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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Tschechisch: nebe
Polnisch: niebo

Polysemie

  1. räumlich: ‘Firmament’
  2. religiös: ‘Sitz Gottes’
  3. religiös-metonymisch: ‘Gott’
  4. quasireligiös: ‘Ort, an den die Seelen toter Tiere gelangen ’
  5. axiologisch: ‘Olymp’
  6. psychologisch: ‘Glückszustand’
  7. Artefaktprofil: ‘Baldachin’

Polysemie

  1. räumlich: ‘Firmament’
  2. religiös: ‘Sitz Gottes’
  3. religiös-metonymisch: ‘Gott’
  4. quasireligiös: ‘Ort, an den die Seelen toter Tiere gelangen’
  5. axiologisch: ‘Olymp’
  6. psychologisch: ‘Glückszustand’
  7. Artefaktprofil: ‘Baldachin’

Profil: räumlich

Profil: räumlich

Definition

nebe

auch nebesa buchspr. (Pluralform mit Singularbedeutung)

Ein weiter Raum über der Erde, der als Halbkugel wahrgenommen wird und den man sieht, wenn man draußen nach oben schaut. An heiteren Tagen scheint dort die Sonne vor einem blauen Hintergrund, in einer wolkenlosen Nacht sind der Mond und die Sterne zu sehen. Aus Wolken, die sich oben ansammeln, fällt Regen oder Schnee, bei einem Gewitter gibt es Blitz und Donner.

Die Vorstellung des Himmels als zweidimensionale Fläche (d. h. die Oberfläche des scheinbaren Gewölbes) spiegelt sich in der Präpositionalphrase na nebi wieder .

Die Bedeutungskomponente ‘sehr hoch gelegen’ wird auf den extremen Pol einer Skala projiziert und metaphorisch als ‘intensiv, von großem Ausmaß’ umgedeutet, etwa das intensivierende Adverb nebesky ‘himmlisch, sehr’, vgl. nebesky vysoká cena ‘sehr hoher Preis’.

Definition

niebo

Ein weiter Raum über der Erde, der als Halbkugel wahrgenommen wird und den man sieht, wenn man draußen nach oben schaut. An heiteren Tagen scheint dort die Sonne vor einem blauen Hintergrund, in einer wolkenlosen Nacht sind der Mond und die Sterne zu sehen. Aus Wolken, die sich oben ansammeln, fällt Regen oder Schnee, bei einem Gewitter gibt es Blitz und Donner.

Die Vorstellung des Himmels als zweidimensionale Fläche (d. h. die Oberfläche des scheinbaren Gewölbes) spiegelt sich in der Präpositionalphrase na niebie wider.

Die Bedeutungskomponente ‘sehr hoch gelegen’ wird auf den extremen Pol einer Skala projiziert und metaphorisch als ‘intensiv, von großem Ausmaß’ umgedeutet.

Metaphern in der poetischen Sprache stellen den physikalischen niebo häufig als Gewebe dar, als riesiges Zelt oder ein über der Erde entfaltetes Stoffdach, das zerknittert oder aufgetrennt werden kann, vgl. pod niebem zmiętym od przekleństw ( Fragment ,Z. Herbert), wypruć z nieba jeden promień ( Wąwóz Małachowskiego , Z. Herbert), Puz. 72 und auch das umgangssprachliche Phrasem Dziury w niebie nie będzie ‘(Es entsteht) kein Loch im Himmel’, d. h. Die Welt wird davon nicht untergehen.

Sg. tant. Pluralform niebiosabuchsprachlich, vgl. pochmurne niebiosa ‘bedeckter Himmel’, kopuła niebios  ‘die Kuppel des Himmels’

Konnotationen

  • blau, hell
  • grau, düster
  • schön, grenzenlos
  • unerreichbar
  • unberechenbar, bedrohlich

Konnotationen

  • blau, hell
  • grau, düster
  • schön, grenzenlos
  • unerreichbar
  • unberechenbar, bedrohlich

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • obloha ‘Himmelsgewölbe’
  • nebeská klenbabuchspr. ‘Himmelsgewölbe’

Opposita

  • země1 ‘Erde’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • firmamant ‘Firmament’
  • nieboskłon ‘Himmelsgewölbe’
  • sklepienie niebieskie ‘Firmament’

Opposita

  • ziemia1 ‘Erde’

Wortbildungen

Substantive

  • nebíčko1 [wörtl. Himmelchen] ‘Himmel’, drückt eine emotionale Haltung des Sprechers aus
  • podnebí ‘Klima’

Adjektive

  • nebeský1 ‘in Relation zu nebe (räumlich) stehend’, vgl. nebeské těleso ‘Himmelskörper’, nebeský úkaz ‘Himmelserscheinung’
  • nebetyčný [wörtl. himmelragend] ‘vom großen Ausmaß, sehr’, vgl. nebetyčný rozdíl ‘ein großer Unterschied’

Adverbien

  • nebesky1 ‘farblich dem klaren Himmel entsprechend’, vgl. nebesky modrý ‘himmlisch blau’
  • nebesky2 intensivierend, ‘sehr’, vgl. nebesky vysoká cena ‘sehr hoher Preis’
  • nebetyčně intensivierend, ‘sehr’, vgl. nebetyčně vysoká úroková sazba ‘sehr hoher Zinssatz’

Wortbildungen

Substantive

  • podniebiebuchsprachlich ‘Himmelsraum’
  • podniebienie ‘(harter und weicher) Gaumen’

Adjektive

  • niebieski1 ‘Himmel-, himmlisch’, vgl. ciało niebieskie ‘Himmelskörper’, sklepienie niebieskie ‘Himmelsgewölbe’
  • niebosiężny ‘himmelhoch’
  • niebotyczny ‘himmelhoch’
  • podniebny ‘unter dem Himmel befindlich; himmelhoch’

Adverbien

  • wniebogłosyumgangssprachlich ‘lauthals’, vgl. drzeć się/ płakać wniebogłosy ‘laut schreien, weinen’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • jako blesk z čistého nebe/ wie ein Blitz aus heiterem Himmel ‘völlig unerwartet, überraschend’
  • jako spadlý z nebe1/ jako by spadl z nebe [wörtl. wie vom Himmel gefallen] ‘verwirrt und desorientiert’
  • jako spadlý z nebe2/ jako by spadl z nebe [wörtl. wie vom Himmel gefallen] ‘unerwartet, überraschend’
  • mezi nebem a zemí1/ zwischen Himmel und Erde ‘in der Luft’
  • mezi nebem a zemí2/ zwischen Himmel und Erde ‘geheimnisvoll, unfassbar’; oft in der Verbindung jsou věci mezi nebem a zemí ‘es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde’
  • na nebi i na zemi [wörtl. im Himmel und auf der Erde] ‘überall’
  • nebe a dudy [wörtl. Himmel und Dudelsack] ‘zwei ganz unterschiedliche Dinge’
  • nebe je jako vymetené/ der Himmel ist wie blankgeputzt ‘der Himmel ist wolkenklos’
  • pod širým nebem/ unter freiem Himmel
  • růst do nebe: <někdo, něco> roste do nebe/ in den Himmel wachsen ‘sehr groß sein und weiter wachsen’
  • slíbit/ slibovat modré z nebe: <někdo> slíbí/ slibuje <někomu> modré z nebe/ das Blaue vom Himmel herunterversprechen ‘Unmögliches versprechen’
  • snést/ snášet modré z nebe: <někdo> snese/ snáší <někomu> modré z nebe (meistens Konditional: <někdo> by snesl <někomu> modré z nebe)/ das Blaue vom Himmel herunterholen ‘bereit sein, jemandem alle Wünsche zu erfüllen’
  • spadnout z nebe: <něco> spadne z nebe [wörtl. etwas fällt vom Himmel] ‘unerwartet, überraschend geschehen, kommen (in Bezug auf etwas Erfreuliches)’
  • vychvalovat/ vynášet/ velebit až do nebe/ nebes/ oblak : <někdo> vychvaluje/ vynáší/ velebí <někoho, něco> až do nebe/ nebes/ oblak/ <jdn., etw.> in den Himmel heben ‘jemanden übertrieben loben und verehren’

Kollokationen

  • modré nebe
  • pod širým nebem
  • jasné nebe
  • čisté nebe
  • nebe bez mráčku
  • zatažené nebe
  • hvězdné nebe
  • noční nebe
  • nebe plné hvězd
  • nebe se rozzářilo
  • na nebi svítí hvězdy
  • vzhlédnout k nebi

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • chcieć gwiazdkę z niebabildhaft / die Sterne vom Himmel holen wollen ‘etwas Unmögliches erreichen wollen; einen nicht realisierbaren Traum haben’
  • dziury w niebie nie będziebildhaft [wörtl. es wird schon keine Löcher im Himmel geben]/ die Welt wird davon nicht untergehen ‘die vom Sprecher genannte Situation wird keine negativen Folgen haben’
  • jak niebo i ziemia [wörtl. wie Himmel und Erde] ‘über Menschen auch Sachen, die sich überhaupt nicht ähnlich sind’
  • jak piorun z jasnego nieba / wie ein Blitz aus heiterem Himmel ‘völlig unerwartet, überraschend, im falschen Moment’
  • nic nie spada z niebabildhaft [wörtl. nichts fällt vom Himmel] ‘für das Zustandekommen von etwas muss man etwas tun
  • o (całe) niebo (lepszy)umgangssprachlich [wörtl. um einen Himmel besser] / himmelweit (besser)
  • pod gołym niebem / unter freiem Himmel ‘im Freien’
  • poruszyć niebo i ziemię [wörtl. Himmel und Erde in Bewegung setzen] ‘alles Mögliche tun, um etwas zu erreichen’
  • spaść z niebabildhaft [wörtl. vom Himmel fallen] ‘unerwartet, überraschend, im richtigen Moment (in Bezug auf etwas Erfreuliches)’
  • żar/ skwar leje się z nieba [wörtl. Glut/ sengende Hitze fließt aus dem Himmel] ‘über sehr heißes, schwüles Wetter’

