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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Slowakisch: boh
Polnisch: bóg

Polysemie

  1. religiös – monotheistisch: ‘das höchste Wesen’
  2. religiös – polytheistisch: ‘eins der höchsten Wesen’
  3. profanisiert: ‘Autorität’

Polysemie

  1. religiös – monotheistisch: ‘das höchste Wesen’
  2. religiös – polytheistisch: ‘das höchste Wesen’
  3. admirativ: ‘Autorität’

Profil: religiös-monotheistisch

Profil: religiös-monotheistisch

Definition

Boh

In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Nach christlicher Vorstellung besteht Gott aus drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist), die zusammen eine Wesenseinheit (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Trinität) bilden.
In anderen Kulturkreisen sowie bei einigen Religionsgemeinschaften kommen auch Allah, Jahwe, Jehova u. a. als Bezeichnungen oder Namen für Gott vor.

Volkstümlich stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird. Als Vaterfigur hat Gott gütige, aber auch richtende und strafende Züge. Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann.
Zum Teil wird Gott auch nur als kräftige Stimme oder durch Naturgewalten imaginiert, z. B. als Donnern, Feuer, brennender Dornbusch (vgl. Ex 3) oder Säuseln des Windes (vgl. 1 Kön 19,11–12). Für alle diese volkstümlichen Vorstellungen bieten die biblischen Erzählungen eine Handhabe. Bestimmte Attribute können metonymisch für Gott oder sein Wirken stehen wie z. B. Regenbogen (vgl. Gen 9,16–17), das Auge Gottes, der Name Gottes bzw. das Tetragramm JHWH.

Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren.

Die Großschreibung des Wortes bringt die besondere Verehrung bei Anhängern monotheistischer Religionen sowie die Abgrenzung zum Polytheismus zum Ausdruck.

Sg. tant. (Parallelformen im Dat. und Lok.: Bohu/ Bohovi, der Vokativ ist erhalten geblieben: Bože)


 

Definition

Bóg

In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Nach christlicher Vorstellung besteht Gott aus drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist), die zusammen eine Wesenseinheit (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Trinität) bilden.
In anderen Kulturkreisen sowie bei einigen Religionsgemeinschaften kommen auch Allah, Jahwe, Jehova u. a. als Bezeichnungen oder Namen für Gott vor.

Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann.
Zum Teil wird Gott auch nur als kräftige Stimme oder durch Naturgewalten imaginiert, z. B. als Donnern, Feuer, brennender Dornbusch (vgl. Ex 3) oder Säuseln des Windes (vgl. 1 Kön 19,11–12). Für alle diese volkstümlichen Vorstellungen bieten die biblischen Erzählungen eine Handhabe. Bestimmte Attribute können metonymisch für Gott oder sein Wirken stehen wie z. B. Regenbogen (vgl. Gen 9,16–17), das Auge Gottes, der Name Gottes bzw. das Tetragramm JHWH.

Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren.

Sg. tant., Großschreibung.

Konnotationen

  • allwissend, allgegenwärtig, ewig
  • erhaben, herrlich, vollkommen
  • weise, streng, gnädig, helfend
  • unsichtbar, nicht fassbar

Konnotationen

  • allwissend, allgegenwärtig, ewig
  • erhaben, herrlich, vollkommen
  • weise, streng, gnädig, helfend
  • unsichtbar, nicht fassbar

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Hospodin ‘Herr’
  • Kráľ nebeský  ‘Himmelskönig’
  • Kráľ nebies ‘Himmelskönig’
  • Otec nebeský ‘himmlischer Vater’
  • Pán ‘Herr’
  • Najvyšší ‘Höchster’
  • Stvoriteľ ‘Schöpfer’
  • Všemohúci ‘Allmächtiger’
  • Boh Otec ‘Gott Vater’

Opposita

  • človek ‘Mensch’
  • diabol ‘Teufel’
  • satan ‘Satan’


 

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Bóg Ojciec ‘Gott Vater’
  • Król Niebieski ‘Himmelskönig’
  • Król Niebios ‘Himmelskönig’
  • Opatrzność (Boska) ‘(göttliche) Vorsehung’
  • Pan ‘Herr’
  • Pan Stworzenia 'der Herr der Schöpfung' 
  • Stwórca ‘Schöpfer’
  • Wszechmocny ‘Allmächtiger’

Opposita

  • człowiek ‘Mensch’
  • diabeł ‘Teufel’
  • szatan ‘Satan’

Wortbildungen

Substantive

  • bezbožníkabwertend ‘Gottloser, gottloser Mensch’
  • bohabojnosť ‘Gottesfürchtigkeit, Ehrfurcht vor Gott’
  • bohaprázdnikabwertend ‘Gottloser’
  • Bohočlovek ‘Gottmensch, jmd., der göttliche und menschliche Eigenschaften in sich vereint, Jesus Christus’
  • bohohľadač ‘Gottsucher’
  • bohopocta ‘Ehrfurcht vor Gott, Gottesfurcht, Gottesverehrung’
  • Bohorodička ‘Gottesmutter, die Jungfrau Maria’
  • bohorodičník ‘ein gottesdienstlicher Text in orthodoxen und unierten Kirchen, in denen sich die Menschen hilfesuchend an die Jungfrau Maria wenden oder der von ihr handelt’
  • bohorovnosť ‘Arroganz, Eingebildetsein’
  • bohorúhač ‘Gotteslästerer’
  • bohorúhačstvo ‘Gotteslästerung’
  • bohorúhánie ‘der Akt der Gotteslästerung’
  • bohoslovec ‘Theologie, Student der Theologie’
  • bohoslovie ‘Theologie’
  • bohoslužba ‘Gottesdienst’
  • Bohozjavenie ‘Epiphanie, Fest der Taufe Christi am 6.Januar’
  • boženík ‘urspr. Mitglied des Rates einer Gemeinde, später so viel wie Amtsdiener’
  • božskosť ‘Göttlichkeit, der göttliche Ursprung oder der göttliche Charakter von etw. oder jmdm.’
  • božstvo1 ‘Göttlichkeit sowie die charakteristischen Eigenschaften Gottes’ vgl. božstvo Kristovo ‘die Göttlichkeit Christi’
  • jednobožstvo ‘Monotheismus’ 
  • náboženstvo ‘Religiösität, Religionslehre’
  • nebožiatko ‘bemitleidenswertes, bedauernswertes Geschöpf’
  • nebožtíkumgangssprachlich, euphemistisch ‘verstorbener Mensch’
  • neznabohabwertend ‘Atheist’
  • Pánboh ‘Herrgott (umg. klein- und zusammengeschrieben), Ausdruck der Expressivität’
  • Pánbožkoumgangssprachlich, scherzhaft [wörtl. Herrgottchen]/ ‘Gottvater’
  • pobožnosť1 ‘Frommheit, Frömmelei’
  • pobožnosť2 ‘Andacht (Gottesdienstform)’, vgl. ranná pobožnosť  ‘Morgenandacht’, večerná pobožnosť  ‘Abendandacht’
  • pobožnostkárabwertend ‘Frömmler, Scheinheiliger’
  • spobožnienie ‘das Frommwerden’
  • zbožnosť ‘Frömmigkeit’ 

Verben

  • bohovať ‘den Namen Gottes bei Flüchen und Verwünschungen gebrauchen’
  • božekať/ boženkať [wörtl. göttern]/ ‘jammern, seufzen, lamentieren’, vgl. Chorá božekala celú noc. ‘Die Kranke hat die ganze Nacht gewimmert.’, božekať nad nešťastím ‘über das Unglück jammern’
  • božiť sa ‘die Richtigkeit von etw. unter Benutzung des Namens Gottes beschwören’
  • spobožnieť ‘fromm werden bzw. frömmer werden’, vgl. Výraz na starej tvári mu spobožnie. ‘Sein altes Gesicht nahm einen frommen Ausdruck an.’

Adjektive

  • bohabojný ‘gottesfüchtig’
  • bohaprázdny ‘gottlos’, vgl. bohaprázdny svet ‘gottlose Welt’, bohaprázdny rehot ‘gottloses Lachen, Gelächter’
  • bohapustý ‘gottlos, sündig, unverschämt’, vgl. bohapustý podvod ‘unverschämter Betrug’, bohapustá lož ‘unverschämte Lüge’, bohapusté reči ‘gottlose Reden’; ‘zügellos’, vgl. expr. bohapustý smiech ‘unbändiges Lachen’
  • bohorovný [wörtl. gottgleich]/ ‘arrogant, manchmal auch gelassen oder souverän’ vgl. bohorovný postoj ‘arrogante Haltung’, bohorovná istota ‘arrogante Sicherheit’, bohorovný pokoj ‘gelassene Ruhe’
  • bohorúhačský ‘gotteslästerlich’
  • bohorúhavý ‘gotteslästerlich, sündhaft; eine Handlung, die unter Gott beleidigenden Umständen vor sich geht’
  • bohoslovecký ‘theologisch’, vgl. bohoslovecká fakulta ‘theologische Fakultät’
  • bohoslužobný ‘in Bezug auf den Gottesdienst’
  • bohovitý im Phrasem: celý bohovitý deň ‘den lieben langen Tag’
  • bohovský ‘auf hervorragende Weise, ausgezeichnet’
  • bohový ‘wunderbar, toll, ausgezeichnet’
  • bohumilýgehoben, ironisch [wörtl. gottlieb]/ ‘christlich tugendhaft, edel’, vgl. bohumilý skutok ‘edle Tat’, bohumilá činnosť  ‘tugendhafte Tätigkeit’
  • bohuznámy [wörtl. Gott bekannt]/ ‘irgendwer’
  • boží1/ Boží1 ‘in Relation zu Boh (Profil religiös – monotheistisch) stehend, vgl. Boží hlas ‘Gottes Stimme’,  Boží syn ‘Gottes Sohn’, Boží ľud ‘Gottes Volk’, Boží kráľovstvo ‘Gottes Reich’, Božie slovo ‘Wort Gottes’, Božie telo ‘Leib Gottes’, Božie narodenie ‘erster Weihnachtsfeiertag’
  • boží2 ‘intensivierend – sehr, großartig, in feststehenden Redewendungen’, vgl. od božieho rána ‘von frühmorgens an’, na tom božom svete ‘in Gottes schöner Welt’, božia príroda ‘Gottes Natur’, Vyšlo to na svetlo božie. ‘Es kam ans Licht., Es wurde bekannt.’
  • božský1 ‘in Relation zu Boh (Profil religiös – monotheistisch) stehend’, vgl. božský duch ‘göttlicher Geist’, božský zákon ‘göttliches Gesetz’, božský pokoj ‘göttliche Ruhe’
  • nabožný ‘fromm, religiös, ehrfurchtsvoll’
  • nebohýeuphemistisch ‘verstorben, verschieden’
  • nebožskýeuphemistisch ‘verstorben, verschieden’, vgl. nebožský otec ‘der verstorbene Vater’
  • pobožný ‘fromm’
  • pobožnostkárský ‘frömmelnd, scheinheilig’
  • zbožňovaťelský ‘verehrend, vergötternd’
  • zbožný ‘religiös, fromm’

