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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Deutsch: Fasten
Polnisch: post

Polysemie

  1. religiös-asketisch: ‘Verzicht aus religiösen Gründen’
  2. religiös-temporal: ‘Zeit des Fastens’
  3. säkular-asketisch: ‘Verzicht, vor allem um Gewicht abzunehmen’
  4. säkular-deprivativ: ‘Mangel an etwas, Fehlen von etwas’

Polysemie

  1. religiös-asketisch: ‘Verzicht aus religiösen Gründen’
  2. religiös-temporal: ‘Zeit des Fastens’
  3. säkular-asketisch: ‘Verzicht, vor allem um Gewicht abzunehmen’
  4. säkular-deprivativ: ‘Mangel an etwas, Fehlen von etwas’

Profil: religiös-asketisch

Profil: religiös-asketisch

Definition

Fasten

Der religiös motivierte Verzicht auf gewisse Speisen (hauptsächlich Fleisch), häufig auch auf andere weltliche Gewohnheiten und Vergnügungen. Er wird mit Besinnung und Einkehr verbunden. Das Fasten wird von gläubigen Christen als Zeichen der Buße über begangene Sünden und als Gedenken an den Opfertod Christi aufgefasst. Oft sind bestimmte kürzere und längere Fastenperioden in einzelnen Religionen vorgeschrieben (z. B. die christliche vierzigtätige Fastenzeit vor Ostern oder der Fastenmonat Ramadan im Islam).

Sg. tant.

Definition

Post

Der religiös motivierte Verzicht auf gewisse Speisen (hauptsächlich Fleisch), häufig auch auf andere weltliche Gewohnheiten und Vergnügungen. Er wird mit Besinnung und Einkehr verbunden. Das Fasten wird von gläubigen Christen als Zeichen der Buße über begangene Sünden und als Gedenken an den Opfertod Christi aufgefasst. Oft sind bestimmte kürzere und längere Fastenperioden in einzelnen Religionen vorgeschrieben (siehe religiös-temporales Profil). 

Konnotationen

  • Hungergefühl, blasses Gesicht
  • Fisch, Wasser, trockenes Brot
  • Karfreitag, Aschermittwoch, vierzig Tage vor Ostern, Advent
  • Ramadan
  • Reinigung, Läuterung, Annäherung an Gott
  • Ekstase, Aufgeschlossenheit für geistige Erfahrungen
  • Jesus in der Wüste, Johannes der Täufer, Propheten

Konnotationen

  • Hungergefühl, blasses Gesicht
  • Fisch, Wasser, trockenes Brot
  • Beichte, Reinigung, Läuterung
  • Ekstase, Aufgeschlossenheit für geistige Erfahrungen
  • Jesus in der Wüste, Johannes der Täufer, Propheten

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Enthaltsamkeit

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • wstrzemięźliwość1 / Enthaltsamkeit

Hyperonyme

  •  asceza/ Askese

Wortbildungen

Substantive

  • Bußfasten ‘mit Bußübungen verbundenes Fasten’
  • Fastenandacht ‘Gottesdiensthandlung in der Fastenzeit’
  • Fastenbrauch‘der Brauch zu fasten’, vgl. aus religiösem Fastenbrauch ist Nahrungsverzicht als medizinische Therapie entstanden
  • Fastenbrauch2 ‘ein Brauch, der in der Fastenzeit eingehalten wird’, vgl. der althergebrachte Fastenbrauch, statt Fleisch Fisch zu essen 
  • Fastenbrechen ‘abendliches Aufheben des Fastens im Ramadan’
  • Fastenmonat ‘Ramadan, Fastenzeit im Islam’
  • Fastenpredigt ‘eine Predigt, die in der Fastenzeit gehalten wird, meistens als Aufruf zu Umkehr und Buße’
  • Fastenspeise ‘in der Fastenzeit erlaubtes Essen’
  • Fastenzeit ‘der vierzigtägige Zeitabschnitt zwischen Karneval und Ostern’
  • Fastnacht ‘die Zeit vor der großen Fastenzeit, meist die letzten Tage davor, an denen ausgelassen gefeiert wird’
  • Fasttag ‘ein Tag, an dem gefastet wird’, vgl. der Karfreitag ist ein gebotener Fasttag
  • Osterfasten ‘die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern’

Verben

  • fasten1 ‘sich aus religiösen Gründen im Essen einschränken, insbesondere auf Fleischzufuhr verzichten’

Wortbildungen

Substantive

  • postnikveraltet ‘fleisch- und fettlose Speise, die an Fastentagen verzehrt wird’
  • poszczenie1 ‘Fasten’

Verben

  • pościć1 ‘fasten’

Adjektive

  • postny1 ‘das Fasten betreffend, Fasten-’, vgl.       pieśni postne ‘Lieder in der Fastenzeit’, postne potrawy ‘Fastenspeisen’
  • wyposzczony1 ‘ausgehungert; über jmdn., der lange nicht gegessen hat’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • Beten und Fasten
  • das Fasten brechen
  • das Fasten einhalten
  • ein Tag des Fastens und der Trauer
  • eine Zeit des strengen Fastens
  • Kasteien und Fasten
  • Kranke und Schwangere sind vom Fasten ausgenommen

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • jeść z postem ‘Verzicht auf Fleisch und fette Speisen; fasten’
  • ścisły post/ strenges Fasten ‘besonders in der katholischen Kirche: Verzicht auf den Verzehr von Fleisch und die Einschränkung der Mahlzeiten’

Kollokationen

  • dzień postu
  • okres postu
  • post o chlebie i wodzie
  • post od alkoholu
  • post od internetu
  • post od komputera
  • post od mediów
  • post od mięsa
  • post od pokarmów mięsnych
  • post od słodyczy
  • post od telewizji
  • post w piątek/ w piątki
  • przestrzegać postu
  • surowy post
  • złamać post

Belege

Wenn am morgigen Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, lassen sich viele evangelische Christinnen und Christen zu einer anderen Nutzung von Zeit einladen. Fasten kann vieles bedeuten: Den Alltagstrott verlassen. Verzichten lernen. Freiräume entdecken. Wie die Menschen fasten, entscheiden sie selbst: Sie verzichten auf eingefahrene Gewohnheiten – Alkohol, Zigaretten oder Süßes – oder versuchen etwas Neues – bewegen sich mehr, lesen einen Psalm, suchen bewusst die Stille.
http://www.ekd.de [8.6.2012]

Einen ähnlichen Gedanken äußerte der Feldkircher Diözesanbischof Klaus Küng in seinem am Donnerstag veröffentlichten Fasten-Hirtenbrief. Es gebe nicht nur Fasten beim Essen und Trinken, andere Arten des Fastens könnten dringender sein, meinte Küng, und schlug unter anderem "Fernseh-Fasten" vor.
Salzburger Nachrichten, 06.03.1992

Die Vorstellung, Gott lasse sich durch Fasten und andere «gute Werke» gnädig stimmen, wurde von der Reformation mit Vehemenz bekämpft.
St. Galler Tagblatt, 03.04.1999

Salavina beschrieb seine Heimatstadt liebevoll als tropisches Venedig, dessen Einwohner abends in das prächtige Theater strömten und sich vor Beginn des Fastens dem Karneval hingaben.
Die Presse, 08.05.1992

