Tschechisch:
bůh |
Deutsch:
Gott |
Polysemie
| Polysemie
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Profil: religiös-monotheistisch | Profil: religiös-monotheistisch |
DefinitionBůh
In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Volkstümlich stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird. Als Vaterfigur hat Gott gütige, aber auch richtende und strafende Züge. Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann. Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren. Sg. tant. Die Großschreibung des Wortes bringt die besondere Verehrung bei Anhängern monotheistischer Religionen sowie die Abgrenzung zum Polytheismus zum Ausdruck. | DefinitionGott
In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann. Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren. Sg. tant. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
Opposita
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Opposita
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WortbildungenSubstantive
Adjektive
Adverbien
Andere
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Adjektive
Andere
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Kollokationen
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Belege
Náboženství je nevhodnou odpovědí na Boha, protože Bůh se nedá popsat, poznat ani pochopit.
Znal jsem člověka, který se z počátku klaněl Bohu s ostatními před oltářem, pak si ale oblíbil vysoká a osamělá místa, zákoutí a výklenky na zvonici či ve věži, a tam se modlil.
Jeho setkání se smrtí je setkáním s bohem, se sebou samým.
Například Stařec a moře nebo Citadela jsou světštější, ale i v nich je obsažena filozofie, problém hledání Boha a vlastní sebepoznání.
Příběh Abrahama a jeho nejmladšího syna Izáka, kterého byl ochoten obětovat, aby dokázal svou absolutní oddanost Bohu, kdyby jeho ruku s nožem, než vlastnímu dítěti podřeže krk, na poslední chvíli nezastavil prostřednictvím anděla sám Bůh, mně dodnes nahání hrůzu.
Podle církve existuje jen jedno „veřejné“ a dokončené zjevení - zjevení Boha prostřednictvím Ježíše Krista.
Jak překonat překážky při vydávání svědectví o Bohu
Hippie nastoupí do autobusu a všimne si že tam sedí krásná mladá jeptiška. Přisedne k ní a po chvíli se jí zeptá jestli by s ním nechtěla mít sex. "Ne," odpoví jeptiška, "jsem zasnoubená Bohu." Potom vstane a vystoupí na příští zastávce. Řidič autobusu zaslechne tuto konverzaci a zavolá mladého hippie: "Já ti poradím, jak ji dostat. Ona se chodí modlit každou noc na hřbitov. Převlékni se do nějakého bílého hávu s kapucí, přidělej si plnovous a řekni jí že jsi Bůh." Hippie se rozhodne že to zkusí a čeká na hřbitově ještě ten večer. | Belege
„Ich brauche noch Zeit, um zu sehen, was Gott von mir will“, sagte der tiefgläubige Amerikaner, der in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas in zwölf Runden nach Punkten gegen seinen drei Jahre jüngeren Widersacher verloren hatte.
„Wenn Gott nun eine Frau wäre“
Stephan Brunner und Dorothée Buschor Brunner blickten gemeinsam auf ihre ersten persönlichen Begegnungen mit den Menschen der Pfarrei Niederglatt zurück. Das Vertrauen zu Gott gebe ihnen und der Pfarrei die Kraft, um sich gegenseitig zu stützen und zu stärken. Jeder Mensch müsse den eigenen Weg zu Gott finden.
Jesus Christus hat das Gesetz nicht aufgehoben, aber kein Gesetz darf die Liebe verhindern. Die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung. Gott liebt seine Geschöpfe. Jesus Christus hat uns gelehrt, Gott im Gebet vertrauensvoll anzurufen mit «Unser Vater». Das heisst, Gott ist uns Menschen väterlich gesinnt, wie ein guter Vater, das ist sein geistiges Wesen.
Nach islamischer Vorstellung mischt sich Gott solange in die Freiheit des Menschen nicht ein, solange er es nicht will. Der göttliche Wille ist nicht, alle Menschen durch einen göttlichen Zwang zu einer einzigen Religion zu versammeln.
