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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Deutsch: Teufel
Polnisch: diabeł

Polysemie

  1. religiös: ‘Widersacher Gottes’
  2. intensivierend: ‘ein energischer oder beeindruckender Mensch’
  3. ethisch: ‘ein böser Mensch’

Polysemie

  1. religiös: ‘Widersacher Gottes’
  2. intensivierend: ‘ein energischer oder beeindruckender Mensch’
  3. ethisch: ‘ein böser Mensch’

Profil: religiös

Profil: religiös

Definition

Teufel

Nach kirchlicher Lehre und religiöser Vorstellung ein übernatürliches Wesen, die Personifizierung des Bösen, der Widersacher Gottes und Feind des Menschen, ein böser Geist, der Satan oder Antichrist. Das Reich des Teufels ist die Hölle. Der Teufel führt Menschen in Versuchung, verleitet sie zum Bösen und verbreitet das Böse in der Welt.

Der Teufel kommt häufig als Phantasiegestalt in volkstümlichen Vorstellungen sowie künstlerisch-literarischen Darstellungen vor. Er sieht typischerweise wie eine Kreuzung aus einem Menschen und einem Ziegenbocks aus, er hat einen Schwanz, Hörner und einen Pferdefuß. Seine Farben sind Schwarz und Rot, oft umgeben ihn Flammen.

Definition

diabeł

Nach kirchlicher Lehre und religiöser Vorstellung ein übernatürliches Wesen, die Personifizierung des Bösen, der Widersacher Gottes und Feind des Menschen, ein böser Geist, der Satan oder Antichrist. Das Reich des Teufels ist die Hölle. Der Teufel führt Menschen in Versuchung, verleitet sie zum Bösen und verbreitet das Böse in der Welt.

Der Teufel kommt häufig als Phantasiegestalt in volkstümlichen Vorstellungen sowie künstlerisch-literarischen Darstellungen vor. Er sieht typischerweise wie eine Kreuzung aus einem Menschen und einem Ziegenbocks aus, er hat einen Schwanz, Hörner und einen Pferdefuß. Seine Farben sind Schwarz und Rot, oft umgeben ihn Flammen.

Plural  diabły/ diabliveraltet

Im Polnischen volkstümlich auch als czart/ czort, bies oder kusy bezeichnet.

Konnotationen

  • Versuchung, Einreden, verlockende Versprechen
  • listig
  • getarnt
  • wild, energisch

Konnotationen

  • Versuchung, Einreden, verlockende Versprechen
  • listig
  • getarnt
  • wild, energisch

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Antichrist (Profil apokalyptisch)
  • Beelzebub
  • Dämon
  • Luzifer
  • Satan (Profil religiös)

Opposita

  • Engel (Profil religiös)
  • Gott (Profil religiös – monotheistisch)

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • antychryst1‘Antichrist’ (Profil apokalyptisch)
  • belzebub ‘Beelzebub’
  • biesvolkstümlich ‘Teufel’
  • czart/ czort1, volkstümlich  ‘Teufel’
  • demon ‘Dämon’
  • lucyfer ‘Luzifer’
  • kusiciel ‘Versucher’
  • kusyvolkstümlich ‘Teufel’
  • szatan1 ‘Satan’ (Profil religiös)

Opposita

  • anioł1‘Engel’ (Profil religiös) 
  • Bóg ‘Gott’ (Profil religiös – monotheistisch)

Wortbildungen

Substantive

  • Fehlerteufelscherzhaft ‘bildhaft über eine Phantasiegestalt, die für die begangenen Fehler verantwortlich gemacht wird’, vgl. Bei unserer Weihnachtsausgabe hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen., Hier schlug der Fehlerteufel zu.
  • Feuerteufelhyperbolisch ‘bildhaft über einen zerstörerischen Brand’, vgl. Feuerteufel wütet. Brände haben über die Weihnachtstage in der Schweiz ein Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert.  
  • Teufelin1 ‘ein weiblicher Dämon’, vgl. zwei riesige, leicht beschürzte Statuen eines weiblichen Engels und einer Teufelin  
  • Teufelskreis ‘ausweglos scheinende Lage, die durch eine Folge unangenehmer, einander bedingender Geschehnisse herbeigeführt wird’
  • Teufelswerk1, pejorativ ‘Schöpfung des Teufels’, vgl. Während der französischen Kolonialzeit galt Voodoo als Teufelswerk, die Ausübung des Kults war streng verboten., Schließlich sind die neuen Herrscher religiöse Eiferer, für die Demokratie und Humanismus westliches Teufelswerk sind.
  • Verletzungsteufelscherzhaft ‘bildhaft über eine Phantasiegestalt, die den Menschen Verletzungen herbeiführt, besonders im Bereich des Sports’, vgl. Und dann müssen wir natürlich hoffen, dass uns nicht so wie im Vorjahr der Verletzungsteufel heimsucht.

Adjektive

  • teuflisch1 ‘in Relation zu Teufel (Profil religiös) stehend’, vgl. himmlische und teuflische Wesen

Wortbildungen

Substantive

  • diabełek1, volkstümlich ‘Diminutiv von diabeł (religiöses Profil); Teufelchen’
  • diablątko1, volkstümlich ‘Diminutiv von diablę (religiöses Profil); Teufelchen’
  • diablę1, volkstümlich‘Teufel, Teufelchen’
  • diabelstwoumgangssprachlich ‘Teufelszeug’
  • diablica1 / Teufelin ‘ein weiblicher Dämon’
  • diablikvolkstümlich ‘Teufelchen, Plagegeist’

Adjektive

  • diabliveraltet ‘in Relation zu diabeł (Profil religiös) stehend’, vgl. diabli ogon ‘Teufelsschwanz’
  • diabelski1 ‘Teufels-, teuflisch’