Advent war ursprünglich eine Zeit des strengen Fastens, der Gebete und der Meditation. Die im 5. Jahrhundert noch geltende vierzigtägige vorweihnachtliche Bußzeit soll im 6. Jahrhundert von Papst Gregor auf vier Wochen verkürzt worden sein. Von da an war sie eine "geschlossene" Zeit der Buße und Einkehr, in der allen weltlichen Vergnügungen vom Tanzen bis zum Fleischgenuss entsagt werden musste. Heute dominieren Märkte, Betriebsfeiern, Basare und Konsum.
Frankfurter Rundschau, 26.11.1999

Die Fahrt des Alkoholisierten hatte bald ein Ende, als er eine Vorrangverletzung beging und gegen das Auto, in dem sich die beiden Frauen befanden, prallte. "War das nicht an einem Karfreitag?", wollte der Privatbeteiligtenvertreter von dem Beschuldigten wissen und spielte damit auf den Fasttag an. Doch Richterin Schwarz blockte ab: "Auf das Kasteien und Fasten wollen wir hier nicht näher eingehen."
Kleine Zeitung, 14.06.1998

Als der römische Kaiser Konstantin das Christentum 313 n. Chr. zur Staatsreligion machte, unterlag es der Versuchung, alles religiöse Leben mit Vorschriften zu regeln. Fasten wurde zu einem Kampf der Seele gegen den Leib; es entstand ein Katalog von Verordnungen - und ein ausgeklügeltes System von Ausnahmen. Das Schlemmen beim Heringschmaus am Aschermittwoch ist ein Ausläufer dieser Perversion des Fastengedankens. Wer glaubt, sich durch Fasten den Himmel verdienen zu können, liegt ohnehin falsch. Und das nicht erst seit dem Reformator Martin Luther, für den das Fasten dem gleichen Irrglauben entsprang wie der Ablaß: Gott durch "Werke" für sich gewinnen zu können oder zu müssen.
Salzburger Nachrichten, 05.03.1998

Welchen Nutzen ziehen Muslime vom Fasten? Das Fasten ist eine direkte Angelegenheit zwischen dem Einzelnen und seinem Schöpfer, also ein Gottesdienst, der frei von Heuchelei sein muss. Die Seele des Fastenden wird gereinigt und geläutert, und seine Beziehung zu Gott und seinen Mitmenschen wird gefestigt. Ohne dies bleibt das Fasten bedeutungslos und leer. So ist ein großer Nutzen des Monats Ramadan mehr Barmherzigkeit gegenüber Armen und Bedürftigen und darüber hinaus das Erlangen einer gewissen Selbstbeherrschung und Konzentration auf das Wesentliche. Fasten schärft das Gewissen und vergrößert die Widerstandskraft. Das Fasten ist eine freiwillige Askese, ein Hinweis darauf, Gott und seinen Geboten gehorsam zu sein und ein Praktizieren der Gebote Gottes, in dem man sich freiwillig des Essens und des Trinkens für eine bestimmte Zeit enthält, danach nimmt man leichte Speisen zu sich, die frei von tierischen Fetten sind.
http://www.muslimehelfen.org/blog [8.6.2012]

Der Fastenmonat Ramadan geht dieses Jahr noch bis zum 29. August. Ausgenommen vom Fasten sind Kranke, Säuglinge, Schwangere und Menschen, die körperlich sehr schwer arbeiten müssen.
Mannheimer Morgen, 11.08.2011

9. Aw. Dies ist der traurigste und tragischste Tag des Jahres. Es ist ein Tag des Fastens und der Trauer wegen der Zerstörung des ersten Tempels in Jerusalem (586 v. Chr.) und des zweiten Tempels (70 v. Chr.). Am 9. Aw 1492 wurde das Dekret der Austreibung der Juden aus Spanien erlassen. Tischa Be-Aw ist ein Tag völligen Fastens: Essen und Trinken sind vom Sonnenuntergang am 8. Aw bis zum Einbruch der Nacht am 9. Aw verboten.
http://www.payer.de/judentum [8.6.2012]

Fasten ist mehr als nur Nicht-Essen. Fasten ist kein Kampf gegen den eigenen Körper. Fasten in Gemeinschaft unterstützt den Prozess, sich auf neue Erfahrungen einzulassen", schreibt das Begleitteam Anita Kneschitz, Josef Prikoszovits und Alexandra Moritz in seiner Einladung zu den Fastentagen der Dompfarre. Zentrales Anliegen ist jedoch ein Fasten als Beten mit Leib und Seele, das in der Zeit vor Ostern bei der Vorbereitung auf Leiden, Tod und Auferstehung Christi Hilfe geben soll. Zwei konkrete Formen des Fastens mit Tee, Obst- und Gemüsesäften werden geboten: Fasten an jedem Freitag in der Fastenzeit. Fasten an drei aufeinander folgenden Tagen: 22. bis 24. Feber 2007. Die medizinische Begleitung erfolgt durch Dr. Andreas Paul.
Burgenländische Volkszeitung, 07.02.2007

Belege

Protestanci generalnie nie uznają odpustów, kultu świętych, ich relikwii i wizerunków ani postu w rozumieniu powstrzymywania się od spożywania potraw mięsnych, przywiązują natomiast dużą wagę do śpiewanych w trakcie nabożeństw psalmów i pieśni.
Tygodnik Ciechanowski, 2007-03-13

Odwołuje się do ascetycznej postawy Świerada, który miał zwyczaj siedzieć na dębowym pniu otoczony ostrymi prętami, a na głowę zakładał dodatkowo drewnianą koronę obciążoną czterema kamieniami. Tradycja przekazuje, że Świerad w czasie postu jadł tylko jeden włoski orzech dziennie i popijał go wodą źródlaną. 30-minutowy film będzie gotowy za kilka miesięcy. Twórcy chcą pokazać postać słynnego pustelnika na tle epoki i krainy, w której żył i krzewił wiarę.
Dziennik Polski, 2002-07-27

Ojciec Święty zaapelował wczoraj, aby 14 grudnia stał się dniem wspólnej modlitwy i postu katolików w intencji pokoju.
Dziennik Polski, 2001-11-19

Kościół, idąc śladami Biblii, zalecał post przynajmniej dwa dni w tygodniu. Dodajmy, post był łączony z wykonywaniem dzieł miłosierdzia. "Posucha miłosierdzia powoduje uschnięcie postu" - głosił jeden z pisarzy z V w. Oczywiście, już wtedy pojawiły się nadużycia: grupki zbyt gorliwych ascetów,
Nie lubiana asceza, Niedziela, nr. 14, 1998

Czwarte przykazanie kościelne brzmi: „Zachowywać nakazane posty i wstrzemięźliwość od pokarmów mięsnych, a w okresach pokuty powstrzymywać się od udziału w zabawach”.
Przykazania kościelne (5), Dziennik Polski, 2004-01-23 

Musimy być gotowi na wielkie ofiary tocząc nieustannie walkę duchową. Posiada ona trzy konkretne przejawy: są nimi modlitwa, post i jałmużna.
Wszystkie moje źródła są w Tobie: nabożeństwa eucharystyczne: godziny święte-spotkania modlitewne, 1999

 

Profil: religiös-temporal

Profil: religiös-temporal

Definition

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Definition

Post

Ein Zeitraum, in dem gefastet wird bzw. in dem gläubige Menschen Einkehr halten und Buße tun, oft unter Verzicht auf individuelle Vergnügungen und Genüsse.

In der Regel wird die 40-tägige Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag so genannt, auch als Wielki Post [wörtl. großes Fasten] bezeichnet.

Konnotationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Konnotationen

  • Aschermittwoch, Karfreitag
  • Heiligabend
  • Ramadan
  • Ruhe, Stille

Lexikalische Relationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Lexikalische Relationen

Opposita

  • karnawał/ Karneval ‘Zeit vor der Fastenzeit, die durch Feiern und Ausgelassenheit gekennzeichnet ist und vom Dreikönigstag bis Aschermittwoch dauert’

Wortbildungen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Wortbildungen

Verben

  • pościć2 ‘fasten’

Adjektive

  • postny2 ‘das Fasten betreffend, Fasten-’
  • wielkopostny ‘die Fastenzeit betreffend, Fastenzeit-’, vgl. nabożeństwo wielkopostne/ Fastengottesdienst

Phraseme, Kollokationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Wielki Post/ (vorösterliche) Fastenzeit ‘Zeitraum von Aschermittwoch bis Karsamstag, der als Vorbereitungszeit auf das Osterfest gilt, und in dem die Gläubigen fasten’

Kollokationen

  • post czterdziestodniowy
  • post nakazany
  • post w Wielki Piątek
  • post w Wigilię

Belege

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Belege

W ramadanie muzułmanie zwykle spożywają dwa posiłki - jeden przed świtem i drugi po zachodzie słońca. Z postu zwolnieni są podróżni będący w drodze dłużej niż trzy dni, osoby chore, ludzie w podeszłym wieku oraz kobiety w ciąży i karmiące piersią.
Tygodnik Ciechanowski, 2007-02-23

Pierwsza niedziela postu zwana jest niedzielą Triumfu Ortodoksji, trzecia - Kriestopokłonną, czyli pokłonu przed krzyżem, a ostatnia - Niedzielą Palmową. W czwartek piątego tygodnia postu, kiedy śpiewany jest w całości kanon pokutny, nabożeństwo trwa ponad 2 godziny, a wierni wykonują około 250 pokłonów na kolanach.
Tygodnik Ciechanowski, 2007-05-02

Zmarły w 1257 roku książę poznański Przemysław w czasie 40-dniowego postu umartwiał się nosząc włosienicę i „używając tylko piwa lada jakiego”.
Tygodnik Ciechanowski, 2007-01-12

W Wielki Piątek odbywało się wybijanie żuru - potrawy spożywanej przez cały okres postu, której wszyscy mieli już dosyć, dlatego też z satysfakcją tłuczono gliniane garnki z żurem, co miało symbolizować koniec uprzykrzonego postu.
Tygodnik Ciechanowski, 2002-03-26

Ciekawie prezentowała się również grupa Smerfów z Gargamelem, nie zabrakło Chińczyka i Murzynka Bambo z twarzą wysmarowaną kakao. Impreza tradycyjnie zakończyła się uroczystym pogrzebaniem basa, na znak, że właśnie zakończył się karnawał a rozpoczął okres postu i pokuty.
Nowiny Raciborskie bezpartyjny magazyn regionalny, 2007-02-27

Rozpoczynający się w końcu tygodnia islamski miesiąc postu - ramadan - stanowić będzie nowe wyzwanie dla koalicji antyterrorystycznej.
Dziennik Polski, 2001-11-16

Zakończenie długiego postu odbywało się w Wielką Sobotę. Wtedy to można było wylać postny żur i powiesić znienawidzonego śledzia na drzewie, który „przez sześć niedziel panował nad mięsem morząc żołądki ludzkie słabym posiłkiem swoim” (Kitowicz).
Tygodnik Ciechanowski, 2006-04-14

Tylko siebie i innych zdenerwuje i dopiero na drodze może być nieszczęście - krakała Gospodyni. - To niechże sobie chociaż w wielkim poście za pokutę weźmie na wstrzymanie i z byle czego afery nie robi. - A propos - za pokutę. Przypomniałem sobie, jak tuż przed świętami wielkanocnymi zapytał się ksiądz swoich "puszystych" parafian, ile kilogramów schudli w czasie Wielkiego Postu. Cisza była w kościele jak makiem zasiał - wspominał Nauczyciel. - Jakby tak moją prababcię zapytał, toby się miała czym pochwalić
Post, Dziennik Polski, 2008-02-09

Profil: säkular-asketisch

Profil: säkular-asketisch

Definition

Fasten

Einschränkung der Nahrungszufuhr oder Verzicht auf bestimmte Speisen meistens zum Zweck der Gewichtsreduzierung. Der Verzicht ist i.d.R. durch den Wunsch motiviert, schlanker zu werden, oder durch Bemühungen den Körper von Schadstoffen zu befreien.

Im Deutschen kommen manchmal zu den dietätischen und gesundheitlichen Aspekten von Fasten auch andere hinzu, beispielsweise wird Fasten als Mittel zum neuen Erleben des eigenen Körpers oder als Weg zur Ruhe und Entspannung aufgefasst. 

Fasten bezeichnet selten auch einen Zustand, wenn man gar keine Nahrung zu sich nimmt, etwa aus Protest gegen etwas oder weil man kein Geld für die Lebensmittel übrighat. 

Sg. tant.

Definition

Post

Teilweiser oder gänzlicher Verzicht auf bestimmte Speisen bzw. auf bestimmte Vergnügungen, vgl. post od telewizora ‘Verzicht auf Fernsehen’.

Dies geschieht aus gesundheitlichen, ästhetischen sowie ideologischen Gründen (z. B. Veganismus) . Religiöse und andere Gründe für das Fasten überschneiden sich oft.

Konnotationen

  • Gewichtsabnahme, Hungern
  • Gemüse- und Obstsäfte, Tee, Salate
  • Reinigung, Heilung, Entschlackung, Entgiftung, Wellness, Therapie 
  • neue Kräfte erschließen, Entspannung, Einkehr, sich neuen Erfahrungen aufschließen
  • vierzig Tage vor Ostern

Konnotationen

  • Gewichtsabnahme, Hunger haben
  • Reinigung, Heilung, Entschlackung, Entgiftung
  • Gesundheitswahn

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Diät
  • Verzicht

Opposita

  • Prassereiselten
  • Völlerei

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • dieta/ Diät
  • głodowanie/ Hungern
  • głodówka/ Hungern
  • wstrzemięźliwość2 / Mäßigung

Wortbildungen

Substantive

  • Fastenkur ‘eine Kur, die durch das Fasten die Gesundheit stärkt’
  • Fastenwandernokkasionell ‘ein mit Diät verbundenes Wandern, das vor allem auf eine Gewichtsreduzierung abzielt’
  • Heilfasten ‘Einschränkung der Nahrungszufuhr zur Förderung der Gesundheit’

Verben

  • fasten2 ‘sich im Essen einschränken, besonders zum Zweck der Gewichtsreduzierung’

Wortbildungen

Substantive

  • poszczenie2 ‘Fasten’
  • pościkokkasionell ‘Diminutiv von post, vgl. Zapowiedziane na następny dzień menu wprowadziło w euforię dzieciaki, a ja, z niejaką ulgą, zaplanowałem post - no może pościk, krótki urlop od stołu. [Das für morgen angekündigte Menü hat die Kinder in Euphorie versetzt und ich, mit gewisser Erleichterung, habe Fasten eingeplant – na vielleicht einen Fastentag, einen kurzen Urlaub vom Tisch.] Gazeta Wyborcza, 1996-09-20

Verben

  • pościć3 ‘fasten’
  • napościć się ‘oft, oder längere Zeit fasten/ eine Fastenkur machen’

Adjektive

  • postny3 ‘fleischlos und fettarm’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • die heilsame Wirkung des Fastens
  • durch Fasten den Körper von Giftstoffen reinigen
  • Fasten und Reinigen
  • ganzheitliches Fasten
  • medizinisch begleitetes Fasten
  • Wirkungen und Methoden des Fastens