Adverbien

  • bohabojne ‘gottesfüchtig’
  • bohaprázdne ‘gottlos’
  • bohapusto ‘gottlos, sündig, unverschämt’
  • bohorúhačsky ‘gotteslästerlich’
  • bohorúhavo ‘gotteslästerlich, sündhaft’
  • bohovo, bohove ‘etw. göttlich, d. h. ausgezeichnet, wunderbar, über die Maßen gut machen’
  • božsky ‘nach Art eines Gottes, adverbialer Verstärker: göttlich, toll’, vgl. cítiť sa božsky ‘sich göttlich fühlen’, Bolo mi božsky. ‘Mir war göttlich zumute.’, Vino chutí božsky. ‘Der Wein schmeckt göttlich.’, To je mi božsky jedno! ‘Es ist mir vollkommen egal!’, Ona vyzerá božsky. ‘Sie sieht göttlich aus.’
  • nabožne ‘andächtig’, vgl. nabožne počúvať ‘andächtig lauschen’
  • pobožne ‘fromm’
  • zbožne ‘religiös, fromm’

Andere

  • bodaj/ bodajžeumgangssprachlich [wörtl. es gebe Gott, entstanden aus boh daj]/ ‘zur Einleitung von Wunschsätzen: Gott gebe, dass...’, vgl. Bodaj by vás čerti vzali! ‘Möge Euch der Teufel holen!’
  • bohdá/ bohdaj [wörtl. gebe Gott]/ ‘in der Bedeutung: hoffen wir, wohl’
  • bohchráň/ bohuchovaj/ božechráň/ božeuchovaj/ chráňboh/ chráňbože [wörtl. Gott bewahre]/ ‘Erschrecken, wenn man etwas Unangenehmes erwähnt hat, in der Überzeugung, dass das Berufene auch tatsächlich eintritt’
  • bohuchválaselten [wörtl. Gott sei dank]/ ‘Ausdruck der Erleichterung’, selten, meist in der Form chvalabohu
  • bohuotcu ‘eine Aussage unterstützender Ausruf oder eine leichte Verwünschung bzw. ein Fluch, der verschiedene Emotionen, z. B. Erstaunen oder Enttäuschung ausdrückt’
  • bohuotcuprisám/ bohuprisahám/ bohuprisám/ prisám/ prisámbohu/ prisámvačku [wörtl. ich schwöre bei Gott!]/ ‘bei Gott schwören, die Gültigkeit einer Aussage beschwören, zum Ausdruck von Emotionen: Überraschung oder Enttäuschung ausdrücken’, vgl. Pekné dievča, bohuprisám! ‘Bei Gott, was für ein schönes Mädchen!’, Ej, bohuprisám, ale ste mi dali! ‘Bei Gott, ihr habt’s mir aber gegeben!’, Máš pravdu, Jano, prisámbohu! ‘Bei Gott, Janko, du hast Recht!’, Prisámbohu nepôjdem tam! ‘Ich werde, bei Gott, nicht dorthin gehen!’
  • bohužiaľ/ žiaľbohu [wörtl. leider Gottes]/ ‘Ausdruck des Bedauerns oder der Unabwendbarkeit, bei Bitten abschlägig’
  • bohvieako/ bohviečo/ bohviekde/ bohviekedy/ bohviekto [wörtl. weiß Gott wie, was, wo, wann, wer]/ ‘eine Art Negations- oder Indefinitpronomen mit der Bedeutung ‘keiner oder kaum einer (weiß usw.)’
  • bohzná [wörtl. weiß Gott]/ ‘drückt Unsicherheit, Zweifel oder Unwissen des Sprechenden über einen Sachverhalt aus’
  • bože Vok. zu boh, ‘Ausdruck der Expressivität’, vgl. aká krása! jaj bože, ach bože ‘ach Gott!; ach Gott, ach Gott!’
  • božedaj [wörtl. gebe Gott]/ ‘Ausdruck eines starken Wunsches, dessen Erfüllung nicht in jmds. Macht steht’
  • dajbože [wörtl. gebe Gott]/ ‘drückt einen Wunsch, eine Sehnsucht aus’, vgl. Dajbože, aby bolo pekne. ‘Gebe Gott, dass es schön ist.’
  • dajsamibože [wörtl. Gott möge es mir vergönnen]/ ‘drückt Verachtung, Geringschätzungaus’
  • dobohagrob [wörtl. zu Gott]/ ‘Fluch, Verfluchung, auch in der Bedeutung: Geh mir aus den Augen, geh weg’ vgl. Choď doboha! ‘Geh zum Teufel!’
  • chvalabohu [wörtl. Gott sei Dank]/ ‘Ausdruck der Freude, Befriedigung, Erleichterung’
  • naverímboha [wörtl. auf mein ‘Ich glaube Gott’]/ ‘gebraucht man, wenn jmd. etw. blindlings, ohne Acht zu geben tut’, vgl. vybrať sa niekam naverímboha ‘sich irgendwohin aufs Geratewohl begeben’, ponechať niečo naverímboha náhode ‘etw. blind dem Zufall überlassen’
  • nedajboh/ nedajbože [wörtl. Gott möge es nicht geben]/ ‘drückt die Unmöglichkeit aus, etwas in die Tat umzusetzen, oder die Angst davor, dass etwas eintreten möge, in dieser Bedeutung wie bohchráň
  • nemilobohu [wörtl. Gott nicht lieb]/ ‘überflüssig, umsonst’, vgl . nemilobohu márniť čas/ peniaze ‘Zeit/ Geld sinnlos verschwenden’; ‘schamlos, unverschämt’, vgl. nemilobohu okrádať/ kliať ‘unverschämt klauen, fluchen’
  • odbohaumgangssprachlich [wörtl. von Gott]/ etw. veraltet, nur in den Wendungen: každý/ celý odboha deň ‘den lieben langen Tag’
  • panebože [wörtl. Herrgott]/ ‘wird bei psychischer Belastung, anstelle eines Seufzens ausgesprochen’, vgl. Panebože, kedy sa to už skončí! ‘Mein Gott, wann hört das endlich auf!’
  • poručenobohu [wörtl. Gott befohlen]/ ‘Ausdruck der Resignation, der Gottergebenheit’, vgl. nech je, ako chce poručenobohu, už je tak ‘wenn es nun einmal schon so ist’
  • prebohaintensivierend [wörtl. um Gottes Willen]/ ‘drückt ein flehentliches Bitten aus, Verwunderung, Grauen’, vgl. Dajte mi to, preboha! Čo ste to, preboha, urobili! ‘Geben Sie es mir, um Gottes willen! Was haben sie da getan, um Gottes willen!’
  • prepána/ prepánaboha/ prepánajána [wörtl. um Gottes Willen]/ ‘drückt Erstaunen, Verwunderung, Erschrecken aus’, vgl. Čo ste to, prepánaboha, urobili? ‘Was haben Sie, in Gottes Namen, getan?’
  • verabože/ verubože/ selten auch: verabohu [wörtl. bei Gott, fürwahr]/ ‘drückt Erstaunen und Bekräftigung aus’, vgl. Veru, to verubože nie! ‘Ja, das bei Gott nicht!’
  • za božemôj/ zabožemôj [wörtl. beim "mein Gott"]/ ‘drückt eine nachdrückliche Verneinung aus’, meist in der Wendung ani za božemôj ‘auch nicht für ein "Mein Gott" = d.h. unter gar keinen Umständen’
  • zabohaintensivierend [wörtl. für Gott]/ ‘drückt mit Verneinung eine starke Bestätigung der (meist negativen) Aussage aus wie z. B. unter keinen Umständen, für nichts auf der Welt’, vgl. (Ani) zaboha si nevedel spomenúť. ‘Er vermochte sich unter gar keinen Umständen zu erinnern.’
  • zbohom1 [wörtl. mit Gott]/ ‘Abschiedsfloskel, besonders wenn man jmdn. lange Zeit nicht wieder sehen wird’
  • zbohom2, ironisch [wörtl. mit Gott]/ ‘Ausdruck einer unangenehmen Überraschung’, vgl. No zbohom! ‘Na toll!’

