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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Tschechisch: bůh
Polnisch: bóg

Polysemie

  1. religiös-monotheistisch: ‘das höchste Wesen’
  2. religiös-polytheistisch: ‘eins der höchsten Wesen’
  3. admirativ: ‘Autorität’

Polysemie

  1. religiös – monotheistisch: ‘das höchste Wesen’
  2. religiös – polytheistisch: ‘das höchste Wesen’
  3. admirativ: ‘Autorität’

Profil: religiös-monotheistisch

Profil: religiös-monotheistisch

Definition

Bůh

 

In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Nach christlicher Vorstellung besteht Gott aus drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist), die zusammen eine Wesenseinheit (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Trinität) bilden.
In anderen Kulturkreisen sowie bei einigen Religionsgemeinschaften kommen auch Allah, Jahwe, Jehova u. a. als Bezeichnungen oder Namen für Gott vor.

Volkstümlich stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird. Als Vaterfigur hat Gott gütige, aber auch richtende und strafende Züge. Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann.
Zum Teil wird Gott auch nur als kräftige Stimme oder durch Naturgewalten imaginiert, z. B. als Donnern, Feuer, brennender Dornbusch (vgl. Ex 3) oder Säuseln des Windes (vgl. 1 Kön 19,11–12). Für alle diese volkstümlichen Vorstellungen bieten die biblischen Erzählungen eine Handhabe. Bestimmte Attribute können metonymisch für Gott oder sein Wirken stehen wie z. B. Regenbogen (vgl. Gen 9,16–17), das Auge Gottes, der Name Gottes bzw. das Tetragramm JHWH.

Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren.

Sg. tant. Die Großschreibung des Wortes bringt die besondere Verehrung bei Anhängern monotheistischer Religionen sowie die Abgrenzung zum Polytheismus zum Ausdruck.

Definition

Bóg

In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Nach christlicher Vorstellung besteht Gott aus drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist), die zusammen eine Wesenseinheit (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Trinität) bilden.
In anderen Kulturkreisen sowie bei einigen Religionsgemeinschaften kommen auch Allah, Jahwe, Jehova u. a. als Bezeichnungen oder Namen für Gott vor.

Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann.
Zum Teil wird Gott auch nur als kräftige Stimme oder durch Naturgewalten imaginiert, z. B. als Donnern, Feuer, brennender Dornbusch (vgl. Ex 3) oder Säuseln des Windes (vgl. 1 Kön 19,11–12). Für alle diese volkstümlichen Vorstellungen bieten die biblischen Erzählungen eine Handhabe. Bestimmte Attribute können metonymisch für Gott oder sein Wirken stehen wie z. B. Regenbogen (vgl. Gen 9,16–17), das Auge Gottes, der Name Gottes bzw. das Tetragramm JHWH.

Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren.

Sg. tant., Großschreibung.

Konnotationen

  • allwissend, allgegenwärtig, ewig
  • erhaben, herrlich, vollkommen
  • weise, streng, gnädig, helfend
  • unsichtbar, nicht fassbar

Konnotationen

  • allwissend, allgegenwärtig, ewig
  • erhaben, herrlich, vollkommen
  • weise, streng, gnädig, helfend
  • unsichtbar, nicht fassbar

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Hospodin ‘Herr’
  • nebeský Otec / Otec na nebesích ‘der Vater im Himmel’
  • Pán ‘Herr’
  • Stvořitel ‘Schöpfer’

Opposita

  • člověk ‘Mensch’
  • ďábel ‘Teufel’
  • satan ‘Satan’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Bóg Ojciec ‘Gott Vater’
  • Król Niebieski ‘Himmelskönig’
  • Król Niebios ‘Himmelskönig’
  • Opatrzność (Boska) ‘(göttliche) Vorsehung’
  • Pan ‘Herr’
  • Pan Stworzenia 'der Herr der Schöpfung' 
  • Stwórca ‘Schöpfer’
  • Wszechmocny ‘Allmächtiger’

Opposita

  • człowiek ‘Mensch’
  • diabeł ‘Teufel’
  • szatan ‘Satan’

Wortbildungen

Substantive

  • bohorodička ‘Gottesgebärerin’
  • bohoslovecveraltet ‘Theologe’
  • bohoslovíveraltet ‘Theologie’
  • bohoslužba ‘Gottesdienst’
  • božství ‘Göttlichkeit’
  • náboženství‘Religion’
  • nebožkaeuphemistisch, veraltet ‘über eine Frau, die bereits verstorben ist’
  • nebožtíkeuphemistisch, veraltet ‘über einen Mann, der bereits verstorben ist’
  • neznabohveraltet, pejorativ ‘Atheist’
  • pánbíčekumgangssprachlich [aus pánbíčku = pane na nebíčku/ Herr im Himmel ] ‘volkstümliche Bezeichung von Gott als Vater’
  • pánbíčkářkapejorativ, veraltet ‘über Frauen, die sich demonstrativ fromm verhalten’
  • pobožnost ‘Andacht’, vgl. májová pobožnost ‘Maiandacht’
  • zbožnost ‘Frömmigkeit’

Adjektive

  • bezbožný ‘gottlos, Gott leugnend, nicht fromm’
  • bohabojný ‘gottesfürchtig’
  • bohorovný [wörtl. gottesgleich/ gottgleich] ‘gelassen, überheblich’, vgl. s bohorovným klidem ‘mit gelassener Ruhe’
  •  
  • bohosloveckýveraltet ‘theologisch’, vgl. bohoslovecká fakulta ‘theologische Fakultät’
  • bohoslužebný ‘in Relation zu bohoslužba stehend, gottesdienstlich’
  • bohumilýoft scherzhaft ‘gottgefällig, lobenswert’
  • boží1/ Boží1 ‘in Relation zu Bůh (Profil religiös – monotheistisch) stehend, vgl. boží dar ‘göttliche Gabe’, boží milost ‘Gottesgnade’, boží požehnání ‘Gottessegen’, boží prozřetelnost ‘göttliche Vorsehung’, boží přikázání ‘göttliches Gebot’, boží vnuknutí ‘göttliche Eingebung’, boží zákon ‘göttliches Gesetz’; sowie Phraseme: někdo je na pravdě božíveraltet ‘wörtl. in der göttlichen Wahrheit sein; verstorben sein’, někdo se tváří jak(o) boží umučení ‘wörtl. jmd. hat eine Miene wie das göttliche Leiden; sagt man, wenn jmd. einen leidenden Ausdruck hat, die Ursache dafür jedoch nicht ernst ist’, Beránek boží ‘Gotteslamm’, boží bojovníci ‘wörtl. göttliche Kämpfer, Gotteskrieger; meistens in Bezug auf Hussiten’, vgl. das Kampflied Kdož sú boží bojovníci, boží hovádkozärtlich, poetisch ‘Gottesgeschöpf; über ein Tier, wenn man hervorhebt, dass es auch zur Schöpfung Gottes gehört und Mitleid verdient’, boží muka ‘wörtl. göttliches Leiden; ein in der Landschaft frei stehendes Kreuz oder kleine Kapelle’, někde je boží dopuštění ‘wörtl. irgendwo ist göttliches Zulassen; sagt man, wenn irgendwo Chaos, Unordnung oder Gewalt herrscht’, Hod boží (velikonoční/ vánoční) ‘Bezeichnung für große christliche Feiertage’, Slovo boží ‘Wort Gottes’, Syn boží ‘Gottessohn’
  • boží2, hyperbolisch, jugendsprachlich ‘intensivierend – interessant, ansprechend, toll’, vgl. boží melodie ‘eine tolle Melodie’, strašně boží horor ‘ein total toller Horrorfilm’, Lábus je v tom filmu boží ‘Lábus spielt in dem Film toll’
  • božský1 ‘in Relation zu Bůh (Profil religiös – monotheistisch) stehend’, vgl. božská důstojnost ‘göttliche Würde’, božská osoba ‘göttliche Person’, božská prozřetelnost ‘göttliche Vorsehung’, božská přirozenost ‘göttliche Natur’, božská velebnost ‘göttliche Herrlichkeit’, božská všemohoucnost ‘göttliche Allmacht’, božské zjevení ‘göttliche Offenbarung’; auch Phrasem kápnout božskouumgangssprachlich ‘nach langer Weigerung endlich die Wahrheit sagen’
  • božský2, hyperbolisch ‘intensivierend – schön, vollkommen, angenehm’, vgl. má božské tělo ‘er hat einen tollen Körper’, božský Elvis ‘der göttliche Elvis’, má božský hlas ‘er hat eine herrliche Stimme’
  • pobožný ‘fromm’
  • zbožný ‘fromm’

Adverbien

  • bohorovně ‘gelassen, überheblich’, vgl. bohorovně se tváří, že se nic nestalo ‘er setzt eine gelassene Miene auf, als wäre nichts passiert’
  • božsky1 ‘in Relation zu Bůh (Profil religiös – monotheistisch) stehend’, vgl. božsky posvěcený vladař ‘der von Gott gesegnete Herrscher’
  • božsky2, hyperbolisch ‘intensivierend – schön, vollkommen, angenehm’, vgl. umí božsky tancovat ‘er kann herrlich tanzen’, božsky se bavit ‘sich hervorragend unterhalten’, božsky krásný ‘sehr schön’, vypadáš božsky ‘du siehst herrlich aus’