Kollokationen

  • błękit nieba
  • jasne niebo
  • na niebie
  • pogodne niebo
  • ukazać się na niebie
  • zachmurzone niebo

Belege

Kometa Hale-Bopp je již třetím vesmírným poutníkem této dekády. Někdy bývá také označována jako “kometa století“. Září na nebi stejně intenzívně jako Sírius, nejjasnější hvězda severní oblohy.
syn2006pub: Hospodářské noviny, 1997-29-04

Ve městě platí zákaz nočního vycházení. Na nebi hučí téměř bez přestání bombardéry NATO. Mnoho lidí věří, že právě ony by jim mohly přinést svobodu.
syn2006pub: Lidové noviny, 1994

Lijavec trval jen den a krom nějakých pozdních řep nic z úrody již nezachránil. Zato se však přivalila náhlá vlna chladu, nebesa zůstala zatažena těžkým příkrovem kovových mračen a co chvíli se zvedl prudký vítr, který lámal větve seschlých stromů.
syn: beletrie

Navíc při odpoledních zkouškách by dal třeba laku smyčcových nástrojů zabrat doznívající žár,“říká Zoubek. Vystupování přímo pod širýmnebem se prý dnes už nenosí.
syn2006pub: Mladá fronta DNES, 1999-07-21

Objevovala se podivná znamení nanebiina zemi . Pak přišla očekávaná pohroma.
syn2006pub: Mladá fronta DNES, 2004-10-16

Peníze na dluh plzeňské Škodovky by musely spadnout z nebe nebo by musela dluh podniku 'zamáznout' česká vláda.
Syn: Mladá fronta DNES, 17. 9. 1992

Po dalších několika týdnech přichází blesk z čistého nebe. Spojené státy prohlásí, že už nebudou kontrolovat plnění zbrojního embarga vůči československé vládě.
Syn: Respekt, č. 47/1994

Ženy s blond vlasy jsou - bez ohledu na módní trendy - pro muže velmi atraktivní,neboť v sobě spojují erotickou přitažlivost s (někdy zrádným) dojmem nevinnosti.Muži je touží obletovat, ochraňovat a snéstjim modré z nebe. Přírodních blondýnek je mezi námi poskrovnu a tak přírodě přicházejí na pomoc kosmetické barvy na vlasy.
Syn: Reflex, č. 24/1999

Výrobci deodorantů přicházejí každý rok s nějakou novinkou a vlastnosti svých přípravků vychvalují až do nebes. Reklama na novinku - sprej Fa tentokrát slibuje, že kdo jej použije, bude se cítit svěže po celých čtyřiadvacet hodin denně.
Syn: Mladá fronta DNES, 30. 9. 1998

Belege

Ciemna droga płynęła poprzez wydmy nagie i lśniące w słońcu. Nawet niebo , choć tak jasne, traciło swą barwę wobec pustynnej ciszy i bezruchu.
Jerzy Broszkiewicz, Wielka, większa i największa, Siedmioróg, 1994

O północy niebo wybuchło. Strzeliły szampany. Dżabie strzeliło w krzyżu. Rozpoczął się kolejny rok.
Krzysztof Varga, Chłopaki nie płaczą, Lampa i Iskra Boża, 1996

Niebo zasnute chmurami, burzy jednak pewno nie będzie, gdyż jaskółki latają dość wysoko.
Zbigniew Raszewski, Raptularz (1965-67), Znak, 1996

-Amerykal1ski oficer lotnictwa Edward Ruppelt pierwszy użył w raporcie terminu UFO (Unidentified Flying Object - Nie zidentyfikowany obiekt latający) na oznaczenie niewytłumaczalnych zjawisk na niebie , obserwowanych przede wszystkim w Stanach Zjednoczonych. W 1997 roku CIA przyznała, że owe UFO były amerykańskimi samolotami szpiegowskimi.
Grzegorz Brzozowicz, Filip Łobodziński, Sto płyt, które wstrząsnęły światem: kronnika czasów popkultury, 2000

Na niebie bez jednej chmurki jarzyło się żółte koło słońca, cienie przybrzeżnych drzew podrygiwały na falach; były to przeważnie wierzby, które pochylały się, zanurzając w wodzie długie, wiotkie gałęzie.
Maria Nurowska, Panny i wdowy: piołun, 1993

Nim zdecydował się przekroczyć wysoki próg w drzwiach nadbudówki na śródokręciu, rzucił szybkie spojrzenie na niebo . Ładna pogoda najwyraźniej się kończyła. Od zachodu nadciągały niespiesznie nisko wiszące ciemne chmury.
Mirosław M. Bujko, Wyspy szerszenia, 2008

Choć w pierwszy dzień lata słońce kryło się za chmurami, a z nieba zdrowo popadywało, to i tak dzieci ze świetlicy socjoterapeutycznej przy ul. Pocztowej miały powody do uśmiechu.
Czas Ostrzeszowski nr 200727, 2007

Profil: religiös

Profil: religiös

Definition

nebe

In der Vorstellung gläubiger Menschen verschiedener Religionen der Sitz Gottes (bzw. der Götter), der Engel und der Heiligen, Aufenthaltsort der erlösten Seelen und der Menschen nach der Wiederauferstehung. Der Himmel ist das Ziel der Bestrebungen eines religiösen Menschen und Belohnung für sein gutes Leben.

Im Volksglauben wird der Himmel oben, oberhalb des Firmaments platziert. Es herrscht dort Ruhe und Ordnung, auf den Wolken ruhen Gott und die Heiligen, es musizieren dort die Engel.

Religiöser und räumlicher Aspekt sind nicht immer voneinander abzugrenzen. Die Opposition HimmelErde kann sowohl im physikalischen als auch metaphysischen Sinne als Gesamtkosmos verstanden werden, vgl. Bibelzitate wie „Na počátku stvořil Bůh nebe a zemi.“ (Gen 1,1); „Nebe a země pominou, ale má slova nepominou.“ (Mt 24,35). Ebenso überlappen sich in manchen Phrasemen die räumliche und religiöse Profilierung, da hier Assoziationen sowohl zu dem hoch oben gelegenen Firmament als auch zum metaphysischen Sitz Gottes bestehen; vgl. vychvalovat/ vynášet/ velebit někoho/ něco až do nebe/ nebes ‘jmdn., etw. in den Himmel heben’ ; do nebe volající ‘zum Himmel schreiend’.

Die Vorstellung des Himmels als dreidimensionaler Raum spiegelt sich in der Präpositionalphrase v nebi wider.

Auch nebesa (Pluralform mit Singularbedeutung, vorwiegend in festen Redewendungen: dar z nebesvynášet někoho do nebespozvednout oči k nebesůmBože na nebesíchSyn nebes etc.).

In der Kommunikation mit Kindern wird auch das Diminutivum verwendet, besonders in verhüllenden Redewendungen über Sterben, vgl. být v nebíčku [wörtl. im Himmelchen sein] ‘über jmdn., der tot ist’, odejít do nebíčka [wörtl. in das Himmelchen gehen] ‘über jmdn., der verstorben ist’.

Definition

niebo

In der Vorstellung gläubiger Menschen verschiedener Religionen der Sitz Gottes (bzw. der Götter), der Engel und der Heiligen, Aufenthaltsort der erlösten Seelen und der Menschen nach der Wiederauferstehung. Der Himmel ist das Ziel der Bestrebungen eines religiösen Menschen und Belohnung für sein gutes Leben.

Im Volksglauben wird der Himmel oben, oberhalb des Firmaments platziert. Es herrscht dort Ruhe und Ordnung, auf den Wolken ruhen Gott und die Heiligen, es musizieren dort die Engel.

Religiöser und räumlicher Aspekt sind nicht immer voneinander abzugrenzen. Die Opposition nieboziemia kann sowohl im physikalischen als auch metaphysischen Sinne als Gesamtkosmos verstanden werden, vgl. Bibelzitate wie „Na początku Bóg stworzył niebo i ziemię.“(Gen 1,1); „Niebo i ziemia przeminą, ale moje słowa nie przeminą“ (Mt 24,35). Ebenso überlappen sich in manchen Phrasemen die räumliche und religiöse Profilierung, da hier Assoziationen sowohl zu dem hoch oben gelegenen Firmament als auch zum metaphysischen Sitz Gottes bestehen; vgl. manna z nieba – ‘warmer (Geld)Regen’ – Anspieglung auf die vom Himmel regnende Wunderspeise, mit der Gott sein Volk Israel während seines Zuges durch die Wüste versah (Ex 16,15); das Adverb wniebogłosyumgangssprachlich ‘lauthals’ – z. B. krzyczeć / płakać wniebogłosy ‘laut schreien, weinen, wenn jmdm. etwas Böses angetan wird (so dass die Klage auch im Himmel gehört wird)’.

Die Vorstellung des Himmels als dreidimensionaler Raum spiegelt sich in der Präpositionalphrase w niebie wider.

Die Vorstellungen vom Himmel sind kulturell geprägt. Die Theologen beschäftigen sich damit kaum: niebo/ niebiosa ist als Ortsname mit hinweisender – nicht beschreibender – Funktion zu verstehen (s. BNOiT 2009: 204). Das Wort niebo kommt häufiger in nichtreligiösen Texten (Dichtung, Umgangssprache) als in theologischen vor. Eschatologisch gesehen bedeutet es ‘Teilhabe der Schöpfung am Leben des dreieinigen Gottes’.

