Polnisch:
szatan |
Deutsch:
Satan |
Polysemie
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Profil: religiös | Profil: religiös |
Definitionszatan Nom. Pl. szatany oder seltener szatani, Großschreibung möglich
Nach religiöser Vorstellung die Verkörperung des Bösen, der Widersacher Gottes und Herrscher der Hölle, der auch als czart, czort oder diabeł bezeichnet wird. | DefinitionSatan Nach religiöser Vorstellung die Verkörperung des Bösen, der Widersacher Gottes und Herrscher der Hölle, der auch als Teufel bezeichnet wird. Satan und Teufel werden weitgehend synonym religiös verwendet, wobei Satan etwas gehobener ist und Teufel zum einen häufiger als Satan auftritt und zum anderen oft auch volkstümliche Züge trägt. Diese Differenz spiegelt sich auch in der Phrasem- und Wortbildung wider, vgl. häufige Phraseme mit Teufel wie das weiß der Teufel, jemand fürchtet etwas wie der Teufel das Weihwasser usw. sowie die Diminutivbildung Teufelchen (dagegen aber kein *Satanchen). Vielleicht aufgrund des Fehlens von folkloristischen Zügen wird bei Satan das Böse in konzentrierterer Form ausgedrückt als bei Teufel. Eine scharfe Trennung zwischen beiden Bezeichnungen ist jedoch nicht möglich. Mitunter ist nicht klar, ob Satan als Person oder nur als ein abstraktes Prinzip aufgefasst wird. Meistens Sg. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
Opposita
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Opposita
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WortbildungenSubstantive
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Belege
Koniec świata w Roku Pańskim 1420 nie nastąpił. Choć wiele wskazywało na to, że nastąpi.
Joanna wzięła kieliszek i wypiła łyk.
- Jak to, jak to, proszę księdza wielebnego proboszcza? Od dziecka mnie uczyli, że Pan Bóg wszystko widzi, wszystko wie, wszystkiemu się przygląda, a może nawet planuje? Ja chciałbym wiedzieć: kto tu wpuścił bolszewików?
W niedzielę ksiądz z ambony przyrównywał wyczyny rzeki do pracy szatana. Że szatan codziennie, godzina po godzinie, jak woda, nastaje na duszę człowieka. Że człowiek zmuszony jest w ten sposób do nieustannego wysiłku stawiania zapór. Że najmniejsze zaniedbanie codziennych obowiązków religijnych osłabia tę zaporę i że wytrwałość kusiciela porównywalna jest z wytrwałością wody. Że grzech sączy się, płynie i skapuje na skrzydła duszy, a ogrom zła zalewa człowieka, aż ten wpada w jego wiry i idzie na dno.
Przerażona zachowaniem córki Chris zaczyna szukać pomocy u lekarzy. Ci jednak nie potrafią znaleźć przyczyn niepokojącego zachowania dziewczynki.
Nawet szatani na końcu końców będą zbawieni. Na tej samej zasadzie, co potępieni ludzie. Przecież szatani to nie istoty przeklęte przez Boga, znienawidzone przez Boga. W Bogu nie ma ani nienawiści, ani zemsty, bo jest Miłością.
Nad miastem góruje fara pod wezwaniem świętego Michała, archanioła i pogromcy Szatana, wodza hufców niebieskich.
Światli Polacy, w tym - uwaga, uwaga! - przede wszystkim duchowni, aktywnie występowali przeciw. Nie negując, rzecz jasna, działań Szatana i istoty „maleficium“, biskupi podważali prawny i moralny aspekt procesów o czary, w tym głównie znaczenie donosów i zeznań wymuszonych torturami.