Andere

  • bodejťgesprochen, veraltet [wörtl. es gebe Gott, aus dem atschech. boh daj] ‘freilich, wie auch nicht; sagt man, wenn man ausdrücken will, dass eine Tatsache nicht überraschend ist’, vgl. byli pořádně unavení, bodejť ne, urazili tu trasu za jediný den ‘sie waren sehr müde, wie auch nicht, wenn sie die Strecke in einem Tag hinterlegt haben’
  • bohdáveraltet [wörtl. geb`s Gott!] ‘hoffentlich’, vgl. das geflügelte Wort Toho bohdá nebude, aby český král z boje utíkal. ‘Hoffentlich wird der tschechische König nie aus dem Kampf/ Krieg flüchten.; laut Überlieferung soll den Satz Jan Lucemburský 1346 in der Schlacht bei Kresčak/ franz. Crécy gesagt haben’
  • bohužel [wörtl. leider Gottes] ‘leider’
  • Božínku! ‘Ausdruck der Überraschung, des Erschreckens u. ä.’
  • díky bohu/ díkybohu ‘Gott sei dank’
  • chválabohu/ chvála bohu ‘Gott sei dank’
  • za boha/ zaboha / bei Gott ‘bei größter Mühe’, vgl. za boha si nemohl vzpomenout ‘er konnte sich bei Gott nicht erinnern’
  • zbůhdarmaveraltet ‘umsonst’

Wortbildungen

Substantive

  • bezbożnicapejorativ, veraltet ‘Gottlose’
  • bezbożnictwopejorativ, veraltet ‘Gottlosigkeit’
  • bezbożnikpejorativ, veraltet ‘Gottloser’
  • bezbożność ‘Gottlosigkeit’
  • bogobojność ‘Gottesfurcht, Frömmigkeit’
  • bogoburstwo ‘Blasphemie’
  • Bogurodzica1 ‘Gottesgebärerin; Muttergottes’
  • Bogurodzica2 ‘Gottesgebärerin; Polens ältestes religiöses Lied, gleichzeitig Polens ältester poetischer Text (13 Jh.)’
  • boskość1 ‘Göttlichkeit’
  • Bozia1, Kindersprache Quasi-Diminutiv von ‘Bóg’/ der liebe Gott
  • bozia2, Kindersprache ‘Heiligenmedalion’ 
  • bożnica/ bóżnica ‘Synagoge’
  • bóstwo1 ‘Göttlichkeit’
  • jedynobóstwo ‘Monotheismus’
  • nabożeństwo ‘Andacht, Gottesdienst’
  • nabożniśpejorativ, veraltet ‘Frömmler’
  • nabożnisiapejorativ, veraltet ‘Frömmlerin’
  • nabożnisiostwopejorativ, veraltet ‘Frömmlertum’
  • niepobożność ‘Unfrömmigkeit’
  • pobożniśpejorativ ‘Frömmler’
  • pobożnisiapejorativ ‘Frömmlerin’
  • pobożność1 ‘Frömmigkeit’

Verben

  • spobożnieć ‘fromm werden’, vgl. spobożnieć z wiekiem ‘im Alter fromm werden’
  • ubóstwiać1 ‘anbeten, verehren’

Adjektive

  • bezbożniczypejorativ ‘gottlos’
  • bezbożnypejorativ ‘gottlos’
  • bogobojny ‘gottesfürchtig, fromm’
  • bogoburczy ‘blasphemisch’
  • bogoojczyźnianypejorativ ‘über etwas als übertrieben religiös-patriotisch Empfundenes’
  • boski1 ‘Gottes-, Possessivadjektiv zu Bóg (religiös-monotheistisches Profil)’, vgl. Matka Boska ‘Gottesmutter’
  • bóżniczy ‘synagogal, Synagogen-’
  • bożonarodzeniowy ‘weihnachtlich, Weihnachts-’
  • boży ‘Gottes-, Possessivadjektiv zu Bóg (religiös-monotheistisches Profil)’, vgl. Syn Boży ‘Gottessohn’
  • nabożnyveraltet ‘fromm’
  • nieboski ‘ungöttlich’
  • niepobożny ‘unfromm’
  • pobożny ‘fromm’
  • ubóstwiany1 ‘angebetet, vergöttert’

Adverbien

  • nabożnie ‘fromm, andächtig’, vgl. nabożnie szeptała słowa modlitwy ‘andächtig flüsterte sie die Worte des Gebets’ 
  • pobożnie ‘fromm’, vgl. zachowywać się pobożnie ‘sich fromm verhalten’
  • po Bożemu ‘wie es Gott will, oder: auf anständige Art und Weise’

Partikeln, Interjektionen u.a.

  • Boże! ‘Interjektion: (O) Gott’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • až bůh brání [wörtl. bis es Gott verwehrt] ‘zu viel’, vgl. je rozmazlený až bůh brání ‘er ist zu verwöhnt’, napracoval se až bůh brání ‘er hat sehr viel gearbeitet’
  • bohem zapomenutý / gottverlassen ‘wenig belebt, nicht modernisiert’, vgl. bohem zapomenutý kraj ‘gottverlassene Gegend’
  • Bože můj! / mein Gott ‘Interjektion, Ausdruck der Emotionalität’
  • bůh ví / Weiß Gott ‘Ausdruck der Indefinitheit; keiner weiß’, vgl. bůh ví, co by se stalo, kdyby nepřišel ‘Weiß Gott, was passiert wäre, wenn er nicht gekommen wäre’, vrátil se bůh ví kdy ‘er ist Gott weiß wann zurückgekehrt; sehr spät’
  • Bůh/ pánbůh si povolá/ povolal k soběeuphemistisch: Bůh/ pánbůh si povolá/ povolal <někoho> k sobě [wörtl. Der Herrgott hat jmdn. zu sich gerufen] ‘Sagt man, wenn jmd. stirbt.’
  • dá-li (pán) bůh [wörtl. geb´s Gott] ‘Sagt man als Bekräftigungsformel, wenn man hofft, dass Pläne in Erfüllung gehen’
  • Dejž to pán Bůh/ pámbu!1 [wörtl. Geb`s Gott] ‘als Antwort auf die christliche Begrüßung pozdrav pán Bůh
  • Dejž to pán Bůh/ pámbu!2 [wörtl. Geb`s Gott] ‘als Antwort auf den Zuruf pozdrav pán Bůh!, wenn man geniest hat’
  • chraň tě pán bůh/ pámbu / behüt dich Gott ‘Sagt man, wenn man den Anderen von etw. abhalten will.’
  • jak pánbůh stvořilscherzhaft : jak <někoho> pánbůh stvořil [wörtl. Wie der Herr Gott jmdn. erschaffen hat] ‘nackt’
  • je/ bylo v rukou Božích : <něco> je/ bylo v rukou Božích/ etw. ist in Gottes Hand ‘dem Ermessen Gottes überlassen’
  • nedej bože/ bůh / Gott behüte ‘Drückt einen nachdrücklichen Wunsch aus, dass etw. nicht passiert.’, vgl. nedej bože, abych onemocněl ‘Gott lasse nicht zu, dass ich krank werde’, nedej bůh, aby ses zranila ‘hoffentlich wirst du dich nicht verletzen’
  • pak/ tak bůh s námi / Gott behüte/ bewahre [wörtl. dann Gott mit uns] ‘Sagt man als Kommentar zu düsteren Prognosen.’, vgl. pokud jsou soudy manipulovatelné, tak bůh s námi ‘falls die Gerichte manipulierbar sind, dann bewahre uns Gott’
  • Pán Bůh / Herr Gott, vgl. Pán Bůh na nebesích ‘Herr Gott im Himmel’
  • Pánbůh s námi a zlý pryč! [wörtl. Herr Gott mit uns und der Böse weg] ‘Ausdruck der Bitte um Schutz und Hilfe’
  • Pane bože! [wörtl. Herr Gott] ‘Ausdruck der Emotionalität, insbesondere von Schrecken, Überraschung, Erstaunen’
  • pánu bohu do oken1 [dem Herrgott in die Fenster] ‘in die Luft, zum Himmel hin, unkoordiniert’, vgl. vystřelil pánu bohu do oken ‘er schoss unkoordiniert zum Himmel’
  • pánu bohu do oken2 [dem Herrgott in die Fenster] ‘verschwenderich, umsonst’, vgl. staré budovy topí pánu bohu do oken ‘in alten Gebäuden geht beim Heizen viel Wärme verloren’
  • Pomož pán Bůh/ pámbu! [wörtl. helfe Gott] ‘Begrüßung an arbeitende Menschen, unter Gläubigen’
  • Pozdrav pán Bůh/ pámbu!1 / Grüß Gott ‘Begrüßungsformel unter Gläubigen’
  • Pozdrav pán Bůh/ pámbu!2 / Grüß Gott ‘Zuruf an einen Niesenden; nach der Vorstellung, dass beim Niesen etw. Böses aus dem Menschen heraus– oder in ihn hineinfahre’
  • Pro boha! / um Gottes Willen ‘Interjektion, Ausdruck der Emotionalität’
  • S Pánem Bohem! [wörtl. mit dem Herrgott, mit Gott dem Herrn] ‘Abschiedsgruss unter Gläubigen’
  • Sbohem! [wörtl. mit Gott] ‘Abschiedsgruss, wenn man glaubt, den anderen nie mehr oder erst nach langer Zeit wiederzusehen’
  • Zaplať pán Bůh/ pámbu!1 / vergelts Gott ‘Sagt man unter Gläubigen als Dankesformel, bes. wenn der Andere kein Geld für seine Leistung entgegengenommen hat’
  • Zaplať pán Bůh/ pámbu!2 [wörtl. vergelt´s Gott] ‘Gott sei dank, zum Glück’