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • post od alkoholu
  • post od internetu
  • post od komputera
  • post od mediów
  • post od seksu
  • post od telewizji

Belege

Eines vorweg, ich bin nicht religiös, mein Fasten hat also nichts mit einem bestimmten Glauben zu tun. Gefastet wurde insgesamt 4 Tage am Stück, die Kalorienzufuhr wurde auf ein Minimum reduziert, getrunken wurde im Schnitt: 1,5 l Wasser, 1 l Saft und 1,5 l Tee, beim Sport vergleichsweise mehr.
http://www.motor-talk.de/blogs [17.05.2010]           

„Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente!“ Schon Hippokrates (460–370 v. Chr.) wusste um die reinigende und erneuernde Kraft durch das Fasten.
http://www.heilfastengesundheit.de [26.02.2012]          

Null-Diät oder totales Fasten schließt jegliche Nahrungsaufnahme aus und erlaubt lediglich Getränke wie ungesüssten Tee, Kaffee und natürlich Mineralwasser.
http://www.diaeten-sind-doof.de [26.02.2012]

Fasten ist bewusstes Nicht-Essen für eine begrenzte Zeit. Auf feste Nahrung wird während einer Fastenzeit völlig verzichtet. Fasten soll der "Entschlackung" und Reinigung des Körpers dienen. Der Sinn von Fastenkuren ist jedoch medizinisch umstritten.
http://www.tk.de/tk/ernaehrung [04.02.2009]           

Dr. F.X. Mayr (1875-1965) - ein gebürtiger Steirer - war jahrelang Kurarzt in Karlsbad und entdeckte beim Menschen, dass viele Krankheiten ihre Ursache im Darm haben. Er entwickelte eine Diagnose- und Therapiemethode, die darauf besonders Rücksicht nimmt. Wie sollen wir richtig fasten? Ruhe und Entspannung sind unverzichtbare Verbündete auf dem Weg zur Gesundung. Fasten ist also keine Rosskur, bei der man sich mit Gewalt zu etwas zwingt. Es ist leichter, dies in Ruhe und unter Anleitung Fastenerfahrener durchzuführen. Ganz besonders gilt dies für die medizinische Indikation des Fastens, das ja eine Heilmethode darstellt.
Tiroler Tageszeitung, 09.03.2000

Monika hilft heute Menschen beim Fasten - Hungern als Reichtum: Abnehmen ohne Fastenstress ist jetzt hoffähig am Gullyhof. Brot wird ohne Hefe und Treibmittel gebacken. Gemüse und Fruchtsäfte werden gereicht, Kräuter-Blütentees erleichtern das Fasten. In schönen Appartements, eingerichtet mit dem Holz der Gullyhofwälder, wird gerastet, Allergiker können mit Ziegenmilch Linderung für Leiden wie Neurodermitis finden. In der Hollersuppe findet sich allerlei Gesundes (etwa wilder Majoran, der das Immunsystem des Körpers stärkt). Während des Fastens führt Bäuerin Monika in die Kunst der Ernährung ein, Entspannung und Meditationsübungen sowie Fastenwanderungen werden angeboten.
Kleine Zeitung, 15.10.2000

Ganzheitliches Fasten. Die heilsame Wirkung des Fastens auf Körper, Geist und Seele wurden von Ärzten in den letzten Jahrhunderten wiederentdeckt. Gelegenheit zur Fastenerfahrung gibt ein Angebot der Ev. Mob. Fam.-Bildungsstätte vom 27. März bis 3. April.
Rhein-Zeitung, 24.03.2000

Auch das Kurzfasten von etwa einer Woche ist sinnvoll, sagen Fachleute. Es soll vor allem die inneren Kräfte, das Wohlbefinden und die Selbstheilungskräfte stärken. Zumindest bietet Kurzfasten die Möglichkeit, den eigenen Körper wieder neu zu entdecken und auf seine Signale zu achten. Über die vielfachen Wirkungen und Methoden des Fastens, des Heilfastens und der ärztlich kontrollierten Fastentherapie orientiert das Gesundheitstelefon der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz.
Rhein-Zeitung, 03.03.2003

Fasten gilt als eines der ältesten und natürlichsten Heilverfahren. Seit fast 60 Jahren wird das Heilfasten als primäre oder ergänzende Therapie verschiedener Erkrankungen eingesetzt, etwa bei Herz-Kreislaufleiden, Bluthochdruck, Asthma und rheumatischen Erkrankungen.
Salzburger Nachrichten, 01.02.1994

Buchingers Klinik besuchen mehr Frauen als Männer und mehr Selbstständige als Angestellte. Bevor sie freiwillig für eine gewisse Zeit nur Wasser, Saft und Brühe zu sich nehmen, schärft Buchinger ihnen ein: »Fasten hat nichts mit Abspecken zu tun.« Wer nur an die Gewichtsabnahme denke, der habe das Prinzip nicht verstanden. Beim Fasten gehe es um ein inneres Ausspannen, so als ob sich ein Knäuel aufdrösele. Für die religiös Motivierten ist der heutige Aschermittwoch der Stichtag.
Nürnberger Zeitung, 05.03.2003

Das Fasten ist unbedingt notwendig, um den Körper von Schlackenstoffen, sowohl geistiger als auch körperlicher Natur zu befreien. Ich verzichte auf Kaffee, jegliche Form von alkoholischen Getränken. In der Fastenzeit wird bei mir das Fleisch durch Gemüse, Salate, Säfte und Tees ersetzt, um die Ausscheidungsorgane anzuregen.
Kleine Zeitung, 14.03.1999

Die VHS Außenstelle Rhaunen bot einen vierwöchigen Kurs zum Thema "Fasten und Reinigen in der Fastenzeit" an. Ziel war es, den Körper zu entschlacken und zu entgiften. Außerdem sollten die Teilnehmer lernen, ihr Essverhalten zu ändern. In den Treffs von insgesamt 16 Stunden erfuhren die Teilnehmerinnen vieles über Reinigungsdiät, Heilfasten, Entschlackung und Essensabbau. Vor Beginn des Fastens erfolgten drei Abbautage und danach wieder drei Aufbautage. Die Leiterin des Kursus, Heilpraktikerin Ute Braun aus Lauferweiler, begleitete die beiden Gruppen während der Zeit durch Gespräche und "sich etwas Gutes tun", wie sie es nannte. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert von der Atmosphäre und fühlten sich danach "wie neu geboren". Insgesamt verloren sie in dieser Zeit 76,5 Kilogramm Gewicht. Aufgrund des Erfolges buchten alle Teilnehmerinnen bereits wieder für die Fastenzeit im kommenden Jahr.
Rhein-Zeitung, 14.04.2005

Das Haus Marillac bietet auch heuer wieder ein Fastenseminar in Eben am Achensee an. Unter dem Motto "Fit und froh durch Fasten" wird acht Tage lang mit Tee, Gemüsebrühe und frischen Säften der Körper von Schlacken und Giftstoffen gereinigt. Das Seminar findet vom 25. Juni bis 2. Juli 2000 statt.
Tiroler Tageszeitung, 26.02.2000

Es gibt viele Wege, seinem Körper in der Fastenzeit – und nicht nur dann – etwas Gutes zu tun. Im Kurhaus Marienkron in Mönchhof etwa wird sowohl Fasten nach Mayr (mit Getreideschleimsorten) als auch Tee- und Säftefasten (etwa nach Buchinger/Lützner) angeboten.
Burgenländische Volkszeitung, 07.03.2007