O ile mogłem jeszcze pojąć awersję do Kościoła i jego hierarchii, chciwości dóbr doczesnych i upodobania do wystawnych ceremonii, a także wysłuchać z uwagą poglądu, że świat jest polem odwiecznego konfliktu między Bogiem i Szatanem, czyli między duchem i materią, to jednak całkiem było dla mnie niezrozumiałe, jakim sposobem ludzie tak kochający życie jak Prowansalczycy mogli fascynować się kultem ubóstwa i cielesnej czystości. | Belege
Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste, 13 und er war allda in der Wüste 40 Tage und ward versucht von dem Satan und war bei den Tieren, und die Engel dienten ihm.
Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte obendarauf, daß er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis daß vollendet würden tausend Jahre; und darnach muß er los werden eine kleine Zeit.
Chur. - Gestern war das Fest des heiligen Erzengels Michael. In der Offenbarung des Johannes ist der Kampf mit dem Drachen beschrieben: Wie Michael und seine Engel sich erhoben, um zu kämpfen, wie der grosse Drache - der Satan, der die ganze Welt verführt - auf die Erde gestürzt wurde.
Ob jemand den Satan zur Hilfe ruft oder den Satan vertreiben will, ist nur ein gradueller Unterschied. In beiden Fällen glaubt er, dass der Satan als eine anrufbare Macht existiere, die mit den richtigen Formeln beschworen werden könne. Dass verirrte Jugendliche sich dem Satanskult verschreiben, liest man mit Entsetzen, und man bedauert die betroffenen Familien, aus denen sich jemand auf so finstere Irrwege begeben hat. Dass aber die katholische Kirche heute, zweihundert Jahre nach dem Beginn der Aufklärung, ein Handbuch über die Teufelsaustreibung herausgegeben hat, ist nicht minder entsetzlich. Es handelt sich dabei nicht um einen schlechten Scherz, sondern um eine Tatsache.
Als dogmentreuer römischer Katholik bin ich nicht mehr gewillt, Kirchensteuern zu entrichten, die von den Kirchenoberen gegen Gott verwendet werden, indem damit hunderte von Kirchen beseitigt, zu Versammlungsräumen verunstaltet und der Glaube demontiert wird, sodass schon Papst Paul VI. sich am 29. Juni 1972 im Petersdom zu dem Ausspruch genötigt sah: „Der Rauch des Satans ist in die Kirche eingedrungen!“
Die Ermittler vermuten, dass der Sektenanführer Pjotr Kusnezow die leichtgläubigen Menschen aus Weißrussland, Russland und der Ukraine gezielt manipuliert habe. Kusnezows schriftlich festgehaltene Theorie sei in einer Auflage von 17 000 Exemplaren im Umlauf. Im Fernsehen warnte der selbst ernannte Kirchenführer von Satan, der sich der Welt etwa über das Internet bemächtige. Laut Augenzeugen zogen sich die Sektenanhänger immer mehr zurück, gingen nicht zur Arbeit, durften kein Geld anfassen, Radio oder Fernsehen nutzen. Ihren Kindern erteilten sie Schulverbot und lehnten jede moderne Technik ab.
Stille senkte sich über uns, als wir uns nun in der Wärme des Feuers entspannten. Ich dachte an unser Stück von Adam und an jenen Garten, den unsere ersten Eltern der Versuchung durch Satan wegen verloren hatten.
Clint Byars ist durch die Hölle gegangen. Das ist jetzt nicht metaphorisch gemeint oder als gedankenlose Redensart, sondern: Er ist WIRKLICH durch die Hölle gegangen, und er hat sogar IHN getroffen, den Teufel selbst, den Satan, den Antichristen. "Es stimmt, das ist eine absolut wahre Geschichte, es ist genau so passiert", sagt der freundliche 30-jährige Mann, der in Jeans und T-Shirt da steht wie ein Sozialarbeiter oder Erdkundelehrer.