Adverbien

  • diabelsko  ‘höllisch, teuflisch, wie ein Teufel’, vgl. diabelsko podstępny ‘hinterlistig wie ein Teufel’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • als wolle <jmdn., etw.> der Teufel holen ‘mit allen Kräften’, vgl. Das ausverkaufte KUZ rockt, als wolle es der Teufel holen.
  • auf Teufel komm rausumgangssprachlich ‘um jeden Preis, bedenkenlos’, vgl. Warum Wissenschaftler auf Teufel komm raus publizieren. Forschung für den Müll.
  • beim Teufel seinumgangssprachlich: <etw., jmd.> ist beim Teufel ‘weg sein, verloren gehen, kaputt sein’, vgl. Das Geld ist beim Teufel.
  • den Teufel an die Wand malen: <jmd.> malt den Teufel an die Wand ‘pessimistisch sein, ein Unglück dadurch heraufbeschwören, dass man darüber spricht’
  • den Teufel mit dem Beelzebub austreibenbuchsprachlich: <jmd.> treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus ‘ein Übel durch ein anderes Übel beseitigen’
  • den Teufel tunumgangssprachlich / einen Teufel tunumgangssprachlich: <jmd.> wird den Teufel tun / <jmd.> wird einen Teufel tun ‘etw. unter keinen Umständen machen, gar nichst tun’, vgl. Und die Amis werden einen Teufel tun, sich jetzt auch noch mit China anzulegen., Ein Großteil der ausländischen Bürger, vor allem die türkischen, werden den Teufel tun, ihre Kinder in die Kitas zu bringen, sondern sich die 150 Euro auszahlen lassen und zu Hause weiter mit den Kindern in ihrer Landessprache sprechen.
  • der arme Teufelumgangssprachlich ‘über einen Mann in einer schlechten Lebenslage’
  • der Teufel ist losumgangssprachlich: <wo> ist der Teufel los ‘es gibt Streit, Aufregung u. Ä.’, vgl. Nachdem Notenbankgouverneur Yasuo Matsushita vor Parlament und Medien den üblichen Kotau vollzogen hat und abtreten will, ist in Tokio der Teufel los. Es werden Wetten abgeschlossen, Gerüchte verbreitet und Befürchtungen über die Auswirkungen auf die angeschlagene Wirtschaft diskutiert.
  • der Teufel reitetbildhaft: <jmdn.> reitet der Teufel ‘über jmdn., der sich zu falschem Handeln verleiten lässt’, vgl. Welcher Teufel hat mich geritten, diesen Beruf zu ergreifen?
  • ein Pakt mit dem Teufel ‘über eine verderbliche oder gefährliche Abmachung oder Entscheidung’, vgl.  Die Friedensvereinbarungen mit den islamischen Extremisten würden einem Pakt mit dem Teufel gleichkommen.
  • Hol <jmdn., etw.> der Teufel!umgangssprachlich: ‘Fluch, Ausruf der Verwünschung; Sagt man besonders, wenn man sich mit etwas Ärgerlichem nicht mehr beschäftigen will.’, vgl. Hol´s doch der Teufel!, „Kreuzhimmeldonnersakrament, der Teufel hol das Studium am Polytechnikum“ – studentisches Leben an der ETH Zürich
  • Hol mich der Teufel!umgangssprachlich ‘Sagt man, wenn man ganz fest einer Meinung ist.’, vgl. Ja, hol' mich der Teufel, so wie Ihr Sänger Richard Taylor auf dieser guten Stunde vor sich hin jault, könnte man glauben, man hätte es mit Katzen zu tun, die gefoltert werden., Da hol mich doch der Teufel, sind das schöne Fotos geworden!!!!!!
  • in Teufels Küche kommenumganssprachlich: <jmd.> kommt in Teufels Küche ‘in eine unangenehme Lage geraten’, vgl. Bei einer Niederlage kommen wir in Teufels Küche.
  • mit dem Teufel zugehen: <etw.> müsste mit dem Teufel zugehen ‘etw. ist sehr unwahrscheinlich’, vgl. Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn dann nicht auch potente Geldgeber für dieses Werk gewonnen werden könnten.
  • Scher´dich zum Teufel!umgangssprachlich, grob ‘Sagt man, wenn man jmdn. abweist.’
  • weiß der Teufelumgangssprachlich ‘keiner weiß, Ausdruck der Verärgerung, Ratlosigkeit u. Ä.’, vgl. Weiß der Teufel, was die da machen.
  • wie der Teufel das Weihwasser fürchtenscherzhaft: <jmd.> fürchtet <etw.> wie der Teufel das Weihwasser ‘vor etwas, das eigentlich förderlich ist, große Angst haben’
  • wie der Teufel das Weihwasser scheuenscherzhaft: <jmd.> scheut <etw.> wie der Teufel das Weihwasser ‘etw. Förderliches um jeden Preis meiden’
  • zum Teufel jagenhyperbolisch: <jmd.> jagt <jmdn.> zum Teufel ‘jmdn. abweisen’, vgl. Ein hiesiger Politiker, der die Interessen eines anderen Landes bedient, würde vom kurdischen Volk zum Teufelgejagtwerden.
  • Zum Teufel!umgangssprachlich ‘Ausruf der Aufregung, Ratlosigkeit usw.’, vgl. Was, zum Teufel, will sie von Oda? Noch dazu, wo die heute so ekelhaft zu ihr war.
  • vom Teufel seinscherzhaft / vom Teufel kommenscherzhaft: <etw.> ist vom Teufel / <etw.> kommt vom Teufel ‘schlecht, verderblich sein’, vgl. Die Weihnachtsgans war, ernährungsspirituell gesehen, vom Teufel., Gott hat in uns seine Liebe und Lust gepflanzt, die kommt nicht vom Teufel.

Kollokationen

  • an Teufel glauben
  • der böse Teufel
  • der Teufel holt jmdn.
  • Teufel und Dämonen
  • Teufel und Engel

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • adwokat diabła1 / Advocatus Diaboli ‘in der katholischen Kirche, ein Geistlicher, der Gründe gegen eine Heilig- oder Seligsprechung vorbringt’
  • adwokat diabła2, buchsprachlich / Advocatus Diaboli ‘jmd., der bewusst Gegenargumente in eine Diskussion einbringt, um sie zu beleben’
  • bać się czegoś jak diabeł święconej wody / etw. fürchten wie der Teufel das Weihwasser ‘etw. um jeden Preis meiden’
  • diabeł tkwi w szczegółach / der Teufel steckt im Detail ‘Kleinigkeiten bereiten die meisten Probleme’
  • diabli wiedząumgangssprachlich / weiß der Teufel/ Kuckuck ‘Ausdruck der Ratlosigkeit’
  • diabli kogoś biorą [wörtl. jmdn. holen die Teufel]/ jmdm. platzt der Kragen
  • do diabła!umgangssprachlich / zum Teufel/ Henker!
  • do stu diabłówumgangssprachlich [wörtl. zu hundert Teufeln] / zum Teufel/ Henker!
  • idź do diabła! /geh zum Teufel! Ausrufe der Verwünschung
  • jak diabliumgangssprachlich [wörtl. wie die Teufel] ‘intensivierend − sehr’, vgl. zimno jak diablisaukalt’
  • ki diabeł?umgangssprachlich  / wer zum Teufel? ‘Ausrufe der Verwünschung’
  • kto/co u diabła?umgangssprachlich  / wer/was zum Teufel?Ausrufe der Verwünschung’
  • niech kogoś/coś diabli wezmą!umgangssprachlich / hol´s der Teufel!  ‘Fluch, Ausruf der Verwünschung’
  • po (jakiego/ kiego) diabła?umgangssprachlich  / weshalb, zum Teufel?
  • posłać kogoś do diabła / jmdn. zum Teufel schicken
  • tam, gdzie diabeł mówi dobranoc [wörtl. dort, wo der Teufel Gute Nacht sagt]/ dort, wo sich Fuchs m und Hase m Gute Nacht sagen
  • zaprzedać duszę diabłu / seine Seele dem Teufel verschreiben

Kollokationen

  • anioły i diabły
  • czarny jak diabeł
  • diabeł Boruta
  • diabeł kusi do złego
  • diabeł kogoś opętał
  • diabeł rogaty
  • diabeł Rokita
  • wcielenie diabła
  • wyglądać jak diabeł
  • wysłannik diabła

Belege

Bibel (Einheitsübersetzung)

Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören. (1 Joh 3,8)

Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen. (Jak 4,7)

 

religiöser Glaube, religiöse Bräuche

Als enger Verbündeter des extrem konservativen "Engelwerks" hatte Andreas Hönisch 1976 die Katholischen Pfadfinder Europas gegründet. Bundesweit werden heute Kinder und Jugendliche in lokalen Gruppen dieser Pfadfinderorganisation zu fanatischer Frömmigkeit, strikter Keuschheit und enthusiastischer Marienverehrung erzogen. Hönischs erklärtes Ziel ist es, „mit einer religiösen Elitegruppe den letzten Kampf gegen das Böse dieser Welt, gegen Teufel und Dämonen zu gewinnen“. Wegen dieser Aktivitäten war Hönisch 1988 aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen worden.
Nürnberger Nachrichten, 31.07.1995

Die Kairoer Tageszeitungen hatten am Wochenende berichtet, zwei ältere Pilger aus Ägypten seien beim Ritual der symbolischen Steinigung des Teufels totgetrampelt worden.
Nürnberger Nachrichten, 26.02.2002