Kollokationen

  • Bohem vyvolený
  • Bůh nás vyslyšel
  • Bůh odpouští hříšníkům
  • Bůh se slitoval nad lidmi
  • Bůh seslal na lidi trest
  • hledat Boha
  • chválit Boha
  • milosrdný Bůh
  • modlit se k Bohu
  • uctívat Boha
  • věřit v Boha
  • všemohoucí Bůh
  • vyprošovat si něco u Boha
  • vzkříšený Bůh

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Bogiem a prawdą: [wörtl. (zwischen) Gott und Wahrheit]/ ‘ehrlich, wesentlich’
  • Boże drogi!: [wörtl.: teurer Gott]/ gütiger Gott ‘Ausdruck der Expressivität, z. B. der Aufregung, Empörung oder des Erstaunens’
  • Bóg mi świadkiem: [wörtl. Gott ist mir ein Zeuge]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’
  • Bóg odwołuje do siebie: Bóg odwołuje <kogoś> do siebie [wörtl. Gott beruft jmdn. zu sich ab]/ ‘sterben; oft als Grabinschrift’, vgl. Bóg nie zawsze odwołuje ludzi do siebie, kiedy są na to przygotowaniGott beruft die Menschen nicht immer erst dann zu sich, wenn sie vorbereitet sind’
  • Bóg powołał na swego Anioła: [wörtl. Gott hat jmdn. zum Engel berufen]/ ‘Grabinschrift, oft bei Kindern’
  • Bóg (jeden) raczy wiedzieć: [wörtl. Gott (allein) beliebt zu wissen]/ Gott weiß keiner weiß, ungewiss’, vgl. Bóg jeden raczy wiedzieć kiedy to spotkanie wreszcie się skończy ‘Gott allein beliebt zu wissen, wann das Treffen zu Ende geht’
  • Bóg wie co/ ile: [wörtl. Gott weiß was/ wieviel]/ Gott weiß ‘ungewiss’, vgl. Bóg wie co ona jeszcze dzisiaj wymyśli ‘Gott weiß was sisich heute noch ausdenkt; Bóg wie ile to będzie kosztowałoGott weiß wieviel das kosten wird’
  • Bóg wezwał do siebie: Bóg wezwał <kogoś> do siebie/ Gott hat jemanden zu sich gerufenGrabinschrift’
  • Bóg z: Bóg z <kimś> [wörtl. Gott mit <jmdm.>]/ ‘Ausdruck des Verzichts auf Ansprüche und Vorwürfe gegenüber jemandem
  • Bóg zabrał: Bóg zabrał <kogoś> [wörtl. Gott nahm jmdn. zu sich]/ ‘über jemanden, der verstorben ist; oft eine Grabinschrift’
  • Bóg zapłaćveraltet / Vergelt's Gott ‘fromme Dankesformel’
  • Bogu ducha winien: <ktoś> Bogu ducha winien [wörtl. jemand schuldet Gott seinen Geist]/ unschuldig wie ein Lamm ‘über jemanden absolut Unschuldigen’
  • bój(cie) się Bogaveraltet [wörtl. fürchte(t) Gott]/ ‘Aufforderung, vor einer unbedachten Tat noch einmal darüber nachzudenken’
  • broń (Panie) Boże/ Gott behüte ‘Ausdruck der Ablehnung für das gerade Gesagte’, vgl. Broń Panie Boże, żeby ona się do nas dosiadła/ Gott behüte, dasssie sich zu uns setzt.
  • być z Bogiem [wörtl. mit Gott sein]/ ‘Grabinschrift’
  • chwała Boguveraltet / gelobt sei Gott ‘Ausdruck der Freude oder der Erleichterung, Dank für die Vorsehung
  • chwalić Bogaveraltet [wörtl. Gott loben]/ ‘Ausdruck der Freude oder der Erleichterung, Dank für die Vorsehung
  • dzięki Bogu/ Bogu dzięki/ Gott sei Dank Ausdruck der Erleichterung’
  •  daj Bożeveraltet         / [wörtl. gäb's Gott]/ ‘Ausdruck der Hoffnung, dass die Pläne in Erfüllung gehen’
  • iść, pójść (sobie) z Panem Bogiemveraltet [wörtl. mit Gott gehen]/ ‘Aufforderung an jemanden, zu gehen, vgl. idź sobie z Panem Bogiem! ‘gehe mit Gott!/ raus mit dir!’; auch über jemanden, der gegangen ist, vgl. poszła? To niech sobie idzie z Panem Bogiem ‘sie ist weg? Dann soll sie mit Gott gehen’
  • jak Bóg daveraltet: [wörtl. wenn Gott es gibt]/ so Gott will ‘über etwas, dessen Gelingen nicht von einem selbst abhängt; vielleicht’
  • jak Boga kocham: [wörtl. wie ich Gott liebe]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’/ Ehrenwort
  • jak mi Bóg miły veraltet: [wörtl. wie mir Gott lieb ist]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’/ Ehrenwort
  • jak Pan Bóg stworzył: jak <kogoś> Pan Bóg stworzył/ wie Gott <jemanden> geschaffen hat ‘nackt’
  • Mój Boże!/ mein Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • Na Boga!/ bei Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • Na miły Bóg!/ beim lieben Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • niech Bóg prowadziveraltet: [wörtl. möge Gott lenken]/ ‘Abschiedsgruß
  • niech cię Bóg ma w swojej opieceveraltet: [wörtl. möge Gott dich in seiner Obhut haben]/ Gott segne dich
  • niech mnie Bóg skarzeveraltet: [wörtl. möge Gott mich bestrafen]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’
  • O Boże!/ oh Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • oddać Bogu duchabuchsprachlich: [wörtl. Gott seinen Geist geben]/ ‘sterben’
  • oddać Bogu duszębuchsprachlich: [wörtl. Gott seine Seele geben]/ ‘sterben’
  • Pan Bóg/ Herr Gott
  • pojednać się z Bogiembuchsprachlich: [wörtl. sich mit Gott versöhnen]/ ‘beichten’
  • pomagaj Bógveraltet: [wörtl. helf Gott]/ ‘Gruß an arbeitende Menschen’
  • pójść do Bogagehoben: [wörtl. zu Gott gehen]/ ‘sterben’
  • pożal się Boże/ zum Gotterbarmen ‘über etwas Bedauernswertes’
  • przez Boga opuszczony/ gottverlassen ‘verwahrlost ’
  • przyjść z Panem Bogiem: [wörtl. mit Gott kommen]/ ‘über einen Prister, der z.B. einen Kranken besucht’
  • spocząć w Bogueuphemisch, gehoben / ruhen in Gott ‘tot sein’
  • stanąć przed Bogiemgehoben / vor Gott stehen ‘sterben’
  • Szczęść Boże1, veraltet: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘Gruß an arbeitende Menschen’
  • Szczęść Boże2, veraltet: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘von manchen Gläubigen gebrauchte Gruß- und Abschiedsformel
  • Szczęść Boże3: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘Grußformel der Laien an Priester, Nonnen und andere Angehörige des geistlichen Standes’
  • tak mi dopomóż Bóg/ so helfe mir Gott ‘Ausdruck der Bekräftigung, gebräuchlich bei der Ablegung des Eides’
  • za Boga1 / bei Gott ‘bei größter Mühe’, vgl. nie mógł sobie za Boga przypomnieć gdzie ją poznał ‘er konnte sich bei Gott nicht daran erinnern, wo er sie kennenlernte’
  • za Boga2: [wörtl. bei Gott]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’, vgl. trzynastego w piątek za Boga nie wyruszę w podróż ‘am Freitag, den dreizehnten würde ich bei Gott nicht vereisen’/ auf gar keinen Fall
  • z Bogiemveraltet: [wörtl. (geh) mit Gott]/ ‘von Gläubigen gebrauchte Abschiedsformel’
  • za Bóg zapłać: [wörtl. für ein Vergelt’s Gott]/ ‘umsonst, ohne Vergütung’
  • zasnąć w Bogueuphemisch, gehoben: [wörtl. in Gott einschlafen]/ ‘sterben’
  • złapać, chwycić Pana Boga za nogi: [wörtl. den Herrgott am Bein erwischen, greifen]/ ‘großes Glück haben’
  • zostań(cie) z Bogiemveraltet: [wörtl. bleib(t) mit Gott]/ ‘von Gläubigen gebrauchte Abschiedsformel’
  • żyć jak u Pana Boga za piecem: <komuś> się żyje jak u Pana Boga za piecem [wörtl. leben wie beim Herrgott hinter dem Herd]/ Wie Gott in Frankreich leben ‘sorglos leben, im Überfluss’
  • żyć jak (Pan) Bóg przykazał: [wörtl. leben wie Gott befohlen hat]/ ‘vorbildlich, nach traditionellen moralischen Werten leben’

 