Schwer glauben lässt sich, dass die „Begnadigung“ des Holocaust-Leugners eine Panne war, wie es der Vatikan nun darstellt. Erst recht nicht, wenn tags drauf ein neuer Weihbischof ernannt wird, der „Harry Potter“ als Werk des Satans und den „Katrina“-Hurrikan als Gottesstrafe für das „amoralische New Orleans“ darstellt.
dann blies mir Hochwürden Wiehnke dreimal ins Angesicht, das sollte den Satan in mir vertreiben, dann wurde das Kreuz geschlagen, die Hand aufgelegt, Salz gestreut und noch einmal etwas gegen Satan unternommen. in der Kirche abermals Halt vor der eigentlichen Taufkapelle. ich verhielt mich ruhig, während mir das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser geboten wurden. danach fand es Hochwürden Wiehnke angebracht, noch einmal Weiche Satan zu sagen, und er glaubte mir, der ich doch schon immer Bescheid wußte, die Sinne zu öffnen, indem er Oskars Nase und Ohren berührte. dann wollte er es noch einmal deutlich und laut hören, fragte: "widersagst du dem Satan? und all seinen Werken? und all seinem Gepränge?" bevor ich den Kopf schütteln konnte - denn ich dachte nicht daran, zu verzichten - sagte Jan dreimal, stellvertretend für mich: "ich widersage".
Die "Bild-Zeitung" hatte am Montag in ihrer Thüringen-Ausgabe berichtet, daß der Bub von seinen älteren Mitschülern umgebracht wurde, weil er deren Satanskult im Wege gestanden hätte. Nach Informationen des Blattes sollen die Beschuldigten in einem Wald bei Son-dershausen an Schwarzen Messen und geheimen Opfer-Ritualen teilgenommen haben. Am Rande des Teufelsberges - der Stelle, an der das Opfer vergraben wurde - hätten die Jugendlichen nachts den Satan beschworen.
Ausdrücklich entschuldigte er sich allerdings für Versäumnisse gegenüber seinen Kollegen. Die Behauptung, er wolle die Kirche "zum Teufel jagen", entbehre dagegen jeder Grundlage, erläuterte Cran - schon weil der Satan für ihn gar nicht existiert. Er halte am Ziel fest, alte Glaubensinhalte "offen, ehrlich und angstfrei" verständlich zu machen. |
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Definitionszatanumgangssprachlich
Hyperbolische Bezeichnung für einen bösartigen, schlechten Menschen oder Feind, Widersacher einer bestimmten Ideologie; oft als Schimpfwort verwendet. Manchmal wird szatan auch als ein expressiver Ausdruck der Bewunderung gegenüber der so benannten Person verwendet. Im Polnischen kann scherzhaft auch ein besonders widerspenstige, übermütige Kind als szatan bezeichnet werden. | DefinitionSatanumgangssprachlich Hyperbolische Bezeichnung für einen bösartigen, schlechten Menschen oder Feind, Widersacher einer bestimmten Ideologie; oft als Schimpfwort verwendet. |
Konnotationen
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Opposita
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Belege
Talarkowie mówią o oskarżonym:
- To jego pomysł - wrzeszczała Olesiowa wskazując na uciekającego Jacka. - To pomysł tego szatana! Fred, zabraniam ci jakichkolwiek kontaktów z tym chuliganem! Bez matki, bez ojca, nic dobrego z niego nie wyrośnie! - krzyczała. Ale Jacek już tego nie słyszał.
Jak długo Pan Prezydent może czekać na przeprosiny ze strony pana Tuska? Inni szatani dawno by już przeprosili, a ten kłamca nie może z siebie wykrztusić elementarnego „przepraszamy i prosimy o przebaczenie“.
- Odwołać się do samej góry postanowiłem, niech tam na górze dowiedzą się o mojej krzywdzie, niech wszystko w sumieniu obywatelskim zbadają i rozważą, a potem wyrok sprawiedliwy wydadzą, bo ja wierzę, panie docencie i takie mam przekonanie, że na górze nic o moim nieszczęściu nie wiedzą, te szatany z kontrwywiadu na pewno swoje sztuczki przed nimi zatajają, ale ja ufam, panie docencie, że jak u góry się dowiedzą, wtedy przyjdzie rozkaz, że jestem niewinny i czysty jak łza, i nikt z moich zażartych wrogów nie będzie śmiał mnie udręczać, sprawiedliwości zadość się stanie, prześladowania oszczercze ustaną, prawda zatryumfuje i ja publicznie będę zrehabilitowany, żebym miał prawo chodzić z podniesionym czołem i śmiało mógł patrzyć ludziom w oczy.