 

Phantasiegestalt − Literatur, Märchen, Sagen

Goethes Doktor Faust ist nicht eine erfundene Figur. Der „wirkliche“ Faust wurde um 1480 in Knittlingen geboren und war bekannt als Zauberer und Geisterbeschwörer, der viel vom Teufel redete. Im Herbst 1540 soll der Teufel Faust geholt haben.
St. Galler Tagblatt, 14.02.1998

Thematisch am Pakt des Menschen mit dem Teufel aus Goethes „Faust“ orientiert, erzählt der Film gleichzeitig eine Detektivgeschichte.
Salzburger Nachrichten, 15.05.1999

Ein Blick zur Haldenbüel-Kirche oder in unsere Ausgabe von gestern zeigt: Die Turmuhren geben verschiedene Zeiten an. Übernimmt evangelisch Gossau damit eine Strategie der Malteser, die so den Teufel verwirren wollen? Oder will Gossau noch derart wachsen, dass es in mehrere Zeitzonen unterteilt werden muss?
St. Galler Tagblatt, 08.08.2000

Durch das Fenster der kleinen Küche des Biobauernhofes von Marlen und Hans Hauser sieht man auf die weichen, fast künstlich anmutenden Hügel in der neben Hirzel gelegenen Gemeinde Schönenberg. Aus einer Sage geht denn auch hervor, die gleichmässig geformten Erhebungen seien Teufelswerk. Nachdem man nämlich den uneinsichtigen Gott um besseres Land angefleht und neidisch auf die grosszügigeren Flächen im benachbarten Zugerland geschielt habe, sei dieser den Schönenbergern zu Hilfe gekommen. Doch das Bestellen der Abhänge stellte sich als mühsam heraus; den Teufel wurden die Bauern los, indem sie auf jedem Hügel ein Kreuz aufstellten beziehungsweise eine Linde pflanzten, die bis heute jeden Gipfel zieren.
St. Galler Tagblatt, 28.11.2007

Die Zahl der verkleideten Besucher nahm indes zu, auch die der Mütter, Väter, die sich als Teufel, als Piraten oder als Fußballfans verkleidet hatten.
Braunschweiger Zeitung, 08.02.2010

Das mit dem Spiegel ist so eine Sache, wenn der Teufel ihn gemacht hat. Alles, was eigentlich gut ist, sieht in seinem Spiegel schlecht aus. Verzerrt, falsch herum ist plötzlich alles, so sehr, dass die Kinder auf der „Probebühne“ im Ballhof große Augen machen, als die Märchentante davon erzählt.
Hannoversche Allgemeine, 04.10.2010

Den vielleicht größten Eindruck hinterlässt aber der österreichische Schauspieler Nicholas Ofczarek als eklig-schmieriger Teufel.
Hamburger Morgenpost, 20.12.2012

Märchenwelt im Theaterzelt: Das Hohensteiner Puppentheater aus dem Erzgebirge lädt ab heute, Mittwoch, 23. Juli, auf dem Neuen Messplatz zu einer fantasievollen Reise in die Märchenwelt ein. Das freche Kasperle, das bissige Krokodil, der böse Teufel und natürlich ein mächtiger König samt einer wunderschönen Prinzessin: Alle Figuren sind aus Lindenholz handgeschnitzt.
Mannheimer Morgen, 23.07.2003

Er scheint sich immer noch die Distanz zu seiner Arbeit bewahrt zu haben, an Geister und Teufel glaubt Deutschlands erfolgreichster Gruselautor nicht.
Nürnberger Nachrichten, 12.01.2008

Aber dafür kämpfen sie nicht mit Waffen, sondern mit Bildern. Muammar al-Gaddafi wird auf den Karikaturen mit Haaren wie ein Wischmopp und Knubbelnase, als bettelnder Penner, Vampir oder vom Teufel verfolgt gezeigt. Die Jugendlichen liefern sich dabei einen Wettstreit der Veralberung.
Nürnberger Nachrichten, 06.04.2011

 

hyperbolisch, intensivierend

„Ich gehe davon aus, dass es Wolfsburg packt. Die haben eindeutig die besten Karten“, sagt Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) argumentiert: „Der VfL Wolfsburg wird deutscher Fußballmeister, weil er den besten Sturm, den besten Trainer und die größte Heimstärke der Liga hat.“
Literaturkritiker Hellmuth Karasek: „Nur der Teufel kann VfL stoppen.“
Braunschweiger Zeitung, 22.05.2009

Nicht nur bezweifeln auch viele Demokraten, dass die USA „reif“ für eine Frau oder einen Schwarzen im Weißen Haus sind. Hillary Clinton könnte es auch das Genick brechen, dass sie eine Vergangenheit hat und Obama, dass er keine hat — nämlich nur zwei Jahre Senatserfahrung. Und das wiederum dürfte beide zu Traumkandidaten in den Augen der Republikaner machen, wie es in Fernsehkommentaren hieß.
Das gilt besonders für die Frau von Expräsident Bill Clinton. So zitierten schon im vergangenen Jahr Medien den konservativen Prediger Jerry Falwell mit den Worten: „Nichts würde meine Anhänger mehr motivieren, nicht einmal, wenn der Teufel selbst anträte.“
Nürnberger Zeitung, 22.01.2007

Belege

"Potężny anioł" niszczy Babilon i "wielka stolica zostanie zrzucona i już jej nie odnajdą" (18, 21); inny, który zstępuje z nieba, "pochwycił Smoka, Węża starodawnego, którym jest diabeł i szatan, i związał go na tysiąc lat. I wtrącił go do Czeluści, i zamknął, i pieczęć nad nim położył, by już nie zwodził narodów, aż tysiąc lat się dopełni"
Zdzisław J. Kijas, Aniołowie Stróżowie nasi niebiescy przyjaciele, 2008

Wymagana jest znajomość różnych tajemnych przejść, chociaż nie bardzo wiadomo po co. Trochę to przypomina wędrówkę w labiryncie. W innej wizji Gerontion odkrywa demoniczne oblicze historii, która, niby podstępny diabeł, kusi ludzi, mamiąc ich satysfakcją tryumfu życiowego, roztaczając uroki pychy. Nic tylko żądać, że komu jak komu, ale mnie na pewno należy się wszystko. Nadmij się więc swoją pychą, a wpadniesz we wnyki historii.
Ryszard Przybylski, Baśń zimowa Esej o starości, 2008

Na to odrzekł mu Jezus: Idź precz, szatanie! Jest bowiem napisane: Panu, Bogu swemu, będziesz oddawał pokłon i Jemu samemu służyć będziesz. (Mt 4, 8-10) Nad Jerychem dominuje góra, na którą - zgodnie z tradycją - diabeł miał zaprowadzić Jezusa, aby pokazać Mu wszystkie królestwa świata. To Dżabal Quruntul - Góra Kuszenia. Jerycho wraz z Górą Kuszenia należy do Palestyńczyków, którzy po uzyskaniu Autonomii zbudowali kolejkę linową od podnóża góry do monastyru Greków prawosławnych. Józef Augustyn, Medytacje Jerozolimskie Świadectwo pielgrzyma, 2010

dodatkowy dowód obecności złego w jej podbrzuszu, dopiero po egzorcyzmach i ogoleniu nieszczęsnej włosów pod pachą diabeł w postaci dużego mężczyzny w czarnej pelerynie odstąpił – bo w świecie tej pobożnej dziewczyny wielokrotny gwałt musiał znaleźć jakieś racjonalne objaśnienie, tak jak w świecie matki Joanny od Aniołów tylko diabeł mógł nadać sens trapiącym urszulankę oznakom ciąży z urojenia. Nie wierzę więc w duchy, diabły i anioły, bo mnie uprzejmie omijają. Nie ma takiej sprawy, o której moglibyśmy porozmawiać lub o której moglibyśmy pomilczeć.
Michał Komar, Bestiariusz codzienny, 2003
 