Kollokationen

  • adorować Boga
  • błagać Boga
  • Bóg błogosławi
  • Bóg powołuje
  • Bóg się rodzi
  • Bóg sprawiedliwy
  • Bóg stał się człowiekiem
  • Bóg w trzech osobach
  • Bóg wiekuisty
  • Bóg wszechmocny
  • Bóg wszechmogący
  • Bóg zbawia
  • dar od Boga
  • grzeszyć przeciw Bogu
  • modlić się do Boga
  • narodzić się z Boga
  • oddawać cześć Bogu
  • odstępstwo od Boga
  • pokładać nadzieję w Bogu
  • prosić Boga 
  • przepraszać Boga zu grzechy
  • przysięgać na Boga
  • służyć Bogu
  • składać ofiarę Bogu
  • spowiadać się Bogu
  • ufać Bugu 
  • wiara w Boga
  • wielbić Boga
  • wierzyć w Boga
  • wyrzec się Boga 
  • zaklinać się na Boga
  • zaprzeć się Boga

Belege

Náboženství je nevhodnou odpovědí na Boha, protože Bůh se nedá popsat, poznat ani pochopit.
Mladá fronta DNES, 9. 1. 1999

Znal jsem člověka, který se z počátku klaněl Bohu s ostatními před oltářem, pak si ale oblíbil vysoká a osamělá místa, zákoutí a výklenky na zvonici či ve věži, a tam se modlil.
Lidové noviny, č. 167/1999

Jeho setkání se smrtí je setkáním s bohem, se sebou samým.
Právo, 26. 4. 2000

Například Stařec a moře nebo Citadela jsou světštější, ale i v nich je obsažena filozofie, problém hledání Boha a vlastní sebepoznání.
Mladá fronta DNES, 16. 10. 2001

Příběh Abrahama a jeho nejmladšího syna Izáka, kterého byl ochoten obětovat, aby dokázal svou absolutní oddanost Bohu, kdyby jeho ruku s nožem, než vlastnímu dítěti podřeže krk, na poslední chvíli nezastavil prostřednictvím anděla sám Bůh, mně dodnes nahání hrůzu.
Právo, 3. 8. 2002

Podle církve existuje jen jedno „veřejné“ a dokončené zjevení - zjevení Boha prostřednictvím Ježíše Krista.
Lidové noviny, 22. 3. 2003

Jak překonat překážky při vydávání svědectví o Bohu
zod.reformace.cz [26.4.2012]           

Hippie nastoupí do autobusu a všimne si že tam sedí krásná mladá jeptiška. Přisedne k ní a po chvíli se jí zeptá jestli by s ním nechtěla mít sex. "Ne," odpoví jeptiška, "jsem zasnoubená Bohu." Potom vstane a vystoupí na příští zastávce. Řidič autobusu zaslechne tuto konverzaci a zavolá mladého hippie: "Já ti poradím, jak ji dostat. Ona se chodí modlit každou noc na hřbitov. Převlékni se do nějakého bílého hávu s kapucí, přidělej si plnovous a řekni jí že jsi Bůh." Hippie se rozhodne že to zkusí a čeká na hřbitově ještě ten večer.
vtipy.cyberserver.cz [26.4.2012] 

Belege

I oto wreszcie stajemy na progu Twoich wykutych w skale Psalmów; gdy idziemy poprzez nie, jak po stopniach, podając się w opiekę Panu Bogu swemu, a całym sercem prawie ufając Jemu, nad naszymi głowami wznoszą się i splatają łuki i sklepienia, zbudowana ze słów świątynia ogromna.
Zygmunt Kubiak, Przestrzeń dzieł wiecznych: eseje o tradycji kultury śródziemnomorskiej, 1993

Jan Teolog, czyli Jan Ewangelista, powiedział, że Bóg jest miłością.
Barbara Ziembicka, Najprostszą drogą: rozmowy z artystami, 1998

W postawie takiej odnajdujemy odcień zmagań biblijnego Jakuba (Wj 32, 25-33), który w nierównej walce prowadzonej w mroku nocy szukał rozstrzygnięcia dręczących go problemów. Jest w niej wreszcie coś z dyskretnego odniesienia do Boga , który przenika całą rzeczywistość i wprowadza odcień nadziei w samotności nasze powszednie. To Jego obecność w sercu naszych trosk i zamyśleń sprawia, iż przeżywane głęboko chwile samotnych zadumań stają się formą duchowej solidarności z bliskimi, których ból jest naszym bólem.
Józef Życiński, Ziarno samotności, 1997

I spoza tych niebieskich kłębów kadzidła płynęła w naszą stronę teodycea przetykana śmiałymi egzemplikacjami, było coś o Bogu jako chlebie, ale, Boże broń, kiełbasie „bo do diabła, bez kiełbasy można się obejść, chyba że jest się Malinowskim, czyli w przyszłości bezbożnikiem”.
Andrzej Stasiuk, Biały kruk, 1996

Jakub starał się nie wpaść w rozpacz. Znaleźć sposób. Działać. Pokonać lęk. Wiedział, że odpowiedzialność spadnie na niego. Boska. Za śmierć i za życie. Bóg nie powinien się tylko przyglądać, czekać na jakiś nędzny znak, na przypadkowe drgnienie. Bóg powinien wiedzieć. Już. Teraz.
Małgorzata Saramonowicz, Siostra, 1996

W „Życiu Warszawy” czytam właśnie rozmowę z prymasem Glempem podczas opłatka ze sportowcami: „Czy Pan Bóg lubi sport?” - pada pytanie do prymasa.
Wprost, nr 3, 1998

Profil: religiös-polytheistisch

Profil: religiös-polytheistisch

Definition

bůh

In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind.
I.d.R. Kleinschreibung. Nom. Pl.    bozi/ bohové.

Definition

bóg

In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind.

Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie/ bogiveraltet).


 

Konnotationen

  • Himmel, Olymp
  • allmächtig, allwissend, gut oder bösartig
  • Opfergaben, Verehrung

Konnotationen

  • Himmel, Olymp
  • allmächtig, allwissend, gut oder bösartig
  • Opfergaben, Verehrung

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • modlapejorativ ‘Götze’

Lexikalische Relationen

Hyperonyme

  • panteon ‘Pantheon; Gesamtheit aller Götter’

Wortbildungen

Substantive

  • bohyně ‘Göttin’
  • božstvo ‘Gottheit’
  • bůžek1 ‘Abgott, Götze’, vgl. uctívat domácí bůžky ‘häusliche Götzen verehren’
  • bůžek2 ‘ein kleiner Gott, typischerweise Amor u. Ä.’, vgl. buclatý bůžek
  • polobůh1 ‘Halbgott, eine Gestalt, die aus der Verbindung eines göttlichen Wesens mit einem menschlichen stammt’

Adjektive

  • božský3 ‘in Relation zu bůh (Profil religiös - polytheistisch) stehend, göttlich’, vgl. jeho božská podstata ‘seine göttliche Natur’

Wortbildungen

Substabtive

  • bogini1 ‘Göttin’
  • boskość2 ‘Göttlichkeit’
  • bóstwo2 ‘Gottheit, Abgott’
  • bożęveraltet ‘kleines, gutmütiges, mythisches Wesen’
  • bożek1 ‘Götze’
  • bożyszcze1 ‘Gottheit’
  • półbożek1 ‘Halbgötze’
  • ubóstwienie1 ‘Anbetung, Vergötterung’
  • wielobóstwo ‘Vielgötterglaube, Polytheismus’

Verben

  • ubóstwiać2 ‘anbeten, vergöttern’

Adjektive

  • boski2 ‘göttlich’, vgl. talizman ma boską moc ‘der Talisman hat eine göttliche Kraft’ 
  • półboski1 ‘halbgöttlich’
  • ubóstwiany2 ‘angebetet, vergöttert’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • tvářit se jako bůh pomstyscherzhaft : <někdo> se tváří jako bůh pomsty [wörtl. jmd. setzt eine Miene wie ein Rachegott auf] ‘Sagt man über jmdn., der sehr verärgert aussieht.’
  • pohled/ podívaná pro bohyhyperbolisch [wörtl. ein Anblick für die Götter] / Ein Bild für die Götter
  • soumrak bohů / Götterdämmerung ‘mythischer Kampf der Götter’

Kollokationen

  • bůh Appolón
  • bůh lásky
  • bůh Perun
  • bůh Slunce
  • bůh Šiva
  • bůh války
  • bůh Zeus
  • klanět se bohům
  • obětovat něco bohům
  • olympští bohové
  • uctívat bohy

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • czuć się jak młody Bóg/ sich wie ein junger Gott fühlen ‘sich sehr jung, stark, schön etc. fühlen’
  • za chińskiego boga [wörtl. für einen chinesischen Gott]/ ‘auf gar keinen Fall’

Kollokationen

  • bogowie azteccy
  • bogowie germańscy
  • bogowie greccy
  • bogowie nordyccy
  • bogowie rzymscy 
  • bogowie olimpijscy
  • bogowie słowiańscy
  • złożyć bogom ofiarę
  • złożyć <coś> bogom na ofiarę

Belege

Přes dvě století je už stará tequila Jose Cuervo a stala se mexickým národním nápojem. Básníci ho nazývají darem bohů či vínem země.
Nedělní Blesk, č. 18/1997

Z řeckých bohů jsem si v mládí nejvíce považoval boha Dionýsa.
Nedělní Blesk, č. 21/1997