Sg. tant. Pluralform niebiosa auch niebiosy, vorwiegend in festen Redewendungen, vgl. Aniołwie się radują, pod niebiosy wyśpiewują [wörtl. die Engel freuen sich, singen zum Himmel] ‘Weihnachtslied’.

Konnotationen

  • vollkommen, schön, angenehm
  • hell, durchstrahlt von Licht
  • ewiges Glück, Seligkeit, Idylle
  • Nichtstun oder sogar Langeweile
  • singende Heerscharen auf den Wolken, engelgleiche Menschen

Konnotationen

  • vollkommen, schön, angenehm
  • hell, durchstrahlt von Licht
  • ewiges Glück, Seligkeit, Idylle
  • Nichtstun oder sogar Langeweile
  • singende Heerscharen auf den Wolken, engelgleiche Menschen

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • nebeské království ‘Himmelreich’
  • ráj1 ‘Paradies’

Opposita

  • peklo1 ‘Hölle’
  • země2 ‘Erde’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Dom NiebieskiHimmelreich’
  • edenEden’
  • raj1 ‘Paradies’
  • królestwo niebieskie ‘Himmelreich’
  • zaświaty ‘Jenseits’

Opposita

  • czyściec ‘Fegefeuer’
  • piekło1 ‘Hölle’
  • ziemia2 ‘Erde’

Wortbildungen

Substantive

  • nebíčko2 Dim. ‘Himmelchen’
  • nebešťan ‘Himmelsbewohner’
  • nebešťanka ‘Himmelsbewohnerin’
  • nanebevstoupení ‘Himmelfahrt’, vgl. Nanebevstoupení Páně ‘Christi Himmelfahrt’
  • nanebevzetí ‘Himmelfahrt’, vgl. Nanebevzetí Panny Marie ‘Mariä Himmelfahrt’
  • nebe(s)klíč [wörtl. Himmelschlüssel] ‘altes Volksgebetsbuch’

Adjektive

  • nebeský2 ‘in Relation zu nebe (religiös)’, vgl. nebeské království ‘Himmelreich’; nebeský klid ‘himmlische Ruhe’

Wortbildungen

Substantive

  • niebianin 'Himmelsbewohner'
  • niebianka 'Himmelsbewohnerin’
  • wniebowstąpienie / Himmelfahrt Christi
  • wniebowzięcie / Mariä Himmelfahrt

Adjektive

  • niebiańskibuchsprachlich ‘in Relation zu niebo (religiöses Profil) stehend’, vgl. niebiańskie istoty ‘himmlische Wesen’
  • niebieski2 ‘Himmel-, himmlisch’, vgl. królestwo niebieskie ‘Himmelreich’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Pane na nebesích/ nebi! [wörtl. Herr am Himmel] ‘Ausruf der Verwunderung, Erschreckens, Zorns oder einer anderen Emotion’
  • přijít/ dostat se/ vstoupit do nebe: <někdo> přijde/ se dostane/ vstoupí do nebe/ in den Himmel kommen ‘erlöst werden’

Kollokationen

  • být v nebi
  • odměna v nebi
  • věřit v nebe

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • brama do nieba / Himmelstor
  • być w niebie : <ktoś> jest w niebie ‘im Himmel sein’
  • drabina do nieba / Himmelsleiter
  • niebo i piekło ‘Bezeichnung für ein Kinderspiel. In einer Variante geht es darum, zu erraten, ob sich beim Aufklappen der auf eine bestimmte Art gefalteten Origamifigur Blau (steht für den Himmel) oder Rot (steht für die Hölle) zuerst öffnet’
  • pójść do nieba : <ktoś> idzie do nieba ‘in den Himmel gehen’

Belege

Vy se modlete takto: Otče náš, jenž jsi v nebesích , buď posvěceno tvé jméno. Přijď tvé království. Staň se tvá vůle jako v nebi, tak i na zemi.
Mt 6, 9–10 (ÖB)

Mějte se na pozoru, abyste nepohrdali ani jedním z těchto maličkých. Pravím vám, že jejich andělé v nebi jsou neustále v blízkosti mého nebeského Otce.
Mt 18, 10 (ÖB)

"Jistě. Jejich nebohá těla spočívají v posvěcené půdě našeho hřbitova, i když nedostali před smrtí rozhřešení. Ale věřím, že jejich duše se již nyní radují z milosti našeho Pána na nebesích ."
syn: beletrie

Někdo věří v nebe a peklo, někdo v reinkarnaci, někdo si myslí, že pak nebude nic.
syn2006pub: Lidové noviny, 2001-10-19

Žádná vláda nebyla schopna zamezit teroru, zvláště když jde o útoky sebevrahů, kteří ochotně položí život, protože se podle své víry dostanou okamžitě donebe .
syn2005: Respekt, 1995.

Evalda jsme oba dobře znali, a protože režisér Evald Schorm byl tak hodný člověk, že má v nebi určitě speciální obláček, řekli jsme si, že si budeme po představení povídat jenom o samých hezkých věcech.
syn2005: Nedělní Blesk, 1997.

Svatá Barbora, patronka těch, kteří se vrtají v zemi, se už musela na nebi stydět, když viděla, že slovo tunelář v české společnosti představuje hlavně lumpy a zloděje. Při nynějším otevření nových silničních tunelů se konečně (byť jen v Brně) mluvilo o tunelářích v dobrém.
syn2005: Nedělní Blesk, 1998.

Ty Mädchen tu mají sen-zač-ní, o tom spolu nemusíme diskutovat. Pane na nebesích , když taková svůdná rašplička vpluje dovnitř, mazlivým hláskem žadoní o nějakou práci na velitelství, jako tlumočnice, sekretářka, úřednice, zkrátka cokoli, fakt cokoli, má člověk moc co dělat, aby se koukal jinam...
syn2005: Anton Myrer: Poslední kabriolet, 1983

Belege

Bądź wola Twoja jako w niebie , tak i na ziemi‘Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden’
(aus Ojcze nasz ‘Vaterunser’)

Wyścig jeszcze trwa, ale bez Maxa, bez słynnego Maxa Szmerlinga! Proszę państwa, Max jest już w niebie ! Na przekór temu, co chciał, a zgodnie, o dziwo, z proroczym przypuszczeniem Menedżerów... Prezes nad grobem odczytuje z kartki wzruszenie: „Zginął na torze śmiercią sportowca, zabrał do grobu naszą miłość...”
Sportowiec nr 51, 1980

- Wyrażamy dziś uwielbienie i cześć dla Maryi - powiedział abp Józef Kowalczyk. - Wierzę, że tą dokonaną koronacją raduje się w niebie sługa Boży Jan Paweł II, wielki czciciel Matki Najświętszej, który w dniu 11 czerwca 1987 w tej diecezji osobiście nałożył koronę na statuę Matki Fatimskiej.
Głos Szczeciński, 2006

Oni nie rozumieli, że racjonalizm sowiecki, zwłaszcza już w epoce rozwiniętej, w realizacji rozwiniętej, to znaczy stalinowskiej, miał być od-do, miał się ograniczyć do małego katechizmu, którego można się nauczyć, który się sprowadza np. do poziomu jednego z sowieckich aeronautów, który parę lat temu powiedział, że był w niebiosach i Boga nie zobaczył.
Alexander Wat, Mój wiek: pamiętnik mówiony, 1990

Oto stałem twarzą w twarz z najpotężniejszym z Aniołów, który chociaż przegrał walkę ze Stworzycielem i utracił znaczenie w niebiosach , nadal był wielki, mocarny, przepełniony niedostępną ludzkiemu umysłowi mądrością i władzą.
Andrzej Sarwa, Mandragora, 2006

Chciałbym całować twoje piersi i szyję, chciałbym wtulić się w twój brzuch i uda, lecz moje ciało zapada się w obezwładniającą ciszę. Usta i język zaczynają śnić biały, niekończący się sen, oczy uciekają do wewnątrz, jakby odkryły piątą stronę świata. Obiecuję – całować cię będę w niebie lub w piekle, tylko nie wypuść mojej dłoni. Proszę cię, przytul mnie mocniej...
Mariusz Sieniewicz, Rebelia, 2007

Profil: religiös-metonymisch

Profil: religiös-metonymisch

Definition

nebe

Gott, aber auch eine nicht personifizierte höhere Gewalt, die in das Leben der Menschen eingreift oder es lenkt.

Auch nebesa (Pluralform mit Singularbedeutung).

Definition

niebo

Gott, aber auch eine nicht personifizierte höhere Gewalt, die in das Leben der Menschen eingreift oder es lenkt.

Pluralform niebosapoetisch, vgl. wyroki niebios ‘die Wege der Vorsehung’

Pluralform nieba nur im Nom. in festen Redewendung, vgl. Ausdrücke der Expressivität: O nieba! Wielkie nieba! Łaskawe nieba! ‘Um Himmels willen!/ Du lieber Himmel!’