Najgorsze, że muszę wymienić klocki hamulcowe, czuję, że prawie się skończyły. A jak pan widzi, park dokładnie zamknięty. - To jak pan to zrobi? - Pierwszy odcinek drugiej pętli jest dość luźny, powinienem zdążyć. Chłopaki z serwisu potrafią pracować jak szatany.
Chcesz, żebym ci coś wyznała? Coś bardzo ważnego... Będę miała dziecko...
A tymczasem w Warszawie niemowlak w dalszym ciągu robił, co mógł, by pomóc bratu, czyli, żeby opóźnić moment wszczęcia poszukiwań. Był, według zgodnej opinii wszystkich domowników, najbardziej nieznośnym, najbardziej utrapionym niemowlakiem, jaki kiedykolwiek pojawił się w tej rodzinie. Wrzeszczał w dzień, wrzeszczał w nocy, stale coś mu dokuczało, to katar niemowlęcy, a to niemowlęca biegunka (mówiło się już nawet o niemowlęcej nerwicy), i w ogóle domagał się, by zajmować się nim bezustannie.
- Zachowywała się jak księżniczka, wyobrażała sobie, że jest kimś lepszym niż ja, prosiłam, żeby pomogła mi trochę, byłam zajęta od rana do nocy, ciężko pracowałam, kończyłam studia wieczorowe, byłam księgową, miałam odpowiedzialną pracę, ona nigdy mi nie pomogła w domu, w szkole agresywna, bały się jej dzieci i nauczyciele, złośliwy mały szatan . | Belege
Der Bundespräsident möge "gegen die ungeheuerlichen Verbalinjurien und Ausfälle durch die SPÖ gegenüber freiheitlichen Mandataren" auftreten. Mit diesem Ersuchen wandte sich gestern Freiheitlichen-Klubobmann Martin Strutz an Bundespräsident Thomas Klestil. Anlaß war die Aussage von SPÖ-Chef Lhstv. Michael Ausserwinkler, wonach FPÖ-Chef Jörg Haider seine Maske fallengelassen habe und es sich gezeigt hat, "daß sich dahinter ein Satan verbirgt, dessen Zerstörungsgeist unerhört ist". ÖVP-Obmann Vizekanzler Wolfgang Schüssel sieht in Haider gleichfalls einen "Diabolos": "Haider verfolgt die Strategie, stets dort, wo etwas Positives geschieht, die Dinge diabolisch (im Sinne von Diabolos) durcheinanderzubringen", sagte er gestern nach dem Ministerrat.
Schlagartig begriff ich: Wer bestimmen kann, was im Radio gesagt und in der Zeitung geschrieben wird, der kann auch unverschämt lügen. Da bestimmt also der Goebbels (in der Familie stets nur "Klumpfuß" oder "Satan" geheißen), was die Leute erfahren - so erklärte mir mein Onkel die Funktionsweise des Monopols auf Information.
Der bittere Scheidungskrieg und der Streit zwischen dem australischen Sänger und seinem irischen Kollegen beschäftigte seitdem die Klatsch kolumnisten. Hutchence beschimpfte den Initiator der "Band Aid" als "Satan" und behauptete, dass dieser mit 1,5 Millionen Mark seine Frau von ihm "zurückkaufen" wollte.
bill gates ist satan!
