen’
  2. religiös-temporal: ‘Zeit des Fastens’
  3. säkular-asketisch: ‘Verzicht, vor allem um Gewicht abzunehmen’
  4. säkular-deprivativ: ‘Mangel an etwas, Fehlen von etwas’

Profil: religiös-asketisch

Profil: religiös-asketisch

Definition

půst 

Der religiös motivierte Verzicht auf gewisse Speisen (hauptsächlich Fleisch), häufig auch auf andere weltliche Gewohnheiten und Vergnügungen. Er wird mit Besinnung und Einkehr verbunden. Das Fasten wird von gläubigen Christen als Zeichen der Buße über begangene Sünden und als Gedenken an den Opfertod Christi aufgefasst. Es wird an einigen Trauertagen und vor hohen Feiertagen praktiziert. Oft sind bestimmte kürzere und längere Fastenperioden in einzelnen Religionen vorgeschrieben (siehe religiös-temporales Profil).

Gen., Dat. und Lok. Sg. půstu, selten postu. Instr. Sg. půstem, selten postem

Definition

Fasten

Der religiös motivierte Verzicht auf gewisse Speisen (hauptsächlich Fleisch), häufig auch auf andere weltliche Gewohnheiten und Vergnügungen. Er wird mit Besinnung und Einkehr verbunden. Das Fasten wird von gläubigen Christen als Zeichen der Buße über begangene Sünden und als Gedenken an den Opfertod Christi aufgefasst. Oft sind bestimmte kürzere und längere Fastenperioden in einzelnen Religionen vorgeschrieben (z. B. die christliche vierzigtätige Fastenzeit vor Ostern oder der Fastenmonat Ramadan im Islam).

Sg. tant.

Konnotationen

  • Hungergefühl, blasses Gesicht
  • Fisch, Wasser, trockenes Brot
  • Beichte, Reinigung, Läuterung
  • Ekstase, Aufgeschlossenheit für geistige Erfahrungen
  • Jesus in der Wüste, Johannes der Täufer, Propheten

Konnotationen

  • Hungergefühl, blasses Gesicht
  • Fisch, Wasser, trockenes Brot
  • Karfreitag, Aschermittwoch, vierzig Tage vor Ostern, Advent
  • Ramadan
  • Reinigung, Läuterung, Annäherung an Gott
  • Ekstase, Aufgeschlossenheit für geistige Erfahrungen
  • Jesus in der Wüste, Johannes der Täufer, Propheten

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • střídmost ‘Enthaltsamkeit’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Enthaltsamkeit

Wortbildungen

Verben

  • postit se1 ‘fasten, aus religiösen Gründen insbesondere auf Fleischzufuhr verzichten’

Adjektive

  • postní1 ‘in Relation zu půst (religiös-asketisch) stehend’, vgl. postní pokrm ‘Fastenspeise’

Wortbildungen

Substantive

  • Bußfasten ‘mit Bußübungen verbundenes Fasten’
  • Fastenandacht ‘Gottesdiensthandlung in der Fastenzeit’
  • Fastenbrauch‘der Brauch zu fasten’, vgl. aus religiösem Fastenbrauch ist Nahrungsverzicht als medizinische Therapie entstanden
  • Fastenbrauch2 ‘ein Brauch, der in der Fastenzeit eingehalten wird’, vgl. der althergebrachte Fastenbrauch, statt Fleisch Fisch zu essen 
  • Fastenbrechen ‘abendliches Aufheben des Fastens im Ramadan’
  • Fastenmonat ‘Ramadan, Fastenzeit im Islam’
  • Fastenpredigt ‘eine Predigt, die in der Fastenzeit gehalten wird, meistens als Aufruf zu Umkehr und Buße’
  • Fastenspeise ‘in der Fastenzeit erlaubtes Essen’
  • Fastenzeit ‘der vierzigtägige Zeitabschnitt zwischen Karneval und Ostern’
  • Fastnacht ‘die Zeit vor der großen Fastenzeit, meist die letzten Tage davor, an denen ausgelassen gefeiert wird’
  • Fasttag ‘ein Tag, an dem gefastet wird’, vgl. der Karfreitag ist ein gebotener Fasttag
  • Osterfasten ‘die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern’

Verben

  • fasten1 ‘sich aus religiösen Gründen im Essen einschränken, insbesondere auf Fleischzufuhr verzichten’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • půst újmy [wörtl. Fasten des Verzichts] ‘Enthaltsamkeit vom Essen, indem man sich nur einmal am Tag satt isst; wird von Gläubigen am Aschermittwoch und Karfreitag eingehalten’

Kollokationen

  • den postu
  • dodržovat půst
  • držet půst
  • období půstu
  • přísný půst
  • půst od masa
  • smysl půstu
  • štědrodenní půst

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • Beten und Fasten
  • das Fasten brechen
  • das Fasten einhalten
  • ein Tag des Fastens und der Trauer
  • eine Zeit des strengen Fastens
  • Kasteien und Fasten
  • Kranke und Schwangere sind vom Fasten ausgenommen

Belege

O několik století později se půst stal běžným prostředkem, s jehož pomocí bylo možné vzdorovat nástrahám Satana. Díky půstu bylo možné vykoupit své hříchy a činit pokání.
Lidové noviny - Nedělní příloha, č. 39/1992

Na Štědrý den v poledne se Václav Malý sejde s přáteli, večeřet bude u své sestry. Až do večera vždycky dodržuje půst.
Mladá fronta DNES, 17. 12. 1994

Včerejší Velký pátek byl dnem přísného půstu, smutku a rozjímání.
Mladá fronta DNES, 19. 4. 2003

Nejnevhodnějším obdobím pro cestování do arabských zemí je čas měsíce ramadán. Od svítání až do západu slunce jsou totiž zakázány veškeré tělesné požitky. Smyslem tohoto komplexního půstu je zastavení se v celoročním shonu, ponoření se do meditací a očištění duše. Prostřednictvím rozjímání a modlitby se má zároveň upevnit jednota mezi muslimy.
Lidé a země, ročník 1999

Podle něho se začátek ramadánu řídí východem měsíce, proto ve východních zemích začíná měsíc půstu dříve.
Lidové noviny, č. 19/1996

Obecně platí, že půst je v židovství výrazem bohabojnosti, projevem lítosti nad vlastními špatnými skutky a někdy je chápán i jako příprava k významným činům.
http://m.rozhlas.cz [7.6.2012]

Nakolik je důležité, aby byl půst skutečně postem od jídla? Nemá stejný, nebo dokonce větší význam půst od různých zálib? Půst ve vlastním slova smyslu je vždy zdržení se jídla, popřípadě pití. To, že se v poslední době klade důraz především na jeho duchovní rozměr, často končí tím, že se vlastně žádný půst nekoná.
http://www.vojtechkodet.cz [7.6.2012]

Později se půst spojil i s křesťanskou tradicí. Podle ní se půstem věřící očišťují a připravují na zázrak vzkříšení, který se slaví právě o Velikonocích, kdy období půstu končí. Proto byl fašank veselý, rozverný a často se překračovaly hranice toho, co se jinak považovalo za společensky únosné. Vždyť co se stalo o fašanku, stalo se v žertu.
Mladá fronta DNES, 1. 2. 2002

