Polysemie
- religiös: ‘Bote Gottes’
- ikonographisch: ‘Darstellung eines Engels’
- ethisch: ‘guter Mensch’
- emotional: ‘über eine geliebte Frau oder ein niedliches Kind’
- allegorisch: ‘Verkörperung eines abstrakten Begriffs’
Definition
Engel
Ein übernatürliches himmlisches Wesen, das Gott dient, indem es zwischen Gott und den Menschen vermittelt, in seinem Auftrag Botschaften ausrichtet, Menschen beschützt, warnt oder tröstet. Laut der Bibel und der jüdischen und christlichen Tradition gibt es unter den Engeln eine Hierarchie mit einer bestimmten Aufgabenverteilung (vgl. Cherubim, Seraphim, Erzengel u. a.).
Einen Engel stellt man sich als schönen jungen erwachsenen Menschen (in der Bibel ein Mann, sonst auch als Frau oder geschlechtslos) mit Flügeln vor, der ein helles Gewand trägt, oder als rundliches geflügeltes Kleinkind, das auf einer Wolke schwebt.
Ein Engel gilt als gut, vollkommen, schön, gutmütig, freundlich, aber auch streng und ehrfurchtgebietend. Er steht im Gegensatz zu Luzifer, der als gefallener Engel gegen Gott rebellierte, oder zu Teufel, der als Vertreter des Bösen gilt.
Nach volkstümlicher Auffassung ist jedem Menschen ein Schutzengel als Beschützer und Lebensbegleiter persönlich zugeteilt. Die Bedeutung kann dabei auch metaphorisch in unpersönlichem Sinne aufgefasst werden, so etwa als Glück, günstiges Schicksal, positive Vorherbestimmung.
Die religiösen Funktionen der Vermittlung zwischen Gott und den Menschen oder des Gotteslobs können in den Hintergrund treten oder völlig ausgeblendet werden; Engel wird dann zu einer folklorisierten Gestalt mit Flügeln und eventuell weiteren märchenhaften Attributen.
Konnotationen
- Heiligenschein
- durchstrahlt von Licht, helle Haar- und Hautfarbe
- unsterblich, kein fester greifbarer Körper
- ruhig
- lebt im bzw. kommt vom Himmel
- musizieren, Chor, Posaune, Trompete, Harfe
- in den Tod begleiten
Lexikalische Relationen
Synonyme
- Bote Gottesbuchsprachlich
- Himmelsbotebuchsprachlich
Hyponyme
- Cherubbuchsprachlich ‘in der christlichen Tradition ein Engel von hohem Rang, der besondere Aufgaben erfüllt, z. B. als Wächter des Paradieses’
- Erzengelbuchsprachlich ‘in der christlichen Tradition ein Engel von hohem Rang’
- Schutzengel1 ‘ein persönlicher Engel eines jeden Menschen, der einen begleitet und schützt’
- Seraphbuchsprachlich ‘in der christlichen Tradition ein Engel von hohem Rang, an der Spitze der Engelchöre’
Opposita
- Teufel1 ‘die Verkörperung des Bösen, der Widersacher Gottes’
Wortbildungen
Substantive
- Engelsflügel ‘die Flügel eines Engels’
- Engelshaar ‘gold- oder silberglänzende Streifen, die als Schmuck für den Weihnachtsbaum verwendet werden’
- Engelskopf ‘der Kopf einer Engelsfigur’
- Engelsstimme1 ‘die Stimme eines Engels’
- Engelchen1 ‘Engel in der Gestalt eines Kindes’
- Engelchor ‘Chor der Engel, die Gotteslob singen’
- Engelein1, selten/ Engleinselten ‘Engel in der Gestalt eines Kindes’
- Engelmacherinveraltet ‘Amme, die Frauen dabei hilft, ein Kind abzutreiben; basiert auf der Vorstellung, dass ungetaufte Kinder zu kleinen Engeln werden’
- Engelscharbuchsprachlich ‘Schar der Engel’
- Engelsgeduld ‘intensivierend – außerordentliche Geduld’, vgl. Doch auch Engelsgeduld geht einmal zu Ende., eine wahre Engelsgeduld beweisen
- Racheengel1 ‘Engel, der Rache übt’
- Todesengel1 ‘Engel als Begleiter eines Menschen in den Tod’, vgl. Er fuhr rasend, als ob der Todesengel hinter ihnen her ist.