Powodowany graniczącą z absurdem pychą, w scenie dziewiętnastej dowodzi, że jego zbrodnie są większe od winy rajskiego węża-kusiciela. Z ochotą wyręcza diabła w jego najokrutniejszych przedsięwzięciach - coraz bardziej destrukcyjnych i coraz mniej sensownych. Inna sprawa, że z upływem lat również diabeł pozbywa się noszonej na początku dramatu maski wielkiego artysty biegłego w sztuce iluzji. W oczach Fausta za sprawą cyrografu rzeczywistość stawała się teatralną sceną, po której biegały posłuszne ludzkie marionetki, zaś diabły wznosiły w pocie czoła fantastyczną architekturę nowego świata.
Jan Tomkowski, Ciemne skrzydła Ikara. Eseje o rozpaczy, 2009
 
argument podnosili zresztą obrońcy, którzy przekonywali, że „grupa była, ale nie działała”. Ale sędzia, zgodnie z logiką kodeksu karnego, podkreślił wyraźnie, że karalna jest sama przynależność do takiej grupy. Głowa w piasek? Katoliccy teolodzy mawiają, że największym sukcesem diabła w dobie współczesnej było wmówienie ludziom, że nie istnieje. Mafii prawie się to udało. Tu jako advocatus diaboli występowali politycy, którzy zapewniali, że nie ma u nas mafii w rozumieniu włoskiej Cosa Nostry.
M jak mafia, Dziennik Zachodni, 2005-08-16
 
przypominając, że Leszek Kołakowski zaleca zło złem zwalczać, co niektórym grzesznikom pewnie do serca przypadnie. - Jedna sprawa mnie tylko niepokoi -podkreśliła pani profesor. - Skąd Leszek to wszystko wie? Czyżby on też? Ojciec Andrzej Kłoczowski doszedł do wniosku, że każdy naród matakiego diabła na jakiego zasłużył. - My mamy głupie diabły: Rokitę, Borutę. Herbert pisał kiedyś o diable polskim, który się rozpił i wstawał w południe z sianem w rogach. Cóż to za diabeł, co tylko koło od kolaski odkręcić potrafi? - żartował ojciec Kłoczowski
Diabelskie spotkanie, Gazeta Krakowska, 2002-10-28

Profil: intensivierend

Profil: intensivierend

Definition

Teufel

Ein Mensch, der in hohem Maße eine oder mehrere dem Teufel zugeschriebene Eigenschaften trägt, meist über eine herausstechende, aufsehenerregende Person oder einen extremen, energiegeladenen Charakter. Typisch sind Eigenschaften wie sportliche Kraft und Ausdauer, Kühnheit, Wildheit und Genialität, Talent und Ausstrahlung.

Im Deutschen typischerweise bewundernd über gute Sportler.

Definition

diabeł

Ein Mensch, der in hohem Maße eine oder mehrere dem Teufel zugeschriebene Eigenschaften trägt, meist über eine herausstechende, aufsehenerregende Person oder einen extremen, energiegeladenen Charakter. Typisch sind Eigenschaften wie sportliche Kraft und Ausdauer, Kühnheit, Wildheit und Genialität, Talent und Ausstrahlung.

Konnotationen

  • vital, von unerschöpflicher Energie 
  • genial, ungezügelt, sensationell
  • hervorstechender Charakter

Konnotationen

  • vital, von unerschöpflicher Energie 
  • genial, ungezügelt, sensationell
  • hervorstechender Charakter

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Teufelskerl

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • spryciarz ‘Schlitzohr, Pfiffikus, Teufelskerl’

Wortbildungen

Substantive

  • Teufelin3 ‘Frau, die wegen ihrer Kühnheit und ihres Draufgängertums bewundert wird., besonders im Bereich des Sports’, vgl. Einen knappen Heimsieg feierten dagegen die U14-Mädchen im Derby gegen Hypo Niederösterreich. Sie setzten sich mit 21:20 durch. Therese Wastl war mit neun Treffern beste Teufelin – sie erzielte auch das entscheidende letzte Tor kurz vor Schluss.
  • Teufelskerl ‘Mann, der wegen seiner Kühnheit und seines Draufgängertums bewundert wird., besonders im Bereich des Sports’, vgl. „Turek, du bist ein Teufelskerl. Turek, du bist ein Fußballgott“, brüllt er in die Wohnzimmer nach Deutschland., Doch der Rest kämpfte aufopfernd und hatte mit Torhüter Matthias Krzyzowsky einen Teufelskerl zwischen den Pfosten stehen.

Adjektive

  • teuflisch2 ‘intensivierend − sehr, äußerst, heftig, synonym zu höllisch’, vgl. teuflisch guter Theatersommer, Regisseur Hajo Gies bringt mit Jan Fedder und Michaela May zwei Lieblinge der deutschen Unterhaltung zusammen, die sich ebenso teuflisch streiten wie himmlisch vertragen können.
  • fuchsteufelswild

Wortbildungen

Substantive

  • diablica2, umgangssprachlich ‘Teufelin; eine sehr attraktive Frau, die wegen ihrer Kühnheit und ihres Draufgängertums, als gefährlich für die Männer, gilt’

Adjektive

  • diabelnyumgangssprachlich, expressiv ‘teuflisch’, vgl. diabelna odwaga ‘teuflischer Mut’

Adverbien

  • diabelnieumgangssprachlich, expressiv ‘höllisch, teuflisch’, vgl. diabelnie ciężki, trudny ‘höllisch schwer’
  • diabloumgangssprachlich, expressiv ‘teuflisch’, vgl. diablo przystojny ‘teuflisch gut aussehend’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • die Roten Teufel ‘Spitzname der Fußballmannschaft 1. FC Kaiserslautern sowie anderer Sportteams’
  • wie der Teufelumgangssprachlich ‘intensiv, heftig, schnell’, vgl. Auf den 2300 Quadratmetern Fläche, die für die Dauerschau zur Verfügung stehen, können jeweils nur maximal zwei Prozent des Bestandes gezeigt werden. "Deswegen wechseln wir wie der Teufel",  sagt Thomas Heyden. 