Leider ist Sabrina immer häufiger zum Fasten gezwungen. Ihre Grundsicherung reicht nicht. Oft ist schon vor dem Zwanzigsten eines Monats Ebbe im Geldbeutel. Bei unserem Besuch hatte sie noch 16 Cent in der Tasche.
Nürnberger Nachrichten, 23.11.2004

Mit einem 24stündigen Fasten in der Berner Dreifaltigkeitskirche haben Tamilinnen und Tamilen am Montag auf die Zustände in Sri Lanka aufmerksam gemacht und einen gerechten Frieden gefordert.
Zürcher Tagesanzeiger, 05.11.1996

Essen und nicht Essen sind wie Wachen und Schlafen, wie Spannung und Entspannung. Essen am Tag und Fasten in der Nacht gehören so selbstverständlich zum menschlichen Lebensrhythmus, dass sich niemand darüber Gedanken macht.
St. Galler Tagblatt, 09.01.1999


 

Belege

Dla współczesnego człowieka przekonujące są posty, jakie ktoś sobie zadaje sam. Na przykład: „Ponieważ jestem puszysta - czy puszysty - muszę unikać, po pierwsze - przejadania się. Po drugie - ciast i ciastek, wszelakich słodyczy, za którymi przepadam”. Wobec tego: konsekwentne ograniczanie spożywania tych pokarmów.
Dziennik Polski, 2004-01-23

Wiele chorób wyklucza możliwość stosowania głodówek. Nie należy pościć w przypadku gruźlicy, nadczynności tarczycy, choroby wrzodowej, w okresie pooperacyjnym, przy wychudzeniu. Rodzaj postu i czas stosowania głodówki zależy od indywidualnego stanu i musi być starannie dobrany przez lekarza. Intensywne głodówki powinny być stosowane tylko w warunkach klinicznych lub sanatoryjnych.
Tadeusz Kasperczyk, Podręcznik odnowy psychosomatycznej, 1996

Brak ruchu i nadmiar energii są najczęstszą przyczyną otyłości. Nadwaga jest szeroko rozpowszechniona w krajach przemysłowo rozwiniętych. Poszczenie jest najradykalniejszą formą kuracji odchudzającej. Całościowe działanie postu przyczynia się nie tylko do redukcji nadwagi, lecz także do zwalczania różnych chorób: żylaków, schorzeń układu krążenia, nadciśnienia, zaburzeń skórnych, migreny i chronicznych bólów głowy.
Tadeusz Kasperczyk, Podręcznik odnowy psychosomatycznej, 1996

Zapowiedziane na następny dzień menu wprowadziło w euforię dzieciaki, a ja, z niejaką ulgą, zaplanowałem post - no może pościk, krótki urlop od stołu - jako że serdecznie nie znoszę zupy jabłkowej z makaronem, a wobec knedli z owocami odczuwam obojętność graniczącą z niechęcią.
Rozkosz w Pupkach, czyli mały przewodnik gastronomiczny po gminie Jonkowo i okolicach, Gazeta Wyborcza, 1996-09-20

(…) mniej kalorii i węglowodanów, a więcej prostych potraw, jak kotlet schabowy i golonka. Po pewnym czasie wezwał mnie Prezes do kontroli. Pomacał i skrzywił się. To ma być szkielet? Z takim brzuchem możesz pan tańczyć Jezioro Łabędzie, a nie taniec szkieletów. Albo pan schudnie, albo mi się pan narazi. Widzę, że nie żarty. Wróciłem do domu i zacząłem post generalny. Nic, tylko chleb i woda. Kiedy już bardzo schudłem, powlokłem się, bo byłem bardzo osłabiony, do Prezesa.
Sławomir Mrożek, Opowiadania 1960-1965, 1997

Głód pobudza układ odpornościowy, regeneruje i odmładza komórki. Brak ruchu i nadmiar energii są najczęstszą przyczyną otyłości. Nadwaga jest szeroko rozpowszechniona w krajach przemysłowo rozwiniętych.Poszczenie jest najradykalniejszą formą kuracji odchudzającej. Całościowe działanie postu przyczynia się nie tylko do redukcji nadwagi, lecz także do zwalczania różnych chorób: żylaków, schorzeń układu krążenia, nadciśnienia, zaburzeń skórnych, migreny i chronicznych bólów głowy. Wiele chorób wyklucza możliwość stosowania głodówek.
Tadeusz Kasperczyk, Podręcznik odnowy psychosomatycznej, 1996

Film to zabawna komedia romantyczna. Matt Sullivan jest rozgoryczony, jego ostatni poważny związek zakończył się katastrofą i złamanym sercem. Matt dochodzi do wniosku, że lekarstwo na ból spowodowany odejściem ukochanej znaleźć może w całkowitym poście. Wprawdzie zwykle niczego nie doprowadzał do końca, ale tym razem jest pewien, tej obietnicy nie złamie - żadnego seksu przez 40 dni. Nawet żadnych pocałunków, podrywania dziewczyn.
A może tak do kina, Dziennik Polski, 2002-06-13

 


     

 

Profil: säkular-deprivativ

Profil: säkular-deprivativ

Definition

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Definition

post

Fehlen und Mangel, sowohl in Bezug auf materielle Güter als auch als Ausfall oder Ausbleiben eines Ereignisses oder Erfolgs. In der Regel durch äußere Umstände erzwungen.

Manchmal auch als unfreiwilliger, erzwungener Verzichtauf Speise o. Ä., z. B. post od seksu (scherzhaft) ‘sexuelle Enthaltsamkeit’.

Konnotationen

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Konnotationen

  • erzwungen, unangenehm

Lexikalische Relationen

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Lexikalische Relationen

Synonyme

  • brak ‘Mangel’
  • posucha 'Mangel'

Wortbildungen

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Wortbildungen

Verben

  • wypościć się ‘eine entbehrungsreiche Zeit (Durststrecke) hinter sich haben’

Adjektive

  • wyposzczony2, scherzhaft ‘über jmdn., der lange sexuell abstinent gelebt hat’

Phraseme, Kollokationen

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Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • lata postu

Belege

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Belege

„...To nie ma być Unia Wolności bis ani schronisko dla SLD czy dla byłych działaczy SLD. Przywiązujemy wagę do nowych ludzi, którzy przyjdą. Przez ostatnie lata postu pozaparlamentarnego, jaki musiała odbyć, Unia Wolności zmieniła się. Wyciągnęła wnioski ze swoich błędów. Na pewno dzisiejsza UW w dużej mierze pozbyła się, co jej wcześniej zarzucano, jakiegoś takiego przemądrzałego samopoczucia. To trzeba widzieć“.
Polityka, 2005

Echa konkursu jeszcze trwają i mnóstwo muzyki przepięknej ciągle jeszcze się zlewa na całą Polskę, a zwłaszcza na Warszawę. Pianiści-jurorzy okazali się rzeczywiście nadzwyczajni i słyszeliśmy taką masę muzyki, że to nas wynagradza za wiele lat postu pod tym względem.
Jarosław Iwaszkiewicz, Listy do córek, 2009

Częstochowianie, czas wybrać się spacerkiem do kina, wszak po latach postu od tej przyjemności należy się nam to z nawiązką. Żeby tylko to, co tam oglądać będziemy okazało się godne przybytku, który dlań przygotowano.
Gazeta Częstochowska nr 2, 2005-01-13

Jak żona była za granicą, to nie mogłem się doczekać końca tego postu.
Słownik Polszczyzny Potocznej: 166