„Fast jeder Jugendliche kommt heute mit dem Satansglauben in Kontakt“, sagt Mischitz, der sich durch das Studium einschlägiger Zeitschriften auf dem Laufenden hält. „Einstiegsdroge“ sei fast immer die Musik, „Heavy“ oder „Black Metal“ genannt, deren Texte den Satan verehren, jedoch nicht im biblischen Sinn als Antichrist, sondern als Symbol für Kraft und Vitalität. Für Mischitz ist der Satanskult ein Wettbewerb unter Gruppen, die sich gegenseitig zu übertreffen suchen. |
Profil: ideologisch | Profil: ideologisch |
Definitionszatan Großschreibung möglich. Bezeichnung für verschiedene Bezugsobjekte, die als im hohen Grad schlecht und feindlich angesehen werden. Oft in der Publizistik als Übersetzung aus einem islamischen Diskurs, in dem bestimmte westliche Länder als szatan bezeichnet werden. Häufig ironisch, mit Distanz verwendet. | DefinitionSatan Bezeichnung für verschiedene Bezugsobjekte, die als im hohen Grad schlecht, feindlich angesehen werden. Oft in der Publizistik als Übersetzung aus einem islamischen Diskurs, in dem bestimmte westliche Länder als Satan bezeichnet werden. Häufig ironisch, mit Distanz verwendet. |
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Belege
Stygnięcie rewolucyjnego żaru doskonale widać w ślamazarnym tempie prac przy wznoszeniu mauzoleum Chomeiniego na południu Teheranu. Złota kopuła, pod którą zostało złożone ciało imama, przyciąga wzrok z odległości kilku kilometrów. W dzień i w nocy setki pielgrzymów oddają hołd założycielowi islamskiej republiki, ale brak w nich czołobitności. Mauzoleum jest wciąż terenem budowy, ze stropu wystają żelbetonowe belki, straszą niedokończone ściany. A miał to być przecież symbol nowego Iranu oczyszczonego z miazmatów Wielkiego Szatana, jak nazywano tu Amerykę. Nazywano, bo dziś nawet państwowa telewizja unika tego określenia, woli mówić o „amerykańskim imperializmie“.
W ten oto sposób obozy stworzone do walki z komunizmem stały się wylęgarnią i uniwersytetem muzułmańskich fanatyków, zaprawionych w bojach i posługiwaniu się wszelkim orężem, pełnych wiary w swoją potęgę i żądnych nowych zwycięstw. Pokonali wszak jednego szatana - komunizm i rosyjskie imperium.
Jaki jest dziś Hali i gdzie przebywa? Czy jest afgańskim talibem, upatrującym w Ameryce szatana, czy może żyje gdzieś na świecie jako banita, czekając na lepsze czasy dla Afganistanu?
Dziś w propagandzie politycznej taki sposób myślenia robi zawrotną karierę: Ameryka mówi o „osi zła“, Iran mówi o wielkim szatanie – Ameryce i małym szatanie - Izraelu. Język religijny okazuje się potężnym nośnikiem nienawiści.
Peszawar to stolica fundamentalistów. Manifestacje poparcia dla Osamy bin Ladena odbywają się niemal równie regularnie jak modły w meczetach. W Peszawarze Saudyjczyk to bohater, hero, number 1. Tak piszą na kawałkach kartonowych pudeł, które przynoszą na manifestacje przed meczetami. Koszulki z Osamą, książki o Osamie, w Peszawarze ma je co drugi uliczny handlarz.
W telewizyjnym orędziu do narodu prezydent Iraku podziękował również narodowi irackiemu za „wspaniałą postawę w obliczu ataków“. - Bóg chciał, aby Irak stał się przedmurzem ludzkości przeciwko wszystkiemu, co niesprawiedliwe (...), przeciwko złu, którym jest amerykański szatan, syjoniści i ich sojusznicy“ - mówił Husajn w swym wystąpieniu. | Belege
Dies ist weder ein Krieg zwischen Religionen noch zwischen Nationen. Dies ist ein Kampf zwischen Fanatikern, für die der Zweck - jeder Zweck, sei er religiös, nationalistisch oder ideologisch - die Mittel heiligt, und uns, die dem Leben selbst diese Heiligkeit zuschreiben. Weder der Westen noch der Islam oder die Araber sind der «Grosse Satan». Der «Grosse Satan» sind Hass und Fanatismus. Diese alten Geisteskrankheiten bedrohen uns noch immer. Lassen Sie uns vorsichtig sein und uns davon nicht anstecken lassen!