- Würgeengel ‘Engel, der zum Töten ausgesendet wird’
Adjektive
- engelhaft ‘wie von einem Engel’, vgl. engelhaft sanft und zart, eine engelhafte Gestalt, engelhafte blonde Locken
- engelsgleich/ engelgleich ‘wie ein Engel’, vgl. eine engelsgleiche Gestalt, engelsgleich schön und zart, engelsgleich über die Bühne streichen
- englischveraltet ‘in Relation zu Engel (religiöses Profil) stehend’, vgl. englischer Gruß ‘der Gruß des Engels an die Jungfrau Maria, als er ihr verkündete, den Messias zu gebären; Titel eines katholischen Mariengebets, auch Ave-Maria’
Phraseme, Kollokationen
Phraseme
- das hat ein guter Engel eingegeben: das hat <jmdm.> ein/ sein guter Engel eingegeben ‘jmd. hat einen guten Einfall gehabt’
- der Engel des Herrn ‘Titel und Anfang eines katholischen Gebets’
- die Engel im Himmel singen/ pfeifen hörenbuchsprachlich: <jmd.> hört die Engel im Himmel singen/ pfeifen ‘sehr starke Schmerzen haben, dem Tod nahe sein’
- Ein Engel fliegt/ geht durchs Zimmer ‘sagt man, wenn es plötzlich sehr still wird oder das Gespräch verstummt’
- gefallener Engel ‘in der christlichen Tradition ein rebellierender, abtrünniger Engel, der aus dem Himmel vertrieben wurde, manchmal mit Luzifer, Satan oder Teufel gleichgesetzt, vgl. Lk 10,18, Jes 14,12’
Kollokationen
- an Engel glauben
- der Engel verkündete ihnen eine göttliche Botschaft
- es erschien ihm ein Engel im Traum
Belege
Seit einigen Jahren gibt es einen regelrechten „Engelboom“ - quer durch alle Konfessionen. Mancher Kitsch findet sich unter vielen guten Schriften und Darstellungen. Wenn wir die Engel besser verstehen wollen, dann sollten wir versuchen herauszufinden, was die Bibel, in der über 300-mal von Engeln die Rede ist, dazu sagt. Die Engel verkünden als Gesandte Gottes seine Botschaft: Ein Engel des Herrn verkündet die Geburt Johannes des Täufers, der Erzengel Gabriel bringt Maria die Botschaft, dass sie den Sohn Gottes gebären soll, Engel verkünden den Hirten in Bethlehem die Geburt Jesu, und auch die Botschaft aller Botschaften, die Auferstehung Jesu, wird den Menschen von solchen Boten Gottes verkündigt. Die Engel kämpfen für Gott und vollstrecken als Diener Gottes das göttliche Gericht.
Rhein-Zeitung, 05.01.2008
Zwei Engel waren es auch, die den Frauen am leeren Grab Jesus fragten, warum sie den Lebenden bei den Toten suchen. Engel kommen in verschiedenen Bibelstellen vor. Am Engelabend wurden andere Begriffe gefunden: Guter Geist, Begleiter, Boten Gottes, Lichtwesen, Geistwesen, Stimme, Mitmensch. Die Engel wurden als Übermittler von Gottes Botschaft anerkannt, als Möglichkeit, sich auf den Glauben einzulassen, auf eine grosse Dimension ausserhalb des Fassbaren.
St. Galler Tagblatt, 13.11.2008
In vielen Religionen ist ein Engel ein Wesen, das Gott oder den Göttern zur Seite steht. In der jüdischen, christlichen wie in der islamischen Mythologie spielen Engel eine grosse Rolle. Der deutsche Philosoph und Theologe Meister Eckhard schrieb um 1300, Engel seien ein «Gedanke Gottes». Die Engel seien im übertragenen Sinn ins Leben gerufen worden, weil man ein Medium brauchte, das die Verbindung zwischen Gott und den Menschen herstellte, erklärt ein belgischer Theologe. In der Bibel ist immer von Engeln als eigene Wesen zu lesen, die Gottes Reich angehören. Welche Gestalt die Engel annehmen, bleibt unerwähnt: Wichtiger ist die Funktion der Engel als himmlische Boten.
St. Galler Tagblatt, 24.12.2007
Engel und Erzengel werden schon seit Hunderten von Jahren verehrt, ohne dass ihre Existenz wissenschaftlich belegt werden kann. Aber wer sich intensiv mit Engeln und deren Existenz auseinandersetzt, spürt sie früher oder später. Engel können für uns zu einem intensiven Freund, Begleiter oder Berater werden, sofern wir sie dazu einladen. Engel sind immer in unserer Nähe, auch wenn wir sie nicht wahrnehmen können.
http://www.lichtkreis.at [12.7.2012]
Dass die Existenz der Engel geleugnet wird, ist nicht erst ein Erscheinungsbild unserer Zeit. Schon zur Zeit Jesu gab es eine Gruppe, die nicht nur die Existenz von Engeln geleugnet haben, sondern auch die Auferstehung bezweifelten. Es ist die Gruppe der Sadduzäer. Wir leben heute in einer Zeit, in der der Glaube nicht mehr viel zählt. Oft gewinnt man den Eindruck, dass man ohne Glauben besser durch das Leben kommt. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn in einer Zeit der Verdunstung des Glaubens immer weniger Menschen an Engel glauben, obwohl der Glaube an Engel in der Esoterik eine Renaissance erlebt.
http://www.karl-leisner-jugend.de [12.7.2012]
Engel können also einem Menschen im Traum erscheinen und ihm eine Botschaft überbringen, sie können sichtbar auftreten, oder sie können unsichtbar etwas tun, dessen Folge der Mensch dann real mitbekommt. Aber immer sind sie rein ausführendes Organ eines Auftrags Gottes und ohne eigenen Willen.