V době ramadánu se tu setkávají každý den, společně stolují. Dnes vařila Syřanka. Rýže s oříšky, hustá červená omáčka s kousky rajčat, okurkový salát s jogurtem. Na stole leží datle. Ty se jedí nejdříve. Jimi muslimové přerušují půst, jak to dělal i prorok Muhammad. „Tady je půst jednoduchý, jsou tu mnohem kratší dny než v Arábii,“ směje se Nazik, arabská muslimka.
Reflex, č. 50/ 2000

Co vlastně ti, co jej dodržují, nesmí jíst? První a poslední den postní doby, tedy na Popeleční středu a na Velký pátek, platí půst zdrženlivosti od masitých pokrmů a zároveň půst újmy. Je tedy dovoleno najíst se dosyta jen jednou za den. Tento půst je závazný pro všechny katolíky od osmnáctého do devětapadesátého roku života. Pro ostatní platí jen půst zdrženlivosti od masitých pokrmů.
Deníky Moravia, 15. 4. 2006

Belege

Wenn am morgigen Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, lassen sich viele evangelische Christinnen und Christen zu einer anderen Nutzung von Zeit einladen. Fasten kann vieles bedeuten: Den Alltagstrott verlassen. Verzichten lernen. Freiräume entdecken. Wie die Menschen fasten, entscheiden sie selbst: Sie verzichten auf eingefahrene Gewohnheiten – Alkohol, Zigaretten oder Süßes – oder versuchen etwas Neues – bewegen sich mehr, lesen einen Psalm, suchen bewusst die Stille.
http://www.ekd.de [8.6.2012]

Einen ähnlichen Gedanken äußerte der Feldkircher Diözesanbischof Klaus Küng in seinem am Donnerstag veröffentlichten Fasten-Hirtenbrief. Es gebe nicht nur Fasten beim Essen und Trinken, andere Arten des Fastens könnten dringender sein, meinte Küng, und schlug unter anderem "Fernseh-Fasten" vor.
Salzburger Nachrichten, 06.03.1992

Die Vorstellung, Gott lasse sich durch Fasten und andere «gute Werke» gnädig stimmen, wurde von der Reformation mit Vehemenz bekämpft.
St. Galler Tagblatt, 03.04.1999

Salavina beschrieb seine Heimatstadt liebevoll als tropisches Venedig, dessen Einwohner abends in das prächtige Theater strömten und sich vor Beginn des Fastens dem Karneval hingaben.
Die Presse, 08.05.1992

Advent war ursprünglich eine Zeit des strengen Fastens, der Gebete und der Meditation. Die im 5. Jahrhundert noch geltende vierzigtägige vorweihnachtliche Bußzeit soll im 6. Jahrhundert von Papst Gregor auf vier Wochen verkürzt worden sein. Von da an war sie eine "geschlossene" Zeit der Buße und Einkehr, in der allen weltlichen Vergnügungen vom Tanzen bis zum Fleischgenuss entsagt werden musste. Heute dominieren Märkte, Betriebsfeiern, Basare und Konsum.
Frankfurter Rundschau, 26.11.1999

Die Fahrt des Alkoholisierten hatte bald ein Ende, als er eine Vorrangverletzung beging und gegen das Auto, in dem sich die beiden Frauen befanden, prallte. "War das nicht an einem Karfreitag?", wollte der Privatbeteiligtenvertreter von dem Beschuldigten wissen und spielte damit auf den Fasttag an. Doch Richterin Schwarz blockte ab: "Auf das Kasteien und Fasten wollen wir hier nicht näher eingehen."
Kleine Zeitung, 14.06.1998

Als der römische Kaiser Konstantin das Christentum 313 n. Chr. zur Staatsreligion machte, unterlag es der Versuchung, alles religiöse Leben mit Vorschriften zu regeln. Fasten wurde zu einem Kampf der Seele gegen den Leib; es entstand ein Katalog von Verordnungen - und ein ausgeklügeltes System von Ausnahmen. Das Schlemmen beim Heringschmaus am Aschermittwoch ist ein Ausläufer dieser Perversion des Fastengedankens. Wer glaubt, sich durch Fasten den Himmel verdienen zu können, liegt ohnehin falsch. Und das nicht erst seit dem Reformator Martin Luther, für den das Fasten dem gleichen Irrglauben entsprang wie der Ablaß: Gott durch "Werke" für sich gewinnen zu können oder zu müssen.
Salzburger Nachrichten, 05.03.1998

Welchen Nutzen ziehen Muslime vom Fasten? Das Fasten ist eine direkte Angelegenheit zwischen dem Einzelnen und seinem Schöpfer, also ein Gottesdienst, der frei von Heuchelei sein muss. Die Seele des Fastenden wird gereinigt und geläutert, und seine Beziehung zu Gott und seinen Mitmenschen wird gefestigt. Ohne dies bleibt das Fasten bedeutungslos und leer. So ist ein großer Nutzen des Monats Ramadan mehr Barmherzigkeit gegenüber Armen und Bedürftigen und darüber hinaus das Erlangen einer gewissen Selbstbeherrschung und Konzentration auf das Wesentliche. Fasten schärft das Gewissen und vergrößert die Widerstandskraft. Das Fasten ist eine freiwillige Askese, ein Hinweis darauf, Gott und seinen Geboten gehorsam zu sein und ein Praktizieren der Gebote Gottes, in dem man sich freiwillig des Essens und des Trinkens für eine bestimmte Zeit enthält, danach nimmt man leichte Speisen zu sich, die frei von tierischen Fetten sind.
http://www.muslimehelfen.org/blog [8.6.2012]

Der Fastenmonat Ramadan geht dieses Jahr noch bis zum 29. August. Ausgenommen vom Fasten sind Kranke, Säuglinge, Schwangere und Menschen, die körperlich sehr schwer arbeiten müssen.
Mannheimer Morgen, 11.08.2011

9. Aw. Dies ist der traurigste und tragischste Tag des Jahres. Es ist ein Tag des Fastens und der Trauer wegen der Zerstörung des ersten Tempels in Jerusalem (586 v. Chr.) und des zweiten Tempels (70 v. Chr.). Am 9. Aw 1492 wurde das Dekret der Austreibung der Juden aus Spanien erlassen. Tischa Be-Aw ist ein Tag völligen Fastens: Essen und Trinken sind vom Sonnenuntergang am 8. Aw bis zum Einbruch der Nacht am 9. Aw verboten.
http://www.payer.de/judentum [8.6.2012]

Fasten ist mehr als nur Nicht-Essen. Fasten ist kein Kampf gegen den eigenen Körper. Fasten in Gemeinschaft unterstützt den Prozess, sich auf neue Erfahrungen einzulassen", schreibt das Begleitteam Anita Kneschitz, Josef Prikoszovits und Alexandra Moritz in seiner Einladung zu den Fastentagen der Dompfarre. Zentrales Anliegen ist jedoch ein Fasten als Beten mit Leib und Seele, das in der Zeit vor Ostern bei der Vorbereitung auf Leiden, Tod und Auferstehung Christi Hilfe geben soll. Zwei konkrete Formen des Fastens mit Tee, Obst- und Gemüsesäften werden geboten: Fasten an jedem Freitag in der Fastenzeit. Fasten an drei aufeinander folgenden Tagen: 22. bis 24. Feber 2007. Die medizinische Begleitung erfolgt durch Dr. Andreas Paul.
Burgenländische Volkszeitung, 07.02.2007

Profil: religiös-temporal

Profil: religiös-temporal

Definition

půst

Ein Zeitraum, in dem gefastet wird. Gläubige Menschen erlegen sich auf, gemäßigt zu essen und insbesondere auf Fleisch, aber auch andere Vergnügungen und Genüsse (Alkohol, Süßigkeiten, Feiern) zu verzichten. Zeit der geistigen Einkehr und Buße.