Umgekehrt sind die Vereinigten Staaten in den Augen der iranischen Führung der "Grosse Satan", dessen Einflüsterungsversuche es um jeden Preis abzuwehren gilt. Der konservativen Geistlichkeit zufolge wollen die USA vor allem auf dem Umweg über die Kultur die Jugend des Landes verderben und das Regime schwächen. So ist denn westliche Rock-&-Pop-Musik im Iran verboten, und auch TV-Satellitenschüsseln, dank denen Filme und Fernsehserien aus Hollywood zu empfangen wären, sind offiziell untersagt.
AGA KHAN: Sie sprechen damit das Vokabular während der iranischen Revolution zur Zeit Khomeinis an - vom "großen Satan" und dergleichen. Aber ich muß Sie daran erinnern, daß vor nicht allzu langer Zeit Präsident Reagan vom "Reich des Bösen" sprach. Das ist doch nicht viel besser als der "große Satan". Hier geht es nicht um Religion, sondern um Politik.
Wer verbirgt sich heute hinter dem Satan und wie steht es um die Machtverweigerung? Der Satan dieser Zeit ist der Markt, dem alles geopfert wird; Arbeitsplätze, ökologische Lebensqualität, Freiheit und Gesundheit. Der Markt ist der Götze unserer Zeit, von allen gefürchtet, scheinbar nicht zu bremsen und nicht mehr zu kontrollieren, und gleichzeitig angebetet von Groß und Klein. Der Markt opfert 400 000 Rinder, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Marktlogik ist so klar, dass jeder in ihr Credo einstimmt. Ich glaube an den Markt und das Kapital. Und jeder ist mit seinem Beruf und Arbeitsplatz an dieses Credo gefesselt. Wo bleibt der Gegenspieler? Gibt es noch den Markt- und Machtverweigerer? Oder kapitulieren wir vor diesem Machtmoloch, weil wir noch ganz gut mit dieser Macht leben?
Oo - ich habs gewusst.. Satan ist das Internet - das Internet ist Satan ... Auf zur großen Computerverbrennung - und wenn wir schonmal dabei sind Fernsehr und Bücher bis auf die Bibel gleich noch hinterher!!! *Anstift* |
Profil: mykologisch | Profil: mykologisch |
Definitionszatan Giftige Pilzart (Boletus satanas, Satansröhrling), die durch ihren rötlichen Stiel auffällt. Der vollständige Name lautet borowik szatański. | Definition |
Konnotationen
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Belege
Ten o którym piszesz „Szatan“ to tak naprawdę nazywa się Goryczak Żółciowy - wygląda jak prawdziwek, ale piecze jak diabli ;-) Prawdziwy Szatan, czyli Borowik Szatański jest bardzo ładnym grzybem: przysadzisty, pokroju borowika, w odcieniach brązów z czerwonawymi naciekami na trzonie.
Zbliża się kolejna pełnia księżyca, obrodzą grzyby, a zbieraczy prawdziwków i kozaków przeszukujących lasy w pogoni za rekordowymi okazami, prześladuje wizja borowika szatańskiego. Szatański grzyb zwany krótko szatanem jest jedynym trującym gatunkiem w rodzinie najbardziej poszukiwanych przez smakoszy grzybów. | Belege |
Profil: Getränk | Profil: Getränk |
Definitionszatanumgangssprachlich Sehr starker, schwarzer Kaffee, seltener Tee. | Definition |
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Są krzepcy i zahartowani. Na Wiśle wiosłowali po wenecku, czyli na stojąco, po siedem, osiem godzin dziennie (uderzając wiosłem 30-32 razy na minutę). Z przerwami na szatana, kawę oczywiście z włoskiego ekspresu, czy kanapki („Wędliny macie smaczne, ale kawę cienką niczym rosołek“).