http://www.korinna.de/engel.html [12.7.2012]
Die Engel, Elfen und Naturwesen haben sich zurückgezogen und man sieht sie heute nicht mehr so oft, wie in den alten Tagen. Damals erzählte man von ihnen, sie waren Teil des Lebens... Doch heute kehren sie allmählich zurück, denn sie spüren den Wunsch der Menschen nach einer besseren Welt. Immer mehr Menschen nehmen ihre Energie wahr und können sie manchmal sogar sehen... Sie reichen uns die Hand und es ist allein unsere Entscheidung die Hilfe der Naturwesen anzunehmen...
http://www.engelundelfen.com [12.7.2012]
Wie ein Engel, so zart und leicht und schön. Fühlt es sich an, wenn wir beieinander stehn. Wie ein Engel, so strahlend und hell. Sind die Lichter der Welt, sie vergehen oft schnell. Wie ein Engel, so leise und sacht, spüre ich den Hauch der heiligen Nacht. Wie ein Engel, voll Liebe und Licht. So klar und erfreut schau ich mir ins Gesicht. Wie ein Engel, am heutigen Tag, so werde ich sein, wann immer ich mag.
http://lebenskreationen.wordpress.com [12.7.2012]
Ich schicke dir einen Engel und mit dem hol ich dich daraus – denn mit so himmlischen Kräften, sieht die Welt gleich anders aus. Ich sprech für dich ein Vater-Unser, denn das soll helfen in der Not und ich öffne dir die Augen – du hast soviel, wofür es sich zu leben lohnt!
http://589530.guestbook.onetwomax.de [19.7.2012]
Definition
Engel
Darstellung eines Engels, entweder als erwachsener Mensch (Mann, Frau oder geschlechtslos) mit schlanker Figur und Flügeln und langem, oft lockigem Haar, oder als rundliches, geflügeltes Kleinkind, oft auf einer kleinen Wolke. Darstellungen von Engeln finden sich auf religiösen Gemälden, Kirchenaltären und Grabmälern, aber auch als liebliches Motiv auf Postkarten, Plakaten, Notizblöcken oder als Figürchen.
Konnotationen
- lächelnd, schön, niedlich
- helles Gewand, durchstrahlt von Licht
- mit einem Heiligenschein
- betend, singend, musizierend (mit Posaune, Trompete, Harfe, Geige, Glocke)
- Weihnachten
Lexikalische Relationen
Synonyme
- Engelfigur ‘plastische oder gemalte Figur eines Engels’, vgl. die schönsten Engelfiguren für den Weihnachtsbaum
Wortbildungen
Substantive
- Engelchen2 ‘Abbildung eines kleinen Engels’
- Engelein2, selten ‘Abbildung eines kleinen Engels’
- Goldengel ‘aus Gold gefertigte Engelfigur’
- Posaunenengel ‘Darstellung eines Posaune spielenden Engels’
- Weihnachtsengel ‘aus Holz gefertigte Figur, die einen der Engel darstellt, die am Tag von Jesu Geburt den Hirten auf dem Feld erschienen und singend Gott lobten, häufig als Bestandteil einer Krippe’
Phraseme, Kollokationen
Kollokationen
- selbst hergestellte Engel
- Verkaufsstand mit unterschiedlichen Engeln
Belege
Am Hochaltar (1726 bis 1729) ist das Herzstück des Domes: In einem Rahmengemälde von Josef Schöpf (1789) halten Engel das Mariahilf-Bild von Lukas Cranach, das am meisten verbreitete Marienbild der Alpenländer.
Tiroler Tageszeitung, 12.02.2000
Auf dem Martinimarkt in Osterspai wird es einen Verkaufsstand geben und auf dem Weihnachtsmarkt in Braubach strebt man einen Standplatz an. Außerdem wird es einen Erzengel-Tag geben, bei dem selbst hergestellte Engel, Engelbilder und Ähnliches verkauft werden.
Rhein-Zeitung, 17.09.2008
Die Weihnachtskrippe der katholischen Kirche St. Aloisius in Beul hat „Zuwachs“ bekommen. Ein Engel, Ochs und Esel und die Heiligen Drei Könige sind hinzu gekommen.
Rhein-Zeitung, 02.01.2008
Und so werden Objekte von Künstlern neben Arbeiten von „einfachen Erdbergern“ zu sehen sein. Wie etwa die rund 300 gehäkelten Engel der Pensionistin Paula Krist.
Die Presse, 16.02.2000
Clowns, Teufel samt Engel, Hippies und zahlreiche Fantasiekostüme verwandelten den Festsaal in die wohl bunteste Faschingshochburg der Umgebung vom vergangenen Wochenende.
Vorarlberger Nachrichten, 28.02.2000
Definition
Engelhyperbolisch
Über einen gütigen, netten, unschuldigen, moralisch makellosen Menschen. Häufig auch über eine Person, die uneigennützig Hilfe und Unterstützung leistet.
Lexikalische Relationen
Opposita
- Teufel2 ‘ein böser, unmoralischer Mensch’
Wortbildungen
Substantive
- Schutzengel2 ‘über jmdn., der einem in einer schwierigen Situation geholfen hat’
Adjektive
- engelhaft2 ‘vollkommen, unschuldig’, vgl. mit engelhafter Unschuld
Phraseme, Kollokationen
Phraseme
- (auch) nicht gerade ein Engel sein: <jmd.> ist (auch) nicht gerade ein Engel ‘besonders über Kinder: sich nicht immer artig, richtig verhalten’
- blauer Engel ‘Kennzeichnung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen’
- Du bist ein Engel! ‘Sagt man zu jmdm., um Dankbarkeit oder Zuneigung auszudrücken.’