Konnotationen

  • unberechenbare oder auch überraschende Wendung der Ereignisse
  • Gefühl, unter der Obhut einer höheren Kraft zu sein
  • Schicksal

Konnotationen

  • unberechenbare oder auch überraschende Wendung der Ereignisse
  • Gefühl, unter der Obhut einer höheren Kraft zu sein
  • Schicksal

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Bůh ‘Gott’
  • (Boží) prozřetelnost ‘(göttliche) Vorsehung’
  • osud ‘Schicksal’
  • vyšší moc ‘höhere Gewalt’

Opposita

  • čert ‘Teufel’
  • ďábel ‘Teufel’
  • lucifer ‘Luzifer’
  • peklo2 ‘Hölle (metonymisch)’
  • satan ‘Satan’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Bóg ‘Gott’
  • los ‘Schicksal’
  • Najwyższy ‘Allerhöchster’
  • Opatrzność ‘Vorsehung’

Opposita

  • człowiek ‘Mensch’
  • czort ‘Teufel’
  • diabeł ‘Teufel’
  • lucyfer ‘Luzifer’
  • stworzenie ‘Geschöpf’
  • szatan ‘Satan’

Wortbildungen

Adjektive

  • nebeský3 ‘Himmels-’, vgl. nebeské síly ‘Himmelskräfte’

Wortbildungen

Adjektive

  • niebieski3 ‘himmlich’, vgl. zastępy niebieskie ‘himmlische Scharen, Engelchor’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • dobré nebe! Ausruf der Verwunderung o. Ä.’
  • do nebe volající/ zum Himmel schreiend ‘Empörung hervorrufend’
  • Himlhergot!Fluch, Entlehnung aus dem Deutschen’
  • seslalo samo nebe: <někoho, něco> seslalo samo nebe [wörtl. jdn., etwas schickt der Himmel selbst] ‘ein Geschehen, jemandes Kommen ist sehr erfreulich, hilfreich, rettend’
  • volat do nebe: <něco> volá do nebe/ zum Himmel schreien ‘ein empörendes Unrecht sein’
  • vyvolenec nebesbuchspr. [wörtl. der von den Himmeln Auserwählte] ‘vom Gott, von Göttern auserwählt’
  • z nebe seslaný [wörtl. vom Himmel geschickt] ‘unerwartet Hilfe bringend’

Kollokationen

  • nebe vyslyší modlitby
  • prosit nebe o odpuštění
  • prosit nebe o pomoc

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • dar(y) nieba / niebios / ein Geschenk des Himmels ‘über ein unerwartetes günstiges Ereignis’
  • manna z nieba ‘warmer (Geld)Regen – Anspielung an die wundersame Speise, das Himmelsbrot (Ex 16,4-15)’
  • Łaskawe nieba! Um Himmels willen!/ Du lieber Himmel! ‘Ausdruck der Expressivität’
  • O nieba! / O du lieber Himmel! ‘Ausdruck der Verwunderung’
  • Wielkie nieba! / Du lieber Himmel! ‘Ausdruck der Verwunderung’
  • wola nieba [wörtl. Wille des Himmels] ‘Ausdruck der Resignation’
  • wołać o pomstę do nieba : < coś > woła o pomstę do nieba/ zum Himmel schreien ‘Ausdruck der Verärgerung über etwas als großes Unrecht Empfundenes’

Kollokationen

  • łaska nieba
  • łaskawe niabo
  • przychylne niebo
  • niełaskawe niebo
  • wyrok nieba

Belege

Bulat Okudžava : “My všichni hrajeme v životě svoje role. Hrajeme je a plníme vůli nebe.“
Quelle syn2005: Reflex, 1994

... a to jsem se podíval nazpátek do svého života a viděl jsem teď sebe sama, jak jsem obklopen posly božími, holoubky a holubicemi, jako bych byl nějaký svatý, jako bych byl vyvolencemnebes , a zatímco se mi smáli, slyšel jsem smích a křik a poznámky, ...
syn2005: 1993

To spojení bude provázet nebývale jasná záře a déšť duhovýh barev. Téměř uslyšíte nebesa zpívat radostnou zvěst o stvoření. Obě esence pulzují, vyměňují si své energie a posléze se spojují v jeden tvar.
syn2005: 1997

Neberte si své orgány do nebe. Nebesa vědí, že je potřebujeme tady. Lékaři doufají, že lidé pochopí, jak důležité je pro všechny souhlasit s transplantacemi.
syn2005: Lidové noviny, 1994

Ale on je vážně Pan Dokonalý.Má systém, ve všem pořádek, je galantní, pozorný, věčně se nabízí s nějakou pomocí. Snad mi ho seslalo samo nebe .
syn2005: Blesk, 2002-12-23

Belege

Hokusai umarł mając 89 lat. Jego córka Oei usłyszała, jak starzec wyszeptał parę chwil przed śmiercią: „Gdyby niebo mi darowało jeszcze chociażby pięć lat życia, mógłbym stać się wielkim malarzem”.
Czapski Józef, Patrząc, 1996

Wierzyłem mu. Podziękowałem za gościnność, coś tam wymruczałem, że nie chcę się narzucać, ale Stasio skwitował sprawę, że nie ma o czym gadać: - Nie pojmiesz tego teraz, ale muszę ci powiedzieć, że niebo nam was zsyła.
Roman Antoszewski, Kariera na trzy karpie morskie, 2000

Może właściwie piszę do Ciebie, żeby Cię zawiadomić o zbliżającym się naszym ślubie? Dziękuję niebu , że zesłało mi takiego przyjaciela jak Tomek, a i Paweł, rzecz jasna, ale to Tomek załatwił wszystkie nasze sprawy rozwodowe.
Piotr Krawczyk, Plamka światła, 1997

A więc niebo daje szczęście, które w filozofii nazywa się ataraksją.
Jerzy Ziomek, Renesans, 1995

Bo ty jesteś tym, przez niebo mi zesłanym
Dla ciebie swojej cnoty strzegłam niczym złota
Otworzyły się drzwi i ty stanąłeś w nich
Bez niepotrzebnych słów pójdziemy w świat z naszych snów
Usenet -- pl.hum.poezja [2001-06-06]

Profil: quasireligiös

Profil: quasireligiös

Definition

nebe

Ein Ort, an den die Seelen toter Tiere gelangen.

Singularetantum

Definition

niebookkasionell

Ein Ort, an den die Seelen toter Tiere gelangen.

Sg. tant., meistens nur in Kollokationen: psie niebo ‘Hundehimmel’, kocie nebo ‘Katzenhimmel’ usw.

Konnotationen

  • Suche nach Trost
  • Traurigkeit
  • Lieblingstiere (Hunde, Katzen)

Konnotationen

  • Suche nach Trost
  • Traurigkeit
  • Lieblingstiere (Hunde, Katzen)

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • ráj2 [wörtl. Paradies] ‘Tierhimmel’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • raj2, okkasionell / Paradies

Wortbildungen

Substantive

  • nebíčko3 Diminutivum von nebe (quasireligiös)

Wortbildungen

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Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • psí nebe
  • kočičí nebe
  • králičí nebe

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • kocie niebo
  • niebo dla koni
  • niebo dla kotów
  • niebo dla psów
  • niebo dla zwierząt
  • psie niebo

Belege

Jeden z nejznámějších českých psů, miláček první ženy prezidenta Olgy Havlové, populární hradní fenka Ďula, odešla do psího nebe ve svých nedožitých dvanácti letech.
syn: Blesk, 18.01.2002 (15.03.2011)

Tak to je moc moc smutná zpráva - Mikeš umřel a už loví myšky v kočičím nebi .
www.google.com (15.03.2011)

Líza sedmýho května skonala a poté se odebrala svým rozvážným krokem do želvího nebe .
www.google.com (15.03.2011)

Belege

Obudziłem się gdy Amos z Archiem zaczęły szczekać. I byłem zły bo czułem się słabo więc mówię do nich tak od serca zły, niech lepiej pamiętają co się stało z Niedobrym Kotem Samem który został sam w domu i zachorował i poszedł do nieba dla kotków.
Gazeta Wyborcza, 1997-10-03

6-cio letnie dziecko ma swój rozumek. Mi w tym wieku zmarła koleżanka z zerówki i pamiętam że na jej pogrzebie płakałam jak bóbr, ale było mi potrzebne takie oswojenie ze śmiercią. Gdyby wtedy ktoś powiedział mi o wszystkim, o tym co dzieje się ze zmarłym to tak bym tego nie przeżyła. Może nie zaszkodzi też opowiedzieć o tęczowym moście - takim jakby „ niebie ” dla psów, gdzie dalej sobie one żyją pamiętając o kochającym właścicielu....?
Usenet -- pl.soc.dzieci [2004-01-23]

- Zdajesz sobie chyba sprawę, że ten nieszczęsny wróbliszon albo już wyciągnął kopyta, albo zaraz to zrobi? - zapytał tata z miną niewiniątka.
- Tak. Rozmawialiśmy o tym z Józiem. Spytał mnie tylko, czy istnieje niebo dla ptaków.
- I co mu powiedziałaś?
- Że istnieje. Nad niebem dla ludzi jest jeszcze jedno niebo, w którym mieszka Wielki Wróbel. Ma ogromne skrzydła, pod którymi mieszczą się wszystkie ptaki, które kiedykolwiek umarły. Co pewien czas porusza tymi skrzydłami i wtedy niektóre z tych ptaków spadają w dół i wykluwają się znowu jako pisklęta.
Kinga Dunin, Tabu, 1998

A koty? musza się tam obracać w tym swoim kocim niebie .
Usenet -- pl.rec.foto [2005-01-30]

Profil: axiologisch

Profil: axiologisch

Definition

nebe

Ort der angesehenen und erfolgreichen Eliten eines bestimmten Bereichs wie z. B. Politik, Sport oder Kultur, ein Olymp oder Parnass, vgl. legendy hudebního nebe [wörtl. Legenden des Musikhimmels], první muž na odborovém nebi [wörtl. der erste Mann am Himmel der Gewerkschaften].