Im christlichen Kontext bezieht sich das Wort häufig auf die vierzigtägige Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag.

Gen., Dat. und Lok. Sg. půstu, selten postu. Instr. Sg. půstem, selten postem.

Definition

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Konnotationen

  • Aschermittwoch, Karfreitag, 24. Dezember
  • Ramadan
  • Ruhe, Stille

Konnotationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • doba postní ‘Fastenzeit, Zeitraum von Aschermittwoch bis Karsamstag, der als Vorbereitungszeit auf das Osterfest gilt und in dem die Gläubigen fasten’

Opposita

  • masopust ‘Fasching, Fastnacht’

Lexikalische Relationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Wortbildungen

Adjektive

  • postní2 ‘in Relation zu půst (religiös-temporal) stehend’, vgl. první neděle postní ‘der erste Fastensonntag’, doba postní ‘Fastenzeit’

Wortbildungen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • čtyřicetidenní půst
  • potom začíná půst
  • půst končí o Velikonocích
  • uprostřed půstu
     

 

 

 

 

 

 

 

Phraseme, Kollokationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Belege

Masopustních radovánek si snažili užít o to víc, že s Popeleční středou byl všem zábavám nadlouho konec. Začínal půst, který trval celých šest týdnů, až do velikonočních svátků...
Lidové noviny, č. 35/1996

Další předvelikonoční neděle byly pražná, na kterou se pražil ječmen, kýchavná a družebná, kdy se scházeli sousedé a známí na besedách. Tato neděle uprostřed půstu je připomínána družebnými věnečky.
Mladá fronta DNES, 20.4. 2000

Čas veselí a hojnosti trvá až do březnové popeleční středy. Pak už přichází půst před velikonočními svátky.
Mladá fronta DNES, 3. 2. 2003

„Masopustní obchůzka se konala poslední masopustní úterý. Druhý den byla popeleční středa a s ní i začátek čtyřicetidenního půstu,“ vysvětluje Vojancová. Do šedesátých let se na vesnicích masopustní obchůzky konaly skutečně v úterý, dnes se ale přesunuly na nejbližší víkend.
Mladá fronta DNES, 14. 2. 2003    

S přibývajícími dny ramadánového půstu je zvyšující se napětí patrné i na silnicích. Řidiči jezdí stále agresivněji.
Lidové noviny, 05.12.2002

Belege

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Profil: säkular-asketisch

Profil: säkular-asketisch

Definition

půst

Einschränkung der Nahrungszufuhr oder Verzicht auf bestimmte Speisen meistens zum Zweck der Gewichtsreduzierung. Der Verzicht ist i.d.R. durch den Wunsch motiviert, schlanker zu werden, oder durch Bemühungen den Körper von Schadstoffen zu befreien.

Manchmal kann sich das Wort půst auch auf Verzicht auf einige Genussmittel und Vergnügungen beziehen, den man aus eigener Entscheidung auf sich nimmt oder der einem auferlegt wird (z. B. televizní půst ‘Verzicht auf Fernsehen’, držet půst od nikotinu ‘Verzicht auf Nikotin halten’ oder scherzhaft sexuální půst ‘sexuelle Enthaltsamkeit’).

Půst kann auch einen Zustand bezeichnen, wenn man gar keine Nahrung zu sich nimmt, etwa weil es einem schlecht geht, selten auch aus Protest (in diesem Sinn euphemistisch für hladovka ‘Hungerstreik’).

Gen., Dat. und Lok. Sg. půstu, selten postu. Instr. Sg. půstem, selten postem.

Definition

Fasten

Einschränkung der Nahrungszufuhr oder Verzicht auf bestimmte Speisen meistens zum Zweck der Gewichtsreduzierung. Der Verzicht ist i.d.R. durch den Wunsch motiviert, schlanker zu werden, oder durch Bemühungen den Körper von Schadstoffen zu befreien.

Im Deutschen kommen manchmal zu den dietätischen und gesundheitlichen Aspekten von Fasten auch andere hinzu, beispielsweise wird Fasten als Mittel zum neuen Erleben des eigenen Körpers oder als Weg zur Ruhe und Entspannung aufgefasst. 

Fasten bezeichnet selten auch einen Zustand, wenn man gar keine Nahrung zu sich nimmt, etwa aus Protest gegen etwas oder weil man kein Geld für die Lebensmittel übrighat. 

Sg. tant.

Konnotationen

  • Gewichtsabnahme, Hunger haben
  • Reinigung, Heilung, Entschlackung, Entgiftung
  • Gesundheitswahn

Konnotationen

  • Gewichtsabnahme, Hungern
  • Gemüse- und Obstsäfte, Tee, Salate
  • Reinigung, Heilung, Entschlackung, Entgiftung, Wellness, Therapie 
  • neue Kräfte erschließen, Entspannung, Einkehr, sich neuen Erfahrungen aufschließen
  • vierzig Tage vor Ostern

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • dieta ‘Diät’
  • hladovka ‘Hungern, Hungerstreik’
  • zdrženlivost ‘Enthaltsamkeit’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Diät
  • Verzicht

Opposita

  • Prassereiselten
  • Völlerei

Wortbildungen

Verben

  • postit se2 ‘fasten, sich im Essen einschränken, besonders zum Zweck der Gewichtsreduzierung’

Adjektive

  • postní3 ‘in Relation zu půst (säkular-asketisch) stehend’, vgl. postní kúra ‘Hungerkur’

Wortbildungen

Substantive

  • Fastenkur ‘eine Kur, die durch das Fasten die Gesundheit stärkt’
  • Fastenwandernokkasionell ‘ein mit Diät verbundenes Wandern, das vor allem auf eine Gewichtsreduzierung abzielt’
  • Heilfasten ‘Einschränkung der Nahrungszufuhr zur Förderung der Gesundheit’

Verben

  • fasten2 ‘sich im Essen einschränken, besonders zum Zweck der Gewichtsreduzierung’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • bramborový půst
  • držet půst
  • jednodenní půst
  • očistit organismus půstem
  • ovocný půst

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • die heilsame Wirkung des Fastens
  • durch Fasten den Körper von Giftstoffen reinigen
  • Fasten und Reinigen
  • ganzheitliches Fasten
  • medizinisch begleitetes Fasten
  • Wirkungen und Methoden des Fastens