- gelber Engel ‘Mitarbeiter oder Einsatzfahrzeuge des ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club), aber auch eine von ADAC initiierte Stiftung und ein von dieser jährlich vergebener Preis’
Kollokationen
- ich bin nicht immer ein Engel gewesen
- sie kam wie ein guter Engel zu Hilfe
Belege
Für normale Menschen bestehe die Versuchung zu lügen jeden Tag. „Wir sind alle keine Engel“, sagte Wegner und hob mit Glaube, Liebe, Hoffnung die wichtigsten Werte der Kirche hervor.
Braunschweiger Zeitung, 18.01.2008
Die 36-jährige Rechtsanwalt- und Notarfachangestellte ist sehr froh über diese Unterstützung. Wenn Obert da ist, kann sie stressfreie Einkäufe erledigen, mit dem großen Bruder Paul zum Arzt gehen oder selbst einen Friseurbesuch absolvieren. „Petra Obert ist mein Engel.“
Braunschweiger Zeitung, 19.01.2008
„Ich bin nicht mein ganzes Leben ein Engel geblieben, auch ich habe meine Erfahrungen gemacht“, so der 62-Jährige, der mit seinen Liedern über das Leben und die Liebe Millionen Menschen begeistert.
Hamburger Morgenpost, 13.02.2008
Obwohl in der Ambulanz großer Andrang herrschte, waren die Fahrer des Krankenwagens sowie Schwestern, Pfleger und Ärzte überaus nett und freundlich, auch wenn sie am Heiligabend Dienst hatten. Frau Neust nannte sie Engel ohne Flügel.
Rhein-Zeitung, 04.01.2008
Die Staatspolizisten blieben auf Geheiß „von oben“ unerbittlich. Da erbarmte sich ein Engel der frierenden Heerschar. Ein Servierwagen mit heißem Tee wurde neben das Eingangstor geschoben. Das Weihnachtswunder war perfekt, bis heute wird gerätselt, auf wessen Geheiß die Wohltat erfolgte.
Die Presse, 29.01.2000
Ihr Engagement für die Autonomie Südtirols brachte Forcher-Mayr den Beinamen „Engel für Südtirol“ ein.
Tiroler Tageszeitung, 08.03.2000
„Nutznießer ist ausschließlich der Patient! Bei unserem Modell haben wir eine ideale Kombination von Notarzt und Feuerwehr.“ Rund 860 Mal wurden im Vorjahr die Engel im roten Overallaus Kramsach gerufen. „Und fast immer war Hilfe dringend nötig“, betont die Notärztin Dr. Veronika Andrle.
Tiroler Tageszeitung, 14.03.2000
Definition
Engelhyperbolisch, poetisch
Über eine geliebte oder eine reizvolle, sehr schöne Frau oder auch über ein niedliches Kind. Der Sprecher drückt mit dem Wort seine emotionale Zuneigung zu jemandem aus.
Konnotationen
- zart, unschuldig
- blondes, lockiges Haar
Lexikalische Relationen
Synonyme
- Schatz ‘Anrede einer geliebten Person oder eines Kindes’
Wortbildungen
Substantive
- Engelchen3 ‘ein kleines, niedliches Kind’
- Engelein3, selten ‘ein kleines, niedliches Kind’
- Engelsstimme2 ‘eine sehr schön klingende, meistens hohe Stimme’
Adjektive
- engelhaft3 ‘intensivierend - sehr angenehm, lieblich, schön’, vgl. ein engelhafter Klang, ihre engelhafte Schönheit
- engelsrein/ engelrein ‘intensivierend – sehr rein und schön, meistens in Bezug auf eine Stimme’, vgl. engelsreiner Sopran
Phraseme, Kollokationen
Phraseme
- ein blonder Engelhyperbolisch ‘über einen jüngeren hübschen Menschen mit blondem Haar’, vgl. Ein blonder Engel, der mit einer Mischung aus sanfter Einfühlsamkeit und beeindruckenden Macho-Posen die Frauen verwirrt und gleichermaßen in seinen Bann zieht., Die Schauspielerin war als Kind ein blonder Engel mit zauberhaftem Lächeln.
- ein Engel mit einem B davor seinscherzhaft: <jmd.> ist ein Engel mit einem B davor ‘über ein unartiges Kind’
- Mein Engel!veraltet ‘eine zärtliche Anredeform für eine geliebte Frau oder ein Kind’
- schlafen wie ein Engel: <jmd.> schläft wie ein Engel ‘jmd. schläft besonders friedlich und tief, meistens über ein Kleinkind’
- schön wie ein Engel sein: <jmd.> ist schön wie ein Engel ‘sagt man über eine hübsche und zarte Frau’
Belege
Wehendes Haar. Mein Herz rast. Ihre Beine. So lang. Ihre Haut. So makellos. Wenn. Wenn. Wenn sie nur mein Engel wäre.