In der Geburt Jesu Christi, in der Ankunft Gottes auf Erden wird diese Sehnsucht Wirklichkeit. Alles aber, auch die Geburt des Kindes von Bethlehem, beginnt mit der Sehnsucht danach – und nur wer diese Sehnsucht kennt, wird sich dem Wunder des Advents und der Heiligen Nacht öffnen können.
Sie erinnerte an den ersten deutsch-polnischen Jugendaustausch 1987, der unter dem Motto "Die Hände ausstrecken, Versöhnung ausbreiten und auf die Zukunft hoffen" stand. Zum Schluss ihrer Ausführungen wünschte sie Gottes Segen auf dem weiteren Weg.
Wenn wir davon singen, dass Gottes Schöpfung wunderbar und groß ist, auch in Zeiten verheerender Flutkatastrophen und Terroraktionen, dann teilen wir die Freude, dass wir zu dieser Schöpfung gehören dürfen und die Zuversicht, dass der Lebensraum Erde erhalten und bewahrt bleiben wird, wenn wir Gottes Auftrag ernst nehmen.
Sogar manch ungläubigem Menschen geht in größter Not der Satz über die Lippen: "Gott, mach... "oder "Gott, lass nicht zu...". Können solche unbewusst ausgerufenen Stoßgebete heute noch einen Platz in unserem Leben haben oder sind Sie nicht Relikte aus einem Zeitalter, in denen die Menschen Gott ohne intellektuelle Vorbehalte um alles bitten konnten: um gutes Wetter, die Gesundheit der Kuh, um Schutz vor Blitz und Feuer. Heute mehren sich die kritischen Stimmen: Kann ich, darf ich überhaupt Gott um solche Dinge bitten?
Die Kirchen müssen sich auf das konzentrieren, was ihnen von ihrem Ursprung her aufgetragen ist; Stimme Gottes in der Welt zu sein, Unrecht und Sünde aufzudecken, die Gescheiterten zu trösten, Zuversicht und Hoffnung zu wecken. Sie müssen Gott unablässig darum bitten, daß sie die rechten, überzeugenden, zu Herzen gehenden Worte finden.
Denn laut Zwingli führten Bilder nicht zu Gott, sondern lenkten von ihm ab.
Das Titelbild der Einladung - Kreuz, Traube und Reigen - weist auf die Versöhnung mit Gott durch seinen Sohn Jesus Christus und die Kraft des Heiligen Geistes und auf die Versöhnung unter den Menschen hin.
Die Welt ist nicht von Gott verlassen und wird es nie sein. Der Geist Gottes wirkt durch die Menschen, die Gott lieben - in ungeahnter Stärke.
Wie fürsorglich Gott die Zeit geschaffen hat, sieht man daran, was Gott tat, als die Schöpfung fertig war. Gott setzte noch den siebten Tag als Ruhetag ein. Ein ganzer Tag für Time out! Gott selbst ruhte und wir Menschen sollen auch ruhen nach der Arbeit.
Ich möchte zum Beispiel die Quelle wahrer Menschenwürde, nämlich die biblische Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott, angesichts von Zwangsheirat und Ehrenmorden nicht missen, um es mal auf den Punkt zu bringen.
Die Propheten verkündigten den Verbannten auch und gerade in der schwierigen Lage Gottes Gegenwart. Sie erinnerten sie an Gottes Werke in der Vergangenheit. Die Verbannten sollten daraus Hoffnung schöpfen. Die vergangenen Wohltaten Gottes sollten Hoffnung geben auf Veränderung der gegenwärtigen Notsituation
Ein guter Schreibtisch, ein guter Rasierapparat, gutes Essen, ein blankes Wägelchen. Jetzt danke ich Gott jeden Tag dafür – mehr kann der Mensch ja überhaupt nicht vertragen“, schrieb Thomas Mann. |
Profil: religiös-polytheistisch | Profil: religiös-polytheistisch |
Definitionbůh
In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind. | DefinitionGott In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
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WortbildungenSubstantive
Adjektive
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Kollokationen
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Belege
Přes dvě století je už stará tequila Jose Cuervo a stala se mexickým národním nápojem. Básníci ho nazývají darem bohů či vínem země.