Wortbildungen

Substantive

  • bezbożnicapejorativ, veraltet ‘Gottlose’
  • bezbożnictwopejorativ, veraltet ‘Gottlosigkeit’
  • bezbożnikpejorativ, veraltet ‘Gottloser’
  • bezbożność ‘Gottlosigkeit’
  • bogobojność ‘Gottesfurcht, Frömmigkeit’
  • bogoburstwo ‘Blasphemie’
  • Bogurodzica1 ‘Gottesgebärerin; Muttergottes’
  • Bogurodzica2 ‘Gottesgebärerin; Polens ältestes religiöses Lied, gleichzeitig Polens ältester poetischer Text (13 Jh.)’
  • boskość1 ‘Göttlichkeit’
  • Bozia1, Kindersprache Quasi-Diminutiv von ‘Bóg’/ der liebe Gott
  • bozia2, Kindersprache ‘Heiligenmedalion’ 
  • bożnica/ bóżnica ‘Synagoge’
  • bóstwo1 ‘Göttlichkeit’
  • jedynobóstwo ‘Monotheismus’
  • nabożeństwo ‘Andacht, Gottesdienst’
  • nabożniśpejorativ, veraltet ‘Frömmler’
  • nabożnisiapejorativ, veraltet ‘Frömmlerin’
  • nabożnisiostwopejorativ, veraltet ‘Frömmlertum’
  • niepobożność ‘Unfrömmigkeit’
  • pobożniśpejorativ ‘Frömmler’
  • pobożnisiapejorativ ‘Frömmlerin’
  • pobożność1 ‘Frömmigkeit’

Verben

  • spobożnieć ‘fromm werden’, vgl. spobożnieć z wiekiem ‘im Alter fromm werden’
  • ubóstwiać1 ‘anbeten, verehren’

Adjektive

  • bezbożniczypejorativ ‘gottlos’
  • bezbożnypejorativ ‘gottlos’
  • bogobojny ‘gottesfürchtig, fromm’
  • bogoburczy ‘blasphemisch’
  • bogoojczyźnianypejorativ ‘über etwas als übertrieben religiös-patriotisch Empfundenes’
  • boski1 ‘Gottes-, Possessivadjektiv zu Bóg (religiös-monotheistisches Profil)’, vgl. Matka Boska ‘Gottesmutter’
  • bóżniczy ‘synagogal, Synagogen-’
  • bożonarodzeniowy ‘weihnachtlich, Weihnachts-’
  • boży ‘Gottes-, Possessivadjektiv zu Bóg (religiös-monotheistisches Profil)’, vgl. Syn Boży ‘Gottessohn’
  • nabożnyveraltet ‘fromm’
  • nieboski ‘ungöttlich’
  • niepobożny ‘unfromm’
  • pobożny ‘fromm’
  • ubóstwiany1 ‘angebetet, vergöttert’

Adverbien

  • nabożnie ‘fromm, andächtig’, vgl. nabożnie szeptała słowa modlitwy ‘andächtig flüsterte sie die Worte des Gebets’ 
  • pobożnie ‘fromm’, vgl. zachowywać się pobożnie ‘sich fromm verhalten’
  • po Bożemu ‘wie es Gott will, oder: auf anständige Art und Weise’

Partikeln, Interjektionen u.a.

  • Boże! ‘Interjektion: (O) Gott’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • ak Boh dá [wörtl. wenn es Gott gibt]/ ‘so Gott will’
  • ak si z boha [wörtl. wenn du von Gott bist]/ ‘jemand ist gut, als ob er von Gott gesandt wäre’
  • ako Boh stvoril: ako <niekoho> Boh stvoril/ wie Gott jmdn. geschaffen hat ‘sagt man, wenn man jmdn. (überraschend) nackt erblickt’
  • ani za božemôj [wörtl. auch nicht für ein ‚mein Gott‘]/ ‘Ausdruck einer starken Ablehnung, für nichts auf der Welt’
  • ani za (živého) bohaintensivierend / ani bohoviintensivierend [wörtl. auch nicht um des lebendigen Gottes Willen]/ ‘starke Ablehnung, etwas zu tun, starker Widerspruch’
  • Boh mi je svedok/ svedkom [wörtl. Gott ist mein Zeuge]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung einer Aussage’
  • bohom zabudnutý/ gottverlassen ‘wenig belebt, nicht modernisiert’, vgl. bohom zabudnuté mesto ‘gottverlassener Ort’
  • Bože dobrotivý!/ Bože môj (dobrý/ sladký)!/ (Pane) Bože (na nebi)! [wörtl. gütiger Gott! mein Gott! Gott im Himmel!]/ ‘Ausdruck der Expressivität, z. B. des Schmerzes, des Seufzens bei großem Leiden, bei großer Rührung, aber auch des Erstaunens’
  • Ja tvojho/ vášho boha! Boha tvojho/ vášho! [wörtl. ich deinen/ euren Gott!]/ ‘als Fluchformel gebraucht’
  • nech boh chráni!: nech <niekoho> boh chráni! [wörtl. möge Gott jmdn. schützen!]/ ‘starkes Erschrecken über einen Sachverhalt’
  • nech boh skára!: nech <niekoho> boh skára! [wörtl. Möge Gott jmdn. strafen!]/ ‘Verfluchung einer Person’
  • (ne)mať boha pri sebe: <niekto> (ne)má boha pri sebe [wörtl. Gott (nicht) bei sich haben]/ ‘etw. in Übereinstimmung bzw. im Widerspruch mit Gottes Geboten tun’
  • odovzdať dušu Bohu: <niekto> odovzdal dušu Bohu [wörtl. jmd. hat seine Seele Gott übergeben]/ ‘sagt man bei jemandem, der gestorben ist, besonders von gläubigen Menschen gebraucht’
  • Pán Boh ‘Herrgott’
  • (Pán) Boh k sebe povolal: (Pán) Boh <niekoho> k sebe povolal [wörtl. Gott hat jmdn. zu sich gerufen]/ ‘sagt man bei jemandem, der gestorben ist, besonders von gläubigen Menschen gebraucht’
  • (Pán) Boh pomáhaj!1: (Pán) Boh <niekomu> pomáhaj! [wörtl. Herr Gott hilf!]/ ‘Gruß an arbeitende Menschen’
  • (Pán) Boh pomáhaj!2: (Pán) Boh <niekomu> pomáhaj! [wörtl. Herr Gott hilf!]/ ‘Ausdruck des Erschreckens, wenn etwas nicht eintreten möge’
  • Pán Boh uslyš! [wörtl. Herr Gott höre!]/ ‘möge uns Gott erhören’
  • Pán Boh zaplať!/ Vergelt’s Gott! ‘Dank für eine Hilfe, die man nicht durch eine entsprechende, gleich große Hilfeleistung erwidern kann’
  • pánu bohu za chrbtom [wörtl. dem Herrgott im Rücken]/ ‘an einem weit entfernten Ort, an den man selbst von Gott weit entfernt ist’
  • pozerať/ hľadieť pánu bohu do okien/ oblokov: <niekto> pozerá/ hľadí pánu bohu do okien/ oblokov [wörtl. dem Herrgott ins Fenster schauen]/ ‘nichts tun, faulenzen’
  • pre boha živého/ pre živého bohaintensivierend [wörtl. um des lebendigen Gottes Willen]/ ‘drückt inbrünstiges Anrufen oder Flehen aus’
  • robiť/ vyznať sa ako malý boh: <niekto> robí <niečo>/ sa vyzná <v niečom> ako malý boh [wörtl. etw. machen/ sich in etw. auskennen wie ein kleiner Gott]/ ‘etw. über die Maßen gut machen oder sich hervorragend in etw. auskennen’
  • strieľať pánu bohu do okien: <niekto> strieľa pánu bohu do okien [wörtl. dem Herrgott ins Fenster schießen]/ ‘schlecht treffen’
  • vďaka Bohu/ ďakovať Bohu/ Gott sei Dank! ‘Ausdruck der Erleichterung’
  • volať/ kričať na živého boha: <niekto> volá/ kričí na živého boha [wörtl. den lebendigen Gott anrufen]/ ‘leidenschaftlich, inbrünstig flehen, rufen’
  • Zdar Boh! [wörtl. Heil Gott]/ Glück auf! ‘Gruß der Bergleute’

Kollokationen

  • Boh otec
  • bohom poslaný
  • dar od Boha
  • ďakovať bohu
  • dobrotivý Boh
  • dúfať v boha
  • hlas Boha
  • ľutostivý Boh
  • modliť sa k bohu
  • na počesť Boha
  • poďakovať sa Pánu Bohu
  • prosiť Boha o pomoc
  • spúšťať sa boha
  • v lone Boha
  • v mene Boha
  • veriť v Boha