Jeskyňáři z Orcusu už několik let prozkoumávají oblast zvanou Záryje pod hlavním hřebenem Radhoště nedaleko sochy boha Radegasta.
Mladá fronta DNES, 13. 9. 2004

Kdo si v dávné minulosti přivoněl v Mexiku či v Peru k bílým květům sukuuby, byl nemilosrdně zabit - šlo totiž o obětní dar bohům, jenž nebyl určen obyčejným smrtelníkům.
Reflex, č. 2/2004

Kairos personifikuje šťastný osudový okamžik člověka, který by nikdo neměl promarnit. Bůh se znázorňuje jako krásný jinoch s bohatou kšticí vlasů vpředu a s lysinou vzadu.
www.onlineobchody.com [11.10.2010]

Avšak buddhisti v tomto městě stále tuto víru vyznávají. Kupují tyto obrazy a věší si je nad své domácí oltáře. Pevně věří, že tito divocí bozi je ochrání před všemi démony a zajistí jim dlouhý život a mnoho synů.
Robert Hans van Gulik: Fantom chrámu, 1996

pomohl shromáždit v Louvru největší sbírku umění souvisejícího s bohyněmi, jaká na světě existuje: sekery s dvojitým ostřím labrys, starobylé symboly ženské moci z nejstarší řecké svatyně v Delfách; zlatá Merkurova žezla, hole obtočené dvěma hady, spojované s bohy Merkurem a Hermem, ale také s babylonskou Bohyní Matkou;
Dan Brown: Šifra mistra Leonarda, 2003
 

Belege

Tomasz urodził się w Giniu nad Issą w porze, kiedy dojrzałe jabłko spada ze stukiem na ziemię w ciszy popołudni, a w sieniach stoją kadzie brunatnego piwa, które warzy się tutaj po zakończeniu żniw. Ginie to przede wszystkim góra zarosła dębami W tym, że zbudowano na niej drewniany kościół, kryje się intencja wroga albo dawnej religii, albo być może, chęć przejścia od dawnej do nowej bez wstrząsów: na tym miejscu odprawiali kiedyś swoje obrzędy ofiarnicy boga piorunów.
Czesław Miłosz, Dolina Issy, 1993

Rzesze fellachów składają błagalne ofiary w świątyniach Amona-Ra, Ozyrysa i Izydy, aby wyjednać sobie u bogów duży wylew Nilu i urodzaj dla pól.
Marian Brandys, Śladami Stasia i Nel, 1993

Na początku istniała tylko woda i panował chaos. Z tego straszliwego chaosu zrodzili się pierwsi bogowie . Z upływem wieków pewni bogowie postanowili wprowadzić ład na świecie. Wywołało to oburzenie boga Abzu i jego żony Tiamat, potwornej bogini chaosu. Buntownicy zjednoczyli się pod wodzą mądrego boga Ea i zamordowali Abzu. Tiamat, przedstawiona w postaci smoka, postanowiła pomścić męża. Wtedy bogowie ładu pod wodzą Marduka w krwawej walce zabili Tiamat, a jej olbrzymie ciało rozcięli na dwie części, z których jedna stała się ziemią, a druga niebem. Natomiast krew Abzu zmieszali z gliną i z tej mieszaniny powstał pierwszy człowiek.
Zenon Kosidowski, Opowieści biblijne, 1996

Dziś wartości absolutne nie tylko pomnożyły się, jak bogowie na Olimpie, ale również - jak ci sami bogowie - popadły w konflikt pomiędzy sobą.
Tischner Józef, W krainie schorowanej wyobraźni, 1998

Jął ponownie grzebać w skrzyni. Wydobywszy trzy naszyjniki, wahał się, który ofiarować bogom . Każdego było mu żal, wszystkie trzy bowiem były cenne i piękne.
Zofia Kossak, Przymierze, 1996

Wśród bogów miasta Ebla znajdowały się bóstwa sumeryjskie obok semickich. Głównym bogiem miasta był Dagon, bóg rolnictwa, znany ze Starego Testamentu jako bóg Filistynów.
Witold Tyloch, Dzieje ksiąg Starego Testamentu: szkice z krytyki biblijnej, 1994

Profil: admirativ

Profil: admirativ

Definition

bůhselten, hyperbolisch

Ein Mensch, der durch sein Charisma oder seine Leistungen herausragt und von seinen Anhängern als absolute Autorität angesehen wird. Manchmal auch eine Person, die von jemandem unkritisch verehrt und geliebt wird.
Der Ausdruck ist meistens als Übertreibung oder ironischer Hinweis auf die Einstellung einer anderen Person zu interpretieren. Der Sprecher identifiziert sich selten vollkommen mit der Bewertung, die durch die Metapher einer Person zuteil wird.  

I.d.R. Kleinschreibung. Kollokationen werden vor allem nach den folgenden Mustern eingegangen, haben aber meist eine geringe Frequenz:
bůh <čeho>
<jaký> bůh

Definition

bóghyperbolisch

Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert.

Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie).

Konnotationen

  • einzigartig, ohne Konkurrenz, der/ die Beste

Konnotationen

  • einzigartig, ohne Konkurrenz, der/ die Beste
     

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • génius ‘Genie’
  • jednička ‘Nummer eins’
  • miláček ‘Liebling’
  • polobůh2, ironisch ‘Halbgott, eine Person, die viel Einfluss oder Achtung genießt’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • geniusz ‘Genie’
  • guru ‘Guru’
  • idol ‘Idol’
  • papież ‘Papst’
  • papieżyca ‘Päpstin’

Wortbildungen

Verben

  • zbožňovathyperbolisch ‘verehren’

Wortbildungen

Substantive

  • bogini2 ‘Göttin - über eine Frau’
  • boskość3 ‘Göttlichkeit’
  • bożyszcze2, hyperbolisch ‘Gottheit, Kultfigur’, vgl. bożyszcze piłki nożnej ‘ein genialer Fußballspieler; Fußballgott’
  • bóstwo3 ‘Gottheit, eine vergöttlichte Person’ 
  • półbóg ‘Halbgott’
  • półbożek2, ironisch ‘Diminutiv zu półbóg
  • samoubóstwienie ‘Selbstvergötterung’
  • ubóstwienie2 ‘Anbetung, Vergötterung’

Verben

  • ubóstwiać3, hyperbolisch ‘anbeten, vergöttern, verehren, lieben’, vgl. on ubóstwia tę aktorkę ‘er vergöttert die Schauspielerin’, ona ubóstwia teatr ‘sie liebt das Theater’

Adjektive

  • boski3 ‘göttlich’, vgl. boska kobieta ‘göttliche Frau; über eine schöne, wunderbare Frau’
  • półboski2 ‘halbgöttlich’
  • ubóstwiany3 ‘angebetet, vergöttert’

Adverbien

  • boskoumgangssprachlich ‘herrlich’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • bůh hudby
  • bůh lásky
  • bůh módy
  • fotbalový bůh
  • kytarový bůh
  • sportovní bůh

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • bóg pieniądz
  • bóg piłki nożnej
  • futbolowy bóg

Belege

VÁŽENÝ PANE GATESI! Svou kariéru softwarového Boha jste začal sympaticky uličnicky. Prodat v pozici malé firmičky kolosu IBM neexistující operační systém pro osobní počítače, to je husarský kousek hodný obdivu.
Reflex, č. 25/1998

A Oskar přinesl pár senzačních kousků od mladých výtvarníků. Zase dokazuje, že je bůh módy.
dokonalysvet.nova.cz [11.10.2010]

Fico je bůh. Začátek konce na Slovensku Na Slovensku v předčasných parlamentních volbách drtivě zvítězila levicová strana SMER – sociálna demokracia Roberta Fica.
eportal.parlamentnilisty.cz [27.4.2012]           

Valentino Rossi – Motocyklový bůh
www.valerossi.cz [27.4.2012]    

Doug vystudoval Obchodní školu na Harvardské univerzitě. Je na to podstatně pyšný a proto, to se rád ujistí jestli to všichni kolem něj vědí. Je dobrý s čísly a jeho analytické schopnosti ho předchází. Marty je pro něj Bůh a udělal by pro něj cokoliv.
http://www.edna.cz/house-of-lies [27.4.2012] 

V tom případě jsem bůh fyziky
www.newds.cz [11.10.2010]  