Belege

Oříškem pro ty, kteří potřebují redukovat svou váhu, je chuť na sladké. Řešením není striktní zákaz, protože po období půstu pak dochází přímo k posedlosti. Chuť na sladké však mohou uspokojit také výrobky používající umělé sladidlo.
Lidové noviny - Nedělní příloha, č. 22/1993

Odborníci nejsou tak docela zajedno, jestli je dlouhodobější hladovění jednoznačně prospěšné a mnozí přikazují pojídat denně alespoň malou misku dietního tvarohu - kvůli omezení nadměrné ztráty svalové bílkoviny. Ovšem i zatrvrzelí vyznavači pravidelných půstů soudí, že by mu měla předcházet lékařská prohlídka a během postní kúry odborný dozor.
Vlasta, č. 53/1995

Pětidenní protestní hladovka proti jaderné elektrárně Temelín na náměstí hornorakouského města Freistadt je pouze začátek, varují odpůrci atomu. Původně měl půst skončit dnes, aktivisté ale přišli s nápadem na hladovku ve formě „řetězové reakce“.
Blesk, 6. 1. 2003

Nic nám naše laskavá maminka neprominula. Zalhat jsme nesměli, žalovat taky ne, za malý podvod následoval velký trest a dlouhý půst.
Vlasta, č. 44/1995

JAKO DVA HLADOVCI po několikadenním půstu se derou za míčem Olomoučan Vaďura (vlevo) a slávista Kuka.
Lidové noviny, č. 275/1991

Podpoření očisty organismu půstem Očistné působení půstů je známé již dlouho. Jestliže organismus nedostává výživu zvenčí, získává potřebné látky z vlastní tkáně autolýzou, což je jakési "vnitřní sebestravování". Naštěstí je toto odbourávání řízeno tak moudře, že nejdříve jsou vždy stravovány nejméně potřebné součásti organismu (zásobní a odpadní látky, nemocné tkáně, apod.), čímž se pročistí.
http://www.ksoft.cz [7.6.2012]          

Nalodili se na ubohý nákladní parníček se čtyřmi kajutami, kde to páchlo zubní pastou a přepáleným olejem. Strhla se bouře a trvala pět dní. Jimovi, který nikdy netrpěl mořskou nemocí, bylo tentokrát zle. Zůstal na lůžku se svými knížkami a držel přísný půst. Jules chodil ke každému jídlu a prožíval střídavě stavy euforie a deprese.
Henri-Pierre Roché: Jules a Jim    

„Cože?! Manja? Ty pablbe, to je opravdu jedna z nejlepších souložnic na týhle planetě! To ti Morska neřekla?“ Byl z toho úplně vedle. „Tak to si dej dneska půst, kámo!“ radil mi s důrazně zdviženým prstíčkem. „S tím počítám, Pepé, a taky bych se rád podíval do města nebo po okolí. Přece víš, že tu nejsme jen kvůli sexu.“
Ikarie, č. 8/ 2007

Kdo jí rád brambory a domnívá se, že ještě není zralý na požadavky přísné postní kúry, může podstoupit až jednotýdenní bramborový půst. Brambory jsou bohaté na vitaminy, minerální látky, bílkoviny a uhlohydráty. Velké množství draslíku se postará o intenzivní odvádění tekutin z organismu, nízká kalorická hodnota brambor (asi 70 kcal na 100 g) způsobí až dvoukilogramový úbytek váhy za týden.
Vlasta, č. 53/ 1995

Jednou týdně - nejlépe v pondělí nebo v úterý - detoxikujte organismus úplným nebo aspoň ovocným půstem. Buď pijte jenom vodu a bylinkové čaje, nebo střídejte banány, grepy, ananas a hroznové víno. Půst musí trvat 36 hodin, čili když večeříte v neděli, dalším jídlem je až úterní snídaně.
Playboy, č. 8/ 2007

Belege

Eines vorweg, ich bin nicht religiös, mein Fasten hat also nichts mit einem bestimmten Glauben zu tun. Gefastet wurde insgesamt 4 Tage am Stück, die Kalorienzufuhr wurde auf ein Minimum reduziert, getrunken wurde im Schnitt: 1,5 l Wasser, 1 l Saft und 1,5 l Tee, beim Sport vergleichsweise mehr.
http://www.motor-talk.de/blogs [17.05.2010]           

„Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente!“ Schon Hippokrates (460–370 v. Chr.) wusste um die reinigende und erneuernde Kraft durch das Fasten.
http://www.heilfastengesundheit.de [26.02.2012]          

Null-Diät oder totales Fasten schließt jegliche Nahrungsaufnahme aus und erlaubt lediglich Getränke wie ungesüssten Tee, Kaffee und natürlich Mineralwasser.
http://www.diaeten-sind-doof.de [26.02.2012]

Fasten ist bewusstes Nicht-Essen für eine begrenzte Zeit. Auf feste Nahrung wird während einer Fastenzeit völlig verzichtet. Fasten soll der "Entschlackung" und Reinigung des Körpers dienen. Der Sinn von Fastenkuren ist jedoch medizinisch umstritten.
http://www.tk.de/tk/ernaehrung [04.02.2009]           

Dr. F.X. Mayr (1875-1965) - ein gebürtiger Steirer - war jahrelang Kurarzt in Karlsbad und entdeckte beim Menschen, dass viele Krankheiten ihre Ursache im Darm haben. Er entwickelte eine Diagnose- und Therapiemethode, die darauf besonders Rücksicht nimmt. Wie sollen wir richtig fasten? Ruhe und Entspannung sind unverzichtbare Verbündete auf dem Weg zur Gesundung. Fasten ist also keine Rosskur, bei der man sich mit Gewalt zu etwas zwingt. Es ist leichter, dies in Ruhe und unter Anleitung Fastenerfahrener durchzuführen. Ganz besonders gilt dies für die medizinische Indikation des Fastens, das ja eine Heilmethode darstellt.
Tiroler Tageszeitung, 09.03.2000

Monika hilft heute Menschen beim Fasten - Hungern als Reichtum: Abnehmen ohne Fastenstress ist jetzt hoffähig am Gullyhof. Brot wird ohne Hefe und Treibmittel gebacken. Gemüse und Fruchtsäfte werden gereicht, Kräuter-Blütentees erleichtern das Fasten. In schönen Appartements, eingerichtet mit dem Holz der Gullyhofwälder, wird gerastet, Allergiker können mit Ziegenmilch Linderung für Leiden wie Neurodermitis finden. In der Hollersuppe findet sich allerlei Gesundes (etwa wilder Majoran, der das Immunsystem des Körpers stärkt). Während des Fastens führt Bäuerin Monika in die Kunst der Ernährung ein, Entspannung und Meditationsübungen sowie Fastenwanderungen werden angeboten.
Kleine Zeitung, 15.10.2000

Ganzheitliches Fasten. Die heilsame Wirkung des Fastens auf Körper, Geist und Seele wurden von Ärzten in den letzten Jahrhunderten wiederentdeckt. Gelegenheit zur Fastenerfahrung gibt ein Angebot der Ev. Mob. Fam.-Bildungsstätte vom 27. März bis 3. April.
Rhein-Zeitung, 24.03.2000