Als Basis für die Metapher dient die Vorstellung des mit unerreichbaren Sternen geschmückten Himmels, vgl. zazářit jako hvězda na politickém nebi [wörtl. wie ein Stern am politischen Himmel aufleuchten] ‘ein erfolgreicher Politiker werden’, na filmovém, fotbalovém nebi [wörtl. am Film-/ Fußballhimmel]; die Metapher kann aber auch durch die religiöse Bedeutung ‘Sitz Gottes und der Heiligen’, eventuell ‘Sitz der Götter’ motiviert sein, vgl. místo ve filmovém nebi [wörtl. Platz im Filmhimmel], vynést do filmového nebe [wörtl. in den Filmhimmel heben].

Selten auch nebesa (Pluralform mit Singularbedeutung).

Definition

niebo

Ort der angesehenen und erfolgreichen Eliten eines bestimmten Bereichs wie z. B. Politik, Sport oder Kultur, ein Olymp oder Parnass.

Als Basis für die Metapher dient die Vorstellung des mit unerreichbaren Sternen geschmückten Himmels; die Metapher kann aber auch durch die religiöse Bedeutung ‘Sitz Gottes und der Heiligen’, eventuell ‘Sitz der Götter’ motiviert sein.

Sg. tant.

Konnotationen

  • Erfolg, Ruhm, Glamour

Konnotationen

  • Erfolg, Ruhm, Glamour

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Parnas ‘Parnass’
  • olymp ‘Olymp’
  • panteón ‘Pantheon’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • elita ‘Elite’
  • Olimp ‘Olymp’
  • parnas ‘Parnass’
  • panteon ‘Pantheon’

Wortbildungen

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Wortbildungen

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Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • hvězda na nebi stoupá: <něčí> hvězda na politickém/ hudebním/ fotbalovém/ … nebi (prudce/ strmě/ stále/ …) stoupá (vzhůru/ stále výš) [wörtl. jemandes Stern am politischen/ musikalischen/ Fussballhimmel steigt (steil/ immer) (immer höher) auf] ‘jmd. wird schnell erfolgreich und berühmt in einem Bereich’

Kollokationen

  • hudební nebe
  • politické nebe
  • filmové nebe
  • literární nebe
  • muzikálové nebe

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • aktorskie niebo
  • droga do <jakiegoś> nieba
  • dostać się do <jakiegoś> nieba
  • muzyczne niebo
  • piłkarskie niebo
  • polityczne niebo

Belege

Vláďa měl pocit, že by to všechno mohlo jít rychleji, že by Unie svobody měla zazářit jako hvězda napolitickém nebi . Jenže já vím, že takové hvězdy pak rychle zhasínají.
s yn2006pub: Právo, 1998-11-28

Za B) viním pana Lukeše z absolutní neznalosti básnického díla Ivana Diviše, kterou projevil tím, že před básníkovým samotvrzením o stávající Divišově bezkonkurenčnosti na místním básnickém nebi musí přivírat obě oči. Slepý by věděl lépe!
syn2005: Respekt, 1993

Legendy hudebního nebe Citron, Kern, Progres, Žlutý pes, Katapult nebo Olympic byly hlavním oživením večera.
opus.nazev=Nedělní Blesk, č. 25/1997,opus.rokvyd=199, opus.txtype=PUB

Jistě sama začínající herečka, před kterou se otevřely brány filmového nebe dokořán, netušila, že se proslaví a do povědomí veřejnosti zapíše právě jako Popelka.
syn2005: Blesk magazín, 2003

Dan Crary patří ke kytarovým legendám. Jeho jméno má nezaměnitelný zvuk v bluegrassovém světě, je to člověk, který svou pozici na bluegrassovém nebi neochvějně obhajuje už dlouhá léta.
syn2005: Folk a Country, 1993

Belege

Józef Sigalin zmarł w 1983 r., do dziś zdania o nim są podzielone. Jedni widzą w nim budowniczego wizjonera, inni politruka. Ci drudzy opowiadają o nim dowcip: Bóg zabronił wpuszczać do nieba architektów z Warszawy, ale Sigalina wpuścił, bo uznał, że to żaden architekt.
Polityka, 2007-08-25

Można chyba powiedzieć, że w dziedzinie pokonywania politycznego czyśćca Józef Oleksy jest ekspertem na skalę światową.
Jeżeli niebem polityka jest popularność, sympatia publiczna i najwyższa władza, a piekłem odrzucenie, pogarda, polityczny niebyt, to drogę do politycznego nieba Oleksy pokonywał trzykrotnie. Najpierw w Peerelu. Peerelowskie polityczne niebo było gdzieś w okolicach Biura Politycznego. Józef Oleksy już-już miał je na wyciągnięcie ręki. Czterdziestoletni sekretarz komitetu wojewódzkiego. Czterdziestodwuletni minister od związków zawodowych... W 1989 miał 43 lata.
Polityka, 2004-01-31

- W Polsce istnieje wielu kompozytorów, którzy oprócz Panufnika zasługują na to, aby byli słuchani.
- Oczywiście, że tak, dlatego daleki byłbym od twierdzenia, że Panufnik jest „słońcem numer 1” na naszym muzycznym niebie , przy którym wszystko inne blednie. Trzeba jednak zdać sobie sprawę, że jest niewątpliwie jednym z najważniejszych polskich kompozytorów XX wieku. Dlatego też to miejsce wśród innych ważnych twórców musimy mu zagwarantować.
Dziennik Polski, 2000-02-04

Na szczęście dzisiaj Polacy są wolni od takich szaleństw, a jedyne pociski, jakie przecinają dzisiaj polityczne niebo , to błoto pomówień i jaja ciskane w nie lubianych mężów stanu.
Gazeta Wyborcza, 1997-11-14

Oto przybywa nowy żołnierz do tej wielotysięcznej armii czerniącej (według terminu Jerzego Stempowskiego) papier. Czym prędzej do „Jontka”! W tym sławetnym szynku siadywał Marek Hłasko, gwiazda pierwszej wielkości na bezgwiezdnym wtedy niebie literatury po socrealizmie.
Marek Nowakowski, Powidoki, 2010

Ale zaczynanie od zera jest taką samą mistyfikacją, jak twierdzenie, że nie ma niczego nowego pod niebem literatury i że wiersz, który poeta skłonny byłby uznać za własny, został napisany już przez kogoś innego.
Jerzy Święch, Nowoczesność Szkice o literaturze polskiej XX wieku, 2007

Czy można mieszkać w literaturze? Pytanie nieco pompatyczne: owszem, dostojni klasycy zamieszkują wysokie niebo literatury . Ale czy takiej sztuki może dokonać ktoś, kto nie należy jeszcze do tego szacownego grona i znane mu są radości tych, którzy poprzestają na swoim M-2 albo cieszą się domkiem z ogródkiem?
Gazeta Wyborcza, 1999-01-14

Myślicie, że rolę dostaje się tak, że trzeba pójść do biura, podpisać i już? - napadł. - Nie czytaliście, co opowiada Izabela Miko, nasza polska gwiazda, wschodząca nad niebem Hollywood. Otóż ona powiedziała, że siedziała sobie w kawiarni, aż tu nagle podszedł do niej agent i zaproponował jej rolę. I co? - popatrzył na nas. - I teraz ma dom, kabriolet, którym szybko jeździ po Los Angeles. Droga do kariery prowadzi przez kawiarnię, moi drodzy. Przez ka-wiar-nię.
Monika Piątkowska, Leszek Talko, Talki w wielkim mieście, 2002

Profil: psychologisch

Profil: psychologisch

Definition

nebe

Zustand des seelischen oder körperlichen Wohlbefindens und des Glücks, so wie man es sich im Himmelreich vorstellt.

Singularetantum

Definition

niebo

Zustand des seelischen oder körperlichen Wohlbefindens und des Glücks, so wie man es sich im Himmelreich vorstellt.

Sg. tant.

Konnotationen

  • vollkommen, angenehm, ruhig, ideal, harmonisch
  • etwas für die Sinne, Befriedigung

Konnotationen

  • vollkommen, angenehm, ruhig, ideal, harmonisch
  • etwas für die Sinne, Befriedigung

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • ráj3 ‘Paradies’
  • nirvána ‘Nirvana’

Opposita

  • peklo3 ‘Hölle’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • raj3Paradies’

Opposita

  • gehenna ‘Hölle’

Wortbildungen

Adjektive

  • nebeský4 ‘himmlisch’, vgl. nebeský požitek ‘himmlischer Genuss’

Wortbildungen

Adjektive

  • wniebowzięty ‘entzückt, hingerissen’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • cítit se/ připadat si jako v nebi: <někdo> se cítí/ si připadá jako v nebi [wörtl. sich wie im Himmel fühlen] ‘sich sehr wohl und angenehm fühlen’
  • být/ cítit se (jako) v (sedmém/ osmém/ devátém/ desátém) nebi: <někdo> je/ se cítí (jako) v (sedmém/ osmém/ devátém/ desátém) nebi/ sich wie im (sieb(en)ten) Himmel fühlen ‘glücklich sein, sich sehr wohl fühlen’
  • mít nebe na zemi: <někdo> má nebe na zemi/ den Himmel auf Erden haben ‘sehr glücklich, ohne Sorgen leben’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • być w siódmym niebie : <ktoś> jest w siódmym niebie/ ‘im sieb(en)ten Himmel sein’; Die Gliederung des Himmel in eine Abfolge von Stufen geht auf die judaistische Tradition zurück; in der Bibel wird nur trzecie niebo/ dritter Himmel erwähnt, 2 Kor 12,2. Die Wendung być w siódmym niebie ist in der Allgemeinsprache völlig säkularisiert und bedeutet einen Zustand der Begeisterung und des Glücks
  • chcieć przychylić komuś nieba [wörtl. für jmdn. den Himmel auf Erden herbeiwünschen wollen] ‘für jmdn. das Beste wollen’
  • jak w niebie / wie im Himmel ‘sich sehr wohl und angenehm fühlen’
  • niebo w gębieumgangssprachlich [wörtl. den Himmel im Mund (haben)] ‘sagt man, wenn etwas sehr gut schmeckt’