Zürcher Tagesanzeiger, 23.03.1998
„Ich kenne mein Alter, aber ich fühle mich sehr jung! “Als blonder Engel hat sie das Erbe der rassigen „Carmen“ Witt angetreten - nicht nur hüllenlos im Playboy, auch auf dem Eis mit ausgefeilter Technik, allen Dreifachsprüngen, der Choreographie und der Interpretation.
Die Presse, 08.02.2000
Rachel ist einmal Mädchen, einmal Frau, einmal sanfter Engel mit melancholischen Augen, dann wieder pfiffige Rotznase mit scharfem Mundwerk.
Die Presse, 29.03.1997
Er offenbarte dem Publikum aber auch sehr persönliche Gefühle, so mit seinem nahegehenden Lieblingsgedicht „Des Vaters alter Apfelbaum“ oder den Versen „Der Engel auf der Orgelbank“, eine Liebeserklärung, die schildert, wie er seine Frau kennen gelernt hat und wie er sie heute noch - nach über 50 Jahren Ehe - mit Dank als seinen Engel betrachtet.
Rhein-Zeitung, 16.06.2009
Über 100 000 verblüffte Leser der südafrikanischen Zeitung „Beeld“ wurden Zeuge eines ungewöhnlichen Heiratsantrags. Auf einer ganzseitigen Anzeige schmachtete der hoffnungsfrohe Bräutigam mit einem Bündel roter Rosen im Arm auf den Knien und fragte im Text: „Anita, mein Engel, willst Du mich heiraten?“ Der Mann hatte sich seinen romantischen Überraschungscoup umgerechnet etwa 5250 Euro kosten lassen.
Mannheimer Morgen, 24.06.2006
Ein neues Baby ist ein Geschenk Gottes. Es ist wunderbar, mysteriös und überwältigend. Ich schaue sie an und denke: „Oh Gott, sie ist ein Engel.“ So unschuldig. Ich möchte eines Tages mit ihr Tennis spielen, herumrennen und nicht an einer eisernen Lunge hängen.
Die Südostschweiz, 14.03.2010
Da scharten sich viele kleine Engel um den Nikolaus, der eine Geschichte zum Besten gab.
Mannheimer Morgen, 17.12.2002
„Würdest du deine Freundin als Engel bezeichnen? Nein, die ist mir viel zu nah und ganz und gar Frau.“
Vorarlberger Nachrichten, 11.03.2000
Definition
Engelpoetisch
Personifizierter Träger eines abstrakten Begriffs; abgeleitet von der Vorstellung, dass Engel Verkünder göttlicher Botschaften sind.
Meistens in Verbindung mit dem Genitiv eines Abstraktums, z. B. Engel der Gerechtigkeit u. a.
Konnotationen
[Für dieses Profil wurden keine Konnotationen gefunden.]
Wortbildungen
Substantive
- Friedensengel1 ‘eine allegorische Engelsfigur als Symbol des Friedens’, vgl. Der Friedensengel befindet sich an der Isar im Stadtteil Bogenhausen. Der Engel auf einer korinthischen Säule soll an die 25 friedlichen Jahre nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnern.
- Friedensengel2, ironisch ‘ein Mensch, der sich als Botschafter des Friedens ausgibt’, vgl. Zwei Verfahren wegen Körperverletzung und dann jetzt hier den Friedensengel spielen!, US-Präsident Bill Clinton ist in seiner neuen Rolle als Friedensengel offenbar nicht mehr zu stoppen.
- Racheengel2, hyperbolisch ‘ein Mensch, der Rache übt’, vgl. sie wandelte sich zum wütenden Racheengel
- Todesengel2, hyperbolisch ‘Mörder, häufig über einen Arzt oder eine Pflegeperson, die heimlich ihre Patienten umbringen’, vgl. Der als „Todesengel" bekannt gewordenen Krankenschwester Christine Malëvre wird wegen mehrfachen Mordes der Prozess gemacht.
- Unschuldsengelironisch ‘über einen Menschen, der sich fälschlicherweise als unschuldig ausgibt’, vgl. er stellt sich selbst und seine Partei als Unschuldsengel dar
Phraseme, Kollokationen
Kollokationen
- Engel der Gerechtigkeit
- Engel der Wahrheit
- Engel des Bösen
Belege
Bei Johan Simons, der das Stück auf die Hauptfiguren Artus, Lancelot, Ginevra, Parzival und Mordred verdichtet, ist dieser Traum kein gesellschaftlicher, sondern der eines Künstlers; auch ist er von Beginn an von realer Gewalt durchdrungen. Da sind zunächst die bösen Kinder: der von Kristof Van Boven in Latzhose und silbrigem Folienpanzer als dämonischer Engel des Bösen gespielte Mordred, den sein Vater Artus wegen einer Prophezeiung umzubringen versuchte .
Mannheimer Morgen, 02.10.2007
Drei Frauen - Keine Moral: Michaela, Gabriela und Lucy sind Engel des Lasters. Auf ihren Motorrädern durchstreifen sie die Landschaften, um ihrer Lust und dem Laster zu frönen.
Nürnberger Zeitung, 09.04.2010
Eine Passage von Honoré de Balzac schilderte „Engel des Ostens und Engel des Südens“, ihr Auftreten und ihre Kleidung - der eine ein Engel der Weisheit, der andere ein Engel der Liebe.