Belege

Bóstwo u Wyspiańskiego jest wyłącznie nacjonalistyczne i jest nim Polska. Inni bogowie i zjawy natomiast są alegoriami zaczerpniętymi z lekcji greki w krakowskim gimnazjum albo „tym, co się w duszy gra”, czy więc nada im się, w Weselu na przykład, wygląd halucynacji, czy gości weselnych, jest właściwie obojętne.
Czesław Miłosz, Ziemia Ulro, 1994

widzi się radosne przebłyski słońca. Od lat trwają dyskusje jak go określić: kolorystą czy impresjonistą. Szufladkowaniem obciąża krytyków: — Sam nie wiem jak się nazwać. Lubię kolor, ale nie trzymam się doktryny kolorystów. Uwielbiam impresjonizm, ale nie czuję się impresjonistą. Moim bogiem malarstwa jest od zawsze Rembrandt, a potem jego jakby przeciwstawienie Turner, zaczątek impresjonizmu. Dominantą jest dla mnie przeżywanie pejzażu w kolorze. Wtedy wiem, że żyję, bo plener mnie oszałamia, zawsze jest wyzwaniem. Mogę stanąć w tym samym miejscu np. na rynku w
Namalowane się nie liczy, Dziennik Zachodni, 2001-12-17

niepodległości, był ogromny. Papież był bowiem dla większości Polaków nie tylko kimś w rodzaju świętego, żyjącego patrona, ale powiem bluźnierczo - był bogiem dla Polaków. Dodam, że po wprowadzeniu stanu wojennego Papież nie stracił swojej boskości, zmienił jedynie swoje oblicze. Przestał być bogiem prowadzącym do zwycięstwa, a stał się bogiem, który otacza opieką. Czynników, które sprawiły, że Polska odzyskała niepodległość, było wiele. Wśród nich nie ma równości: jedne są bardzo ważne, inne mniej. Wpływ Jana Pawła II był szalenie istotny, moim zdaniem
Naród wstał z klęczek, Dziennik Polski, 2005-04-04

rywali, choć ich ceniący i - czego nie ukrywa - podglądający. Ciepło też wyrażający się o Arturze Partyce: - Przed laty, kiedy prosiłem o autograf, to z przejęcia trzęsły mi się ręce i miałem sucho w gardle. Przecież to był taki sportowy bóg. A teraz jest moim kolegą, w każdej chwili gotowym poradzić, pomóc, pocieszyć. Po prostu człowiek z klasą! Z kolei z zagranicznych skoczków Aleksander największą estymą darzy legendarnego Kubańczyka Javiera Sotomayora, o którym mówi krótko: - To był Sotomayor! A gdzie jest
Waleriańczyk: w górę i w górę! Gazeta Krakowska, 2003-07-27

Moja ciotka Helena Bobińska, dobra pisarka i mądra kobieta, napisała dla dzieci książeczkę pt. Soso o Józefie Stalinie. Stalin był wtedy bogiem i ona umyśliła sobie, że musi go pokazać jako dziecko, młodzieńca, czym udowodni, że jest zwyczajnym człowiekiem, więc nie może być bóstwem.
Torańska Teresa, Oni, 1997

To jest sprawiedliwość? Ale jeśli w Polsce sędzia nie odpowiada przed nikim i niczym, to czego można się spodziewaćÉ - A powinien odpowiadać? Jest przecież prawo niezawisłości. - Powinien, podobnie jak za błąd odpowiada lekarz, czy urzędnik. Przecież w obecnym systemie sędzia jest bogiem! Oczywiście każdy ma prawo do pomyłki, ale jeśli te pomyłki zdarzają się nagminnie, to powinien być pozbawiony prawa wykonywania zawodu. - Co Pan sądzi o sprawie pani poseł Beger? - Nawet prokuratura nie zarzuca poseł Beger fałszowania podpisów. Prawidłowość list wyborczych badają sędziowie z
Jerzy PaŁosz. Recepty nazbyt proste?
Gazeta Krakowska 2004-03-12

Stadion posiada swoje muzeum, umiejscowione naprzeciwko głównego wejścia. Gości wita podobizna Ronaldo, który jest obwiązany ogromną flagą Brazylii na kształt sari. Na ścianach korytarzy wiszą stare zdjęcia upamiętniające pięć MŚ wygranych przez reprezentację tego kraju. W gablotach można oglądać buty, zużyte piłki, koszulki (między innymi wielkiego Pelego, z 29em 10). Każdy niemalże przedmiot ozdobiony jest podpisem jednego z brazylijskich bogów piłki nożnej.
www.wikipedia.pl [07.06.2009]

LECH: Coś ci się chłopie poplątało. To fakt, że Pabhupada slynie z bardzo stanowczego jezyka, w czym bardzo przypomina Leppera. Nigdy jednak nie twierdziłem, że Prabhupada jest „bogiem” czy że sam siebie uważał za „boga”, ale że guru (mistrzowie duchowi) Hare Kryszna, ty i inni wyznawcy traktujecie go jak „ boga ”. Organizacja Hare Kryszna to w końcu jego dzieło.
Usenet -- pl.soc.wegetarianizm [13.12.2001]

Administrator jest guru, bogiem, który wszystko może w sieci, którą zarządza.
Polityka, 18.09.2004

Eee..., jeśli tak stawiasz sprawę, jeśli odsyłasz mnie do arcykapłanów, biskupów oraz ministrantów Boga fizyki, to po o co w ogóle masz do mnie pretensje, skoro nie potrafisz wyjaśnić tych rzeczy ?
Usenet -- pl.sci.filozofia [19.02.2004]

Bóg Pieniądz ma na swoich usługach pomniejszych Bogów: Zachłanność, Żądzę, Pychę, Egoizm.
Usenet -- pl.sci.filozofia [25.08.2004]

800 złotych za bilety dla waszych kibiców. — Mogło to gdzieś umknąć. Jak trzeba, to zapłacę z własnej kieszeni. — Zapowiedział pan wycofanie się ze sponsorowania Świtu — Po tym wszystkim, co przeżyłem, bierze mnie obrzydzenie. W środowisku piłkarskim pieniądz stał się bogiem. Nie obrażam się jednak i nie zabieram od razu zabawek. Razem z prezesem Szymańskim, chcemy do końca sierpnia wspierać klub. Potem odchodzę, bo nie mam zamiaru płacić za benzynę do samochodu, nie mając możliwości trzymania kierownicy.
Cała Polska widziała. Dziennik Zachodni, 2003-07-12

dzieję się w młodej polskiej piosence, a koncert „Debiuty” to od lat kompletna pomyłka. Festiwal całkiem jest już podporządkowany telewizji i prawom rynku muzycznego. Najważniejsze jest, jak się wypadnie na ekranie, każdy uczestnik zdaje sobie sprawę, że dziś w Polsce telewizja jest bogiem i to ona lansuje gwiazdy. Artyści przyjeżdżają do Opola często tylko na chwilę, są spięci, robią swoje i jadą dalej. – Opole się zmieniło, bo zmieniły się czasy i wszystko się zmienia. Tęsknię za festiwalem sprzed lat. Ale mimo wszystko ciągle lubię tu
Tele Opole, Dziennik Łódzki, 2006-06-02

Etymologie

Atschech. bóh, aus dem urslaw. *bogъ, mit der Bedeutung 1. ‘Reichtum, Glück, Anteil’ (vgl. bohatý ‘reich’, zboží ‘Ware’) oder 2. ‘Gott’. Aus dem uridg. *bhag- ‘erteilen, gewähren’; die Bedeutung ‘Gott’ entwickelte sich als Zusammenfügung der Bedeutung ‘Reichtum, Glück’ und ‘der, der Reichtum, Glück erteilt, schenkt’. Vgl. REJZEK.

Etymologie

Allgemeinslawisches Wort: aksl. bogъ , urslaw. *bogъ . Verwandschaft mit avestisch baga ‘Gott’ und altindisch bhága ‘Gut, Glück’; ursprünglich nomen agentis in der Bedeutung ‘jmd., der zuteilt, Geber‘ und speziell im religiösen Kontext ‘jmd., der Reichtum, Glück zuweist, Herr, Gott’ (vgl. auch poln. bogaty) von urindogerm. *bh ag - ‘zuteilen’ (vgl. auch poln. bogaty ‘reich’ und das Gegenteil niebogaty, ubogi, niebogi ‘arm’). Das SEH weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Slawen ‘Reichtum, Besitz, Einkünfte’ als zboże bezeichneten; im heutigen Polnisch ist die Bedeutung auf ‘Getreide’ eingeengt.
Hinsichtlich der religiösen Bedeutung wird iranischer Einfluss vermutet. Im Gegensatz zu anderer christlicher Terminologie (kościół, msza, ołtarz, kapłan) wurde im Falle von Gott nicht dem lateinischen Vorbild deus gefolgt. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass das im Polnischen vorhandene bóg mit polytheistisch-heidnischer Bedeutung um die monotheistische Lehnbedeutung ‘höchstes Wesen, einzige Gottheit’ ergänzt wurde.

Semantischer Wandel

Im vorliegenden Wörterbuch werden beim Lemma    bůh/ Bůh das religiös – monotheistische, das religiös – polytheistische und das Verehrungsprofil ausgegliedert. Es handelt sich um eine feste Polysemie, die in den Bedeutungswörterbüchern regelmäßig verzeichnet wird (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ). Das Verehrungsprofil ist nur selten belegt, im Sprachgebrauch werden andere Synonyme bevorzugt (z. B. génius).