Ja czasem se walne szatana herbate albo kawe. :-)
Później na pół przytomny wyjął z chłodziarki-zamrażarki jajko i przyrządził je na półtwardo. Nie tryskając hur(r)aoptymizmem, przypiekł grzanki ze sczerstwiałego pieczywa i zaparzył herbatę szatana. | Belege |
EtymologiePoln. szatan von atschech. šatan, vgl. auch aksl. sotona. Ins Slawische übernommen von lat. satan, satanas ‘Satan, Teufel’ < griech. satanãs ‘Satan, Teufel’ < hebr. sāṭān ‘Gegner, Feind’. | EtymologieSeit dem 9. Jh. Bestandteil des deutschen Wortschatzes. Mhd. satanas, satan, satanat, ahd. satanas. Entlehnt aus lat. satan, satanas, dieses aus griech. satan, satanas, aus hebr. satan ‘Widersacher, Feind’, zu satan ‘nachstellen, verfolgen’ (KLUGE, DUW). |
Semantischer WandelIn allen neueren Bedeutungswörterbüchern des Polnischen wird i.d.R. von vier Bedeutungen des Wortes szatan ausgegangen. So findet man im SJPDor (1958-1969) folgende: 1) die religiöse, (in die auch die ethische Bedeutung eingeordnet ist), mit den Qualifikatoren „phrasematisch, umgangssprachlich“ und der Explikation ‘o bardzo złym albo gwałtownym, nieoponowanym człowieku albo zwierzęciu’ versehen, 2) die mykologische Bedeutung und 3) das Getränkeprofil mit der Explikation ‘bardzo mocna kawa, porcja tego napoju’. Ähnlich auch im SJPSzym (1992) und im PSWP (1995-2005), wo das mykologische und das Getränkeprofil jeweils mit dem Qualifikator ‘umgangssprachlich’ versehen sind. Das IJSP (2000) verzeichnet ebenfalls das religiöse, das ethische, das mykologische und das Getränkeprofil, letzteres ist mit dem Qualifikator ‘umgangssprachlich’ gekennzeichnet. Im religiösen Profil wird szatan z.T. auch als abstraktes Prinzip aufgefasst. Dem entsprechen auch die alternativen Pluralformen szatani für Personalia bzw. szatany für Nichtpersonalia. Die letztere Bedeutung überlappt sich zum Teil mit dem ideologischen Profil. Gegenüber den lexikographisch regelmäßig verzeichneten vier Profilen ist das um vorliegenden Wörterbuch ausgegliederte ideologische Profil neu und auf spezifische Diskurskontexte beschränkt. Unter dieses Profil wird vor allem szatan als Bezeichnung einiger als Feinde verstandener Staaten (USA, Israel) eingeordnet. Es handelt sich meistens um eine zitatähnliche Anspielung auf islamische Diskurse, mit deren Sichtweise und Werten sich der Sprecher nicht identifiziert. Entsprechend distanziert wird auch der Ausdruck szatan verwendet. In nichtnormativen Wörterbüchern wird mitunter szatan als umgangssprachliche Bezeichnung für eine bestimmte Affenart angegeben, die in der taxonomischen Tradition mit szataniec bzw. szatanka bezeichnet wird.