Rhein-Zeitung, 02.09.2003
Bis auf die beiden Blätter zum Thema Auferstehung (Blau und Gelb) sind die Arbeiten dominiert von den Farben Schwarz und Braun. Das gilt auch für das zentrale keramische Objekt „Starker Engel“ im ersten Stock der Galerie: Den Engel bekrönt eine eiserne Krone mit Patina. Er ist ein strenger, standhafter Wächter, von der Art des Angelus Novus (Paul Klee), den der Philosoph Walter Benjamin als Engel der Geschichte gedeutet hat.
Rhein-Zeitung, 04.12.1998
Zum Glück war es Regisseur Johannes Lepper durchaus nicht egal. Sehr klug hat er den Text gekürzt und auf sieben Personen verteilt. Chorisch oder allein spielten sie die namenlosen Kleinanlegervertreter, Großbanker, Engel der Gerechtigkeit (mit brennenden Flügeln) und stumm durchschlappenden Ritter und Skiläufer.
Mannheimer Morgen, 03.12.2009
Engel der Weisheit. Manche Menschen sind der Meinung, dass Weisheit nur bei den Alten zu finden ist, bei solchen, die viel Lebenserfahrung haben. Doch du solltest wissen, dass Weisheit in jedem Lebewesen bereits bei der Geburt schon vorhanden ist.
http://neueerde.wordpress.com [11.7.2012]
Jetzt glaubst du sogar, niemand kann Dich mehr seelisch aufbauen, Du brauchst nur in den Himmel zu schauen; auf Dich wartet Dein Engel des Vertrauens! Lass ihn Teil haben an Deinem Leben, denn Dein Engel des Vertrauens wird Dir Deine Hoffnung zurückgeben um mit Dir gemeinsam die Sonne wieder anzustreben.
http://www.engel-portal.de [12.7.2012]
Wortindex
- (auch) nicht gerade ein Engel sein
- blauer Engel
- Bote
- Bote Gottesbuchsprachlich
- Cherubbuchsprachlich
- das hat ein guter Engel eingegeben
- der Engel des Herrn
- die Engel im Himmel singen/ pfeifen hörenbuchsprachlich
- Du bist ein Engel!
- ein blonder Engelhyperbolisch
- Ein Engel fliegt/ geht durchs Zimmer
- ein Engel mit einem B davor seinscherzhaft
- Engelchen1
- Engelchen2
- Engelchen3
- Engelchor
- Engelein1, selten
- Engelein2, selten
- Engelein3, selten
- Engelfigur
- engelhaft
- engelhaft2
- engelhaft3
- Engelmacherinveraltet
- Engelscharbuchsprachlich
- Engelsflügel
- Engelsgeduld
- engelsgleich/ engelgleich
- Engelshaar
- Engelskopf
- engelsrein/ engelrein
- Engelsstimme1
- Engelsstimme2
- Engleinselten
- englischveraltet
- Erzengelbuchsprachlich
- Friedensengel1
- Friedensengel2, ironisch
- gefallener Engel
- gelber Engel
- Gesandter
- Goldengel
- Himmelsbotebuchsprachlich
- Mein Engel!veraltet
- Posaunenengel
- Racheengel1
- Racheengel2, hyperbolisch
- Schatz
- schlafen wie ein Engel
- schön wie ein Engel sein
- Schutzengel1
- Schutzengel2
- Seraphbuchsprachlich
- Teufel1
- Teufel2
- Todesengel1
- Todesengel2, hyperbolisch
- Unschuldsengelironisch
- Weihnachtsengel
- Würgeengel
Etymologie
Seit dem 8. Jh. Teil des Standardwortschatzes, mhd. engel, ahd. engil. Entlehnt aus dem Griechischen von ággelos ‘Bote’, möglicherweise auch unter Einfluss des lat. angelus. Als christliches Lexem handelt es sich um eine Lehnbedeutung von hebr. mal’āk .
Semantischer Wandel
Im vorliegenden Wörterbuch werden beim Lemma Engel fünf Profile unterschieden. Alle sind im Sprachgebrauch gut etabliert und als feste Polysemie zu bewerten. Im Folgenden werden die Profile zusammenfassend erläutert und anschließend der bestehenden lexikographischen Bedeutungsbeschreibung gegenübergestellt.
Am meisten hervorstechend ist das religiöse Profil, also Engel im Sinne eines übernatürlichen himmlischen Wesens mit Flügeln. Die Vorstellungen von einem Engel bilden ein sehr reiches Konglomerat: für sein Aussehen sind neben zwei Flügeln Charakteristika wie hell, schön und lieblich typisch, ein Engel ist typischerweise ungreifbar, vermittelt zwischen den Menschen und dem Jenseits, in seiner Gestalt bündeln sich positive Eigenschaften wie Güte, Unschuld und Hilfsbereitschaft. Je nach dem Kommunikationskontext werden die Vorstellungen eines Engels im unterschiedlichen Maß religiös geprägt und durch die biblische Überlieferung beeinflusst. Im Allgemeinen gilt Engel als eine eher volkstümliche Gestalt, die sich auch außerhalb traditioneller Religionen großer Beliebtheit erfreut, etwa in der Folklore, in der Kunst, in unterschiedlichen spirituellen Diskursen, aber auch in der Werbung usw.