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Bogiem a prawdą: [wörtl. (zwischen) Gott und Wahrheit]/ ‘ehrlich, wesentlich’
  • Boże drogi!: [wörtl.: teurer Gott]/ gütiger Gott ‘Ausdruck der Expressivität, z. B. der Aufregung, Empörung oder des Erstaunens’
  • Bóg mi świadkiem: [wörtl. Gott ist mir ein Zeuge]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’
  • Bóg odwołuje do siebie: Bóg odwołuje <kogoś> do siebie [wörtl. Gott beruft jmdn. zu sich ab]/ ‘sterben; oft als Grabinschrift’, vgl. Bóg nie zawsze odwołuje ludzi do siebie, kiedy są na to przygotowaniGott beruft die Menschen nicht immer erst dann zu sich, wenn sie vorbereitet sind’
  • Bóg powołał na swego Anioła: [wörtl. Gott hat jmdn. zum Engel berufen]/ ‘Grabinschrift, oft bei Kindern’
  • Bóg (jeden) raczy wiedzieć: [wörtl. Gott (allein) beliebt zu wissen]/ Gott weiß keiner weiß, ungewiss’, vgl. Bóg jeden raczy wiedzieć kiedy to spotkanie wreszcie się skończy ‘Gott allein beliebt zu wissen, wann das Treffen zu Ende geht’
  • Bóg wie co/ ile: [wörtl. Gott weiß was/ wieviel]/ Gott weiß ‘ungewiss’, vgl. Bóg wie co ona jeszcze dzisiaj wymyśli ‘Gott weiß was sisich heute noch ausdenkt; Bóg wie ile to będzie kosztowałoGott weiß wieviel das kosten wird’
  • Bóg wezwał do siebie: Bóg wezwał <kogoś> do siebie/ Gott hat jemanden zu sich gerufenGrabinschrift’
  • Bóg z: Bóg z <kimś> [wörtl. Gott mit <jmdm.>]/ ‘Ausdruck des Verzichts auf Ansprüche und Vorwürfe gegenüber jemandem
  • Bóg zabrał: Bóg zabrał <kogoś> [wörtl. Gott nahm jmdn. zu sich]/ ‘über jemanden, der verstorben ist; oft eine Grabinschrift’
  • Bóg zapłaćveraltet / Vergelt's Gott ‘fromme Dankesformel’
  • Bogu ducha winien: <ktoś> Bogu ducha winien [wörtl. jemand schuldet Gott seinen Geist]/ unschuldig wie ein Lamm ‘über jemanden absolut Unschuldigen’
  • bój(cie) się Bogaveraltet [wörtl. fürchte(t) Gott]/ ‘Aufforderung, vor einer unbedachten Tat noch einmal darüber nachzudenken’
  • broń (Panie) Boże/ Gott behüte ‘Ausdruck der Ablehnung für das gerade Gesagte’, vgl. Broń Panie Boże, żeby ona się do nas dosiadła/ Gott behüte, dasssie sich zu uns setzt.
  • być z Bogiem [wörtl. mit Gott sein]/ ‘Grabinschrift’
  • chwała Boguveraltet / gelobt sei Gott ‘Ausdruck der Freude oder der Erleichterung, Dank für die Vorsehung
  • chwalić Bogaveraltet [wörtl. Gott loben]/ ‘Ausdruck der Freude oder der Erleichterung, Dank für die Vorsehung
  • dzięki Bogu/ Bogu dzięki/ Gott sei Dank Ausdruck der Erleichterung’
  •  daj Bożeveraltet         / [wörtl. gäb's Gott]/ ‘Ausdruck der Hoffnung, dass die Pläne in Erfüllung gehen’
  • iść, pójść (sobie) z Panem Bogiemveraltet [wörtl. mit Gott gehen]/ ‘Aufforderung an jemanden, zu gehen, vgl. idź sobie z Panem Bogiem! ‘gehe mit Gott!/ raus mit dir!’; auch über jemanden, der gegangen ist, vgl. poszła? To niech sobie idzie z Panem Bogiem ‘sie ist weg? Dann soll sie mit Gott gehen’
  • jak Bóg daveraltet: [wörtl. wenn Gott es gibt]/ so Gott will ‘über etwas, dessen Gelingen nicht von einem selbst abhängt; vielleicht’
  • jak Boga kocham: [wörtl. wie ich Gott liebe]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’/ Ehrenwort
  • jak mi Bóg miły veraltet: [wörtl. wie mir Gott lieb ist]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’/ Ehrenwort
  • jak Pan Bóg stworzył: jak <kogoś> Pan Bóg stworzył/ wie Gott <jemanden> geschaffen hat ‘nackt’
  • Mój Boże!/ mein Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • Na Boga!/ bei Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • Na miły Bóg!/ beim lieben Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • niech Bóg prowadziveraltet: [wörtl. möge Gott lenken]/ ‘Abschiedsgruß
  • niech cię Bóg ma w swojej opieceveraltet: [wörtl. möge Gott dich in seiner Obhut haben]/ Gott segne dich
  • niech mnie Bóg skarzeveraltet: [wörtl. möge Gott mich bestrafen]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’
  • O Boże!/ oh Gott ‘Ausdruck der Expressivität’
  • oddać Bogu duchabuchsprachlich: [wörtl. Gott seinen Geist geben]/ ‘sterben’
  • oddać Bogu duszębuchsprachlich: [wörtl. Gott seine Seele geben]/ ‘sterben’
  • Pan Bóg/ Herr Gott
  • pojednać się z Bogiembuchsprachlich: [wörtl. sich mit Gott versöhnen]/ ‘beichten’
  • pomagaj Bógveraltet: [wörtl. helf Gott]/ ‘Gruß an arbeitende Menschen’
  • pójść do Bogagehoben: [wörtl. zu Gott gehen]/ ‘sterben’
  • pożal się Boże/ zum Gotterbarmen ‘über etwas Bedauernswertes’
  • przez Boga opuszczony/ gottverlassen ‘verwahrlost ’
  • przyjść z Panem Bogiem: [wörtl. mit Gott kommen]/ ‘über einen Prister, der z.B. einen Kranken besucht’
  • spocząć w Bogueuphemisch, gehoben / ruhen in Gott ‘tot sein’
  • stanąć przed Bogiemgehoben / vor Gott stehen ‘sterben’
  • Szczęść Boże1, veraltet: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘Gruß an arbeitende Menschen’
  • Szczęść Boże2, veraltet: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘von manchen Gläubigen gebrauchte Gruß- und Abschiedsformel
  • Szczęść Boże3: [wörtl. beglücke dich Gott]/ ‘Grußformel der Laien an Priester, Nonnen und andere Angehörige des geistlichen Standes’
  • tak mi dopomóż Bóg/ so helfe mir Gott ‘Ausdruck der Bekräftigung, gebräuchlich bei der Ablegung des Eides’
  • za Boga1 / bei Gott ‘bei größter Mühe’, vgl. nie mógł sobie za Boga przypomnieć gdzie ją poznał ‘er konnte sich bei Gott nicht daran erinnern, wo er sie kennenlernte’
  • za Boga2: [wörtl. bei Gott]/ ‘Ausdruck der Bekräftigung’, vgl. trzynastego w piątek za Boga nie wyruszę w podróż ‘am Freitag, den dreizehnten würde ich bei Gott nicht vereisen’/ auf gar keinen Fall
  • z Bogiemveraltet: [wörtl. (geh) mit Gott]/ ‘von Gläubigen gebrauchte Abschiedsformel’
  • za Bóg zapłać: [wörtl. für ein Vergelt’s Gott]/ ‘umsonst, ohne Vergütung’
  • zasnąć w Bogueuphemisch, gehoben: [wörtl. in Gott einschlafen]/ ‘sterben’
  • złapać, chwycić Pana Boga za nogi: [wörtl. den Herrgott am Bein erwischen, greifen]/ ‘großes Glück haben’
  • zostań(cie) z Bogiemveraltet: [wörtl. bleib(t) mit Gott]/ ‘von Gläubigen gebrauchte Abschiedsformel’
  • żyć jak u Pana Boga za piecem: <komuś> się żyje jak u Pana Boga za piecem [wörtl. leben wie beim Herrgott hinter dem Herd]/ Wie Gott in Frankreich leben ‘sorglos leben, im Überfluss’
  • żyć jak (Pan) Bóg przykazał: [wörtl. leben wie Gott befohlen hat]/ ‘vorbildlich, nach traditionellen moralischen Werten leben’

 

Kollokationen

  • adorować Boga
  • błagać Boga
  • Bóg błogosławi
  • Bóg powołuje
  • Bóg się rodzi
  • Bóg sprawiedliwy
  • Bóg stał się człowiekiem
  • Bóg w trzech osobach
  • Bóg wiekuisty
  • Bóg wszechmocny
  • Bóg wszechmogący
  • Bóg zbawia
  • dar od Boga
  • grzeszyć przeciw Bogu
  • modlić się do Boga
  • narodzić się z Boga
  • oddawać cześć Bogu
  • odstępstwo od Boga
  • pokładać nadzieję w Bogu
  • prosić Boga 
  • przepraszać Boga zu grzechy
  • przysięgać na Boga
  • służyć Bogu
  • składać ofiarę Bogu
  • spowiadać się Bogu
  • ufać Bugu 
  • wiara w Boga
  • wielbić Boga
  • wierzyć w Boga
  • wyrzec się Boga 
  • zaklinać się na Boga
  • zaprzeć się Boga

Belege

Toto hodnotenie činnosti dúhy po búrke má korene v potope sveta opisovanej v Biblii, pri ktorej sa zachránil iba Noe s rodinou a páriky vtákov a zvierat. Keď po štyridsiatich dňoch dažde ustali, Boh uzavrel zmluvu s ľudstvom a dúha akoby spojila nebo a zem na znak zmierenia ľudstva s Bohom.
Kulúra slova, 2.1994

A to sa prejavilo aj na výchove. A kto nemá autoritu, nemôže mať výsledky. Ako to povedal veľký Dostojevskij? “Kde niet Boha, všetko je dovolené.“ Vraj ste chceli byť dušpastierom? Je to pravda? – Bývali sme oproti fare, do kostola som chodil miništrovať. A pán farár presviedčal mamu, nech ma dajú na teológiu. Zavoňali mi dievčatá, nechcel som sa toho vzdať.
Slovo, 1.2002