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • ktoś samego diabła pokona [wörtl. jmd. besiegt sogar den Teufel] ‘über einen sehr starken oder sehr cleveren Menschen’

Kollokationen

  • mądry jak diabeł
  • odważny jak diabeł
  • trudny jak diabeł
  • wcielony diabeł

Belege

Als wahrer Teufel tobt Solist Matthias Rothenberger mit seiner „Teufelsklarinette“ in Rekordtempi zwischen Himmel und Hölle. „Öppis Verrucktechaibs“, meint Showman Schösu, der die Verschnaufpausen der Musiker auf humoristische Weise überbrückt.
Die Südostschweiz, 10.05.2005

Fußball
FVE empfängt die kleinen „Teufel
In der Fußball-Oberliga Südwest empfängt der FV Engers am Sonntag (15 Uhr) die Amateure des 1. FC Kaiserslautern im Stadion am Wasserturm - den Meisterschaftsfavoriten also.
Rhein-Zeitung, 15.10.2004

Was mir mittlerweile beinahe lieber wäre als der kleine Teufel, der bei uns durchs Wohnzimmer flitzt, auf meinen Lieblingsklamotten seine Duftmarke hinterlässt und mir allzu gern die Augen auskratzt.
Nürnberger Nachrichten, 13.04.2002

Belege

jmd.
Adam Haber-Włyński - diabeł z Ławicy Można go rozpoznać na wielu zdjęciach z początków lotnictwa polskiego, zwłaszcza wykonanych na Ławicy. Licencję pilota zdobył wtedy, gdy samoloty wyglądały jak powiązane sznurkami drabinki. Niedługo minie 82. rocznica śmierci Adama Haber–Włyńskiego. Adam Haber–Włyński był szefem pilotażu
Adam Haber - Włyński - diabeł z Ławicy, Gazeta Poznańska, 2003-07-05

znanych grafik. Na nasze pytanie o wrażenia, odwracają się. Bardziej rozmowna okazuje się pani Beata. Jak sama przyznaje, kupno biletu, to jak na jej emerycki portfel, wiele. Podobnie jak studentka Dorota wystawę odbiera przez życie samego Picassa. - Bo to był diabeł - mówi. - Ale taką drapieżność właśnie artysta musi w sobie mieć. Gdyby jeszcze Salvador Dali przyjechał... Pan wie, że on po mieście chodził z naleśnikiem w klapie marynarki? I jak tu takiego nie obejrzeć? (mart) Pablo Picasso Właściwie Pablo
Drapieżny Pablo, Dziennik Bałtycki, 2003-02-09

tym wiesz, że on taki lunatyk? - spytała Ewa niewinnie. Zdawało się, że odpowiedzią na takie pytanie powinno być: " Widziałam przypadkiem... " albo " nasza Martsia widziała " lub coś podobnego na ten temat. Najbystrzejszy jednakże filozif, mądry jak diabeł, nie mógłby przewidzieć odpowiedzi Basi, która nagle zakryła twarz rękami i szeptała goraco: - O Boże! Chciałabym umrzeć... chciałabym umrzeć... Świadomi rzeczy twierdzą uparcie, że na dziesięć potężnie zakochanych panien: trzy chce pójść
Kornel Makuszyński, Szaleństwa Panny Ewy, 1985
 
Wasia aż wypina pierś z dumy i zadowolenia. Za rotmistrzem Sołominem - w ogień. Cała młodzież go ubóstwia. Dzielny oficer. Jeszcze w armii Wrangla bił bolszewików. Ci, co go znali, opowiadają: odważny jak diabeł. A jak strzelał! Jaskółkę w locie zabije. Wasia widział wczoraj na własne oczy: siedział na stoliku na werandzie kawiarni przy rue de la Pompe i zmykających Żydów puszczał na pięćset kroków, kładąc ich z nagana jak kaczki, ani razu nie spudłował!
Bruno Jasieński, Palę Paryż, 1974
 
Jest to jeden z najlepszych graczy jakich w swoim życiu widziałem - komplementował Millera Byron Scott. - Ma serce wojownika i ogromny potencjał. Nigdy się nie poddaje. Jason Kidd gra jak diabeł, a Reggie Miller jest skuteczny jak diabeł. Detroit Pistons - Toronto Raptors 85:82. Stan rywalizacji 3:2 dla Pistons. Rywalem Detroit Pistons będzie Philadelphia Sixers lub Boston Celtics. Detroit Pistons po raz pierwszy od 11 lat przeszło przez pierwszą rundę play off.
PLAY OFF NBA: Dramat Indiany, Gazeta Krakowska, 2002-05-04
 
etw.
 
skóry wołowej moje oślątkauszy" (list z 2 kwietnia 1838 roku). W tym samym liście pojawiają się rozważania nad charakterem własnego muzykowania - ubolewanie nad brakiem płynności i biegłości, rekompensowane "melodyjnym" talentem. I zachwyt nad krakowiakiem Chopina: "Prześliczny, ale trudny jak diabeł". A propos Chopina - do Florencji dociera wtedy właśnie plotka, jakoby ożenił się on z Marią Wodzińską. Wywołuje to dość zgryźliwy komentarz S. co do przyczyn takiej decyzji Marii ( "może poszła za niego trochę z przyjaźni do mnie, bo mówią ludzie
Jan Zieliński, Słowacki. SzatAnioł, 2009
 
znów... się zakochać. W samochodzie co prawda, ale cóż, mnie to się czasem zdarza. Tak było w przypadku Audi A6 Avant S-line. Zanim wsiadłam – spojrzałam na klapę bagażnika. Tam napis – 3.0 TDI guattro. Wcielony diabeł pomyślałam i otworzyłam drzwi. Usiadłam na czarnym skórzanym fotelu, spojrzałam na deskę rozdzielczą i pochłonęła mnie... ogromna przestrzeń jego wnętrza. Wtedy już wiedziałam, że się ,,dogadamy”. Ustawienie optymalnego miejsca za kierownicą nie stanowiło żadnego
Mój ci on! T,Gazeta Poznańska, 2006-04-13

Profil: ethisch

Profil: ethisch

Definition

Teufel

Ein böser, grausamer Mensch, der anderen vorsätzlich Unannehmlichkeiten bereitet und sie in Gefahr bringt oder mit dem Schlimmsten bedroht.
Unpersönlich auch über Gefahren, Sünden, Bedrohungen und Verführungen wie z.B. Alkoholsucht.

Definition

diabeł

Ein böser, grausamer Mensch, der anderen vorsätzlich Unannehmlichkeiten bereitet und sie in Gefahr bringt oder mit dem Schlimmsten bedroht.
Unpersönlich auch über Gefahren, Sünden, Bedrohungen und Verführungen wie z.B. Alkoholsucht.

Konnotationen

  • Verkörperung des Bösen

Konnotationen

  • Verkörperung des Bösen

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Antichrist (Profil ideologisch)
  • Bösewicht
  • Satan (Profil ethisch)

Opposita

  • Engel (Profil ethisch)

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • antychrst2  ‘Antichrist’ (Profil ideologisch)
  • czort/ czart2  Teufel’
  • łobuz ‘Lausbub’
  • nicpoń ‘Lausbub’
  • szatan2‘Satan’ (Profil ethisch)
  • urwis ‘Bengel, Schlingel’

Opposita

  • anioł2 ‘Engel’ (Profil ethisch)
  • święty ‘Heiliger’

Wortbildungen

Substantive

  • Teufelin2, pejorativ ‘böse oder gefährliche Frau’ vgl. Mehr noch, dass Nabokov persönlich den Schriftsteller kannte, den Dostojewskis erste Frau später geheiratet hatte - eine wahre Teufelin, wie Nabokov andeutet.
  • Teufelswerk2, pejorativ, übertragen ‘über etw. Gefährliches oder Schädliches’, vgl. Computerspiele sind kein Teufelswerk.
  • Teufelszeugpejorativ, umgangssprachlich ‘über eine gefährliche Sache’

Adjektive

  • teuflisch3 ‘böse, verderblich’, vgl. Ein teuflischer Plan stieg in ihr auf, und je länger sie darüber nachdachte, spürte sie, daß die Zeit für die Rache längst gekommen war.