Das ikonographische Profil bezieht sich auf bildliche oder plastische Darstellungen eines Engels. Diese kommen nicht nur in der religiös oder spirituell orientierten bildenden Kunst vor, sondern auch als liebliches Motiv auf Postkarten und Notizblöcken, als Dekorationsartikel (typischerweise im thematischen Umfeld der Weihnachten) usw.
Das ethische und emotionale Profil entstanden als metaphorische Übertragung der Vorstellungen von einem Engel auf einen Menschen. Im ethischen Profil treten solche Eigenschaften wie Güte, Unschuld und Hilfsbereitschaft in den Vordergrund. Das Wort Engel kommt hier typischerweise in prädikativer Funktion vor, z. B. Ich bin nicht mein ganzes Leben ein Engel geblieben. ‘ich habe mich nicht immer vorbildhaft verhalten’, Sie ist ein Engel. ‘sie ist sehr gütig und hilfsbereit’. Im emotionalen Profil weist das Wort Engel auf eine starke emotionale Bindung, Zuneigung oder Bewunderung gegenüber einem Menschen hin, typischerweise bezieht es sich auf ein niedliches Kind oder eine geliebte Frau. Der Ausdruck wirkt häufig hyperbolisch, poetisch oder veraltet (vgl. die Anrede einer Geliebten mein Engel).
Das allegorische Profil bezieht sich auf Engel als personifiziertes Symbol eines abstrakten Begriffs, i.d.R. steht das Wort mit dem Genitiv eines Abstraktums zusammen. Es kommt typischerweise in Diskursen vor, für die eine poetische oder rhetorische Ausdrucksweise kennzeichnend ist, z. B. in der Philosophie (vgl. Walter Benjamins Engel der Geschichte), in der Belletristik oder spirituell ausgerichteten Texten (Engel des Vertrauens, Engel der Weisheit usw.).
Die Bedeutungswörterbücher des Deutschen führen beim Lemma Engel an erster Stelle die konkret-bildhafte Bedeutung an, im Einzelnen unterscheiden sie sich in der Auswahl der Aussehens- und Handlungsmerkmale, vgl. „von Gott geschaffener Geist zur Hilfe für den Menschen“ und „Bote Gottes“ (WAHRIG 2006), „(als Bote Gottes wirkendes) meist mit Flügeln gedachtes, überirdisches Wesen“ (DUW 1989, DUW 2007, DUW 2011), in beiden Wörterbüchern als religiöses Lexem markiert. Eine ähnliche Definition befindet sich auch in DWDS, jedoch mit einem klaren Hinweis auf die Nicht-Existenz der Engel: „ein von menschlicher Vorstellung geschaffenes, mit Flügeln versehenes, überirdisches Wesen des Himmels“. An zweiter Stelle führen die Wörterbücher einige der metaphorischen Bedeutungen an, die im vorliegenden Wörterbuch unter dem ethischen oder emotionalen Profil erfasst werden. Vgl. „Sinnbild der Reinheit, Selbstlosigkeit, Schönheit“ (WAHRIG 2006), „als Helfer oder Retter wirkender Mensch“ und „umgangssprachlich, oft ironisch: unschuldiger Mensch“ (DUW 1989, DUW 2007, DUW 2011), „Helfer in Not“ (DWDS). Auf das ikonographische und allegorische Profil wird in den Wörterbüchern nicht ausdrücklich hingewiesen.
Englisch als relatives Adjektiv zu Engel ist heutzutage veraltet und nur noch im Phrasem englischer Gruß ‘der Gruß des Engels an die Jungfrau Maria, als er ihr verkündete, den Messias zu gebären; Titel eines katholischen Mariengebets, auch Ave-Maria’ gebräuchlich. An seiner Stelle wird Engel- als Bestimmungswort in Komposita verwendet, vgl. Engelchor , Engelsbotschaft usw.
Sprichwörter
Besser ein alter Engel, denn ein junger Teuffel. ‘lieber etwas mit Ecken und Kanten als gar nichts’
Einen Engel kennt man schon am Kleide. ‘der Ruf von etwas Gutem eilt diesem voraus’
Ein Engel, der aus dem Himmel fällt, sieht noch oft zurück.
Halte jeden für einen Engel und schließ die Sachen vor ihm als vor einem Diebe. ‘Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser’
Junger Engel, alter Teufel. ‘Erfahrung kann bitter machen’
Schöner Engel, vorn mit einem B! ‘hübsch von aussen, kantig von innen’
Schreib auf des Teufels Horn: Guter Engel, und viele glauben's.
Wer Frauen ohne Fehler sucht, und Pferde ohne Mängel, hat nie ein gutes Pferd im Stall, im Bett nie einen Engel.
Kulturelle Kontexte
Film
- Engel+Joe (Regie: Vanessa Jopp), Deutschland, 2001.
- Engelchen (Regie: Helke Misselwitz), Deutschland, 1996.
- Wenn wir alle Engel wären (Regie: Günther Lüders), Deutschland, 1956.
- 3 Engel für Charlie (Charlie's Angels, Regie: Joseph McGinty Nichol), USA, 2000.
- Stadt der Engel (City of Angels, Regie: Brad Silberling), USA, 1998.
- Der blaue Engel (Regie: Josef von Sternberg), Deutschland, 1930.