Auch das Kurzfasten von etwa einer Woche ist sinnvoll, sagen Fachleute. Es soll vor allem die inneren Kräfte, das Wohlbefinden und die Selbstheilungskräfte stärken. Zumindest bietet Kurzfasten die Möglichkeit, den eigenen Körper wieder neu zu entdecken und auf seine Signale zu achten. Über die vielfachen Wirkungen und Methoden des Fastens, des Heilfastens und der ärztlich kontrollierten Fastentherapie orientiert das Gesundheitstelefon der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz.
Rhein-Zeitung, 03.03.2003

Fasten gilt als eines der ältesten und natürlichsten Heilverfahren. Seit fast 60 Jahren wird das Heilfasten als primäre oder ergänzende Therapie verschiedener Erkrankungen eingesetzt, etwa bei Herz-Kreislaufleiden, Bluthochdruck, Asthma und rheumatischen Erkrankungen.
Salzburger Nachrichten, 01.02.1994

Buchingers Klinik besuchen mehr Frauen als Männer und mehr Selbstständige als Angestellte. Bevor sie freiwillig für eine gewisse Zeit nur Wasser, Saft und Brühe zu sich nehmen, schärft Buchinger ihnen ein: »Fasten hat nichts mit Abspecken zu tun.« Wer nur an die Gewichtsabnahme denke, der habe das Prinzip nicht verstanden. Beim Fasten gehe es um ein inneres Ausspannen, so als ob sich ein Knäuel aufdrösele. Für die religiös Motivierten ist der heutige Aschermittwoch der Stichtag.
Nürnberger Zeitung, 05.03.2003

Das Fasten ist unbedingt notwendig, um den Körper von Schlackenstoffen, sowohl geistiger als auch körperlicher Natur zu befreien. Ich verzichte auf Kaffee, jegliche Form von alkoholischen Getränken. In der Fastenzeit wird bei mir das Fleisch durch Gemüse, Salate, Säfte und Tees ersetzt, um die Ausscheidungsorgane anzuregen.
Kleine Zeitung, 14.03.1999

Die VHS Außenstelle Rhaunen bot einen vierwöchigen Kurs zum Thema "Fasten und Reinigen in der Fastenzeit" an. Ziel war es, den Körper zu entschlacken und zu entgiften. Außerdem sollten die Teilnehmer lernen, ihr Essverhalten zu ändern. In den Treffs von insgesamt 16 Stunden erfuhren die Teilnehmerinnen vieles über Reinigungsdiät, Heilfasten, Entschlackung und Essensabbau. Vor Beginn des Fastens erfolgten drei Abbautage und danach wieder drei Aufbautage. Die Leiterin des Kursus, Heilpraktikerin Ute Braun aus Lauferweiler, begleitete die beiden Gruppen während der Zeit durch Gespräche und "sich etwas Gutes tun", wie sie es nannte. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert von der Atmosphäre und fühlten sich danach "wie neu geboren". Insgesamt verloren sie in dieser Zeit 76,5 Kilogramm Gewicht. Aufgrund des Erfolges buchten alle Teilnehmerinnen bereits wieder für die Fastenzeit im kommenden Jahr.
Rhein-Zeitung, 14.04.2005

Das Haus Marillac bietet auch heuer wieder ein Fastenseminar in Eben am Achensee an. Unter dem Motto "Fit und froh durch Fasten" wird acht Tage lang mit Tee, Gemüsebrühe und frischen Säften der Körper von Schlacken und Giftstoffen gereinigt. Das Seminar findet vom 25. Juni bis 2. Juli 2000 statt.
Tiroler Tageszeitung, 26.02.2000

Es gibt viele Wege, seinem Körper in der Fastenzeit – und nicht nur dann – etwas Gutes zu tun. Im Kurhaus Marienkron in Mönchhof etwa wird sowohl Fasten nach Mayr (mit Getreideschleimsorten) als auch Tee- und Säftefasten (etwa nach Buchinger/Lützner) angeboten.
Burgenländische Volkszeitung, 07.03.2007

Leider ist Sabrina immer häufiger zum Fasten gezwungen. Ihre Grundsicherung reicht nicht. Oft ist schon vor dem Zwanzigsten eines Monats Ebbe im Geldbeutel. Bei unserem Besuch hatte sie noch 16 Cent in der Tasche.
Nürnberger Nachrichten, 23.11.2004

Mit einem 24stündigen Fasten in der Berner Dreifaltigkeitskirche haben Tamilinnen und Tamilen am Montag auf die Zustände in Sri Lanka aufmerksam gemacht und einen gerechten Frieden gefordert.
Zürcher Tagesanzeiger, 05.11.1996

Essen und nicht Essen sind wie Wachen und Schlafen, wie Spannung und Entspannung. Essen am Tag und Fasten in der Nacht gehören so selbstverständlich zum menschlichen Lebensrhythmus, dass sich niemand darüber Gedanken macht.
St. Galler Tagblatt, 09.01.1999


 

Profil: säkular-deprivativ

Profil: säkular-deprivativ

Definition

půsthyperbolisch

Mangel an etwas (z. B. kulturní půst ‘Mangel an Kulturangebot’, sněhový půst ‘Mangel an Schnee’), Ausbleiben eines Erfolgs (z. B. oscarový půst ‘Misserfolg im Oscar-Wettbewerb’, fotbalisté ukončili gólový půst ‘die Fußballer beendeten das Ausbleiben des Torerfolgs’) oder auch Stillstand und erzwungene Untätigkeit (z. B. nucený tvůrčí půst ‘erzwungener Verzicht auf Kreativarbeit’).

Gen., Dat. und Lok. Sg. půstu, selten postu. Instr. Sg. půstem, selten postem.

Definition

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Konnotationen

  • erzwungen, unangenehm

Konnotationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • nečinnost ‘Untätigkeit’
  • nedostatek ‘Mangel’
  • neúspěch ‘Misserfolg’
  • přestávka ‘Unterbrechung’

Lexikalische Relationen

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Wortbildungen

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Wortbildungen

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Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • mužstvo souží bodový půst
  • nucený půst od literatury
  • prolomit gólový půst
  • po letech tvůrčího půstu
  • ukončit gólový půst
  • vynahradit si kulturní půst

Phraseme, Kollokationen

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Belege

Jihoafrická republika je po letech půstu, kdy byla na 26 roků vyloučena pro politiku apartheidu z Mezinárodní federace ledního hokeje, ve dnech 21. - 28. března pořadatelem části C skupiny mistrovství světa.
Mladá fronta DNES, 25. 2. 1992

Následuje dosavadní známý oscarový půst s neúspěšnými nominacemi Vesničky mé střediskové a Obecné školy, částečně utišený vítěznými kostýmy Theodora Pištěka a výpravou Karla Černého k Amadeovi či nominacemi kameramana Miroslava Ondříčka za Ragtime a Amadea nebo další Pištěkovou za oblékání Valmonta.
Lidové noviny - Nedělní příloha, č. 9/1993