Każdy deklaruje skromny tuzin jajek i funt masła (dozwolone w transporcie) mając ich pięć lub sześć, słoninę, mięso - cały sklep spożywczy. Pani P. przywiozła siedemset jajek i mnóstwo innych rzeczy. Urywam się pod ciężarem dwóch walizek. Dwa lata postu robią swoje i dziś już nie jestem w stanie żonglować tak ciężarami, jak dawniej. Wstyd mi się do tego przyznać i robię nadludzkie wysiłki, żeby to donieść jakoś do metra.
Szkice piórkiem: (Francja 1940-1944), 1957

Poluzowane przepisy i łatwiejszy dostęp do materiałów budowlanych sprawiły, że stawiający własne domy rodacy postanowili gremialnie odreagować dziesięciolecia architektonicznego ascetyzmu. Wahadełko z jednej skrajności odchyliło się w drugą - niczym nieskrępowanego szaleństwa. - To naturalna kolej rzeczy - uważa Anna Wrońska. - Po latach postu nastały lata karnawału. Przede wszystkim rodacy przypomnieli sobie o długiej, a po wojnie zarzuconej, tradycji tzw. stylu dworkowego. Obok więc nielicznych starych, a teraz masowo odnawianych dworków, zaczęły powstawać ich jak najbardziej współczesne kopie.
Alla polacca, czyli willa Polaka, Polityka, 2007-07-14

Witam Po kilku latach postu od fotografowania (12) zaczynam prawie od nowa. Ponieważ wychowałem się u swojego ojca na fotografii czarno-białej, MTL3 i powiększalniku Krokus, mam pytanie : gdzie w Krakowie (lub w rozsądnej odległości można jeszcze nabyć takie rzeczy jak papier fotopan, hydrofen,
Usenet – pl.rec.foto, 2002-09-16

Po kilkunastu latach postu górnicy chcą mieć coś z zysku, który wypracowują od dwóch lat. – W zeszłym roku trochę kapnęło nam z pańskiego stołu. W tym też liczymy na jakieś okruchy – mówią. – Sytuacja jest bardzo napięta.
Zysku nie oddamy!, Dziennik Zachodni, 2006-05-02

To nie był łatwy powrót, ale teraz jestem bardzo, bardzo szczęśliwa – wzdychała i śmiała się na przemian Włoszka Karen Putzer, która wczoraj w Cortina d’Ampezzo, kilka kilometrów od rodzinnego domu, wygrała slalom gigant. Dopingowana przez liczną grupę kibiców po blisko czterech latach postu od sukcesów i walki o formę wróciła na najwyższy stopień podium alpejskiego Pucharu Świata. W poprzednich sezonach wydawało się, że 28–letnia dziś zawodniczka bezpowrotnie straciła ogień, że przestała jeździć na miarę wielkiego talentu mistrzyni świata juniorów, która przebojem wdzierała się do ścisłej czołówki narciarek
Operacja biodro, Gazeta Krakowska, 2007-01-22

 

Etymologie

Mhd. vasten; ahd. fastēn, zu fest, wahrscheinlich ursprünglich ‘an den (Fasten-)Geboten festhalten’. Das Wort kommt vom gotischen fastan ‘(fest)halten, beobachten, bewachen’.

Etymologie

Im 8.-9. Jh. übernommene allgemeinslavische Entlehnung von althochdeutsch fasta. Ältere Formen: paszczać, pośny, sponikować ‘aufräumen, aufessen’ (Brückner). Linde führt post auf griech. ápastos ‘hungrig, nicht gesättigt’ zurück. Bańkowski nennt als frühesten Beleg den Psalterz Floriański (Florianer Psalter, lat.-pol.-dt. Psalmensammlung aus dem 14./15. Jh): uśmierzał jeśḿ postem duszę moję (34,16).

Semantischer Wandel

Fasten als regelmäßiges deverbatives Substantiv wird von den Bedeutungswörterbüchern nicht als Lemma erfasst. Dagegen wird das Verb fasten und das Substantiv Fasten (Pl. tant.) ‘in der katholischen Kirche, Fastenzeit vor Ostern’ oder auch metonymisch ‘während der Fasten auferlegte Einschränkungen und Bußübungen’ (DUDEN GWDS 1993, DUW 2011) verzeichnet. Die Pluralform Fasten (z. B. Verbindungen wie die Fasten beachten, die Fasten halten) gilt heute als buchsprachlich. Die Wörterbücher unterscheiden sich im Einzelnen darin, ob sie bei dem Verb fasten einen Hinweis auf die religiöse Motivation geben. WAHRIG (2006) führt zu fasten an: „sich aller oder bestimmter Speisen enthalten (in der katholischen Kirche als Mittel zur Buße und inneren Einkehr)“, DUW (2011) erwähnt dagegen den religiösen Aspekt des Fastens nicht, vgl.: „sich für eine bestimmte Zeit ganz oder teilweise der Nahrung enthalten oder auf den Genuss bestimmter Speisen verzichten“ und Beispiele wie der Kranke musste zwei Tage fasten und durch langes Fasten war sein Körper geschwächt. Den Wörterbucheinträgen nach ist fasten als ʻsich teilweise oder ganz der Nahrung enthaltenʼ zu verstehen. Wie die Handlung im Einzelnen motiviert wird (als Buße, zur Gewichtsreduzierung u. a.), ergibt sich erst aus einem längeren Textzusammenhang.

Bei dem Lexem Fasten werden im vorliegenden Wörterbuch zwei Profile unterschieden: religiös – asketisch und säkular – asketisch. Sie stellen zwei Pole eines semantischen Kontinuums dar.

Das religiös – asketische Profil bezieht sich prototypisch auf Fasten im Sinne von ‘Einschränkung der Nahrungszufuhr, insbesondere Verzicht auf Fleisch und Genussmittel wie Süßes oder Alkohol aus religiösen Gründen’. Das Fasten wird als religiöse Pflicht wahrgenommen, der an festgelegten Tagen oder in festgelegten Zeiträumen nachgegangen wird. Fasten gilt als Ausdruck der Buße für begangene Sünden oder des Gedenkens an wichtige religiöse Trauertage  und es soll durch innere Einkehr und Gebete begleitet werden.

Das säkular – asketische Profil bezieht sich auf Nicht-Essen oder Wenig-Essen aus unterschiedlichen, jedoch nicht-religiösen Gründen, meistens mit dem Ziel das Gewicht zu reduzieren und den Körper zu entschlacken. Seltener sind andere Motive wie Fasten als ‘Nicht-Essen aus Protest gegen etwas’ oder ‘Nicht-Essen, weil man kein Geld hat’ u.a.