Z řeckých bohů jsem si v mládí nejvíce považoval boha Dionýsa.
Jeskyňáři z Orcusu už několik let prozkoumávají oblast zvanou Záryje pod hlavním hřebenem Radhoště nedaleko sochy boha Radegasta.
Kdo si v dávné minulosti přivoněl v Mexiku či v Peru k bílým květům sukuuby, byl nemilosrdně zabit - šlo totiž o obětní dar bohům, jenž nebyl určen obyčejným smrtelníkům.
Kairos personifikuje šťastný osudový okamžik člověka, který by nikdo neměl promarnit. Bůh se znázorňuje jako krásný jinoch s bohatou kšticí vlasů vpředu a s lysinou vzadu.
Avšak buddhisti v tomto městě stále tuto víru vyznávají. Kupují tyto obrazy a věší si je nad své domácí oltáře. Pevně věří, že tito divocí bozi je ochrání před všemi démony a zajistí jim dlouhý život a mnoho synů.
pomohl shromáždit v Louvru největší sbírku umění souvisejícího s bohyněmi, jaká na světě existuje: sekery s dvojitým ostřím labrys, starobylé symboly ženské moci z nejstarší řecké svatyně v Delfách; zlatá Merkurova žezla, hole obtočené dvěma hady, spojované s bohy Merkurem a Hermem, ale také s babylonskou Bohyní Matkou; | Belege
Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm. Der Begriff stammt aus dem Indianischen und bedeutet etwa „Gott des Windes“.
Jupiter setzt seinen Ehrgeiz daran, von Alkmene so geliebt zu werden, wie sie ihren Ehemann liebt. Als Gott ist es ihm ein Leichtes, mehr Amphitryon zu sein als Amphitryon selbst. Schmerzlich ist die Zerreißprobe für Alkmene wie für Amphitryon, auch wenn ihnen der Gott zum Schluß einen Helden, Herkules, zum Sohn verspricht.
auch die hohen griechischen Götter, die Olympier, haben die Etrusker sich eigenwillig und respektvoll anverwandelt und das heißt: ihren Vorstellungen unterworfen.
Sebastian Donner (23): "Durch meinen Nachnamen sind andere darauf gekommen, mich Thor zu rufen. Thor ist ja der Gott des Donners. Ich finde das gut und reagiere auch eher darauf, als wenn mich jemand Sebastian ruft."
So versammelt die Schau erlesene Bronze- und Tongefäße, aber auch Weihegaben für römische und keltische Götter.
Der Ursprung des Osterhasen und der bunten Eier ist tatsächlich umstritten. Der Hase galt schon bei den griechischen und germanischen Göttern als Fruchtbarkeitssymbol.
Man fand hier um das Jahr 1900 gar eine römische Bronzestatue des Gottes Merkur», erklärt Kantonsarchäologin Regula Steinhauser. Merkur wurde mit dem griechischen Gott Hermes gleichgesetzt. Seinen ersten Tempel in Rom erhielt Merkur im Jahr 495 vor Christus. Wie Hermes war Merkur vor allem ein Gott der Händler. |
Profil: admirativ | Profil: admirativ |
Definitionbůhselten, hyperbolisch
Ein Mensch, der durch sein Charisma oder seine Leistungen herausragt und von seinen Anhängern als absolute Autorität angesehen wird. Manchmal auch eine Person, die von jemandem unkritisch verehrt und geliebt wird.