| Semantischer WandelDie einsprachigen Bedeutungswörterbücher spiegeln wider, dass das Lexem Satan im Deutschen eine feste Polysemie aufweist. Zum einen wird regelmäßig das religiöse Profil angeführt (vgl. ‘der Widersacher Gottes, der Teufel, der Versucher’ in DUW, 2011 oder ‘Teufel, Widersacher Gottes’ in WAHRIG, 2006), zum anderen dann das ethische Profil (vgl. ‘boshafter Mensch’ in DUW, 2011 oder ‘böser, teuflischer Mensch’ in WAHRIG, 2006). Das im vorliegenden Wörterbuch ausgegliederte ideologische Profil ist verhältnismäßig neu, findet fast ausschließlich in der Publizistik Verwendung und steht unter Einfluss anderssprachiger, v.a. islamistischer Diskurse. Es beschränkt sich meist auf entlehnte Kollokationen (großer Satan, kleiner Satan), die an der Grenze zum Phrasem stehen und eine feindliche Einstellung der islamischen Welt gegenüber einigen westlichen Staaten widerspiegeln. Der Ausdruck Satan wird dann i.d.R. distanziert verwendet, der Sprecher signalisiert seinen Abstand gegenüber den durch das Wort repräsentierten Einstellungen häufig auch durch Anführungszeichen. In dem ideologischen Profil von Satan ist indirekt eine von der christlichen abweichende islamische Konzeptualisierung von Satan zu sehen, in der jeder Gegner Gottes als Satan bezeichnet werden kann. In Randdiskursen vorwiegend religiöser Art, oder ironisch bezieht sich die Bezeichnung Satan auch auf Abstrakta, besonders bestimmte negativ wahrgenommene Medien (vgl. Fernsehen ist Satan, Internet ist Satan). Die eingeschränkten Gebrauchskontexte werden den Grund dafür darstellen, dass das ideologische Profil von Satan in den Bedeutungswörterbüchern nicht registriert wird. |
SprichwörterGdzie szatan nie podoła, tam posyła apostoła. [wörtl. Wo der Satan nicht selbst hinkann, schickt er seine Apostel.] | SprichwörterDen Satan jagt man aus (heraus), der Satan kommt ins Haus (wieder herein). |
Kulturelle KontexteLiteratur
Filme
Musik
Werbung
| Kulturelle KontexteLiteratur
(Quelle: http://www.agpf.de/Huettl-Satanismus-2006.jpg)
Filme
Musik
Werbung
Sonstiges
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BibliographieBogusławski, Andrzej 1999: „Kim był szatan z siódmej klasy?“, in: Banyś, Wiesław/ Bednarczuk, Leszek/ Karolak, Stanisław (Hgs.), Studia lingwistyczne ofiarowane Profesorowi Kazimierzowi Polańskiemu na 70-lecie Jego urodzin, Katowice. Gardzińska, Janina 2004: „Diabeł, licho, czart, szatan, antychryst, lucyfer w ekspresywnych wyraz eniach językowych polszczyzny potocznej“, in: Wojtczuk, Krystyna/ Wierzbicka, Agnieszka (Hgs.), Funkcja emocjonalna jednostek językowych i tekstowych, Siedlce. Góźdź, K. (Hg.) 2000: Teologia o szatanie, Lublin. Łuczyński, Michał 2012: „Czesko-polskie stosunki językowe w zakresie słownictwa kultury duchowej (przeszłość i stan obecny)“, in: Respectus philologicus (Vilnius) 22(27)/2012, S. 190-196. | BibliographieBaskin, Wade 1972: Dictionary of Satanism, Secaucus, N.J.: Citadel, S. 351. Frick, Karl Richard Hermann 1982-1988: Satan und die Satanisten: ideengeschichtliche Untersuchungen zur Herkunft der komplexen Gestalt „Luzifer/ Satan/ Teufel“, ihrer weiblichen Entsprechungen und ihrer Anhängerschaft, Graz. Hafner, Johann Evangelist 2010: Die Kommunikation Satans: Einflüsterungen, Gespräche, Briefe des Bösen, Frankfurt am Main. Schmied-Knittel, Ina 2008: „Satanismus und ritueller Missbrauch: eine wissenssoziologische Diskursanalyse“, in: Grenzüberschreitungen, Band 7, Würzburg, S. 178. |