- Engel aus Eisen (Regie: Thomas Brasch), Deutschland, 1981.
- Asta, mein Engelchen (Regie: Roland Oehme), DDR, 1980/81.
- Auf Engel schießt man nicht (Regie: Rolf Thiele), BRD, 1960.
Musik
- Kastelruther Spatzen: Engel der Dolomiten (Album), 2012.
- Angels & Airwaves/ US-amerikanische Rock-Band
Werbung
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VsyXeJePLkk)-
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=mQIj-GYGRDw) -
Zigarettenwerbung von West
(Quelle: http://www.gkempka.de/Fachliches/Vortraege/Engel/Bilder/west--weiblicher-engelsteufel.jpg) -
Zigarettenwerbung(2) von West
(Quelle: http://www.gkempka.de/Fachliches/Vortraege/Engel/Bilder/west--maennlicher-engel.jpg) -
Startsocial-Werbung
(Quelle: http://www.brandfisher.de/assets/Uploads/Sponsoring/startsocial2008420x297AZEngelMann.jpg) -
Startsocial-Werbung(2)
(Quelle: http://www.buergerengagement.bremen.de/fastmedia/12/thumbnails/startsocial_Bild_1.18881.JPG.18885.jpg) -
Werbung für Bier
(Quelle: http://www.engelbier.de/pics/motiv_01.jpg) -
Werbung für Bier(2)
(Quelle: http://www.engelbier.de/pics/motiv_04.jpg) -
Werbung für Bier(3)
(Quelle: http://www.engelbraeu.de/uploads/media/header_2kruege_01.jpg) -
Werbung für Bier(4)
(Quelle: http://www.engelbraeu.de/uploads/pics/bild_home_052010_allgaeu.jpg) -
Werbung einer Reiseagentur
(Quelle: http://www.marketing-blog.biz/uploads/TUIflyEngel.jpg) -
Frischkäsewerbung
(Quelle: http://www.adpublica.com/media/ad-publica/meldungen/himmlisch-lecker-und-teuflisch-gut-die-neuen-brunch-saisonvarianten-engel-und-teufel/1186-engel-und-teufel-pressefoto-jpg.jpg) -
Jägermeister-Werbung
(Quelle: http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/bilder_neu/jaegermeister_engel.jpg) -
Wodkawerbung
(Quelle: http://netadblog.com/wp-content/uploads/2006/08/heaven.jpg) -
Parfümwerbung
(Quelle: http://heavenpearl.com/wp-content/uploads/2011/04/Nina_Ricci.jpg) -
PETA-Werbung
(Quelle: http://www.peta.de/img/mdb/PETA_JoannaKrupa_Adopt2_721.jpg) -
Werbung für Kondome
(Quelle: http://dadabase.de/weblog/wp-content/engelchen.jpg) -
Versicherungswerbung
(Quelle: http://www.rechtsanwalt-bultmann.de/files/Schutzengel_Provinzial.jpg) -
Soßenwerbung
(Quelle: http://www.baconandeggsdesign.de/images/packages/nur-fkz/knorr-engel-teufel.jpg) -
Werbung für eine Fernsehserie
(Quelle: http://bc03.rp-online.de/polopoly_fs/gruppe-bewohnlebt-himmel-hoelle-damen-rolle-1.1946854.1315963554!/httpImage/2263878591.jpg_gen/derivatives/rpo_zoom1024/2263878591.jpg) -
Getränkwerbung
(Quelle: http://www.werbewoche.ch/sites/werbewoche.ch/files/article/images/1290582363_img081104_cardinal_angel.jpg)
Sonstiges
-
Der Blaue Engel – Kennzeichnung umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen(Quelle: http://www.umweltschutz-news.de/media/real290807094014a0f5.jpg)
-
Der Preis Gelber Engel des ADAC(Quelle: http://www.mazda-forum.info/mmdnews/gelberengel.jpg)
-
Skulptur eines tanzenden Engels (um 1260) am Basler Münster(Quelle: http://1.bp.blogspot.com/-zJJNqW9OQpA/TfZG4oC26aI/AAAAAAAAALc/r6cdh_qANi0/s1600/Tanzender%2BEngel%2B45907364-p-590_450.jpg)
Bibliographie
Böttcher, Carina 2008: „Engel in Literatur, Film und Werbung“, in: Mythos-Magazin 7. http://www.mythos-magazin.de/mythosforschung/cb_engel.htm
Heidtmann, Dieter 1999: Die Engel, Grenzgestalten Gottes: über Notwendigkeit und Möglichkeit der christlichen Rede von den Engeln, Neukirchen-Vluyn.
Knobloch, Johann 1996: „Namen Gottes und der Engel“, in: Namenforschung: ein internationales Handbuch zur Onomastik, Berlin, S. 1846-1852.
Kramer, A. 2006: Das Kino: Ort der Engel, Münster.
Leys, Odo 1997: „Ein Engel von (einer) Frau: Emotionalität als konstruktionale Bedeutung“, in: Leuvense bijdragen: tijdschrift voor Germaanse filologie (Leuven), 86/1-2, S. 27-52.
Urban, Teresa 2004: Mit Engelsaugen sehen; Überlegungen zur Figur des Engels im Film, Weimar.