I.d.R. Kleinschreibung. Kollokationen werden vor allem nach den folgenden Mustern eingegangen, haben aber meist eine geringe Frequenz: | DefinitionGottselten, hyperbolisch Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert. |
Konnotationen
| Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
| Lexikalische RelationenSynonyme
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WortbildungenVerben
| WortbildungenSubstantive
Verben
Adjektive
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Phraseme, KollokationenKollokationen
| Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen:
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Belege
VÁŽENÝ PANE GATESI! Svou kariéru softwarového Boha jste začal sympaticky uličnicky. Prodat v pozici malé firmičky kolosu IBM neexistující operační systém pro osobní počítače, to je husarský kousek hodný obdivu.
A Oskar přinesl pár senzačních kousků od mladých výtvarníků. Zase dokazuje, že je bůh módy.
Fico je bůh. Začátek konce na Slovensku Na Slovensku v předčasných parlamentních volbách drtivě zvítězila levicová strana SMER – sociálna demokracia Roberta Fica.
Valentino Rossi – Motocyklový bůh
Doug vystudoval Obchodní školu na Harvardské univerzitě. Je na to podstatně pyšný a proto, to se rád ujistí jestli to všichni kolem něj vědí. Je dobrý s čísly a jeho analytické schopnosti ho předchází. Marty je pro něj Bůh a udělal by pro něj cokoliv.
V tom případě jsem bůh fyziky | Belege
Rudolf Schuster legte seinen Dankgesang an die weißen Götter der Innsbrucker Klinik samt Gefolge in die Kehlen der besten Sänger und Sängerinnen seines Landes.
Denis Diderot, Franz Kafka und Robert Musil – das sind seine „Götter“. Wie Milan Kundera immer wieder betont hat, ist der Roman für ihn eine rätselhafte und paradoxe Welt der Relativität.
Musik ist ein Kaugummi-Fach, es zählt nicht als Prüfungsfach. Sehen wir uns doch an, wer die Götter unserer heutigen Zeit sind, das sind die Sportler.
„Die Götter des Marktes“ lautet das Thema eines Vortrages, zu dem die KAB für Dienstag, 10. Oktober, 20 Uhr, in den Pfarrsaal einlädt. Dabei geht es um die Frage, inwieweit ein sich immer weiter ausbreitender Kapitalismus und übersteigertes Konsumverhalten soziale, ethische und christliche Wertvorstellungen wie Glaube, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit, Bewahrung der Schöpfung, zerstören und sich selbst als Religion präsentieren.
Bob Dylan ist Gott. Mein Gott, mein Meister. Und so ist er es auch für tausende „Bobbyfanatics“, wie ich sie |
EtymologieAtschech. bóh, aus dem urslaw. *bogъ, mit der Bedeutung 1. ‘Reichtum, Glück, Anteil’ (vgl. bohatý ‘reich’, zboží ‘Ware’) oder 2. ‘Gott’. Aus dem uridg. *bhag- ‘erteilen, gewähren’; die Bedeutung ‘Gott’ entwickelte sich als Zusammenfügung der Bedeutung ‘Reichtum, Glück’ und ‘der, der Reichtum, Glück erteilt, schenkt’. Vgl. REJZEK. | EtymologieStandardwortschatz (8. Jh.), mhd. got, ahd. got, as. god Stammwort. Aus got. * guT- ‘Gott’, ursprünglich offenbar ein Neutrum, dann bei der Übertragung auf den christlichen Gott allgemein zum Maskulinum geworden; auch in got. guT (Wurzelnomen), anord. god, gud m./n., ae. god. Vermutlich Abstraktbildung mit ableitendem -t- zu ig. * gheu- ‘gießen’ (besonders bei Opferhandlungen) in ai. juhóti ‘opfert, gießt Butter ins Feuer’, ai. -hut ‘Opferung’ (ai. sarva-hút- ‘dessen Opfer vollständig ist’), avest. zaotar- ‘(Ober)Priester’, gr. chéO ‘ich gieße aus, schmelze, löse auf’, toch. AB ku - ‘gießen, spenden u. a.’. Ursprünglich also ‘Gießen, Opferung’, dann übertragen auf den Gott, zu dessen Ehren das Opfer stattfindet. Der Name einer gallischen Priesterklasse ist gutuater, was aus * ghutu-petEr ‘Vater des Gußopfers’ entstanden sein kann. Dies würde auf die gleiche Bezeichnung der gleichen Sachgrundlage zurückweisen. |