Belege

Bratislavští Romové zatím příliš v “kanadské nebe “ nevěří. “Když mi slibují ráj, vždy dávám bacha, abych nedopadl jako ještě větší žebrák,“ říká 43letý slovenský Rom Cyril Daniel. Řečem o štěstí, které prý na “cikány“ čeká v daleké Kanadě, “zatím“ neuvěřil, ...
syn2006pub: Hospodářské noviny, 1997-08-14

"… V krasobruslení chci nyní pokračovat a věnovat se mu, dokud mě bude bavit. Na ledě se totiž cítím být víc doma než ve svém bydlišti. Pro mě je nebe prostě na ledě…" dodává šťastný Hamilton.
syn: Blesk, 17.09.1997

Stál a hleděl na souhvězdí. Walt ho sem poslal, aby objevil tohle, a on pochopil. Nebo si myslel, že pochopil. Tohle bylo jeho nebe . Nikoli Broadway nebo kůň na kolečkách. Byla to tráva a ticho; bylo to pole hvězd. Tohle mu večer co večer říkala kniha. Až zemře, opustí své nedokonalé tělo a změní se v trávu. Bude takovýhle, navždycky takovýhle.
s yn: Cunningham, Michael: Vzorové dny, Praha 2006

"Klidně to přiznám - byl jsem trošku naměkko. Cítím se jako v nebi , uhrál jsem životní výsledek. A zaslouženě! Dělal jsem daleko míň chyb, byl jsem agresívnější, prostě lepší po všech stránkách."
opus.nazev=Blesk, 23.1.2002,opus.rokvyd=2002,opus.txtype=PUB

Vaši lidi jsou naštěstí dost posedlí po penězích. Hlavně po valutách. Nezajímá je, koho vlastně ubytovávají. Dáš jim za měsíc třeba jen čtyři sta marek a oni jsou v sedmém nebi .
opus.nazev=Reflex, č. 32/1993,opus.rokvyd=1993,opus.txtype=PUB

Po masáži jsem byla v sedmém nebi , po Svedan boxu v osmém nebi a pak jsem dostala "malé občerstvení" a byla jsem v devátém nebi . Měli by se jmenovat ájurvédské centrum deváté nebe .
www.google.com (18.03.2011)

Belege

W Krynicy jak w niebie. Łąki. Radość chodzenia w górę po szlaku. Masaże. Uczty wieczorne. Ulewy i burze. Pejzaże. Miłe kontakty z ludźmi. Kapelusz przybierany różnymi wstążkami. Żadnych tęsknot. Żadnego pisania.
Sonia Raduńska, Białe zeszyty, 2005

A po czwarte, jeżeli ktoś cię zapyta, dlaczego się rozstaliście, najbardziej wiarygodną legendą będzie legenda o różnicach politycznych. W łóżku było jak w niebie , ale już przy stole różniliście się na tematy polityczne, w dodatku niepięknie.
Artur Draka, Pretty woman, 1999

Dzień, w którym brała ślub, proklamowany był w Berlinie dniem wolnym od pracy. Na ziemi trzydzieści tysięcy żołnierzy tworzyło dla nich szpaler, a panna młoda w siódmym niebie była, kiedy krążyły po nim samoloty myśliwskie.
Janusz Rudnicki, Mój Wermacht, 2004

Na wieść, że Beckenbauer zostaje trenerem, fani Bayernu poczuli się w siódmym niebie.
Gazeta Wyborcza, 1996-05-17

Zmieniła dziecinne plany i zamiast pójść do klasztoru, o którym marzyła, gdzie było cicho jak w niebie, postanowiła wyjść bogato za mąż.
Krystyna Kofta, Złodziejka pamięci, 1998

Mięso z utartymi z cukrem żurawinami z tutejszych lasów albo naleśniki z owocami - to naprawdę niebo w gębie.
Jarosław Cybulski, Adam Chrząstowski, Kuchnia nr 5: zaprosili nas Jolanta i Bolesław Marshallowie, 1998

W zeszłych latach to wytańczyliśmy się z Bożenką za cały rok, a teraz? Niebo w gębie, panie Murawiec! Dzika potrafią tutaj zrobić, bigos jak u Bożenki!
Dawid Bieńkowski, Nic, 2005

Profil: Artefakt

Profil: Artefakt

Definition

nebesa

Ein Stoffdach, das über einem Bett auf Stöcken befestigt ist oder das bei Prozessionen über dem Priester mit der Monstranz getragen wird.

Pluraletantum

Definition

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Konnotationen

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Konnotationen

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Lexikalische Relationen

Synonyme

  • baldachýn ‘Baldachin’

Lexikalische Relationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Wortbildungen

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Wortbildungen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • postel s nebesy
  • nést nebesa

Phraseme, Kollokationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Belege

Každý pár dostal vlastní ložnici s postelemi s nebesy .
syn2005: beletrie, 1994

Čalounění a nebesa se úplně rozpadla, když se Anička vrhla na postel.
syn2005: beletrie, 1997

Muži v černém obleku pozdvihli nebesa nad panem farářem, který nesl Nejsvětější a průvod se hnul ke druhé kapličce.
syn: beletrie, 1990

Belege

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Etymologie

Aus dem urslaw. nebo und uridg. *nebhos ‘Wolke, Nebel’, von *nebh- ‘nass, feucht’, von dem auch dt. Nebel stammt. Im Slaw. eine Bedeutungsveränderung von nebo: statt ‘bewölkter Himmel, Wolke’ jetzt ‘Himmelsgewölbe, Sitz der Seligen’ (MACHEK1, REJZEK).

Im Tschech. verfügt das Wort nebe über eine stabile Polysemie. Für das Alttschech. belegt GEBAUER (1970, Lemma nebe) sowohl die räumliche, als auch die religiöse Bedeutung. JUNGMANN (1835, Lemma nebe) unterscheidet neben der räumlichen und religiösen auch die Bedeutung ‘Baldachin’. In PSJČ (Lemma nebe) werden dieselben Bedeutungen wie bei Jungmann und die religiös-metonymische Bedeutung ‘Gott’ (bei Jungmann unter ‘Sitz Gottes’) verzeichnet. Das psychologische Profil ‘Glückszustand’ wird sowohl bei Jungmann als auch in PSJČ der religiösen Bedeutung untergeordnet.

Etymologie

Im Poln. seit dem 14. Jh. schriftlich belegt. Stellt die Weiterführung von urslaw. * nebo ( *nebese ), uie. * neb h os- ‘Dunst, Nebel, Wolke’ dar, woraus sich die Bedeutung ‘Firmament, Luftraum’ weiter entwickelte. In physikalischer Bedeutung heute noch im Slowak. und Tschech. als ‘Wolken’ definiert, wird im Poln. prototypisch mit einem heiteren Himmel assoziiert. Das urslaw. Wort oblakъ <* ob-volkъ , vgl. dt. Wolke (poln. obłok , slowak. oblak , tschech. oblak ) wird jedoch als ‘(durchsichtige) Hülle‘ gedeutet, für dunkle Wolken gibt es poln., slowak., tschech. chmura. In manchen polnischen Mundarten wird obłok noch im Sinne von ‘Himmelblau, das die Erde überzieht’ benutzt (SSiSL: 86). Die Erklärungen im Slowak. und Tschech. stehen noch dieser ursprünglichen Bedeutung von ‘Wolke’ nahe. Religiöser Sinn ‘Gottessitz’ wurde ins Poln. aus dem Tschech. zusammen mit anderen christlichen Termini übernommen (Boryś 2008: 357).

Im naiven Volksglauben wird auch heutzutage der christliche Himmel oben plaziert, so dass die physische und die eschatologische Dimension verschmelzen – siehe Phraseologismen wie drabina do nieba/ Himmelsleiter , Spadłeś mi jak z nieba/ wört. ‘Du bist mir wie vom Himmel gefallen’/ Dich hat mir der Himmel geschickt ;( coś ) woła o pomstę do nieba/ Etwas schreit zum Himmel ; auch die spöttische Bemerkung Gagarins (1961) nach seiner Rückkehr aus dem Weltall, er habe Gott nicht gesehen, vgl.: „ „Tygodnik Powszechny” wydrukował kiedyś Kisielowi taki dowcip. Wania do Griszy, którego przyłapał na bytności w cerkwi: - Coś ty, w zabobony wierzysz; przecież Boga nie ma! Grisza: - Jest. Wania: Gagarin był w kosmosie i mówi, że nie widział. ” (Gazeta Wyborcza 38/ 2010: 21).