Das Lexem    bůh/ Bůh ist im religiös – monotheistischen Profil ein Bestandteil von zahlreichen Phrasemen, die als Ausdruck und zur Bekräftigung des religiösen Glaubens entstanden sind. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen einer alltäglichen, typischerweise gesprochenen Kommunikation, z. B. sich bedanken (Zaplať pán bůh!), begrüßen (Pozdrav pán bůh!), sich verabschieden (S pánem Bohem!), seine Verwunderung, Bestürzung u. ä. ausdrücken (Pane bože!, Pro boha!), seine Hoffnung oder auch Befürchtung, dass etwas passiert, ausdrücken (dá-li pán bůh, nedej bože) etc. Ebenso ist das Morphem    bůh/ boh- Bestandteil einiger Zusammenfügungen, die als Modalwörter die Stellungnahme des Sprechers zum Geschehen ausdrücken (bohužel, díky bohu u. a.; s. die Wortbildungen im religiös – monotheistischen Profil). Viele dieser Ausdrücke sind heutzutage veraltet oder werden eher nur von Sprechern älterer Generationen verwendet und ihr Veralten ist daher absehbar. Die Ursache dafür liegt vermutlich zumindest teilweise darin, dass diese Lexeme bzw. Phraseme als Ausdruck des religiösen Glaubens vermieden werden, denn der Sprecher versteht sich entweder als irreligiös oder er findet eine religiös bekennende Ausdrucksweise unangemessen oder auffällig. Einige Ausdrücke werden weiterhin unter Gläubigen als Teil eines gruppenspezifischen Diskurses verwendet (z. B. die Gruß- und Abschiedsformel Pozdrav pán bůh! und S pánem Bohem! oder die Dankesformel Zaplať pán bůh!). Manche Modalwörter und Phraseme sind so stark lexikalisiert, dass sie der Sprecher üblicherweise nicht als religiös wahrnimmt und sie daher auch nicht meidet (bohužel, díky bohu, za boha, Pro boha!).

In den Bedeutungswörterbüchern des Tschechischen wird das Lemma bůh kleingeschrieben, wenn auch in den Wörterbuchartikeln darauf hingewiesen wird, dass im religiös – monotheistischen Profil Großschreibung als Ausdruck des religiösen Glaubens und der Verehrung möglich ist (vgl. PSJČ, SSJČ, SSČ). Diese lexikographische Praxis kann besonders in beiden älteren Wörterbüchern als ideologisch motivierte Distanzierung bzw. Ablehnung religiöser Überzeugungen gedeutet werden. In SSČ mag der Grund für die Kleinschreibung des Lemmas einerseits die Fortsetzung der bisherigen Tradition, andererseits auch eine bewusste, religiös indifferente Einstellung der Autoren sein. Im Usus wird die Großschreibung des Wortes Bůh bevorzugt (die Form Bůh kommt gegenüber der Form bůh in dem Subkorpus SYN des Český národní korpus ca. fünf Mal häufiger vor). Der Sprachgebrauch zeigt, dass die Großschreibung zwar häufig, nicht aber unbedingt ein Ausdruck religiöser Hochachtung ist. Manchmal wird das Wort vermutlich deshalb großgeschrieben, weil es bei vielen Wörtern aus dem religiösen Bereich üblich ist oder auch weil die Vorstellung eines einzigen Gottes tendenziell die Wahrnehmung des Wortes als Eigenname nach sich zieht.

Semantischer Wandel

In den Bedeutungswörterbüchern des Polnischen wird für das Lemma Bóg/ bóg ‘Gott eine feste Polysemie aufgeführt. Neben der religiös-monotheistischen und der religiös-polytheistischen Bedeutung, entsprechend der gleichnamigen Profile im vorliegenden Wörterbuch, wird eine dritte Bedeutung człowiek lub przedmiot bezkrytycznie uwielbiany ‘ein Mensch oder Gegenstand kritiklos verehrt’ festgehalten. Diese metaphorische Bedeutung entspricht dem admirativen Profil im vorliegenden Wörterbuch (vgl. SJPDor 1958-1969, SJPSzym 1968, ISJP 2000, PSWP 1995-2005).

Im gegenwärtigen Sprachgebrauch werden in der admirativen Bedeutung zur Bezeichnung einer Person als Kultfigur oft andere religiöse Metaphern verwendet, vgl.: papież/ papieżyca ‘Papst/ Päpstin’ (z.B.: papieżyca feminizmu), guru ‘Guru’ (z.B.: guru finansów), kapłan ‘Kaplan’ oder arcybiskup ‘Erzbischof’. Neben der Vorbild- und Autoritätsstilisierung kann mit dem Lemma bóg sowie den genannten Äquivalenzbezeichnungen auch eine ironische Distanz des Sprechers ausdrückt werden. Solche Aussagen werden meistens indirekt getroffen und beschreiben die Einstellung Anderer gegenüber einer oder mehreren Personen (vgl. Belege im admirativen Profil). Der Gebrauch der admirativen Bedeutung von bóg ist im Polnischen sehr verbreitet und wird sowohl auf Personen wie auch auf Gegenstände (am häufigsten Geld) bezogen.

Im religiös-monotheistischen Profil nimmt die Zahl der gebräuchlichen Wortbildungen und Redewendungen signifikant ab. Die meisten der heute noch verwendeten Beispiele sind lexikalisiert und haben ihren religiösen Charakter verloren (vgl. rot markierte Phraseme im religiös-monotheistischen Profil). Es sind i.d.R. Ausdrücke der Expressivität, vgl. (o) Boże!, mój Boże!, Boże drogi!, oder auch Ausdrücke der Bekräftigung wie z.B.: Bóg mi świadkiem; jak Boga kocham; za Boga sowie zustands- und sachverhaltsbeschreibende Ausdrücke wie Bogu ducha winien; pożal się Boże; Bóg wie co/ ile; Bóg raczy wiedzieć; żyć jak u Pana Boga za piecem. Als religiös-bekennend hingegen gelten die Höflichkeitsformen der alltäglichen Kommunikation wie die Gruß-, Abschieds- und Dankesformeln. Meistens sind es ältere Sprecher in ländlichen Regionen, die diese Formeln noch gebrauchen. Ausnahmen bilden Kommunikationssituationen mit einem klar religiösen Kontext, vgl. szczęść Boże als Begrüßungsformel der Laien an Priester, Nonnen und andere Angehörige geistlichen Standes. Die gleiche Begrüßung unter den Gläubigen gilt hingegen als veraltet. Die religiös-bekennenden Wendungen sowie Wortbildungen gelten heutzutage als veraltet, da sie meistens nur noch von älteren Menschen gebraucht werden.

Laut der Norm wird Bóg/ bóg in der religiös-monotheistischen Bedeutung (auch als Bestandteil entsprechender Phraseme) groß geschrieben, in den beiden anderen Profilen (religiös-polytheistisch und admirativ) gilt die Kleinschreibung. Die Großschreibung im religiös-monotheistischen sowie die Kleinschreibung im religiös-polytheistischen Sinn entsprechen auch dem Usus, vgl. das nachstehende Zitat. Die Korpusrecherche ergab lediglich beim admirativen Profil vereinzelte Abweichungen, demnach wird bóg okkasionell als Bezeichnung einer Person groß geschrieben, vermutlich um die Bedeutung dieser Persönlichkeit zusätzlich hervorzuheben, eventuell auch aufgrund der Unkenntnis der Norm.

W tym momencie syrena ogłasza w programie przerwę, za to za drzwiami studia Bogu ducha winnego Jamala zgarnia policja. Bo skąd nagle prosty chłopak ze slumsów może dysponować wiedzą tak rozległą? Skąd może wiedzieć, co na malowidłach trzyma w prawej dłoni bóg Rama?
Miłość jedno ma imię, Dziennik Bałtycki, 2009-02-28

Sprichwörter

  • Boží mlýny melou pomalu, ale jistě. / Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher. ‘Sagt man als Ausdruck der Zuversicht, dass jmd. eines Tages gerecht bestraft wird.’
  • Co je císařovo císaři, co je Boží Bohu. / Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. (vgl. Mt 22,21)
  • Člověk míní, Bůh mění. / Der Mensch denkt, Gott lenkt. ‘Sagt man, wenn etw. unerwartet, anders als geplant geschehen ist.’ (vgl. Spr 16,9)
  • Host do domu, bůh do domu. [wörtl. Gast ins Haus, Gott ins Haus.] ‘Sagt man, wenn man auf das Gebot der Gastfreundschaft hinweisen will.’
  • U Boha není nic nemožné. / Für Gott ist nichts unmöglich. ‘Sagt man, um jmds. Hoffnung zu bekräftigen.’ (vgl. Lk 1,37)

Sprichwörter

Bóg dał, Bóg wziął. [wörtl. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen.]/ ‘Tröstungsformel’

Człowiek strzela, Pan Bóg kule nosi. [wörtl. Der Mensch schießt, der Herrgott lenkt die Kugel.]/ ‘Der Mensch denkt (und) Gott lenkt. Sagt man, wenn etw. unerwartet, anders als geplant geschehen ist.’

Dwóm Bogom służyć nie można. [wörtl. Man kann nicht zwei Göttern dienen.]/ ‘über die Unvereinbarkeit zweier Standpunkte o. Ä.’