Semantischer WandelIm vorliegenden Wörterbuch werden beim Lemma bůh/ Bůh das religiös – monotheistische, das religiös – polytheistische und das Verehrungsprofil ausgegliedert. Es handelt sich um eine feste Polysemie, die in den Bedeutungswörterbüchern regelmäßig verzeichnet wird (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ). Das Verehrungsprofil ist nur selten belegt, im Sprachgebrauch werden andere Synonyme bevorzugt (z. B. génius).Das Lexem bůh/ Bůh ist im religiös – monotheistischen Profil ein Bestandteil von zahlreichen Phrasemen, die als Ausdruck und zur Bekräftigung des religiösen Glaubens entstanden sind. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen einer alltäglichen, typischerweise gesprochenen Kommunikation, z. B. sich bedanken (Zaplať pán bůh!), begrüßen (Pozdrav pán bůh!), sich verabschieden (S pánem Bohem!), seine Verwunderung, Bestürzung u. ä. ausdrücken (Pane bože!, Pro boha!), seine Hoffnung oder auch Befürchtung, dass etwas passiert, ausdrücken (dá-li pán bůh, nedej bože) etc. Ebenso ist das Morphem bůh/ boh- Bestandteil einiger Zusammenfügungen, die als Modalwörter die Stellungnahme des Sprechers zum Geschehen ausdrücken (bohužel, díky bohu u. a.; s. die Wortbildungen im religiös – monotheistischen Profil). Viele dieser Ausdrücke sind heutzutage veraltet oder werden eher nur von Sprechern älterer Generationen verwendet und ihr Veralten ist daher absehbar. Die Ursache dafür liegt vermutlich zumindest teilweise darin, dass diese Lexeme bzw. Phraseme als Ausdruck des religiösen Glaubens vermieden werden, denn der Sprecher versteht sich entweder als irreligiös oder er findet eine religiös bekennende Ausdrucksweise unangemessen oder auffällig. Einige Ausdrücke werden weiterhin unter Gläubigen als Teil eines gruppenspezifischen Diskurses verwendet (z. B. die Gruß- und Abschiedsformel Pozdrav pán bůh! und S pánem Bohem! oder die Dankesformel Zaplať pán bůh!). Manche Modalwörter und Phraseme sind so stark lexikalisiert, dass sie der Sprecher üblicherweise nicht als religiös wahrnimmt und sie daher auch nicht meidet (bohužel, díky bohu, za boha, Pro boha!).In den Bedeutungswörterbüchern des Tschechischen wird das Lemma bůh kleingeschrieben, wenn auch in den Wörterbuchartikeln darauf hingewiesen wird, dass im religiös – monotheistischen Profil Großschreibung als Ausdruck des religiösen Glaubens und der Verehrung möglich ist (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ). Diese lexikographische Praxis kann besonders in beiden älteren Wörterbüchern als ideologisch motivierte Distanzierung bzw. Ablehnung religiöser Überzeugungen gedeutet werden. In SSČ mag der Grund für die Kleinschreibung des Lemmas einerseits die Fortsetzung der bisherigen Tradition, andererseits auch eine bewusste, religiös indifferente Einstellung der Autoren sein. Im Usus wird die Großschreibung des Wortes Bůh bevorzugt (die Form Bůh kommt gegenüber der Form bůh in dem Subkorpus SYN des Český národní korpus ca. fünf Mal häufiger vor). Der