Zdá sa, že na Felvídek si ešte budú musieť trochu počkať. Kresťanskí demokrati prišli s návrhom rovnej - 14 - percentnej dane pre všetkých bez ohľadu na výšku platu, hoci rátajú s odporom proti svojmu návrhu a samotné číslo nepovažujú za “posvätnú kravu“. Je to už raz tak. Pred Bohom a KDH sme si zrejme všetci rovní. Predseda SDKÚ Mikuláš Dzurinda sa rozhodol obmeniť stranícku špičku, keď z kandidátky do budúcich parlamentných volieb vypadli ministri Ľubomír Harach, Roman Kováč a Milan Kňažko a nie sú tam ani mladí ľudia, ktorí ho sprevádzali na jeho cyklotúre pred štyrmi rokmi. Nuž, čo z toho, keď hlavný cyklista tam aj tak zostal.
Slovo, 5.2002

Maďarstvo bolo vždy viac ako iba holé sebauvedomovanie sa maďarského národa. Bola to vždy najmä ideológia, náboženstvo. V maďarstvo bolo treba uveriť ako v boha. Klasickým príkladom je vyjadrenie radikálneho revolucionára z roku 1848 Mihála Táncsicsa: „Môj otec je rodom z Chorvátska, moja matka je Slovenka […].“
http://www.inzine.sk/article.asp?art=6424 [05.04.2011]

Boh musel byť Brazílčanom, „to sú výroky, ktoré sa dali čítať na televíznych obrazovkách vo všetkých kontinentoch. Dávali víťazstvu vyšší zmysel […].“
Slovo, 7.2002

Belege

I oto wreszcie stajemy na progu Twoich wykutych w skale Psalmów; gdy idziemy poprzez nie, jak po stopniach, podając się w opiekę Panu Bogu swemu, a całym sercem prawie ufając Jemu, nad naszymi głowami wznoszą się i splatają łuki i sklepienia, zbudowana ze słów świątynia ogromna.
Zygmunt Kubiak, Przestrzeń dzieł wiecznych: eseje o tradycji kultury śródziemnomorskiej, 1993

Jan Teolog, czyli Jan Ewangelista, powiedział, że Bóg jest miłością.
Barbara Ziembicka, Najprostszą drogą: rozmowy z artystami, 1998

W postawie takiej odnajdujemy odcień zmagań biblijnego Jakuba (Wj 32, 25-33), który w nierównej walce prowadzonej w mroku nocy szukał rozstrzygnięcia dręczących go problemów. Jest w niej wreszcie coś z dyskretnego odniesienia do Boga , który przenika całą rzeczywistość i wprowadza odcień nadziei w samotności nasze powszednie. To Jego obecność w sercu naszych trosk i zamyśleń sprawia, iż przeżywane głęboko chwile samotnych zadumań stają się formą duchowej solidarności z bliskimi, których ból jest naszym bólem.
Józef Życiński, Ziarno samotności, 1997

I spoza tych niebieskich kłębów kadzidła płynęła w naszą stronę teodycea przetykana śmiałymi egzemplikacjami, było coś o Bogu jako chlebie, ale, Boże broń, kiełbasie „bo do diabła, bez kiełbasy można się obejść, chyba że jest się Malinowskim, czyli w przyszłości bezbożnikiem”.
Andrzej Stasiuk, Biały kruk, 1996

Jakub starał się nie wpaść w rozpacz. Znaleźć sposób. Działać. Pokonać lęk. Wiedział, że odpowiedzialność spadnie na niego. Boska. Za śmierć i za życie. Bóg nie powinien się tylko przyglądać, czekać na jakiś nędzny znak, na przypadkowe drgnienie. Bóg powinien wiedzieć. Już. Teraz.
Małgorzata Saramonowicz, Siostra, 1996

W „Życiu Warszawy” czytam właśnie rozmowę z prymasem Glempem podczas opłatka ze sportowcami: „Czy Pan Bóg lubi sport?” - pada pytanie do prymasa.
Wprost, nr 3, 1998

Profil: religiös-polytheistisch

Profil: religiös-polytheistisch

Definition

boh

In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind.

I.d.R. Kleinschreibung. Regelmäßige Pluralbildung: Nom. Pl. bohovia

Definition

bóg

In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind.

Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie/ bogiveraltet).


 

Konnotationen

  • Himmel, Olymp
  • allmächtig, allwissend, gut oder bösartig
  • Opfergaben, Verehrung

Konnotationen

  • Himmel, Olymp
  • allmächtig, allwissend, gut oder bösartig
  • Opfergaben, Verehrung

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • modla1, pejorativ ‘Götze’

Lexikalische Relationen

Hyperonyme

  • panteon ‘Pantheon; Gesamtheit aller Götter’

Wortbildungen

Substantive

  • bohynka ‘Göttin’
  • bohyňa ’Göttin’
  • bôžik1 ‘Nebengott, kleiner Gott’
  • božište ‘Stätte, an der Götter verehrt werden’
  • božstvo2 ‘Gottheit, Gott sowie die charakteristischen Eigenschaften eines Gottes’
  • mnohobožstvo ‘Polytheismus’
  • polbohveraltet ‘Halbgott’
  • poloboh1 ‘Halbgott’

Verben

  • zbožstiť ‘vergöttern, zum Gott erheben’

Adjektive

  • božský2 ‘in Relation zu boh (Profil religiös – polytheistisch) stehend’, vgl. Božská komedia ‘Die göttliche Komödie’
  • polobožs1 ‘halbgöttlich’, vgl. pobubožská bytosť ‘halbgöttliches Wesen’

Wortbildungen

Substabtive

  • bogini1 ‘Göttin’
  • boskość2 ‘Göttlichkeit’
  • bóstwo2 ‘Gottheit, Abgott’
  • bożęveraltet ‘kleines, gutmütiges, mythisches Wesen’
  • bożek1 ‘Götze’
  • bożyszcze1 ‘Gottheit’
  • półbożek1 ‘Halbgötze’
  • ubóstwienie1 ‘Anbetung, Vergötterung’
  • wielobóstwo ‘Vielgötterglaube, Polytheismus’

Verben

  • ubóstwiać2 ‘anbeten, vergöttern’

Adjektive

  • boski2 ‘göttlich’, vgl. talizman ma boską moc ‘der Talisman hat eine göttliche Kraft’ 
  • półboski1 ‘halbgöttlich’
  • ubóstwiany2 ‘angebetet, vergöttert’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • bohyňu ‘leichter Fluch oder Verwünschung, wenn jemandem etwas Unangenehmes passiert, vgl. Bohyňu jeho, tričko mi zmoklo! ‘Verdammt, ich habe mir mein Hemd nass gemacht!’
  • byť krasný ako mladý boh/ schön wie ein junger Gott sein: <niekto> je krasný ako mladý boh ‘außergewöhnlich schön sein’
  • cítiť sa ako mladý boh/ sich wie ein junger Gott fühlen: <niekto> cíti sa ako mladý boh ‘sich sehr jung, stark, schön etc. fühlen’
  • sto/ tisíc bohov! [wörtl. hundert/ tausend Götter!]/ ‘Fluch, in Dreiteufelsnamen’
  • súmrak bohov ‘Götterdämmerung, Sage vom Geschichte und Untergang der Götter, aus der altnord. Mythologie, Übersetzung aus altnord. ragnarök’
  • to je pohľad pre bohov!/ Das ist ein Bild für Götter! ‘sagt man beim Anblick von etwas sehr Schönem’

Kollokationen

  • boh hromu
  • boh slnka
  • boh vojny
  • Boh Zeus
  • obetovať bohom
  • rimský Boh

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • czuć się jak młody Bóg/ sich wie ein junger Gott fühlen ‘sich sehr jung, stark, schön etc. fühlen’
  • za chińskiego boga [wörtl. für einen chinesischen Gott]/ ‘auf gar keinen Fall’

Kollokationen

  • bogowie azteccy
  • bogowie germańscy
  • bogowie greccy
  • bogowie nordyccy
  • bogowie rzymscy 
  • bogowie olimpijscy
  • bogowie słowiańscy
  • złożyć bogom ofiarę
  • złożyć <coś> bogom na ofiarę

Belege

U niektorých slovanských kmeňov (u Rusov) sa spomínajú aj mená bohov Svarog (Svarožič), Dažbog, Belobog, zavše aj Vesna a Lada. U pomoranských Slovanov pretrvávalo pohanstvo veľmi dlho a ich predstavy už ovplyvňovali prenikajúce kresťanské náhľady a legendy. Pomoranský Svantovít je obdobou kultu sv. Víta, juhoslovanský Triglav zasa sv. Trojice.
Kultúra slova, 3.1994

Arés je boh vojny, krvilačný bojovník, ktorého ostatní olympskí bohovia okrem Afrodity úprimne neznášajú. Rímsky boh vojny Mars bol významnejšia a vznešenejšia postva a pokladali ho za otca Romula, zakladateľa Ríma.
Philip, Neil: Ilustrovaná kniha mýtov. Bratislava 1996

Orol bol u Grékov atribútom boha hromu Zeusa a Zeus sám sa mohol premieňať na orla. Niektoré národy zaoberajúce sa chovom dobytka sa domnievali, že slnko je okom nebeského býka; v iných bájach je raz zvieraťom, raz vtákom.
Každan, Alexander Petrovič: Náboženstvo a ateizmus v staroveku. Bratislava 1961