In der Mitte des semantischen Spektrums befinden sich solche Verwendungen des Wortes, wo Fasten auf eine zeitlich begrenzte Einschränkung der Nahrungszufuhr referiert, von der man sich das Erlangen sowohl des seelischen als auch des körperlichen Wohlbefindens verspricht. Fasten kann als medizinische Heilpraktik, Wellnessangebot, Weg zur Selbsterfahrung, Entspannung und Ausgleich u. Ä. aufgefasst werden. Die Unterscheidung zwischen einem religiös und nicht-religiös motivierten Fasten kann sich im Einzelnen als schwierig erweisen. Es liegt zum Einen daran, dass die großen christlichen Kirchen das traditionelle Fasten neu interpretieren (Fasten als Bußübung wird vor allem durch evangelische Kirchen hinterfragt, das Gebot der Enthaltung von Essen wird relativiert und durch einen selbst gewählten Verzicht ersetzt, Regeln für die Zusammensetzung der Speisen und die einzuhaltenden Fasttage als überholt wahrgenommen). Gleichzeitig werden selbst durch die Kirchen die gesundheitlichen und wohltuenden Wirkungen des Fastens thematisiert, so dass die Intention der Buße zunehmend in den Hintergrund und die Vorteile für das menschliche Wohlbefinden in den Vordergrund rücken. Zum Anderen greifen viele kommerzielle Anbieter von Fastenkuren und ihre Kunden auf althergebrachte christliche Traditionen zurück, so dass Fasten häufig in der vierzigtätigen Zeit vor Ostern praktiziert wird und das Einhalten einer Diät mit Erbauung für „Körper, Geist und Seele“ verbunden wird. Zur Illustrierung der gegenseitigen Annäherung des religiösen und diätetischen Fastens folgen zwei Beispiele. Zum Einen die Einladung zum gemeinsamen Fasten vor Ostern von einer kirchlichen Einrichtung:

„Fasten ist mehr als nur Nicht-Essen. Fasten ist kein Kampf gegen den eigenen Körper. Fasten in Gemeinschaft unterstützt den Prozess, sich auf neue Erfahrungen einzulassen", schreibt das Begleitteam Anita Kneschitz, Josef Prikoszovits und Alexandra Moritz in seiner Einladung zu den Fastentagen der Dompfarre. Zentrales Anliegen ist jedoch ein Fasten als Beten mit Leib und Seele, das in der Zeit vor Ostern bei der Vorbereitung auf Leiden, Tod und Auferstehung Christi Hilfe geben soll. Zwei konkrete Formen des Fastens mit Tee, Obst- und Gemüsesäften werden geboten: Fasten an jedem Freitag in der Fastenzeit. Fasten an drei aufeinander folgenden Tagen: 22. bis 24. Feber 2007. Die medizinische Begleitung erfolgt durch Dr. Andreas Paul.
(Burgenländische Volkszeitung, 07.02.2007)

Zum Anderen ein Bericht über einen Fastenkurs der Volkshochschule:

Die VHS Außenstelle Rhaunen bot einen vierwöchigen Kurs zum Thema "Fasten und Reinigen in der Fastenzeit" an. Ziel war es, den Körper zu entschlacken und zu entgiften. Außerdem sollten die Teilnehmer lernen, ihr Essverhalten zu ändern. In den Treffs von insgesamt 16 Stunden erfuhren die Teilnehmerinnen vieles über Reinigungsdiät, Heilfasten, Entschlackung und Essensabbau. Vor Beginn des Fastens erfolgten drei Abbautage und danach wieder drei Aufbautage. Die Leiterin des Kursus, Heilpraktikerin Ute Braun aus Lauferweiler, begleitete die beiden Gruppen während der Zeit durch Gespräche und "sich etwas Gutes tun", wie sie es nannte. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert von der Atmosphäre und fühlten sich danach "wie neu geboren". Insgesamt verloren sie in dieser Zeit 76,5 Kilogramm Gewicht. Aufgrund des Erfolges buchten alle Teilnehmerinnen bereits wieder für die Fastenzeit im kommenden Jahr.
(Rhein-Zeitung, 14.04.2005)

Die beiden Textbeispiele demonstrieren zwar verschiedene Schwerpunkte des Fastens im kirchlichen und säkularen Bereich (geistige Vorbereitung auf Ostern versus Gewichtsabnahme), gleichzeitig überschneiden sie sich aber nicht nur durch den zeitlichen Rahmen (die Fastenzeit vor Ostern), sondern auch durch die Auffassung des Fastens als Weg zum persönlichen Wohlbefinden.

Semantischer Wandel

In den Bedeutungswörterbüchern des Polnischen werden i.d.R. drei Bedeutungen des Lexems post aufgeführt. Ähnlich wie im vorliegenden Wörterbuch bilden dabei zwei religiös motivierte Bedeutungen eine Kontiguität, vgl. SWJP (1996):  1) występujący w różnych religiach zakaz spożywania określonych potraw, zwykle mięsnych, lub nakaz ograniczania spożycia w określone dni tygodnia, roku ‘in vielen Religionen geltendes Verbot des Verzehrs bestimmter Speisen, meistens Fleischgerichte, oder ein Gebot der Einschränkung des Verzehrs dieser Gerichte an bestimmten Tagen der Woche oder des Jahres’ und 2) okres roku lub dzień, w którym wyznawców danej religii obowiązuje ten nakaz ‘ein Zeitraum oder ein Tag im Jahr, an dem für die Gläubigen dieses Gebot  gilt’. Die unter 1) aufgeführte Bedeutung entspricht dem religiös-asketischen Profil des vorliegenden Wörterbuchs. In diesem Profil wird ein religiös motivierter Verzicht auf bestimmte Speisen und Genussmittel, meistens Fleisch und Alkohol, sowie andere Vergnügungen wie Feiern definiert. Die unter 2) aufgeführte Bedeutung entspricht dem religiös-temporalen Profil unseres Wörterbuchs und bezieht sich auf die konkreten Zeiträume dieses Verbots, vgl. Wielki Post/ vorösterliche Fastenzeit in der katholischen Kirche. Andere Bedeutungswörterbücher des Polnischen, vgl. SJP Dor. (1958-1965), PSWP (1995-2005), ISJP (2000), USJP (2003) und WSJP (2007-2012) gliedern ebenfalls die beiden religiös motivierten Bedeutungen aus. 

Eine weitere Bedeutung von post, die in den Wörterbüchern verzeichnet wird, entspricht dem säkular-asketischen Profil des vorliegenden Wörterbuchs, vgl. ISJP 2000 wstrzymywanie się od czegoś, np. od jedzenia albo jakiejś przyjemności ‘Verzicht auf etwas, zum Beispiel auf Essen oder anderes Vergnügen’ (ähnlich SJPDor., PSWP, SWJP, USJP, WSJP). Diese Bedeutung wird am häufigsten mit dem Verzicht auf Essen und andere Genussmittel mit dem Ziel der Gewichtsabnahme konnotiert.  

Im Gegenwartspolnischen sind die beiden religiösen Profile sowie die nicht religiös motivierte Enthaltsamkeit gleichermaßen präsent. Als primär gelten für den Sprecher jedoch die religiösen Bedeutungen, sie werden auch in den meisten Wörterbüchern an erster Stelle aufgeführt, vgl. ISJP 2000, USJP 2003, WSJP 2007-2012. 

Das säkular-deprivative Profil des vorliegenden Wörterbuchs bezieht sich auf eine erzwungene und oft als unangenehm empfundene Enthaltsamkeit. Diese Askese wird von den Bedeutungswörterbüchern des Polnischen nicht erfasst. Lediglich im WSJP gibt es einen Hinweis auf eine durch Mangel oder Knappheit an Lebensmittel verursachte Einschränkung der Nahrungsaufnahme. Das säkuler-deprivative Profil bezieht sich im Polnischen meistens auf eine längere Zeit des andauernden durch äußere Umstande wie Krieg, wirtschaftliche Krise, politische Entmachtung, Geldnot oder Krankheit verursachten Mangels, vgl. 

Dopingowana przez liczną grupę kibiców po blisko czterech latach postu od sukcesów i walki o formę wróciła na najwyższy stopień podium alpejskiego Pucharu Świata.
Operacja biodro, Gazeta Krakowska, 2007-01-22

Auch vergleichsweise harmlose Sachverhalte wie der Verzicht auf klassische Musik oder scherzhaft gemeinte sexuelle Enthaltsamkeit fallen unter dieses Profil (vgl. Belege im säkular-deprivativen Profil). Der Unterschied zum säkular-asketischen Profil besteht dabei in der Alternativlosigkeit. Während im ersten Fall der Verzicht auf etwas durch einen Wunsch motiviert ist (z.B. schlanker zu werden), besteht im säkular-deprivativen Profil keine Möglichkeit des Unterbrechens der gegebenen Situation. 