Gdy Bóg dopuści, to i z kija wypuści. [wörtl. Wenn Gott will, kann sogar ein Stock Sprieße entwickeln.]/ ‘über etwas, das unmöglich schien, und dennoch eingetreten ist’

Gość w dom, Bóg w dom. [wörtl. Gast im Haus, Gott im Haus]/ ‘über die Freude und die Pflichten den Gastfreundschaft’

Jak Kuba Bogu, tak Bóg Kubie. [wörtl. Wie Jakob Gott, so Gott Jakob.]/ ‘wie du mir, so ich dir’

Jak trwoga, to do Boga. [wörtl. Wenn Not, dann zu Gott.]/ ‘Not lehrt beten; über einen Menschen, der sich erst in einer Notsituation auf seinen Glauben besinnt’

Kogo Pan Bóg tworzy, tego nie umorzy. [wörtl. Wen Gott erschafft, den lässt er nicht fallen.]/ ‘über die bedingungslose Güte Gottes’

Kto rano wstaje, temu Pan Bóg daje. [wörtl. Wer am morgen aufsteht, dem gibt Gott.]/ ‘der frühe Vogel fängt den Wurm; Morgenstund hat Gold im Mund’

Niezbadane są wyroki Boskie. ‘Gottes Wege sind unergründlich’

Pan Bóg nierychliwy, ale sprawiedliwy. ‘Gottes Mühlen mühlen langsam, aber sicher/ aber trefflich fein; eine schlechte oder gute Tat wird spät, aber dennoch vergolten’

Panu Bogu świeczkę i diabłu ogarek. [wörtl. dem Herrgott die Kerze, dem Teufel den Stummel.]/ ‘über die Unvereinbarkeit zweier Vorhaben, Ideen, o. Ä.’

Święty Boże nie pomoże. [wörtl. Selbst der heilige Gott hilft nicht]/ ‘Ausruf in aussichtsloser Situation’

Wszelki duch Pana Boga chwali. [wörtl. Jeder Geist lobt den Herrgott]/ ‘Ausdruck der Verwunderung’

Za Bóg zapłać wiele nie kupisz. [wörtl. Für ein Vergelt's Gott kannst du dir (auch) nichts kaufen.]

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Milan Kundera: Já, truchlivý bůh, 1963 (Erzählung).
  • Mariusz Szczygieł: Gottland, 2007.
  • Bedřich Bridel: Co Bůh? Člověk?, 1659.
  • Josef Vondruška: A bůh hrál rock'n'roll, 1993.
  • František Kožík: Blázny živí Bůh, romaneto, 2009.
  • Bohuš Beneš: Bůh do domu (Roman), 1947.
  • Josef Škvorecký: Bůh do domu (Drama), 1992.

Film

  • Já, truchlivý Bůh, Tschechoslowakei, 1969.
  • Líbáš jako Bůh (Regie Marie Poledňáková), Tschechien, 2008.
  • Eduard a Bůh (Regie Jan David), Tschechoslowakei, 1969.

Musik

  • Michael Holas: Můj bůh (Lied, in: Biješ v srdci), 2007.
  • Jaroslav Hořínka: Aby nás Pán Bůh miloval: nejkrásnější české lidové písně v nevšedních úpravách pro všechny muzikanty (Album), 1996.
  • Daniel Hůlka: Nespravedlivý bůh (Lied, in: Bravo, pane hrabě!), 2001.
  • Zdeněk Mahler: Bůh a lokomotiva, 1961.
  • Jiří Zmožek: Snad bůh dá (Lied, in: A roky jdou), 1997.

Sonstiges

  • Facebook-Profil von Bůh

    (Quelle: http://www.facebook.com/pan.buh)

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Dante Alighieri: Boska komedia (La divina commedia),  Anfang des 14. Jh.
  • Witold Bereś, Marek Edelman: Bóg śpi, 2010.
  • Jan Dobraczyński: Cień Ojca, 1977.
  • Jan Kasprowicz: Hymny, 1921.
  • Jan Kochanowski: Czego chcesz od nas, Panie, 1919.
  • Włodzimierz Kowalewski: Bóg zapłacz!, 2000.
  • Hanna Krall: Zdążyć przed Panem Bogiem, 1980.
  • Mieczysław Maliński: Nieznany Bóg, 2009.
  • Szymon Hołownia: Bóg. Życie i twórczość, 2010.

    (Quelle: http://www.empik.com/c/bog-zycie-i-tworczosc-bprod59090098.jpg)

Film

  • Bóg jest wielki, a ja malutka (Dieu est grand, je suis toute petite, Regie: Pascale Bailly), Frankreich 2001.
  • Bóg zemsty (Seeking Justice, Regie: Roger Donaldson), USA 2012.
  • Bruce Wszechmogący (Bruce Almighty, Regie: Tom Shadyac), USA 2003.
  • Dekalog (Regie: Krzysztof Kieślowski), Polen 1989.
  • Dogma (Regie: Kevin Smith), USA 1999.
  • I Bóg stworzył kobietę (Et Dieu... crea la femme, Regie: Roger Vadim), Frankreich 1956 .
  • Ofiarowanie (Regie: Andrzej Tarkowski), Polen 1986.
  • Pręgi (Regie: Magdalena Piekorz), Polen 2004.
  • U Pana Boga za miedzą (Regie: Jacek Bromski), Polen 2009.

    (Quelle: http://img291.imageshack.us/img291/7367/upanabogazamiedzadk0.jpg)
 
  • U Pana Boga w ogródku – Fernsehserie, Polen.

    (Quelle: http://gfx.filmweb.pl/n/stand_duzy.jpg)
 
  • Bogowie (Regie: Łukasz Palkowski), Polen 2014.

  • (Quelle: http://1.fwcdn.pl/po/43/78/694378/7632114.3.jpg)

     

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  • (Quelle: http://digart.img.digart.pl/data/img/vol5/30/23/download/6664763.jpg)

  • (Quelle: http://s-trojmiasto.pl/zdj/c/9/33/800x0/335334-Gdanskie-seminarium-w-nietypowy-sposob-zacheca-maturzystow-by-wstapili-do-kadry__c_0_2_640_382.jpg)

  • (Quelle: http://www.ministranci.pl/www/mbthumb.php?img=/Biblia/goracy_temat/Krolestwo_Boze_04_12_RW.JPG&w=800&h=600)

  • (Quelle: http://www.kosciol.pl/images/articles/20080602110903151_1_original.jpg)

Sonstiges

  • Michał Anioł, Stworzenie Adama, 1508-1512.

    (Quelle: http://www.gnosis.art.pl/iluminatornia/sztuka_o_inspiracji/michal_aniol_buonarotti/michal_aniol_buonarotti_stworzenie_adama_1510.jpg)
  • Stanisław Wyspiański, Bóg Ojciec – Stań się, 1904. (ein Glasfenster in der Franziskanerkirche in Krakau)

    (Quelle: http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Wyspianski/Images/Bog_Ojciec_projekt.jpg)
  • Bóg stwarza kobietę – Comic-Witz

    (Quelle: http://img.myepicwall.com/i/2011/12/084255f5cdbeb81b8aba5cf153565e6e.png)
  • Facebóg - Humor

    (Quelle: http://i.pinger.pl/pgr231/3d086ae40001ce714ffb5d51/face9.jpg)
  • Facebóg - T-Shirt-Aufdruck

    (Quelle: http://i.pinger.pl/pgr213/1cf664cd0003ed734ffb5d77/face2.jpg)
  • Robert Rumas, Bóg w mojej ojczyźnie jest honorowy, 1994.

    (Quelle: http://www.europe.culturebase.net/media/contribution_82_143_bog%20w%20mojej%20ojczyznie.jpg)

Bibliographie

Gomola, Aleksander 2010: „From GOD IS A FATHER to GOD IS A FRIEND: Conceptual integration in metaphors for God in Christian discourse“, in: Tabakowska, Elżbieta (Hg.), Cognitive linguistics in action. From theory to application and back, Berlin, New York, S. 387-407.

Šlosar, Dušan 2006: Otisky, S. 94-95.

Bibliographie

Bogusławski, Andrzej 2007: A study in the linguistics-philosophy interface, Warszawa. (Insbesondere Kapitel VII. „Selected Theological Issues“ S. 351-380.)

Daiber, Thomas 2014: „Gott in den Medien. Kohärenz und Pragmatik in der konzeptionellen Mündlichkeit“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim - Zürich - New York, S. 137-149. 

Kucharska-Dreiß, Elżbieta 2005: „Nazywanie Boga we współczesnych katolickich kazaniach polskich i niemieckich (Triduum Paschalne i Wielkanoc)“, in: Mikołajczyk, S. (Hg.), Język religijny dawniej i dziś II, Poznań, S. 136-146.

Kulwicka-Kamińska, Joanna 2008: „Przekład słownictwa dogmatycznego islamu i chrześcijaństwa w polskich translacjach biblijnych i koranicznych (na przykładzie wybranych nazw bogów pogańskich)“, in: Masojć, I./ Naruniec R. (Hg.), Tozsamość na styku kultur, Wilno, S. 372-388.  

Nagórko, Alicja 2012: „Od Antychryst do zbawić – religijne i sekularne w leksyce“, in: Zdunkiewicz-Jedynak, D. (Hg.), Słowa i ich opis. Na drogach współczesnej leksykologii, Warszawa, S. 183-195.

Nagórko, Alicja 2012: „Der religiöse Wortschatz und kognitive Metaphern“, in: Nagórko, A. (Hg.), Wortsemantik zwischen Säkularisierung und (Re)Sakralisierung öffentlicher Diskurse, Hildesheim - Zürich - New York, S. 197-212.

Zawadzka-Koch, Dominika 2014: „Quasireligion in den Medien. Fußballgötter und Modepäpste im deutsch-polnischen Sprachvergleich“, Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u. a., S. 161-174.

Zgółkowa, Halina/ Czarnecka, Katarzyna 1994: „Kategoria Boga w słownictwie uczniowskim“, in: Anusiewicz, J./ Siciński, B. (Hg.), Język a Kultura, Wrocław (Bd. 10, Języki subkultur), S. 29-36.

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