Rangers po 54letém půstu získali nejcennější hokejovou trofej, když v rozhodujícím zápase porazili na domácím ledě Vancouver Canucks 3:2 v normálním čase a finálovou sérii vyhráli nejtěsnějším poměrem 4:3.
Mladá fronta DNES, 16. 6. 1994

Po třídenním „půstu“ se hlavní zájem investorů soustředil na akcie investičních fondů a peněžních ústavů.
Hospodářské noviny - ekonomie, ročník 1995

Expresívní groteska jde proti stylové vytříbenosti domu, ale přesto zejména v přízemí (sochy a instalace nejmladších autorů) dopadl výběr přesvědčivě. Po dlouhém půstu první - a do otevření Veletržního paláce jediná - stálá expozice českého moderního umění je výjimečná.
Hospodářské noviny - víkend, ročník 1995

Inventura ve velkoskladu státní porcelánky rámuje epizodický děj oddechové komedie, pod kterou se v roce 1974 - po několikaletém nuceném tvůrčím půstu - podepsal režisér Juraj Herz.
Mladá fronta DNES, 24. 5. 2003

Letní měsíce nemusí v Brně pro milovníky kultury znamenat žádný půst.
Mladá fronta DNES, 30. 6. 2004

Dovolená ještě neznamená absolutní půst od práce Poradenská společnost Andersen Consulting (AC) zjistila, že dobře placení pracovníci pravděpodobně část své dovolené pracují a jsou ve styku se svým pracovištěm.
Hospodářské noviny, 9. 10. 2000

Od konce prvního hracího měsíce je všechno jinak. Tentokrát souží mužstvo bodový půst od úterý 24. září. Tehdy výběr trenérů Antonína Stavjani a Stanislava Přikryla ještě stihl zvrátit nepříznivě rozehraný duel s Plzní a zvítězil 4:2. Od té chvíle mužstvo strádá, získalo jen bod za remízu v řádném čase s Budějovicemi.
Mladá fronta DNES, 10. 10 2002

A nejsou to jen šaty, ale také celá škála dalším identifikátorů, které kromě své užitné funkce plní i daleko důležitější funkci sociální diferenciace. Česká společnost zažila v tomto ohledu značný šok. Do devadesátého roku dvacátého století byla držena hezky zkrátka. Čtyřicetiletý půst od buržoazních přežitků naordinovaný komunistickou designérskou školou místní obyvatelstvo skutečně řádně vyhladověl.
Britské listy, 30. 9. 2004

Čtenáři v Kostomlatsech pod Milešovkou nebudou mít o prázdninách nucený dlouhý půst od literatury, která je zajímá. Hana a Miroslav Bláhovi mají dovolenou jako každý rok až v srpnu. Celý červenec bude v místní lidové knihovně otevřeno každé úterý odpoledne až do večera.
Deníky Bohemia, 23. 6. 2005

Jeho příznivcům můžeme prozradit, že se mohou těšit i na novinky, neboť pan Brodský je v tomto roce doslova na roztrhání. Do seznamu filmových a televizních rolí mu přibývají po čtyřletém půstu další. Vlastimil Brodský přiznal, že letos vlastně ani neměl žádné prázdniny. „Už mě asi sto padesát let nikdo nechtěl do filmu, akorát Němci loni, a najednou mám dělat čtyři.“
Nedělní Blesk, č. 42/ 1998

Po předchozím sněhovém půstu je návštěvnost Zadova v těchto dnech rekordní, naštěstí však zatím nedošlo na svazích Kobyly a Churáňova k žádnému vážnějšímu úrazu.
Právo, 4. 2. 1998

Belege

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Etymologie

Entlehnung aus dem ahd. fasten, fasta; aksl. postъ, postiti sę, atschech. póst, postiti sě. Es ist umstritten, welche Wortart (Substantiv oder Verb) primär ist; die etymologischen Wörterbücher verzeichnen allerdings das Substantiv als Lemma (REJZEK, MACHEK2). Im heutigen Tschechisch erweist das Substantiv půst gegenüber dem Verb postit se eine vielfältigere Polysemie und die Korpusdaten legen es nahe, dass das Substantiv auch häufiger verwendet wird.

Etymologie

Mhd. vasten; ahd. fastēn, zu fest, wahrscheinlich ursprünglich ‘an den (Fasten-)Geboten festhalten’. Das Wort kommt vom gotischen fastan ‘(fest)halten, beobachten, bewachen’.

Semantischer Wandel

Das Wort půst bezeichnet im Tschechischen typischerweise einen Verzicht auf Essen (insbesondere Fleisch), der religiös motiviert ist. Das legen auch die Bedeutungswörterbücher nahe, indem sie an erster Stelle die Bedeutung „částečné nebo úplné zdržování se pokrmů, zvláště masitých“ ‘teilweise oder völlige Enthaltung von Nahrung, insbesondere von Fleisch’ mit dem Vermerk „ursprünglich aus religiösen Gründen“ anführen (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ). Als zweite Bedeutung folgt die metonymische Übertragung der Bezeichnung einer Handlung auf einen Zeitraum, in dem sie ausgeführt wird, hier ʻFastenzeitʼ. Als půst wird typischerweise die Zeit vom Aschermittwoch bis Ostern bezeichnet (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ, im vorliegenden Wörterbuch das religiös – temporale Profil). Der gegenwärtige Sprachgebrauch lässt vermuten, dass die beiden religiösen Profile (religiös – asketisch und religiös – temporal) von den Sprechern weiterhin als primär wahrgenommen werden, da die Verwendung des Wortes im säkular – asketischen und säkular – deprivativen Profil häufig durch stilistische Varianz, Hyperbolisierung u. ä. motiviert wird.

Im säkular – asketischen Profil kann das Wort půst häufig durch dieta ‘Diät’ ersetzt werden. Der letztere Ausdruck wird mit Phänomenen wie Medizin, gesunde Lebensweise, Schönheitswahn u. ä. verbunden und gilt eher als wissenschaftlich – objektiv, oder aber kommerziell und demagogisch. Attribuierungen wie nízkocholesterolová dieta ‘Cholesterin-Diät’, bezmléčná dieta ‘milchlose Diät’, redukční dieta ‘Reduktionsdiät’, zázračná dieta ‘Wunderdiät’, die in Verbindung mit půst kaum vorkommen (vgl. *zázračný půst, *redukční půst), belegen, dass beim Lexem dieta eine durchplante Nahrungszufuhr und ihre Wirkung auf das Körpergewicht im Vordergrund stehen. Während das Wort dieta Assoziationen mit wissenschaftlich geführten Untersuchungen weckt, referiert das Wort půst eher auf alte Erfahrungen und bewährte Praktiken, vgl.