Sprachgebrauch zeigt, dass die Großschreibung zwar häufig, nicht aber unbedingt ein Ausdruck religiöser Hochachtung ist. Manchmal wird das Wort vermutlich deshalb großgeschrieben, weil es bei vielen Wörtern aus dem religiösen Bereich üblich ist oder auch weil die Vorstellung eines einzigen Gottes tendenziell die Wahrnehmung des Wortes als Eigenname nach sich zieht. | Semantischer WandelIm vorliegenden Wörterbuch werden drei Profile unterschieden: ein religiös-monotheistisches, ein religiös-polytheistisches und ein admiratives Profil. Das Lexem Gott weist eine stabile Polysemie auf. Die Bedeutungswörterbücher (DUW 2011, DUW 2007, WAHRIG 2006, DUDEN GWDS 1993) verzeichnen regelmäßig zwei Bedeutungen, die dem religiös – monotheistischen und dem religiös – polytheistischen Profil entsprechen. Das DUW bietet z.B. folgende Erklärung: ‘1. a. im Unterschied zu allem Irdischen göttlich vollkommen und daher verehrungswürdig, b) von göttlichem Geist erfüllt 2. (gehoben) durch seinen Ernst Ehrfurcht einflößend; unantastbar 3. (ugs.) (von etwas Unangenehmem) groß, entsetzlich’. Die beiden religiösen Profile haben stabile Referenz und Verwendungen. Das religiös-polytheistische Profil referiert neben personal vorgestellten Göttern auch auf deren numinose Kräfte, die auch ganz unpersönlich als unerklärbare und übernatürlich erscheinende Naturerscheinungen aufgefasst werden konnten. Diese Art der metonymischen Übertragung auf hervorragende Menschen, aber z.T. auch Gegenstände und Symbole der Verehrung scheint auch dem admirativen Profil zugrunde zu liegen. Es wird von den Sprechern überwiegend im Plural für Kollektive von Spezialisten, insbesondere in Bezug auf Ärzte gebraucht und drückt eine ironische oder kritische Distanz zu der so bezeichneten Person bzw. Personengruppe aus. Auch Aussagen wie „Geld ist sein Gott!“ stellen lediglich eine okkasionelle Übertragung des Wortes auf unpersönliche Gegenstände dar. Ähnliche Übertragungen sind bereits in der Bibel belegt (vgl. Mammon als dämonische Manifestation von Besitz und Geld, die im Evangelium mit Gott vergleichen wird: vgl. „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Luk 6,24). Das admirative Profil wird von den Bedeutungswörterbüchern nicht erfasst. Das ist auf den Umstand zurückzuführen, dass es bis auf einige Phraseme (z. B. Götter in Weiß) selten vorkommt. Zur Bezeichnung einer Autorität oder eines Vorbilds werden andere Metaphern bevorzugt, die ebenfalls auf die Ausgangsdomäne des Religiösen zurückgehen, z. B. –papst in Lexemen wie Kritikerpapst, Modepapst u. a., Guru (vgl. das Expertenprofil im vorliegenden Wörterbuch) oder Kultfigur. Diese Ausdrücke werden – ähnlich wie Gott – meistens distanziert gebraucht, d. h. der Sprecher weist durch sie eher auf die Einstellung einer anderen Person oder Gruppe hin und identifiziert sich nicht unbedingt mit der Bewertung, die durch die Metaphern einer Person zuteil wird. Das Lexem Gott weist besonders in dem religiös – monotheistischen Profil einen Reichtum an Wortbildungen und Phrasemen auf, der einerseits als Beleg dafür zu interpretieren ist, dass es sich um ein wichtiges und kulturell gut verankertes Konzept handelt. Andererseits fällt auf, dass viele der Wortbildungen und Phraseme heutzutage nur selten oder in eingeschränkten Kontexten verwendet werden. Manche Phraseme mit der Komponente Gott entstanden als Ausdruck und zur Bekräftigung des religiösen