Semantischer Wandel

Im Tschech. verfügt das Wort nebe über eine stabile Polysemie. Für das Alttschech. belegt GEBAUER (1970, Lemma nebe) sowohl die räumliche, als auch die religiöse Bedeutung. JUNGMANN (1835, Lemma nebe) unterscheidet neben der räumlichen und religiösen auch die Bedeutung ‘Baldachin’. In PSJČ (Lemma nebe) werden dieselben Bedeutungen wie bei Jungmann und die religiös-metonymische Bedeutung ‘Gott’ (bei Jungmann unter ‘Sitz Gottes’) verzeichnet. Das psychologische Profil ‘Glückszustand’ wird sowohl bei Jungmann als auch in PSJČ der religiösen Bedeutung untergeordnet. Das neuere SSJČ führt vier Bedeutungen an: 1) räumlich-physikalischer Himmel, 2) Himmel als Sitz der Götter, bzw. Gottes und Ort der Seligkeit nach dem Tod in religiösen Vorstellungen, 3) Baldachin und 4) oberer Teil eines Handschuhnetzes, mit dem Rebhühner gefangen werden, im PSJČ mit terminologischen Varianten unter der Bedeutung ‘Baldachin’ subsumiert. Diese semantisch isolierten und nicht allgemein bekannten Bedeutungen gehen auf die Bedeutung ‘Baldachin’ zurück, bei der man Anzeichen einer Tendenz zur Homonymie feststellen kann. Für die Fragestellung des vorliegenden Wörterbuchs sind sie zu vernachlässigen.

Wir unterscheiden insgesamt sieben Profile. Das religiöse und religiös-metonymische Profil von nebe werden bevorzugt in festen Redewendungen verwendet. Da die konkrete Vorstellung über einen Raum in den Wolken, in dem personifizierte göttliche Gestalten verweilen, den Sprecher eher naiv erscheinen lässt, wird nebe in der Kommunikation über Glaubensinhalte v. a. im Umgang mit Kindern verwendet, vgl. auch Diminutiva v nebíčku [wörtl. im Himmelchen], odejít do nebíčka [wörtl. in das Himmelchen gehen] ‘sterben’. Viele Wendungen mit nebe sind veraltet, somit auch als buchsprachlich markiert, ihre Motivation durch religiöse Inhalte scheint für Durchschnittssprecher verloren gegangen zu sein. Gleichzeitig wird in der religiös-kirchlichen Kommunikation das konkrete Bild des blauen Himmels mit weißen Wolken vermieden und das Lemma nebe stattdessen in einem vagen und abstrakteren Sinne gebraucht, als spiritueller oder dogmatischer Begriff.

Das quasi-religiöse Profil ist ebenfalls anfällig für die Verwendung der Verniedlichungsform nebíčko und entstammt analog einer naiven Adaption religiöser Vorstellungen. Ähnlich wie der areligiöse, bzw. volksreligiöse und populärkulturelle Engelsglauben, der ein einzelnes Element eines religiösen Systems herausgreift und auf die Alltagsphilosophie überträgt, funktioniert auch dieses Profil. Dies spiegelt sich im sprachlichen Weltbild wieder, betont werden hier emotionale Aspekte. Der religiöse Himmel wird auf die Unterbedeutung ‘Ort der Seligkeit nach dem Tod’ verengt und tritt als ‘Tierhimmel’ nur eingeschränkt in Verbindung mit von Tierbezeichnungen abgeleiteten Relationsadjektiven auf, vgl. die Kollokationen psí nebe, králičí nebe, kočíčí nebe, meist in Verbindung mit Verben der Bewegung und Richtungspräpositionen wie odcházet do nebe. Die semantische Grenze zum psychologischen Profil verschwimmt, es bleibt nur noch der Aspekt des Todes als Markierung der Polysemie.

In der gegenwärtigen Publizistik wird eine metaphorische Übertragung von diversen Erscheinungen auf dem physikalischen Himmel aber auch von Merkmalen des religiösen Himmels zur Konzeptualisierung von Erfolg und Berühmtheit verwendet (vgl. zazářil jako kometa na politickém nebi [wörtl. er leuchtete wie ein Komet am politischen Himmel auf] ‘er wurde plötzlich in der Politik sehr erfolgreich’; brány filmového nebe se jí otevřely dokořán [wörtl. die Tore des filmischen Himmels haben sich sperrangelweit vor ihr geöffnet] ‘sie wurde als ein großes Talent der Filmbranche entdeckt’).

Das axiologische Profil ist jedoch zurückzuführen auf die Antikrezeption während der Aufklärung und des Klassizismus. Die Vorstellungen von Olymp, Parnass und auch des Pantheon wurden aufgegriffen und verändert, sie galten nun als Versammlungsort nicht nur der Götter oder der Musen und anderer nichtmenschlicher Wesen, sondern im Sinne des Humanismus als idyllischer Versammlungsort der „großen Geister der Menschheit“, insbesondere der herausragenden KünstlerInnen und Intellektuellen, allen voran die Lyriker. Hieraus entstand eine eigene kulturelle Tradition, die bis heute anhält, vgl. folgende Belege:

Graham Green, jako mistr právě těchto naratologických prvků, arcirealista a výslovný oponent proudu vědomí – který byl podle něho stylisticky slepou uličkou – je v anglosaském světě proto vyloučen z panteónu.“ (syn); "Ani sto padesát kádrováků převlečených za znalce literatury Vítězslava Nezvala o výsadní místo na českém parnasu nepřipraví. Sbohem a šáteček, 20. století právě končí. Pokud z něho něco zbude, pak poezie tohoto génia české řeči." (syn)

Während das Pantheon der kulturellen Praxis der Ruhmeshallen und Ahnengalerien entspricht, welche die Belegschaft des „kulturellen Himmels“ auf der Erde für die Menschen abbilden, bedeutet der Himmel in dieser Tradition den eigentlichen, nichtirdischen Versammlungsort. Mit dem Ersetzen von Parnass durch sein Äquivalent Himmel geht eine Erweiterung der Bedeutung einher, zuerst auf den gesamten kulturellen Bereich und neue Genres wie den Film, dann auch auf andere gesellschaftliche Domänen wie die Politik und den Sport.

Für den heutigen Gebrauch von nebe im axiologischen Profil ist seine Erweiterbarkeit von der einst nur kulturellen Domäne auf andere gesellschaftliche Domänen bezeichnend. Einhergehen die zunehmende Allgemeinheit und gleichzeitig die stereotype Erstarrung zum publizistischen Phrasem, die traditionelle Bedeutung verliert ihre Transparenz. Im Sprecherbewusstsein mischen sich Elemente der Semantik des domänengebundenen Personenkultes mit Bedeutungen, die zum räumlichen Profil und dessen Axiologie gehören, z. B. ‘blauer Himmel mit Wolken’, ‘nächtlicher Sternenhimmel’, ‘astrologischer Himmel mit Himmelskörpern’, ‘Milchstraße’ etc. Die Verwendung ist semantisch und syntaktisch auf bestimmte Verwendungsmuster eingeschränkt, ein Relationsadjektiv vor bzw. ein Substantiv im Gen. Pl. (selteneres Muster) nach dem Lexem nebe spezifiziert die Domäne, bzw. die entsprechende Personenklasse, vgl. hudební nebe, politické nebe, filmové nebe, literární nebe, muzikálové nebe versus nebe milenců, nebe básníků, nebe odpadlíků, nebe hrdinů.

Das psychologische Profil abstrahiert das Glück bzw. die Seligkeit der im Himmel weilenden Seelen auf den inneren Zustand und dessen Intensität, der auch auf irdisches seelisch-körperliches Wohlbefinden übertragen werden kann. Allerdings kann der Phraseologismus mít nebe na zemi auch im christlichen Kontext zur Anwendung kommen, z. B. über Gläubige, die durch ihren Glauben ein hohes Maß an Zufriedenheit mit der Welt und ihrem Leben erreichen, das Synonym ist einfach štěstí oder být šťastný/ šťastná, mít štěstí. Das Artefaktprofil ist offen für religiöse und säkulare Bedeutungen.

Konzeptuell hängt der Begriff des Himmels mit anderen Begriffen im vorliegenden Wörterbuch innerhalb kosmologischer Vorstellungen zusammen und tritt in festen Wortreihen auf: nebe, peklo, ráj; peklo, očistec, nebe. Diese erlangen beispielweise in kulturellen Praktiken und Artefakten Bedeutung, wie verschiedenen Spielen mit der Bezeichnung nebe, peklo, ráj.

Semantischer Wandel

In der polnischen Lexikographie werden i.d.R. eine physikalische und zwei religiöse Bedeutungen von niebo unterschieden, vgl. 1) das bläuliche Gewölbe oberhalb der Erde, 2) Sitz Gottes, 3) Gott (SJPDor. 1958-1969, ISJP 2000, WSJP 2007-2012). Darüber hinaus werden lexikalisierte, metaphorische Verwendungen, die sich auf Glück oder Vergnügen beziehen, festgehalten, z.B.: jak w siódmym niebie ‘wie im siebten Himmel’ przychylić komuś nieba ‘den Himmel auf Erden herbeiwünschen’ (ISJP, WSJP).

Der gegenwärtige Sprachgebrauch weist ein breiteres Spektrum der säkularisierten Bedeutungen auf. Das vorliegende Wörterbuch SuP unterscheidet für das polnische Lemma niebo sechs Profile, vgl. räumlich, religiös, religiös-metonymisch, quasireligiös, axiologisch und psychologisch.

Das räumliche Profil bezieht sich auf den sichtbaren Raum über der Erde. Dieser physikalische Raum wird in der volkstümlichen Vorstellung als Heimat des Überirdischen und der Gottheiten wahrgenommen. Nicht immer sind die räumliche und die religiöse Bedeutung klar voneinander abgegrenzt. Die Phraseme jak niebo i ziemia ‘wie Himmel und Erde’, oder o niebo lepszy ‘um einen Himmel besser’ drücken die Unerreichbarkeit des Himmels, sowie seine Vollkommenheit aus. Das religiös-metonymischen Profil bezieht sich auf Gott oder eine höhere Gewalt, die im naiven Volksglauben in das Leben der Menschen eingreift. Im quasireligiösen Profil wird der Himmel als ein Ort wahrgenommen, an dem das jenseitige Leben von verstorbenen Tieren gelebt wird. Dieses Profil hat einen okkasionellen Charakter und bezieht sich meistens auf die als typisch geltenden tierischen Freunde des Menschen, wie Katzen, Hunde, Pferde oder Meerschweinchen.