Wortbildungen

Substantive

  • diabelecumgangssprachlich  ‘Lausbub; scherzhaft oder pejorativ über jmdn., meistens ein unartiges Kind’
  • diablę2, scherzhaft ‘Teufel, Teufelchen; über unartiges Kind’
  • diabolicznośćbuchsprachlich / Diabolie ‘teuflische Bosheit’

Adjektive

  • diabolicznybuchsprachlich ‘diabolisch’

Adverbien

  • diaboliczniebuchsprachlich ‘diabolisch’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • ein wahrer Teufel
  • Teufel in Menschengestalt

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • diabeł siedzi w kimś [wörtl. der Teufel steckt in jmdm.] ‘über einen bösen Menschen’
  • ktoś ma diabła za skórą/ pazuchą [wörtl. jmd. hat den Teufel unter der Haut/ im Kragen] ‘über einen bösen Menschen’

Kollokationen

  • czysty diabeł
  • diabeł uparty
  • diabeł wcielony
  • istny diabeł
  • prawdziwy diabeł

Belege

Der Vater starb vor einiger Zeit, und seither kümmert sich Onkel Paul um die Familie. Das ist auch ganz in Ordnung so, denkt Tom, solange sich der Onkel nicht betrinkt. Dann wird er unberechenbar, ein wahrer Teufel in Menschengestalt, und verliert völlig die Kontrolle über sich.
Mannheimer Morgen, 18.08.2001

Pünktlich zum Auftakt der Wahlschlacht um das Präsidentenamt in den USA liefert „Das Pinocchio-Syndrom“ von David Zeman (C. Bertelsmann, 22,90 Euro) den provokanten Begleitroman, in dem ein Bösewicht mit einem teuflischen Plan die Macht im Land erringen will. Doch gottlob: Hier stellen sich dem Teufel einige demokratische Engel in den Weg, und wer am Ende siegt, kann man schon am Anfang ahnen.
Nürnberger Nachrichten, 20.03.2004

Die amerikanische Nation, so tönt es über den Atlantik bis an unsere Ohren, hat schon wieder einmal „Stärke gezeigt“. Sie hat Saddam Hussein, den Teufel und Dracula, „bestraft“. Sie hat dem Weltfrieden gedient und die Stabilität der Region gesichert.
Neue Kronen-Zeitung, 06.09.1996

Die Siedler von Neve Zuf stattdessen bezweifeln lieber den Wahrheitsgehalt von Umfragen und sehen sich weiterhin als zionistische Pioniere, als die sie einst gefeiert wurden. Wehmütig erinnert sich Abigail Bin-Nun an diese fernen Zeiten. „Damals galten wir als mutige Helden, heute beschreiben die Medien uns als wahre Teufel.“
Die Zeit (Online-Ausgabe), 05.06.2003

Diese schleichende, ungeplante Veränderung der Mission innerhalb weniger Tage ist symptomatisch für den Dilettantismus, mit dem die Regierung Clinton das "Unternehmen Haiti" vom Start weg zu bewältigen sucht. Zuerst monatelange Invasions-Drohungen gegen die blutbefleckten Putschisten rund um Junta-Chef Cedras, in der damaligen Diktion des Weißen Hauses ein wahrer Teufel in Menschengestalt.
Salzburger Nachrichten, 08.10.1994

unpersönlich (Alkohol)

Den Teufel Alkohol will sie erfolgreich hinter sich gelassen haben - ihren Humor hat sie sich aber bewahrt.
Hamburger Morgenpost, 20.07.2013

Alkohol und Tabletten können missbraucht werden, dienen in falscher Weise der Lösung von körperlichen oder seelischen Problemen und sind wie kleine Teufel.
Rhein-Zeitung, 11.04.2000

Belege

na obóz jako opiekunka Agnieszki. We wszystkim musiała jej pomagać, no i spodobało się. Teraz już chce zawodowo zajmować się niepełnosprawnymi. Marta, Michał i Paweł chodzą do podstawówki. Pamagają jak trzeba. Szczególnie przy najmłodszej dziewięciomiesięcznej Paulinie. Michał, jak mówi mama,to diabeł wcielony. Jest wszędzie w tym samym momencie. - Spokój to ja mam wtedy, kiedy do szkoły idą. Wtedy mam czas coś zrobić - mówi Urszula.
Balansowanie na granicy, Gazeta Krakowska, 2002-11-21

Eugeniusz wybiegł z krzaków i zaczęli się bić. Józef był już stary, po siedemdziesiątce. Eugeniusz zaczął walić kamieniem w jego głowę. Obok stali ludzie. Nikt ich nie rozdzielił. Eugeniusza bali się nawet policjanci, był porywczy, gwałtowny, a gdy wypił -istny diabeł. Ale Eugeniusz wcale nie był zły. Lubił dzieci. Na trzeźwo - człowiek dusza. Strasznie był i jest do dziś honorowy. Gdy wrócił z więzienia, wszystkim oddał, co był komu winien. Długi przez 25 lat skurczyły się do malutkich sum, lecz zwrócił
Kamień i dusza, Polityka, 2006-04-08

najpierw wieli szok u niego, potem ryk, a w końcu odczepił się od córki. Tak więc (do inicjatorki wątku) - sprawdź dobrze, co Twój syn wyprawia w tym przedszkolu, bo całkiem możliwe że ten domowy aniołek, pod Twoją nieobecność zamienia się wistnego diabła. Pozdrawiam, Rafał Karolinka 4l, Adrianna 3m In article (amuolj$pk0$1@news.lublin.pl), "Strzyga" (strzyga24@poczta.onet.pl) wrote: No właśnie. To może również z takiej: moje dziecko
kary w przedszkolu, Usenet -- pl.soc.dzieci, 2002-09-26

U katoli ma plus, bo Żydów tłukł równo, u anty-katoli - bo podobnie traktował czarną mafię. Dbał o swój naród za co powinni go wielbić prawdziwi patrioci. A że napadał na inne państwa: to samo robią Amerykanie. Za co więc z Hitlera robicietakiego diabła (sorry sataniści)?
Re: Brawo !!, Usenet -- pl.soc.religia, 1998-08-24

Tu chodzi o grubszą rybkę, o pannę Łęcką, w którą ten wariat wdeptał bez ratunku. Już zaczyna poznawać, jakie to ziółko, cierpi, gryzie się, ale oderwać się od niej nie może. Najgorsza rzecz spóźnione amory, osobliwie, kiedy trafią natakiego diabła jak Wokulski. - Cóż się znowu stało? Przecie wczoraj był w ratuszu na balu? - Właśnie był dlatego, że ona była, a i ja tam byłem dlatego, że oni oboje byli. Ciekawa historia! - mruknął doktór. - Czy nie mógł
Bolesław Prus, Lalka, Bolesław Prus. Pisma, 1947

 

Advocatus diaboli Z Ł O Ś Ć Ileż trzeba złości, aby powiedzieć na sejmowym forum, że Kaczyński jest tyle wart co Lepper, a jego partii chodzi tylko o rozkosz posiadania władzy? Ileż trzeba złości, aby publicznie sugerować, że Rokitato diabeł, a Tusk ma problemy mentalne? Ileż trzeba złości, żeby zarzucać działanie na szkodę państwa człowiekowi, który ma główny udział w tym, że Polska – z chwilą upadku komunizmu znajdująca się w zapaści gospodarczej gorszej niż Rumunia – stała się z upływem lat wolności symbolem udanej
ZŁOŚĆ, Gazeta Krakowska, 2006-03-20

Etymologie

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Semantischer Wandel

Im vorliegenden Wörterbuch werden beim Lemma Teufel drei Profile unterschieden: religiös, intensivierend und ethisch. Primär ist das religiöse Profil, also die Bedeutung ‘böser Geist, Dämon, Widersacher Gottes’. Auf verschiedene Aspekte des religiösen Profils bauen die beiden anderen Profile metaphorisch auf. Im ethischen Profil bezeichnet Teufel einen bösen Menschen, im intensivierenden Profil dann einen energischen, schnellen oder draufgängerischen Menschen. Alle diesen Bedeutungen sind lange etabliert, es verändert sich jedoch die Geltung des Wortes in verschiedenen Diskursen, hauptsächlich im religiösen Diskurs.