Glaubens. Es handelt sich um Formeln, mit denen der Sprecher Abwehr (Gott behüte, Da sei Gott vor!), Zuversicht und Hoffnung (Das walte Gott!; gebe Gott, dass; mit Gottes Hilfe), Androhung (Gnade dir Gott!), Bedauern (Gott sei´s geklagt!) u. a. ausdrückt. Viele der Phraseme verschwinden aus dem alltäglichen Sprachgebrauch und haben mittlerweile einen buchsprachlichen Charakter. Sie kommen in einem eingeschränkten Spektrum der Textsorten vor. Hierzu gehören vor allem ältere oder volkstümliche Literatur (z. B. Märchen, Sagen) und religiöse Texte wie Kirchenlieder, Erbauungsliteratur, Predigten wie auch andere Texte, die im religiösen Umfeld entstehen, wie Gemeindebriefe oder religiöse Publizistik. Gelegentlich werden diese Phraseme auch in anderen Texten (z. B. Publizistik, Blogs etc.) als Mittel der Übertreibung verwendet. Vgl. Frische Eier sind also ein wichtiges Detail, aber, Gott sei’s geklagt, nur eines von vielen. Fast in jedem Kochbuch wird mit Vanillinzucker gearbeitet. Das ist fast so schlimm, wie die Butter durch Margarine zu ersetzen. Gott segne die Sommerreifen... Endlich sind wieder die Bratwurst-Felgen mit den Dunlops drauf (SP 2000 E), und der Wagen fährt sich wieder so wie er sollte. Selbst in zeitgenössischen religiösen Texten können einige der Phraseme auffällig wirken und werden als Mittel der Ironie eingesetzt. Vgl. folgenden Auszug aus einer Predigt: Es gibt Eltern, die ziehen vor Gericht, damit verboten wird, dass in der Schule in der Bibel gelesen wird. Sie erhalten Recht. Es stehen da aber auch wirklich unerhörte Dinge drin, wie „Du sollst nicht stehlen“, „Du sollst nicht töten“, „Du sollst Vater und Mutter ehren“ oder auch „Liebe Deinen Nächsten, wie dich selbst“. Mein Gott, die Leute haben doch Recht. Das muss doch verboten werden. Unsere Kinder könnten ja dadurch tatsächlich noch einen guten Charakter bekommen und da sei Gott vor. Die pragmatische Umwertung mancher Phraseme mit dem Bestandteil Gott in einem nicht-religiösen Kontext (buchsprachliche Markierung, Mittel der Übertreibung) ist als Folge davon zu deuten, dass Hinweise auf Gott, Glauben und damit verbundene Einstellungen größtenteils zu einem Tabu geworden sind und daher durch die Sprecher gemieden werden. Eine Ausnahme stellen Kommunikationssituationen in einem klar religiösen Umfeld dar wie Gottesdienst, Gespräch mit einem Geistlichen u. ä. Bei einigen Lexemen ist der religiöse Bezug abgeschwächt oder ausgelöscht (z. B. Interjektionen Ach Gottchen!, Mein Gott! oder Modalwörter Gott sei dank, um Gottes willen) und sie werden in der Alltagskommunikation weiterhin genutzt. Ebenso gilt es über einige der Wortbildungen mit dem Bestandteil Gott-, Gottes- und Götter-, dass sie nur selten, vorzugsweise in der geschriebenen Sprache und in eingeschränkten Kontexten wie religiöse oder literarische Texte vorkommen (z. B. Lexeme wie Gottesbraut, Gottesacker, Gotteskind, gottgeweiht, Götterdämmerung u. a.). Gott wird im Deutschen i.d.R. ohne bestimmten Artikel verwendet und wie ein Nomen proprium, genauer gesagt wie ein Personenname, behandelt, da es nach monotheistischer Auffassung nur einen Gott geben kann, der Referent also eindeutig ist (vgl. Oh Herrscher (Wenn ein konkreter gemeint und bekannt ist) und dieser in einem besonders vertrauten Verhältnis zum Sprecher vorgestellt wird (er wird im direkten Gespräch immer geduzt, während z.B. Vater und Mutter, im älteren Deutschen nicht immer geduzt, sondern geihrt wurden, so heute noch in manchen Dialekten wie z.B. im Siebenbürgischen Sächsisch). |