Očistné působení půstů je známé již dlouho. Jestliže organismus nedostává výživu zvenčí, získává potřebné látky z vlastní tkáně autolýzou, což je jakési „vnitřní sebestravování“. [...] Proto všechna velká náboženství předpisovala určitá údobí půstů. Při krátkodobém vynechání potravy se u většiny lidí neprojeví žádná škodlivá změna.
http://www.ksoft.cz/magazin/bylinky_jarni_procisteni.htm [7. 6. 2012]

Das Wort půst bezeichnet tendenziell eine undifferenzierte Enthaltsamkeit von Essen, die nicht immer gesundheitlich oder diätetisch indiziert sein muss. Vgl. folgende Beispiele, wo půst auf eine Strafe oder Hungern aufgrund einer Appetitlosigkeit referiert:

Nic nám naše laskavá maminka neprominula. Zalhat jsme nesměli, žalovat taky ne, za malý podvod následoval velký trest a dlouhý půst.
(Vlasta, č. 44/1995)

Jimovi, který nikdy netrpěl mořskou nemocí, bylo tentokrát zle. Zůstal na lůžku se svými knížkami a držel přísný půst.
(Henri-Pierre Roché: Jules a Jim)

Die Bedeutungswörterbücher (PSJČ, SSJČ, SSČ) gliedern das säkular – asketische Profil nicht ausdrücklich aus. Die Verwendung des Lexems půst zur Bezeichnung einer Handlung, die nicht als Buße oder geistige Läuterung motiviert ist, sondern als Mittel zur gesundheitlichen und körperlich-ästhetischen Selbstoptimierung begangen wird, ist vermutlich relativ neu und spiegelt einige für die Wohlstandsgesellschaft typische Einstellungen wider.

Das säkular-deprivative Profil gilt als Übertragung eines breit verstandenen religiös motivierten Fastens auf nicht-religiös motivierte Enthaltung oder Ausbleiben von etwas, die meistens als durch die Umstände erzwungen und unerwünscht empfunden werden. Im Vordergrund stehen hier Motive wie Mangel, Qual, Unannehmlichkeit. Dieses Profil wird von den Bedeutungswörterbüchern (PSJČ, SSJČ, SSČ) erfasst und ist daher für eine konventionelle, im Neutschechischen seit langem belegte Metapher zu halten. Das Profil hat einen hyperbolischen Charakter. Der Gebrauch von půst im Sinne von ‘Mangel, Misslingen, Ausbleiben’ ist für die Publizistik, insbesondere den Sportslang als Mittel der Emotionalisierung typisch, vgl. mužstvo souží bodový půst [wörtl. die Mannschaft leidet an Punktefasten] ʻdie Mannschaft hat seit langem keine Punkte gesammeltʼ; letní měsíce nemusí pro milovníky kultury znamenat žádný půst [wörtl. die Sommermonate müssen für die Kulturliebhaber kein Fasten bedeuten] ‘die Sommermonate müssen keine Einschränkung des Kulturangebots mit sich bringen’.

Semantischer Wandel

Fasten als regelmäßiges deverbatives Substantiv wird von den Bedeutungswörterbüchern nicht als Lemma erfasst. Dagegen wird das Verb fasten und das Substantiv Fasten (Pl. tant.) ‘in der katholischen Kirche, Fastenzeit vor Ostern’ oder auch metonymisch ‘während der Fasten auferlegte Einschränkungen und Bußübungen’ (DUDEN GWDS 1993, DUW 2011) verzeichnet. Die Pluralform Fasten (z. B. Verbindungen wie die Fasten beachten, die Fasten halten) gilt heute als buchsprachlich. Die Wörterbücher unterscheiden sich im Einzelnen darin, ob sie bei dem Verb fasten einen Hinweis auf die religiöse Motivation geben. WAHRIG (2006) führt zu fasten an: „sich aller oder bestimmter Speisen enthalten (in der katholischen Kirche als Mittel zur Buße und inneren Einkehr)“, DUW (2011) erwähnt dagegen den religiösen Aspekt des Fastens nicht, vgl.: „sich für eine bestimmte Zeit ganz oder teilweise der Nahrung enthalten oder auf den Genuss bestimmter Speisen verzichten“ und Beispiele wie der Kranke musste zwei Tage fasten und durch langes Fasten war sein Körper geschwächt. Den Wörterbucheinträgen nach ist fasten als ʻsich teilweise oder ganz der Nahrung enthaltenʼ zu verstehen. Wie die Handlung im Einzelnen motiviert wird (als Buße, zur Gewichtsreduzierung u. a.), ergibt sich erst aus einem längeren Textzusammenhang.

Bei dem Lexem Fasten werden im vorliegenden Wörterbuch zwei Profile unterschieden: religiös – asketisch und säkular – asketisch. Sie stellen zwei Pole eines semantischen Kontinuums dar.

Das religiös – asketische Profil bezieht sich prototypisch auf Fasten im Sinne von ‘Einschränkung der Nahrungszufuhr, insbesondere Verzicht auf Fleisch und Genussmittel wie Süßes oder Alkohol aus religiösen Gründen’. Das Fasten wird als religiöse Pflicht wahrgenommen, der an festgelegten Tagen oder in festgelegten Zeiträumen nachgegangen wird. Fasten gilt als Ausdruck der Buße für begangene Sünden oder des Gedenkens an wichtige religiöse Trauertage  und es soll durch innere Einkehr und Gebete begleitet werden.

Das säkular – asketische Profil bezieht sich auf Nicht-Essen oder Wenig-Essen aus unterschiedlichen, jedoch nicht-religiösen Gründen, meistens mit dem Ziel das Gewicht zu reduzieren und den Körper zu entschlacken. Seltener sind andere Motive wie Fasten als ‘Nicht-Essen aus Protest gegen etwas’ oder ‘Nicht-Essen, weil man kein Geld hat’ u.a.

In der Mitte des semantischen Spektrums befinden sich solche Verwendungen des Wortes, wo Fasten auf eine zeitlich begrenzte Einschränkung der Nahrungszufuhr referiert, von der man sich das Erlangen sowohl des seelischen als auch des körperlichen Wohlbefindens verspricht. Fasten kann als medizinische Heilpraktik, Wellnessangebot, Weg zur Selbsterfahrung, Entspannung und Ausgleich u. Ä. aufgefasst werden. Die Unterscheidung zwischen einem religiös und nicht-religiös motivierten Fasten kann sich im Einzelnen als schwierig erweisen. Es liegt zum Einen daran, dass die großen christlichen Kirchen das traditionelle Fasten neu interpretieren (Fasten als Bußübung wird vor allem durch evangelische Kirchen hinterfragt, das Gebot der Enthaltung von Essen wird relativiert und durch einen selbst gewählten Verzicht ersetzt, Regeln für die Zusammensetzung der Speisen und die einzuhaltenden Fasttage als überholt wahrgenommen). Gleichzeitig werden selbst durch die Kirchen die gesundheitlichen und wohltuenden Wirkungen des Fastens thematisiert, so dass die Intention der Buße zunehmend in den Hintergrund und die Vorteile für das menschliche Wohlbefinden in den Vordergrund rücken. Zum Anderen greifen viele kommerzielle Anbieter von Fastenkuren und ihre Kunden auf althergebrachte christliche Traditionen zurück, so dass Fasten häufig in der vierzigtätigen Zeit vor Ostern praktiziert wird und das Einhalten einer Diät mit Erbauung für „Körper, Geist und Seele“ verbunden wird. Zur Illustrierung der gegenseitigen Annäherung des religiösen und diätetischen Fastens folgen zwei Beispiele. Zum Einen die Einladung zum gemeinsamen Fasten vor Ostern von einer kirchlichen Einrichtung:

„Fasten ist mehr als nur Nicht-Essen. Fasten ist kein Kampf gegen den eigenen Körper. Fasten in Gemeinschaft unterstützt den Prozess, sich auf neue Erfahrungen einzulassen", schreibt das Begleitteam Anita Kneschitz, Josef Prikoszovits und Alexandra Moritz in seiner Einladung zu den Fastentagen der Dompfarre. Zentrales Anliegen ist jedoch ein Fasten als Beten mit Leib und Seele, das in der Zeit vor Ostern bei der Vorbereitung auf Leiden, Tod und Auferstehung Christi Hilfe geben soll. Zwei konkrete Formen des Fastens mit Tee, Obst- und Gemüsesäften werden geboten: Fasten an jedem Freitag in der Fastenzeit. Fasten an drei aufeinander folgenden Tagen: 22. bis 24. Feber 2007. Die medizinische Begleitung erfolgt durch Dr. Andreas Paul.
(Burgenländische Volkszeitung, 07.02.2007)

Zum Anderen ein Bericht über einen Fastenkurs der Volkshochschule:

Die VHS Außenstelle Rhaunen bot einen vierwöchigen Kurs zum Thema "Fasten und Reinigen in der Fastenzeit" an. Ziel war es, den Körper zu entschlacken und zu entgiften. Außerdem sollten die Teilnehmer lernen, ihr Essverhalten zu ändern. In den Treffs von insgesamt 16 Stunden erfuhren die Teilnehmerinnen vieles über Reinigungsdiät, Heilfasten, Entschlackung und Essensabbau. Vor Beginn des Fastens erfolgten drei Abbautage und danach wieder drei Aufbautage. Die Leiterin des Kursus, Heilpraktikerin Ute Braun aus Lauferweiler, begleitete die beiden Gruppen während der Zeit durch Gespräche und "sich etwas Gutes tun", wie sie es nannte. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert von der Atmosphäre und fühlten sich danach "wie neu geboren". Insgesamt verloren sie in dieser Zeit 76,5 Kilogramm Gewicht. Aufgrund des Erfolges buchten alle Teilnehmerinnen bereits wieder für die Fastenzeit im kommenden Jahr.
(Rhein-Zeitung, 14.04.2005)

Die beiden Textbeispiele demonstrieren zwar verschiedene Schwerpunkte des Fastens im kirchlichen und säkularen Bereich (geistige Vorbereitung auf Ostern versus Gewichtsabnahme), gleichzeitig überschneiden sie sich aber nicht nur durch den zeitlichen Rahmen (die Fastenzeit vor Ostern), sondern auch durch die Auffassung des Fastens als Weg zum persönlichen Wohlbefinden.

Sprichwörter

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Sprichwörter

Auf langes Fasten kurze Ostern.

Heute ein Faster, morgen ein Fresser. ‘Wasser predigen, Wein trinken’ 

Lass ihn eine Weile fasten, so vergeht ihm das Tanzen. 

Nach Fasten kommt Ostern. 

Wer nicht hungert, kann vom Fasten predigen. 

Wer satt ist, lobt das Fasten.
 ‘der Vollbauch lobt das Fasten’ 

Wer übel ißt, der fastet genug!

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Radim Palouš: Adventní a postní zamyšlení, 1992.
  • Makary Sieradzki: Jak jsem zdraví ztratil, opět získal a jak o ně pečuji, 2008.

Musik

  • Čankišou: Půst (Lied, in: Čanki product), 2000.
  • Salvátorská schola: Půst. Půst čtyřicetidenní, 2009.
  • Marta a Teba Elefteriadu: Když má srdce půst (Lied), 1969.

    (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4uHKgL60KAc)
  • Marta Kubišová: Zlý dlouhý půst (Lied, in: Bůh ví), 1969.

    (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=GvyI9JNsj8Q)

Sonstiges

  • Půst očí, pravoslavné umění z českých a moravských sbírek, Ausstellung, Olomouc, 2005-2006.
  • Pavel Mácha: www.PUST.cz, učebnice pro adepty půstu, 2006.
  • Jaroslav Hodík, ohne Titel (Fotografie).

    (Quelle: http://www.katyd.cz/res/data/043/004742_05_021493.gif)
  • Illustrationsfoto, ohne Angaben.

    (Quelle: http://zena-in.cz/media/2010/01/26/pust1.jpg)

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Hademar Bankhofer: Abnehmen leicht gemacht: Prof. Bankhofers erfolgreichste Fasten-Kuren; Lebensmittel, die schlank machen; 3-Tages-Fasten; Wochenend-Fasten; mit vielen einfachen Rezepten, 2003.
  • Hellmut Lützner: Wie neugeboren durch Fasten: abnehmen, entschlacken, entgiften; der ärztliche Führer zum selbständigen Fasten; mit Fasten-Fahrplan und Rezepten für die Aufbautage, 1980.
  • Modesta Bersin: Achtsam fasten: erfolgreich abnehmen mit Buchinger-Fasten; mit nachhaltigem basischem Aufbauprogramm, 2014.
  • Ralf Moll, Gisela Held: Fasten für Berufstätige: Suppenfasten im Büro; immer satt und keine Leistungstiefs. Mit dem Energiewochenplan, 2014.

Film

  • Fasten auf Italienisch (L' Italien, Regie: Olivier Baroux), Frankreich, 2010.
  • Fasten à la carte (Regie: Hans-Erich Viet), Deutschland, 2009.
  • Fastentage in Griechenland (Regie: Hans W. Geißendörfer), BRD, 1967.

Sonstiges

  • Comic-Witz: Fasten

    (Quelle: http://www.toonpool.com/user/173/files/fastenzeit_46995.jpg)
  • Die Fastenaktion der evangelischen Kirche

    (Quelle: http://winzerblog.de/wp-content/uploads/aktionsmotiv2009.jpg)
  • Erzbistum Freiburg

    (Quelle: http://www.erzbistum-freiburg.de/im/img/_KrGYSQLbSrXmS-LWp6dWs6dWevq5F_LbIrRfK5DY2CRYfZLYIDg5hvQmFrt5SjA5IhGJFruaIHd5d/f,j/bild_themen_fasten.jpg)
  • Urlaubsfasten

    (Quelle: http://www.die-gutscheine.de/wp-content/uploads/urlaubsfastenzeit-300x234.jpg )

Bibliographie

[Für dieses Lemma wurde keine relevante Literatur gefunden.]

Bibliographie

Brantschen, Niklaus 1987: Fasten gesundheitlich, religiös, sozial, Lausanne.

Heine, Peter 2014: „„Fastest Du?“: das Ramadan-Fasten hat an Bedeutung gewonnen“, in: Herder-Korrespondenz: Monatshefte für Gesellschaft und Religion, Bd. 68 (2014), 10, S. 534-538.

Siebenbrunner, Barbara 2001: Die Problematik der kirchlichen Fasten- und Abstinenzgesetzgebung; eine Untersuchung zu dem im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils erfolgten Wandel, Frankfurt am Main.

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