In den Bedeutungswörterbüchern fällt die Darstellung der Polysemie des Lexems Teufel unterschiedlich aus. Im DUDEN (on-line) wird zwischen einer religiösen und einer folkloristischen Bedeutung unterschieden. WAHRIG (1989) verzeichnet lediglich eine (religiöse) Bedeutung. Das DWDS (on-line) führt dieselben Bedeutungsfacetten wie das vorliegende Wörterbuch an, lediglich anders geordnet: 1. religiös („nach christlichem Glauben der Widersacher Gottes, die Verkörperung des Bösen“), 2. folkloristisch („ein zur Hölle gehöriger Dämon, Unhold“), 3. „salopp in Flüchen und Verwünschungen“, 4. ein bösartiger, grausamer Mensch und 5. ein wilder, boshafter, tollkühner Mensch. 

Das religiöse Profil des Wortes Teufel umfasst verschiedene Facetten der Bedeutung ‘böser Geist, Verkörperung des Bösen’. Je nach dem Kommunikationsbereich stellt man sich den Teufel entweder als allegorisierte Verkörperung des Bösen, als metaphysischen Gegenspieler Gottes vor (so in der Religion), oder aber als eine böse Phantasiegestalt (so z. B. in Märchen und Sagen). Besonders in literarischen Texten wie z. B. Märchen ist der Teufel häufig zwar eine böswillige, gleichzeitig aber auch eine kluge, listige und witzige Figur. Im religiösen Diskurs findet man das Wort Teufel in den Übersetzungen der Bibel, selten auch in anderen Texten wie z. B. Predigten vor. Im religiösen Kontext assoziiert man mit dem Begriff Teufel häufig eher den vormodernen Aberglauben, oder aber fundamentale religiöse Lehren. Unter dem religiösen Profil wird eine reiche Phraseologie verzeichnet. Viele Phraseme mit dem Wort Teufel, die als emotionale Ausdrücke des Nachdrucks und der Übertreibung, der Empörung, Verärgerung, Ratlosigkeit usw. verwendet werden, veralten mittlerweile und erhalten eine buchsprachliche oder scherzhaft-ironische Markierung.

Im intensivierenden Profil wird auf die positiv aufgeladenen Assoziationen mit der Teufelfigur angespielt. Teufel bezeichnet hier einen energischen, schnellen, beweglichen Menschen, manchmal auch ein Kind oder ein Tier (z. B. einen Hund) mit denselben Eigenschaften. Kennzeichnend ist das Phrasem die roten Teufel, das als Spitzname einer Mannschaft (häufig nach der roten Farbe der Mannschaftstrikots) oder eines Fanclubs usw. verwendet wird. Auch ein geschickter und schlagfertiger Sportler kann bewundernd als Teufel bezeichnet werden.

Das ethische Profil von Teufel umfasst die Bedeutung ‘böser Mensch’. Die Bezeichnung eines Menschen als Teufel wirkt zumeist übertrieben. Entweder werden dadurch expressiv jemandes negative Eigenschaften hervorgehoben (häufig verstärkt: jmd. ist ein wahrer Teufel), oder man verwendet den Ausdruck, um auf die Ansichten jemandes anderen zu verweisen. In der Publizistik kommt das Wort Teufel beispielsweise in Kommentaren der US-amerikanischen Politik vor (z. B. Junta-Chef Cedras, in der damaligen Diktion des Weißen Hauses ein wahrer Teufel in Menschengestalt), wo es auf den emotionalen und religiös untermalten Diskurs der amerikanischen Politiker anspielt. Manchmal bezeichnet man als Teufel auch unpersönliche Gefahren wie z. B. den Alkohol (z. B. der Teufel Alkohol), um nachdrücklich auf ihre verheerende Wirkung zu zeigen.


  

Semantischer Wandel

Das Lemma diabeł ‘Teufel’ weist im Polnischen eine stabile Polysemie des Typus religiös-säkular auf. In modernen Erläuterungswörterbüchern werden i.d.R. drei Bedeutungen von diabeł angeführt, vgl.: 1) böser Geist, der die Menschen zur Sünde verführt, 2) ein böser, oder 3) besonders talentierter Mensch (SJPDor. 1958-1969, PSJP 1995-2005, ISJP 2000, WSJP 2007-2012).

Im SuP werden für das Lemma diabeł ebenfalls drei Profile unterschieden, ein religiöses, ein intensivierendes und ein ethisches Profil. Das religiöse Profil bezieht sich auf den Widersacher Gottes, den bösen Geist, Satan, dem in der volkstümlichen Vorstellung ein konkretes Erscheinungsbild zugeschreiben wird. Der Teufel ist demnach rot im Gesicht, hat Hörner, einen Kuhschwanz und Pferde- oder Ziegenhufen. Im profanen Gebrauch wird auf die dem Teufel zugeschriebenen Charakter- sowie äußeren Eigenschaften projiziert. Das ethische Profil bezieht sich auf eine Person, die ähnlich wie der Teufel böse, durchtrieben und gefährlich ist, dabei werden die äußeren Erscheinungsmerkmale des Teufels als Platzhalter für die Bosheit und die Durchtriebenheit eines Menschen angesehen, vgl.:

No bo jak to? To teraz dopiero Aleksander Kwaśniewski zobaczył, jak wygląda Giertych? Że ma rogi i pluje siarką diabeł wcielony? Trzy dni wcześniej był miłym Domeczkiem, a teraz stał się potworem? A że Wassermann i Macierewicz nie lubią prezydenta też się okazało w ten poniedziałek?
NKJP: Moim zdaniem, Dziennik Polski, 2005-03-12

Die Axiologie des mutmaßlichen Bösen ist im ethischen Profil kontextabhängig und reicht von ernstzunehmender Bösartigkeit eines Menschen, bis hin zur unbändigen Energie eines unartigen Kindes, vgl.:

sprawdź dobrze, co Twój syn wyprawia w tym przedszkolu, bo całkiem możliwe że ten domowy aniołek, pod Twoją nieobecność zamienia się w istnego diabła (NKJP:kary w przedszkolu, Usenet - pl.soc.dzieci, 2002-09-26)

Das intensivierende Profil bezieht sich auf die überdurchschnittlich ausgeprägten Eigenschaften eines Menschen, wie Talent, Mut, Schönheit oder besondere Cleverness. Die äußeren Erscheinungsmerkmale eines Teufels, vor allem die Hörner, werden im intensivierenden Profil in Bezug auf die verführerische und gleichzeitig trügerische Schönheit eines Menschen gebraucht, vgl.:

W agencji miałyśmy opinię aniołków. Ale aniołków z różkami - opowiadają, pokazując prezenty od znajomych. (NKJP: Cosmopolitan, 7, 1999)

Ein häufiges Motiv in der Werbung stellen attraktive Frauen und Männer mit Teufelshörnern dar. Dabei wird die erotische, unwiderstehliche Ausstrahlung dieser Personen fokussiert.

Sprichwörter

Der Teufel steckt im Detail. Die Vollkommenheit von etwas zeigt sich in Kleinigkeiten.; Kleinigkeiten bereiten die meisten Probleme.’

Hier ist der Teufel am Werk. ‘Sagt man übertreibend über ein unheilvolles Geschehen.’

In der Not frisst der Teufel Fliegen. ‘Not macht erfinderisch und genügsam.’

Wer den Teufel bannen will, muß rein sein von Sünden.