Sprichwörter
| SprichwörterAch Gott, der du die Lilien auf dem Felde kleidest, sagte der Pastor, kleide doch auch meine Frau und Tochter! Ach Gott, lass dich erbarmen, die Reichen fressen die Armen, der Teufel frisst die Reichen, so werden sie alle gefressen zugleiche. An Gottes Segen ist alles gelegen. ‘religiöse Formel, Gottes Beistand ist wichtiger als alles andere’ Brautleute sind vor Gott schon Eheleute. ‘es bedarf keines Pfaffen, um zwei vor Gott zu trauen’ Arztnei hilft, wenn Gott will, wo nicht, so ist's des Lebens Ziel. ‘die Heilung bestimmt Gott allein, keine Arztnei’ Aufrecht hat Gott lieb. ‘wer schuldlos und selbstbewusst vorwärts schreitet, führt ein gutes Leben’ Bei Gott ist kein Ding unmöglich. ‘Gott vermag alles, es können auch Wunder geschehen, wenn Gott es will’ Der Mensch denkt, Gott lenkt. ‘nicht alles kann der Mensch lenken, manches lässt sich nicht ändern oder voraussehen’ Die Arbeit ist unser, das Gedeihen Gottes. ‘harte Arbeit trägt von alleine Früchte’ Die Ämter sind Gottes, die Amtsleute des Teufels. ‘ein guter Staat (z.B.) mit schlechter Staatsgewalt’ Die Pfarrer bauen den Acker Gottes und die Ärzte den Gottesacker. ‘die Gesandten Gottes kümmern sich um alle, Ärzte nur um die Kranken’ Die Toten sind bei Gott. ‘religiöse Formel’ Gott ist ein Herr, der Abt ein Mönch. ‘Gott herrscht über alle, der den Glauben befolgende ordnet sich Gott unter’ Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher/ trefflich fein. ‘eine schlechte oder gute Tat wird spät, aber dennoch vergolten’ Hilf dir selbst, so hilft dir Gott! ‘dem Tüchtigen kommt Gott zu Hilfe; kann auch ironisch gemeint sein’ Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort! ‘sagt man, wenn jdm. nach einem kleinen Vergehen ein Missgeschick passiert’ So wahr mir Gott helfe! ‘bei der Eidesleistung als bekräftigende Formel von einigen Menschen gesprochen’ Spiel hier nicht den lieben Gott! ‘Aufforderung bzw. Warnung an jmdn., sich keine ihm nicht zukommenden Rechte oder Autorität anzumaßen’ Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. ‘der Weg zum Erfolg führt über harte Arbeit’ Was Gott tut, das ist wohl getan. ‘Zeile aus einem Kirchenlied’ Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen. ‘meistens in Bezug auf die Ehescheidung, diese wird als unchristlich kritisiert’ Wenn Gott die Eier zerbrechen will, so setzt er Narren darüber. ‘Einfalt ist unvorsichtig’ Wenn Gott will, schießt auch ein Besen! ‘bei Gott ist nichts unmöglich, es können auch Wunder geschehen, wenn Gott es will’ Wenn jemand mich einmal betrügt, so verzeihe es ihm Gott; betrügt er mich zum zweiten Mal, so verzeih es mir Gott. ‘man sollte jedem eine zweite Chance geben, es aber bei der zweiten auch belassen’ Wer den Armen leiht, dem zahlt Gott die Zinsen. ‘gute Taten kehren doppelt auf einen zurück’ Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut/ der hat auf keinen Sand gebaut. ‘auf Gott kann man sich stets verlassen’ Wer nur den lieben Gott lässt walten... (Georg Neumark, Glaubenslieder, 1657) Wo Gott eine Kapelle hat, baut der Teufel eine Kirche daneben. ‘der schlechte Charakter will immer das letzte Wort haben’ |
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Sonstiges
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