Postupne sa mimovoľne zvyšuje prah našej prekvapiteľnosti, zvykáme si na fakt, že tento svet je čoraz absurdnejší. Ľudstvo sa pokúša hrať na bohov a stvoriteľov, zabrániť starnutiu, zoznamovať sa a sexuálne uspokojovať bez fyzického kontaktu. Zároveň však nedokáže zabrániť vojnám, terorizmu, globálnemu otepľovaniu a hladu.
http://www.inzine.sk/article.asp?art=6314 [05.04.2011]

Belege

Tomasz urodził się w Giniu nad Issą w porze, kiedy dojrzałe jabłko spada ze stukiem na ziemię w ciszy popołudni, a w sieniach stoją kadzie brunatnego piwa, które warzy się tutaj po zakończeniu żniw. Ginie to przede wszystkim góra zarosła dębami W tym, że zbudowano na niej drewniany kościół, kryje się intencja wroga albo dawnej religii, albo być może, chęć przejścia od dawnej do nowej bez wstrząsów: na tym miejscu odprawiali kiedyś swoje obrzędy ofiarnicy boga piorunów.
Czesław Miłosz, Dolina Issy, 1993

Rzesze fellachów składają błagalne ofiary w świątyniach Amona-Ra, Ozyrysa i Izydy, aby wyjednać sobie u bogów duży wylew Nilu i urodzaj dla pól.
Marian Brandys, Śladami Stasia i Nel, 1993

Na początku istniała tylko woda i panował chaos. Z tego straszliwego chaosu zrodzili się pierwsi bogowie . Z upływem wieków pewni bogowie postanowili wprowadzić ład na świecie. Wywołało to oburzenie boga Abzu i jego żony Tiamat, potwornej bogini chaosu. Buntownicy zjednoczyli się pod wodzą mądrego boga Ea i zamordowali Abzu. Tiamat, przedstawiona w postaci smoka, postanowiła pomścić męża. Wtedy bogowie ładu pod wodzą Marduka w krwawej walce zabili Tiamat, a jej olbrzymie ciało rozcięli na dwie części, z których jedna stała się ziemią, a druga niebem. Natomiast krew Abzu zmieszali z gliną i z tej mieszaniny powstał pierwszy człowiek.
Zenon Kosidowski, Opowieści biblijne, 1996

Dziś wartości absolutne nie tylko pomnożyły się, jak bogowie na Olimpie, ale również - jak ci sami bogowie - popadły w konflikt pomiędzy sobą.
Tischner Józef, W krainie schorowanej wyobraźni, 1998

Jął ponownie grzebać w skrzyni. Wydobywszy trzy naszyjniki, wahał się, który ofiarować bogom . Każdego było mu żal, wszystkie trzy bowiem były cenne i piękne.
Zofia Kossak, Przymierze, 1996

Wśród bogów miasta Ebla znajdowały się bóstwa sumeryjskie obok semickich. Głównym bogiem miasta był Dagon, bóg rolnictwa, znany ze Starego Testamentu jako bóg Filistynów.
Witold Tyloch, Dzieje ksiąg Starego Testamentu: szkice z krytyki biblijnej, 1994

Profil: admirativ

Profil: admirativ

Definition

bohhyperbolisch

Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert.

i.d.R. Kleinschreibung. Regelmäßige Pluralbildung: Nom. Pl. bohovia

Definition

bóghyperbolisch

Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert.

Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie).

Konnotationen

  •  einzigartig, ohne Konkurrenz, der/ die Beste

Konnotationen

  • einzigartig, ohne Konkurrenz, der/ die Beste
     

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • bôžik2, hyperbolisch ‘gottgleicher Mensch’
  • génius ‘Genie’
  • idol ‘Idol’
  • modla2 ‘Idol’
  • poloboh2, ironisch ‘Übermensch, Halbgott; jmd., der sich viel einbildet und der sich verehren lässt’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • geniusz ‘Genie’
  • guru ‘Guru’
  • idol ‘Idol’
  • papież ‘Papst’
  • papieżyca ‘Päpstin’

Wortbildungen

Substantiv

  • zbožňovateľ ‘in der Liebe: Verehrer’
  • zbožňovateľka ‘in der Liebe: Verehrerin’

Verben

  • zbožňovať ‘vergöttern, stark verehren, besonders in der Liebe’

Adjektive

  • božský3, hyperbolisch ‘in Relation zu boh (admiratives Profil) stehend, intensivierend – schön, vollkommen, angenehm’, vgl. Si božský! ‘Du bist göttlich!’, božský pocit ‘göttliches Gefühl’, božský futbalista ‘ein göttlicher Fußballer’
  • polobožský2‘relationales Adjektiv zu Halbgott; übermenschlich, übernatürlich’ vgl. polobožský status ‘Status eines Halbgottes’, polobožské kráľovské postavy ‘halbgöttliche königliche Gestalten’

Wortbildungen

Substantive

  • bogini2 ‘Göttin - über eine Frau’
  • boskość3 ‘Göttlichkeit’
  • bożyszcze2, hyperbolisch ‘Gottheit, Kultfigur’, vgl. bożyszcze piłki nożnej ‘ein genialer Fußballspieler; Fußballgott’
  • bóstwo3 ‘Gottheit, eine vergöttlichte Person’ 
  • półbóg ‘Halbgott’
  • półbożek2, ironisch ‘Diminutiv zu półbóg
  • samoubóstwienie ‘Selbstvergötterung’
  • ubóstwienie2 ‘Anbetung, Vergötterung’

Verben

  • ubóstwiać3, hyperbolisch ‘anbeten, vergöttern, verehren, lieben’, vgl. on ubóstwia tę aktorkę ‘er vergöttert die Schauspielerin’, ona ubóstwia teatr ‘sie liebt das Theater’

Adjektive

  • boski3 ‘göttlich’, vgl. boska kobieta ‘göttliche Frau; über eine schöne, wunderbare Frau’
  • półboski2 ‘halbgöttlich’
  • ubóstwiany3 ‘angebetet, vergöttert’

Adverbien

  • boskoumgangssprachlich ‘herrlich’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • boh <čoho>
  • boh módy
  • <aký> boh
  • bohovia v bielom
  • bol bohom v obci
  • je preňho bohom
  • malý boh
  • vidieť v niekom pána boha

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • bóg pieniądz
  • bóg piłki nożnej
  • futbolowy bóg

Belege

Taká je aj jeho hudba. Unavenému rocku, ktorý nesplnil sľubované raje, vrátil jeho iluzívnu silu. V nádhernej pohŕdavej elegancii plní vlastne poslanie – ak pop idol má byť bohom, tak mu prináležia aj jeho atribúty. Brian Slade si z obdivu vytvoril Olymp a zo seba majestát. A predsa aj on urobil chybu. Uvidel na koncerte Curta Wilda a podľahol jeho zúrivosti, zvieracej priamosti a jednoduchosti.
http://www.inzine.sk [05.04.2011]

Precízne marketingové prieskumy nám jednoznačne ukázali, čo dnes ľudia radi čítajú a rozhodli sme sa vytvoriť pre nich popkultúrnu knihu, ktorá plne uspokojí ich čitateľské priania. Čo podľa teba v súčasnosti znamenajú značky? Pri odpovedi si vypomôžem citátom z novely Brand Party, ktorá sa stala predlohou kampane na fiktívnu party. Hlavná hrdinka China v nej o značkách hovorí toto: sú to bohovia novej éry. Nie sú to len znaky, ale novodobé ikony, posolstvá slasti a moji najbližší priatelia.
http://www.inzine.sk [05.04.2011]

Bol arogantný. Cítil sa ako malý Boh, diktoval dopredu, kto bude a kto nebude vo vláde.
Slovo, 10.2002

Belege

Bóstwo u Wyspiańskiego jest wyłącznie nacjonalistyczne i jest nim Polska. Inni bogowie i zjawy natomiast są alegoriami zaczerpniętymi z lekcji greki w krakowskim gimnazjum albo „tym, co się w duszy gra”, czy więc nada im się, w Weselu na przykład, wygląd halucynacji, czy gości weselnych, jest właściwie obojętne.
Czesław Miłosz, Ziemia Ulro, 1994

widzi się radosne przebłyski słońca. Od lat trwają dyskusje jak go określić: kolorystą czy impresjonistą. Szufladkowaniem obciąża krytyków: — Sam nie wiem jak się nazwać. Lubię kolor, ale nie trzymam się doktryny kolorystów. Uwielbiam impresjonizm, ale nie czuję się impresjonistą. Moim bogiem malarstwa jest od zawsze Rembrandt, a potem jego jakby przeciwstawienie Turner, zaczątek impresjonizmu. Dominantą jest dla mnie przeżywanie pejzażu w kolorze. Wtedy wiem, że żyję, bo plener mnie oszałamia, zawsze jest wyzwaniem. Mogę stanąć w tym samym miejscu np. na rynku w
Namalowane się nie liczy, Dziennik Zachodni, 2001-12-17

niepodległości, był ogromny. Papież był bowiem dla większości Polaków nie tylko kimś w rodzaju świętego, żyjącego patrona, ale powiem bluźnierczo - był bogiem dla Polaków. Dodam, że po wprowadzeniu stanu wojennego Papież nie stracił swojej boskości, zmienił jedynie swoje oblicze. Przestał być bogiem prowadzącym do zwycięstwa, a stał się bogiem, który otacza opieką. Czynników, które sprawiły, że Polska odzyskała niepodległość, było wiele. Wśród nich nie ma równości: jedne są bardzo ważne, inne mniej. Wpływ Jana Pawła II był szalenie istotny, moim zdaniem
Naród wstał z klęczek, Dziennik Polski, 2005-04-04

rywali, choć ich ceniący i - czego nie ukrywa - podglądający. Ciepło też wyrażający się o Arturze Partyce: - Przed laty, kiedy prosiłem o autograf, to z przejęcia trzęsły mi się ręce i miałem sucho w gardle. Przecież to był taki sportowy bóg. A teraz jest moim kolegą, w każdej chwili gotowym poradzić, pomóc, pocieszyć. Po prostu człowiek z klasą! Z kolei z zagranicznych skoczków Aleksander największą estymą darzy legendarnego Kubańczyka Javiera Sotomayora, o którym mówi krótko: - To był Sotomayor! A gdzie jest
Waleriańczyk: w górę i w górę! Gazeta Krakowska, 2003-07-27