Neben den vorangegangenen Bedeutungen von post ‘Fasten’ findet man in der Gegenwartssprache ein homonymes Wort post mit der Bedeutung ‘Internetnachricht’. Das englische Lexem post ‘Beitrag’ hat ins Polnische Einzug gefunden und wurde auf der morphologischen Ebene dem Assimilationsmechanismus unterzogen, vgl. Sg.: Gen. postu, ugs. posta, Akk. post, ugs. posta, Lok. w poście, Pl.: Nom. posty; Diminutiv: pościk. Mittlerweile ist das Lexem post ‘Nachricht in einem Internetforum oder Blog’ ein fester Bestandteil der Internetsprache. Auch eine phonetisch-phonologische Adaptation des Lexems hat stattgefunden. Eine eventuelle Verbindung des Begriffs mit  ‘Fasten’ durch den Sprecher erscheint jedoch als wenig wahrscheinlich. Nach den Regeln der Adaptation fremder Verben ins Standardpolnische wurde das englische Verb to post auf den Konjugationstyp auf -owa(ć), uj(e) einbezogen. Ähnlich wie bei mailować/ mejlować  und chatować wird das Verb postować (deutsch posten) gebildet. Auch eine perfektive, semelfaktive Verbform postnąć, ähnlich wie mailnąć, konnte im Korpus verzeichnet werden.
Diese Homonymie von post ‘Fasten’ und post ‘Internetnachricht’ wird im vorliegenden Wörterbuch  nicht aufgeführt, da die Lexeme etymologisch nicht verwandt sind und ein semantischer Zusammenhang beider Begriffe für den Sprecher eher unwahrscheinlich ist. 

Sprichwörter

Auf langes Fasten kurze Ostern.

Heute ein Faster, morgen ein Fresser. ‘Wasser predigen, Wein trinken’ 

Lass ihn eine Weile fasten, so vergeht ihm das Tanzen. 

Nach Fasten kommt Ostern. 

Wer nicht hungert, kann vom Fasten predigen. 

Wer satt ist, lobt das Fasten.
 ‘der Vollbauch lobt das Fasten’ 

Wer übel ißt, der fastet genug!

Sprichwörter

Komu post miły, niech gryzie śledzia, pan zje niedźwiedzia. [wörtl. Wer gerne fastet, soll Hering essen, der Herr isst Bär.]/ ‘Wirklich fasten tun nur Arme.’

Postem Pana Boga nie przekupisz. [wörtl. Durch Fasten kannst du den Herrgott nicht kaufen.]/ ‘Mit Heuchelei erreicht man nichts.’

Większy post z gęby jak do gęby. [wörtl. Ein größeres Fasten aus dem Maul wie ins Maul.]/ ‘Über Leute, die viel reden, aber wenig davon umsetzen.’

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Hademar Bankhofer: Abnehmen leicht gemacht: Prof. Bankhofers erfolgreichste Fasten-Kuren; Lebensmittel, die schlank machen; 3-Tages-Fasten; Wochenend-Fasten; mit vielen einfachen Rezepten, 2003.
  • Hellmut Lützner: Wie neugeboren durch Fasten: abnehmen, entschlacken, entgiften; der ärztliche Führer zum selbständigen Fasten; mit Fasten-Fahrplan und Rezepten für die Aufbautage, 1980.
  • Modesta Bersin: Achtsam fasten: erfolgreich abnehmen mit Buchinger-Fasten; mit nachhaltigem basischem Aufbauprogramm, 2014.
  • Ralf Moll, Gisela Held: Fasten für Berufstätige: Suppenfasten im Büro; immer satt und keine Leistungstiefs. Mit dem Energiewochenplan, 2014.

Film

  • Fasten auf Italienisch (L' Italien, Regie: Olivier Baroux), Frankreich, 2010.
  • Fasten à la carte (Regie: Hans-Erich Viet), Deutschland, 2009.
  • Fastentage in Griechenland (Regie: Hans W. Geißendörfer), BRD, 1967.

Sonstiges

  • Comic-Witz: Fasten

    (Quelle: http://www.toonpool.com/user/173/files/fastenzeit_46995.jpg)
  • Die Fastenaktion der evangelischen Kirche

    (Quelle: http://winzerblog.de/wp-content/uploads/aktionsmotiv2009.jpg)
  • Erzbistum Freiburg

    (Quelle: http://www.erzbistum-freiburg.de/im/img/_KrGYSQLbSrXmS-LWp6dWs6dWevq5F_LbIrRfK5DY2CRYfZLYIDg5hvQmFrt5SjA5IhGJFruaIHd5d/f,j/bild_themen_fasten.jpg)
  • Urlaubsfasten

    (Quelle: http://www.die-gutscheine.de/wp-content/uploads/urlaubsfastenzeit-300x234.jpg )

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Lynne M. Baab: Jak pościć? Przewodnik po praktyce chrześcijańskiego postu (Fasting, 2006), 2007.
  • Slavko Barbarić, Rajmund Guzik., Ewa Dąbrowska: Dlaczego warto pościć? Mała Biblioteczka Duchowości, 2008.

Musik 

     Jacek Kaczmarski: Wojna Postu z Karnawalem, 1993 (Musikalbum, Vol. 1,2) - Der Titel knüpft an das berühmte Gemälde von Peter Breugel dem Älteren "Der Kampf zwischen Karneval und Fasten" (1559) an.  

Werbung

  • Auf dieser Website findet man mehrere Bilder/ Plakate mit dem Slogan Zrób się na post und zwei Videos/ Spots – ein Versuch junge Menschen für die Fastenzeit vorzubereiten

    (Quelle: http://www.beczka.krakow.dominikanie.pl/post)

Sonstiges

  • Kanior, Mazur, Pleskaczyński: Post i głodówka a religia, 2007 (Audiobook).

    (Quelle: http://www.stereo.pl/560591,Audiobooki_Filozofia-i-religia_Post-i-glodowka-a-religia-CD-audio.html)
  • Comic-Witz – Jak pościć

    (Quelle: http://www.fohy.pl/1578/jak_poscic)

Bibliographie

Brantschen, Niklaus 1987: Fasten gesundheitlich, religiös, sozial, Lausanne.

Heine, Peter 2014: „„Fastest Du?“: das Ramadan-Fasten hat an Bedeutung gewonnen“, in: Herder-Korrespondenz: Monatshefte für Gesellschaft und Religion, Bd. 68 (2014), 10, S. 534-538.

Siebenbrunner, Barbara 2001: Die Problematik der kirchlichen Fasten- und Abstinenzgesetzgebung; eine Untersuchung zu dem im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils erfolgten Wandel, Frankfurt am Main.

Bibliographie

Bralewski, Sławomir 2013: Praktykowanie postu w świetle historiografii kościelnej IV-V w., in: Vox Patrum. - R. 33, t. 59, S. 359-378.

Staszewska, Zdzisława 2004: Wielki Post w leksyce i frazeologii: (na podstawie materiału gwarowego z okolic Łodzi), in: Journal: Łódzkie Towarzystwo Naukowe, Wydział I, Rozprawy Komisji Językowej, Vol. 49(2004), S. 321-334.

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