Der Teufel ist mit nichts so schnell da, als mit einer Ausrede.

Sprichwörter

Bogatemu to i diabeł dziecko kołysze [wörtl. dem Reichen wiegt sogar der Teufel die Kinder]/ ‘das Leben ist einfacher wenn man reich ist’

Co nagle, to po diable [wörtl. Eile mit Weile]/ man sollte nichts überstürzen’

Często diabeł siada pod krzyżem [wörtl. oft sitzt der Teufel unterm Kreuz]/ ‘der Schein trügt’

Diabłu i święcona woda nie pomoże [wörtl. dem Teufel hilft sogar das Weihwasser nicht]/ ein böser Mensch bleibt böse’ 

Gdzie diabeł nie może, tam babę pośle [wörtl. wo der Teufel selber nicht kann, da schickt er ein Weib]/ ‘Frauen sind klug und kommen mit allen Schwierigkeiten zurecht’

Jak się człowiek śpieszy, to się diabeł cieszy [wörtl. wenn der Mensch eilt, freut sich der Teufel]/ ‘sagt man bei einem Missgeschick’

Modli się pod figurą, a diabła ma za skórą [wörtl. er betet vor dem Christusbild und hat den Teufel doch im Schild]/ ‘scheinheiliger Mensch

Nie taki diabeł straszny, jak go malują [wörtl. der Teufel ist nicht so schlimm, wie er gemalt wird]/ es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird

Panu Bogu świeczkę a diabłu ogarek [wörtl. dem Gott die Kerze und dem Teufel den Stummel]/ den Himmel möchte mancher erben, aber er will’s sich auch nicht mit dem Teufel verderben; zwei Herren dienen

Trafił czart do diabła [wörtl. gelangte ein Teufel zum anderen]/ ‘zwei Menschen sind einander wert’

W starym piecu diabeł pali [wörtl. im alten Ofen heizt der Teufel]/ ‘ältere Menschen sind nicht frei von Versuchungen’

Kulturelle Kontexte

Filme

  • Im Auftrag des Teufels (Devil`s Advocate), USA, 1997.
  • Nachts, wenn der Teufel kam, Deutschland, 1957.
  • Teufel in Seide, Deutschland, 1956.
  • Der Teufel vom Mühlenberg, DDR, 1955.
  • Als der Teufel seine Musik verlor, (TV-Film), BRD,1977.
  • Des Teufels General, Deutschland, 1955.
  • Die Apotheke des Teufels, Deutschland, 1920/21.

Musik

  • Kontra K & Bonez MC: Auf Teufel Komm Raus, 2013.
  • Nils Koppruch: Den Teufel Tun, 2001.
  • Hörspiel: Die drei Fragezeichen - Folge 21: und der tanzende Teufel, 2001.

Literatur

  • Juliane Zimmermann: Der Teufel steckt im ICE: Die abgefahrensten Erlebnisse einer Zugbegleiterin, 2015.
  • Hans Rath: Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch, 2014.
  • Laura Weisberger: Der Teufel trägt Prada, 2004.
  • Jörg Zipprick: In Teufels Küche: Ein Restaurantkritiker packt aus, 2011.

Werbung

  • Werbung für einen Schuhreparatur- und Putzservice

    (Quelle: Foto von Monika Turočeková)
  • Benetton-Werbung

    (Quelle: http://www.lagerverkaufsmode.de/wp-content/uploads/2011/08/United-Colors-Of-Benetton-Outlet-in-Lelystad-300x206.jpg)
  • Waschmittelwerbung

    (Quelle: http://www.chapso.de/galpics/2011/07/27/422538/30994/64ebb2-1311882707.jpg)
  • Werbung einer Reinigungsfirma

    (Quelle: http://branchenbuch.meine-stadtseiten.de/werbung/Putzteufel-Petrovics.jpg 13:52 2015/03/19)

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Józef Ignacy Kraszewski: Sto diabłów, 1982.
  • Łukasz Dunaj: Behemoth - Konkwistadorzy Diabła, 2012.
  • Henryk Głębocki: Diabeł Asmodeusz w niebieskich binoklach i kraj przyszłości. Hr. Adam Gurowski i Rosja, 2012.
  • Tomasz Gollob & Dariusz Ostafiński: Gollob. Testament Diabła, 2015.

Musik

  • Iza Kowalewska: Diabeł mi Cię dał, 2013.
  • Sebastian Riedel & Cree: Diabli Nadali, 2012.

Film

  • Przyjaciel wesołego diabła (Regie: Jerzy Łukaszewicz), Polen, 1986.
  • W imieniu diabła (Regie: Barbara Sass), Polen, 2011.
  • Diabeł (Regie: Andrzej Żuławski), Polen, 1988.
  • Gdzie diabeł mówi dobranoc, Polen, 2012
  • Piwnice diabła, TV-Dokumentarfilm, Polen, 2011

 

Sonstiges

  • Publogo

    (Quelle: http://poznan.culturowo.pl/static/places/4904/pub_pod_czerownym.jpg)
  • Konzertplakat

    (Quelle: http://www.pch24.pl/images/min_mid_big_numer/big_43.jpg)
  • Comic

    (Quelle: http://grafik.rp.pl/grafika2/1212059,9.jpg)

Bibliographie

Bach, Verena 2006: Im Angesicht des Teufels: seine Erscheinung und Darstellung im Film seit 1980, München.

Beckmann, Werner 1995: „Gott und Teufel in Stoßgebeten und Flüchen: zum Einwirken von Tabuvorstellungen auf die Sprache“, in: Niederdeutsches Wort (Münster), 35, S. 31-43.

Bründl, Jürgen 2002: Masken des Bösen: eine Theologie des Teufels, Würzburg.

Carus, Paul 2004: Die Geschichte des Teufels: von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit, Leipzig.

Heller, Peter W. F. 2010: Zum Teufel mit der Hölle. Geschichte des Teufels, der Hölle und des Fegefeuers, Leipzig.

Keller, Jost 2009: Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben; die Säkularisierung des Teufels in der Literatur um 1800, Duisburg.

Schwaiger, Georg 2007: Teufelsglaube und Hexenprozesse, Hamburg.

Simon, Irmgard 1996: „Düüker, Droos, Budde, Klaonenkasper, Belzebuck…: über niederdeutsche Teufelsnamen und ihre Verwendung“, in: Niederdeutsches Wort (Münster), 36, S. 107-133.

Vakulenko, Serhij 2013: „Die Teufelssprache: Versuch einer systematischen Einordnung“, in: Beiträge zur Geschichte der Sprachwissenschaft (Münster), 23/2, S. 199-224.

Wollscheid, Karl-Heinz 2007: Personifikationen des Bösen; Hölle, Teufel und Dämonen in der Bibel und in der christlichen Tradition, Berlin.

Bibliographie

Krzeszowski, Tomasz 1997: Angels and Devils in Hell. Elements of Axiology in Semantics, Warszawa. 

Niebrzegowska-Bartminska, Stanislawa 2010: „Aksjologiczne tło demonizacji przeciwnika w kampanii wyborczej 2007 roku“, in: Czerwinski, M./ Nowak, P./ Przybylska, R. (Hgs.), Język IV Rzeczpospolitej, Lublin, S. 347-362. 

Sierociuk, Jerzy 2012: Diabeł we współczesnej ludowej wizji świata (na przykładzie Wielkopolski), in: Burkhardt, H./ Hammel, R./ Łazinski, M. (Hgs.), Sprache im Kulturkontext. Festschrift für Alicja Nagórko, Frankfurt am Main, S. 125-131.

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