Der Idealzustand des Himmels, den die religiösen Profile vermitteln, wird in der säkularen Verwendung auf Sachverhalte übertragen, die als vollkommen oder paradiesisch empfunden werden. Dabei bezieht sich das axiologische Profil auf den Ruhm und Erfolg eines Menschen auf einem bestimmten Gebiet, wie z.B.: Sport, Showbusiness oder Politik. Häufig wird dabei die Meinung Dritter zum Ausdruck gebracht. Das psychologische Profil bezieht sich hingegen auf den konkreten, psychischen Zustand eines Menschen, der sich wohl und glücklich fühlt, vgl. jak w niebie ‘wie im Himmel’. Dabei können Sachverhalte, auch Orte oder Speisen, die für diese Gefühle sorgen oder sorgen könnten mit dem Himmelsreich verglichen werden, vgl. das umgangssprachliche Phrasem niebo w gębie [wörtl. den Himmel im Mund (haben)] bezieht sich auf leckeres Essen.

Sprichwörter

  • žádný strom neroste do nebe [wörtl. kein Baum wächst in den Himmel] ‘allem ist eine natürliche Grenze gesetzt’
  • žádný učený z nebe nespadl/ es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ‘sagt man tröstend, wenn jmdm. etw. nicht auf Anhieb gelingt’

Sprichwörter

Komu się nie chce do nieba, tego gwałtem pchać nie trzeba. [wörtl. Wer nicht in den Himmel will, den muss man nicht mit Gewalt hinein stoßen.]/ ‘man kann den Menschen nicht zu seinem Glück zwingen’

Kto chce nieba, cierpieć trzeba, a kto chce chleba, pracować trzeba. [wörtl. Wer den Himmel will, muss leiden, wer Brot will, muss arbeiten.]/ ‘sowohl das ewige Glück als auch den Wohlstand muss man sich verdienen’

Niebo gwiaździste nade mną, prawo moralne we mnie. (I. Kant, 18. Jh.) [wörtl. Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.]

Niech się dzieje wola nieba, z nią się zawsze zgadzać trzeba. (Aleksander Fredro, Zemsta/ Rache, 1838) [wörtl. Möge der Wille des Himmels geschehen, ihn muss man immer akzeptieren.]/ ‘Ausdruck der Scheinheiligkeit, das Sprichwort wird von einem der Protagonisten, Rejent Milczek, oft wiederholt.’

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Jaroslav Rudiš: Nebe pod Berlínem (Roman), 2002. Die Berliner U-Bahn wird als ein Gegenstück zum Himmel dargestellt. Anspielung auf den Film Wim Wenders Nebe nad Berlínem/ Himmel über Berlin.
  • Cimrman/ Ladislav Smoljak/ Zdeněk Svěrák: České nebe (Drama), 2008. Die großen Persönlichkeiten der tschechischen Nationalbewegung des 19. Jh. treffen sich nach ihrem Tod im Himmel, parodistisch.

Musik

  • Karel Plíhal: Nebe počká. Písně Josefa Kainara (Album), 2004.
  • Anna K.: Nebe (Album), 1999.
  • Waldemar Matuška: Takový schody do nebe (Lied).
  • Radůza: Nebe – peklo – ráj (Lied, in: V hoře), 2005.
  • Waldemar Matuška, Eva Pilarová: Ach ta láska nebeská (kabarettistisches Lied), 1961. In Polen wurde das Lied bekannt und prompt vom Kabarettisten Wojciech Pokora parodiert, schon wegen der zwischensprachlichen Homonymie: tschech. láska ‘Liebe’, poln. laska ‘(Spazier-)Stock’. Der Entertainer trug einen blauen Stock, während er das Lied sang.
  • Jiří Voskovec, Jan Werich: Nebe na zemi (kabarettistisches Lied), 1936.  Ein Plädoyer für die Schönheiten und Annehmlichkeiten des irdischen Lebens, die Versprechen des ewigen Lebens werden verschmäht.
  • Jaromír Nohavica: Halelujá (Lied, in: Pražská pálená), 2006. Selbstironisch bezweifelt der Sänger, dass er je das ewige Leben im Himmel genießen kann. Bildhafte Darstellung der himmlischen Instanzen (Engel, heiliger Petrus), die wie eine Kontrollbehörde karikiert werden.

Sonstiges

  • Internetserver České filmové nebe: http://old.cfn.cz/.

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Charles R. Cross: Pod ciężarem nieba. Biografia Kurta Cobaina, 2001.
  • Cybulska-Bohuszewicz, Ewa: "On utwierdził na wieki niebo niestanowne": chrześcijańska wizja kosmosu w poezji polskiej (od połowy XVI do połowy XVIII w.) / Ewa Cybulska-Bohuszewicz. Warszawa: IBL Instytut Badań Literackich PAN, Wydawnictwo2010. 373 S. (Studia Staropolskie. Series Nova ; tom 26)
  • Huxley, Aldous: Drzwi percepcji. Niebo i piekło./ (The Doors of Perception), 1954.

    (Quelle: http://cdn1.thumbs.common.smcloud.net/common/8/1/s/815341qbFV.jpg/ru-1-r-640,0-n-815341qbFV.jpg

 

  • Gałczyński, Konstanty Ildefons (Schriftsteller, 1905-1953): Siódme niebo / Konstanty Ildefons Gałczyński. Warszawa: Czytelnik, 1968. 448 S.
  • Król, Marcin: Romantyzm: piekło i niebo Polaków / Marcin Król. Warszawa: Fundacja Res Publica, 1998. 175 S. Ill. (Polskie obrachunki na koniec Millennium)
  • Parandowski, Jan: Niebo w płomieniach / Jan Parandowski. Wyd. 13-te. Warszawa: Czytelnik, 1976. 320 S.

Film

  • Niebo nad Paryżem (Paris, Regie: Cédric Klapisch), Frankreich, 2008.
  • Fersehnserie: Siódme Niebo (Seven Heaven, Regie: Stephen Collins/ Gabrielle Beaumont), USA, 1996-2007.
  • Wrogie niebo (Falling Skies, Regie: Carl Franklin/ Holly Dale), Kanada/ USA, 2011.
  • Piekło i niebo (Regie: Stanisław Różewicz), Polen, 1966.
  • Jak w niebie (Just like Heaven, Regie: Mark Waters), USA, 2005.
  • Niebo nad Berlinem (Der Himmel über Berlin, Regie: Wim Wenders), Deutschland, 1987.
  • Prosto z nieba (Regie: Piotr Matwiejczyk), Polen, 2011.
  • Portrety nieba (Regie: Tomasz Namiota), Polen, 2010.
  • Jak w niebie (Regie: Filip Marczewski), Polen, 2008.
  • Na niebie, na ziemi, Dokumentarfilm, Polen, 2008

Musik

  • Anna Maria Jopek: Niebo (Album), 2005.
  • Bajm: Płomień z nieba (Album), 1998.

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  • (Quelle: )

Sonstiges

  • Bestattungsinstitut:

    (Quelle: http://news.o.pl/wp-content/i/2011/02/artur-malewski-niebo-pieklo-23-02-2011.jpg)

Bibliographie

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Jungmann, J. 1835: Slovník česko-německý. 2. Teil, 651. [on-line]. Insitut pro média a data, o.s.; Ústav pro jazyk český Akademie věd, v.v.i. http://www.slownjk.cz [Zugriff am 10. 5. 2010]

Machek, V. 1957: Etymologický slovník jazyka českého a slovenského. Praha: Nakladatelství Československé akademie věd.

PSJČ: Příruční slovník jazyka českého, 1935–1957. [on-line]. Praha: SPN. http://bara.ujc.cas.cz/psjc/search.php [Zugriff am 10. 5. 2010]

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Bartmiński, J. (Hg.) 1996: Stichwort niebo in: SSiSL (Słownik stereotypów i symboli ludowych), Lublin, Band I, Teil 1. (= Bartm.)

Bartmiński, Jerzy/ Niebrzegowska, Stanisława 1999: Językowy obraz polskiego nieba i piekła, in: Tysiąc lat polskiego słownictwa religijnego, Kreja, B (Hg.), Gdańsk, S. 195-203.

Bartmiński, Jerzy 2006: Niebo, in: Język/ wartości/ polityka. Zmiany rozumienia nazw wartości w okresie transformacji ustrojowej w Polsce. Raport z badań empirycznych, Bartmiński, J. (Hg.), Lublin, S. 576-581. (= Bartm.)

BNOiT = Tronina, Antoni/ Walewski, Piotr 2009: Biblijne nazwy osobowe i topograficzne. Słownik etymologiczny. Series Biblica Paulina, Częstochowa.

Nagórko, Alicja 2014: „Profile znaczeniowe a polisemia“, in: Wartości w językowo-kulturowym obrazie świata 3. Problemy eksplikowania i profilowania pojęc, Bielinska-Gardziel, I./ Niebrzegowska-Bartminska, S./ Szadura, J. (Hgs.), Lublin, S. 51-70. 

Puzynina, Jadwiga 2000: Niebo Herberta“, in: Ethos, 52, S. 71-77.

Wierzbicka, Anna 2002: 10. Przykład: objaśnienie idei „królestwa Bożego” w pojęciach uniwersalnych, in: dies. Co mówi Jezus? Objaśnianie przypowieści ewangelicznych w słowach prostych i uniwersalnych, PWN, Warszawa, S. 35-37. (= Wierz.)

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