Moja ciotka Helena Bobińska, dobra pisarka i mądra kobieta, napisała dla dzieci książeczkę pt. Soso o Józefie Stalinie. Stalin był wtedy bogiem i ona umyśliła sobie, że musi go pokazać jako dziecko, młodzieńca, czym udowodni, że jest zwyczajnym człowiekiem, więc nie może być bóstwem.
Torańska Teresa, Oni, 1997

To jest sprawiedliwość? Ale jeśli w Polsce sędzia nie odpowiada przed nikim i niczym, to czego można się spodziewaćÉ - A powinien odpowiadać? Jest przecież prawo niezawisłości. - Powinien, podobnie jak za błąd odpowiada lekarz, czy urzędnik. Przecież w obecnym systemie sędzia jest bogiem! Oczywiście każdy ma prawo do pomyłki, ale jeśli te pomyłki zdarzają się nagminnie, to powinien być pozbawiony prawa wykonywania zawodu. - Co Pan sądzi o sprawie pani poseł Beger? - Nawet prokuratura nie zarzuca poseł Beger fałszowania podpisów. Prawidłowość list wyborczych badają sędziowie z
Jerzy PaŁosz. Recepty nazbyt proste?
Gazeta Krakowska 2004-03-12

Stadion posiada swoje muzeum, umiejscowione naprzeciwko głównego wejścia. Gości wita podobizna Ronaldo, który jest obwiązany ogromną flagą Brazylii na kształt sari. Na ścianach korytarzy wiszą stare zdjęcia upamiętniające pięć MŚ wygranych przez reprezentację tego kraju. W gablotach można oglądać buty, zużyte piłki, koszulki (między innymi wielkiego Pelego, z 29em 10). Każdy niemalże przedmiot ozdobiony jest podpisem jednego z brazylijskich bogów piłki nożnej.
www.wikipedia.pl [07.06.2009]

LECH: Coś ci się chłopie poplątało. To fakt, że Pabhupada slynie z bardzo stanowczego jezyka, w czym bardzo przypomina Leppera. Nigdy jednak nie twierdziłem, że Prabhupada jest „bogiem” czy że sam siebie uważał za „boga”, ale że guru (mistrzowie duchowi) Hare Kryszna, ty i inni wyznawcy traktujecie go jak „ boga ”. Organizacja Hare Kryszna to w końcu jego dzieło.
Usenet -- pl.soc.wegetarianizm [13.12.2001]

Administrator jest guru, bogiem, który wszystko może w sieci, którą zarządza.
Polityka, 18.09.2004

Eee..., jeśli tak stawiasz sprawę, jeśli odsyłasz mnie do arcykapłanów, biskupów oraz ministrantów Boga fizyki, to po o co w ogóle masz do mnie pretensje, skoro nie potrafisz wyjaśnić tych rzeczy ?
Usenet -- pl.sci.filozofia [19.02.2004]

Bóg Pieniądz ma na swoich usługach pomniejszych Bogów: Zachłanność, Żądzę, Pychę, Egoizm.
Usenet -- pl.sci.filozofia [25.08.2004]

800 złotych za bilety dla waszych kibiców. — Mogło to gdzieś umknąć. Jak trzeba, to zapłacę z własnej kieszeni. — Zapowiedział pan wycofanie się ze sponsorowania Świtu — Po tym wszystkim, co przeżyłem, bierze mnie obrzydzenie. W środowisku piłkarskim pieniądz stał się bogiem. Nie obrażam się jednak i nie zabieram od razu zabawek. Razem z prezesem Szymańskim, chcemy do końca sierpnia wspierać klub. Potem odchodzę, bo nie mam zamiaru płacić za benzynę do samochodu, nie mając możliwości trzymania kierownicy.
Cała Polska widziała. Dziennik Zachodni, 2003-07-12

dzieję się w młodej polskiej piosence, a koncert „Debiuty” to od lat kompletna pomyłka. Festiwal całkiem jest już podporządkowany telewizji i prawom rynku muzycznego. Najważniejsze jest, jak się wypadnie na ekranie, każdy uczestnik zdaje sobie sprawę, że dziś w Polsce telewizja jest bogiem i to ona lansuje gwiazdy. Artyści przyjeżdżają do Opola często tylko na chwilę, są spięci, robią swoje i jadą dalej. – Opole się zmieniło, bo zmieniły się czasy i wszystko się zmienia. Tęsknię za festiwalem sprzed lat. Ale mimo wszystko ciągle lubię tu
Tele Opole, Dziennik Łódzki, 2006-06-02

Etymologie

Atschech. bóh, aus dem urslaw. *bogъ, mit der Bedeutung 1. ‘Reichtum, Glück, Anteil’ (vgl. bohatý ‘reich’, zboží ‘Ware’) oder 2. ‘Gott’. Aus dem uridg. *bhag- ‘erteilen, gewähren’; die Bedeutung ‘Gott’ entwickelte sich als Zusammenfügung der Bedeutung ‘Reichtum, Glück’ und ‘der, der Reichtum, Glück erteilt, schenkt’. Vgl. Rejzek, 2001, 96.

Etymologie

Allgemeinslawisches Wort: aksl. bogъ , urslaw. *bogъ . Verwandschaft mit avestisch baga ‘Gott’ und altindisch bhága ‘Gut, Glück’; ursprünglich nomen agentis in der Bedeutung ‘jmd., der zuteilt, Geber‘ und speziell im religiösen Kontext ‘jmd., der Reichtum, Glück zuweist, Herr, Gott’ (vgl. auch poln. bogaty) von urindogerm. *bh ag - ‘zuteilen’ (vgl. auch poln. bogaty ‘reich’ und das Gegenteil niebogaty, ubogi, niebogi ‘arm’). Das SEH weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Slawen ‘Reichtum, Besitz, Einkünfte’ als zboże bezeichneten; im heutigen Polnisch ist die Bedeutung auf ‘Getreide’ eingeengt.
Hinsichtlich der religiösen Bedeutung wird iranischer Einfluss vermutet. Im Gegensatz zu anderer christlicher Terminologie (kościół, msza, ołtarz, kapłan) wurde im Falle von Gott nicht dem lateinischen Vorbild deus gefolgt. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass das im Polnischen vorhandene bóg mit polytheistisch-heidnischer Bedeutung um die monotheistische Lehnbedeutung ‘höchstes Wesen, einzige Gottheit’ ergänzt wurde.

Semantischer Wandel

Im SSJ (1959-1968) werden die monotheistische und die polytheistische Bedeutung gemeinsam aufgeführt, die admirative Bedeutung fehlt ganz. Im KSSJ (2003) wird ebenfalls nur von einem Eintrag für boh ausgegangen. Das Wort wird entweder im Sinne ‘das eine, höchste Wesen’ oder im Polytheismus als ‘eines unter vielen höheren Wesen’ aufgefasst. Die übertragene Bedeutung (im vorliegenden Wörterbuch profanisiertes Profil bzw. Autorität) als maßgebende Persönlichkeit auf einem Gebiet oder unumschränkter Souverän in einem bestimmten sozialen Gefüge wird anhand einiger Phraseme illustriert. Ist Gott im monotheistischen Sinn gemeint, wird Boh häufig großgeschrieben, bei den übrigen Bedeutungen ist die Kleinschreibung die Norm.

Im vorliegenden Wörterbuch SuP wurden für das Slowakische drei Profile ausgegliedert: ein religiös-monotheistisches, ein religiös-polytheistisches und ein profanisiertes Profil.

Insgesamt scheinen die Wörterbuchbefunde ebenso wie die Korpusbelege für eine stabile Polysemie des Wortes boh zu sprechen. Ausgehend von den beiden religiösen Bedeutungen monotheistischer Gott der abrahamitischen Religionen und der älteren polytheistischen Bedeutung ‘ein Gott unter vielen anderen Göttern’ hat sich boh im profanisierten Profil als hyperbolische Bezeichnung für einen charismatischen Menschen mit besonders hervorstechenden Eigenschaften oder Begabungen eingebürgert. Allerdings gibt es auch Vorbilder dafür bereits im religiös-polytheistischen Profil, so bspw. in der antiken Mythologie und Herrschaftspraxis: einerseits die oft als Götter, Riesen oder Halbgötter bezeichneten Söhne aus der hybriden Mischung von Göttern und Menschen, andererseits die Apotheose (Vergöttlichung) antiker Herrscher. Neben boh werden in admirativer Funktion auch das Deminutiv bôžik ‘gottgleicher Mensch’ sowie aus dem Bereich des religiösen Wortschatzes idol ‘Idol’, modla ‘Idol’ und guru ‘Guru’ verwendet

Boh weist eine reiche Wortbildung auf. Die Mehrheit der Derivate und Komposita sind entweder inzwischen ungebräuchlich bzw. veraltet oder auf den Diskurs religiöser Menschen eingeschränkt. Andere Derivate haben im Gegensatz zum ursprünglichen Sprachgebrauch in pragmatischer Hinsicht eine Umwertung erfahren und werden einerseits ironisch, scherzhaft oder als modaler Verstärker verwendet und in diesem Prozess sukzessiv säkularisiert. Am ehesten finden Wortbildungen von boh demnach vor allem in der Literatursprache und in feuilletonistischen Texten zur Stilisierung bestimmter Milieus und Redesituationen sowie in den oben angeführten pragmatischen Funktionen Verwendung.

In vielen Phrasemen wird boh verwendet, um einerseits die religiöse Einstellung des Sprechers bei vielen Sprechakten anzuzeigen, in denen Gott zur Bestätigung der Wahrheit einer Aussage, in Schwur-, Dank- und Wunschformeln angerufen wird. Ähnlich häufig kommt das Wort aber auch in Verwünschungen und Interjektionen vor. Der überwiegende Teil der aufgeführten Phraseme ist in der Alltagssprache inzwischen ungebräuchlich. Sofern die Phraseme nicht veraltet sind, sind sie stilistisch stark markiert, entweder im Sinne einer Ironisierung bzw. Verstärkung oder aber auf Diskurse unter gläubigen Menschen beschränkt, in dem bestimmte Wendungen in der Funktion einer gruppenspezifischen Sprache und zum Teil auch als Erkennungszeichen unter Gleichgesinnten auftreten (Pan Boh zaplať!/ Gott vergelt´s!). Zum Teil werden Wendungen mit boh auch als Euphemismus und wird zum Zweck einer transzendenten Sinnstiftung verwendet (z.B. Boh <niekoho> k sebe povolal/ Gott hat <jmdn.> zu sich gerufen).

Die eigentlichen Veränderungen beim Gebrauch des Lemmas zeigen sich nicht in einer semantischen Erweiterung oder Bedeutungsverengung, sondern am Rückgang des Gebrauchs der reich entwickelten Wortbildungen und Wendungen, die von bzw. mit boh gebildet werden. Die Vielzahl an Derivaten, Komposita und Phrasemen spricht einerseits für die Zentralität des Lemmas als religiöses Konzept. Andererseits ist die Abnahme des Gebrauchs des Worts in der Alltagssprache ein Hinweis auf Säkularisierungsprozesse in der heutigen slowakischen Gesellschaft.

Semantischer Wandel

In den Bedeutungswörterbüchern des Polnischen wird für das Lemma Bóg/ bóg ‘Gott eine feste Polysemie aufgeführt. Neben der religiös-monotheistischen und der religiös-polytheistischen Bedeutung, entsprechend der gleichnamigen Profile im vorliegenden Wörterbuch, wird eine dritte Bedeutung człowiek lub przedmiot bezkrytycznie uwielbiany ‘ein Mensch oder Gegenstand kritiklos verehrt’ festgehalten. Diese metaphorische Bedeutung entspricht dem admirativen Profil im vorliegenden Wörterbuch (vgl. SJPDor 1958-1969, SJPSzym 1968, ISJP 2000, PSWP 1995-2005).

Im gegenwärtigen Sprachgebrauch werden in der admirativen Bedeutung zur Bezeichnung einer Person als Kultfigur oft andere religiöse Metaphern verwendet, vgl.: papież/ papieżyca ‘Papst/ Päpstin’ (z.B.: papieżyca feminizmu), guru ‘Guru’ (z.B.: guru finansów), kapłan ‘Kaplan’ oder arcybiskup ‘Erzbischof’. Neben der Vorbild- und Autoritätsstilisierung kann mit dem Lemma bóg sowie den genannten Äquivalenzbezeichnungen auch eine ironische Distanz des Sprechers ausdrückt werden. Solche Aussagen werden meistens indirekt getroffen und beschreiben die Einstellung Anderer gegenüber einer oder mehreren Personen (vgl. Belege im admirativen Profil). Der Gebrauch der admirativen Bedeutung von bóg ist im Polnischen sehr verbreitet und wird sowohl auf Personen wie auch auf Gegenstände (am häufigsten Geld) bezogen.

Im religiös-monotheistischen Profil nimmt die Zahl der gebräuchlichen Wortbildungen und Redewendungen signifikant ab. Die meisten der heute noch verwendeten Beispiele sind lexikalisiert und haben ihren religiösen Charakter verloren (vgl. rot markierte Phraseme im religiös-monotheistischen Profil). Es sind i.d.R. Ausdrücke der Expressivität, vgl. (o) Boże!, mój Boże!, Boże drogi!, oder auch Ausdrücke der Bekräftigung wie z.B.: Bóg mi świadkiem; jak Boga kocham; za Boga sowie zustands- und sachverhaltsbeschreibende Ausdrücke wie Bogu ducha winien; pożal się Boże; Bóg wie co/ ile; Bóg raczy wiedzieć; żyć jak u Pana Boga za piecem. Als religiös-bekennend hingegen gelten die Höflichkeitsformen der alltäglichen Kommunikation wie die Gruß-, Abschieds- und Dankesformeln. Meistens sind es ältere Sprecher in ländlichen Regionen, die diese Formeln noch gebrauchen. Ausnahmen bilden Kommunikationssituationen mit einem klar religiösen Kontext, vgl. szczęść Boże als Begrüßungsformel der Laien an Priester, Nonnen und andere Angehörige geistlichen Standes. Die gleiche Begrüßung unter den Gläubigen gilt hingegen als veraltet. Die religiös-bekennenden Wendungen sowie Wortbildungen gelten heutzutage als veraltet, da sie meistens nur noch von älteren Menschen gebraucht werden.

Laut der Norm wird Bóg/ bóg in der religiös-monotheistischen Bedeutung (auch als Bestandteil entsprechender Phraseme) groß geschrieben, in den beiden anderen Profilen (religiös-polytheistisch und admirativ) gilt die Kleinschreibung. Die Großschreibung im religiös-monotheistischen sowie die Kleinschreibung im religiös-polytheistischen Sinn entsprechen auch dem Usus, vgl. das nachstehende Zitat. Die Korpusrecherche ergab lediglich beim admirativen Profil vereinzelte Abweichungen, demnach wird bóg okkasionell als Bezeichnung einer Person groß geschrieben, vermutlich um die Bedeutung dieser Persönlichkeit zusätzlich hervorzuheben, eventuell auch aufgrund der Unkenntnis der Norm.

W tym momencie syrena ogłasza w programie przerwę, za to za drzwiami studia Bogu ducha winnego Jamala zgarnia policja. Bo skąd nagle prosty chłopak ze slumsów może dysponować wiedzą tak rozległą? Skąd może wiedzieć, co na malowidłach trzyma w prawej dłoni bóg Rama?
Miłość jedno ma imię, Dziennik Bałtycki, 2009-02-28

Sprichwörter

Ani Pán Boh svet naraz nestvoril./ Gott hat die Welt auch nicht an einem Tag erschaffen.

Ani pán Boh všetkým ľudom nevyhovie. [wörtl.: Auch Gott kommt nicht allen Menschen entgegen.] ‘man sollte sich nicht allein auf Gottes Hilfe verlassen’

Božie mliny melú pomaly, ale isto./ Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher.

  Človek mieni, Pán Boh mení./  Der Mensch denkt, Gott lenkt. ‘sagt man, wenn etw. unerwartet, anders als geplant geschehen ist.’ (vgl. Spr 16,9) 

 Čo chudobnému dáš, to ti Pán Boh stonásobne vráti./ Was Du einem Armen gibst, vergilt Dir Gott hundertfach. ‘gute Taten werden von Gott belohnt’

Dobrých Boh zo sveta berie a zlí tu zostávajú. [wörtl.: Die Guten holt Gott von der Erde, die Schlechten lässt er dort.] ‘sagt man, wenn gute bzw. verdienstvolle Menschen früh sterben’

Hosť do domu, Boh do domu. [wörtl. Gast ins Haus, Gott ins Haus]/ ‘ein Gast bringt Glück und Gottes Segen’

Keď Boh dá, aj motyka vystrelí. [wörtl. Wenn Gott will, schießt auch eine Hacke]/ ‘Wenn Gott will, schießt auch ein Besen; für Gott ist nichts unmöglich’

Keď je bieda najväčšia, pomoc Božia najbližšia./ Wenn die Not am Größten, ist die Hilfe [=Gott] am Nächsten. ‘Gott hilft in scheinbar aussichtslosen Situationen’

Kde Boh hospodári, tam sa dobre darí./ Mit Gottes Hilfe ist alles getan.

Koho Pán Boh miluje, toho krížom navštevuje./Wen Gott liebt, den züchtigt er.

Kto chudobnému udelí, tomu pán Boh nadelí./ Wer einem Armen gibt, dem hilft Gott. ‘gute Taten werden von Gott belohnt’

Kto včas ráno vstáva, toho Pán Boh požehnáva. [wörtl. Wer früh aufsteht, den sergnet Gott.]/ Morgenstund hat Gold im Mund. 

Komu Pán Boh, tomu všetci svätí! [wörtl. (Mit) wem Gott, (mit) dem alle Heiligen!]/ ‘sagt man, über jmdn., dem es immer gut geht’

Lepší Pán Boh daj! ako zdravý buď! [wörtl. Besser ein ‘Gott helfe!’ als ein ‘Sei gesund’!]/ An Gottes Segen ist alles gelegen.

Pán Boh dopustí, ale neopustí. [wörtl. Gott lässt zu, vergibt aber nicht.]

Pán Boh nikoho za vlasy do neba neťahá. [wörtl. Gott zieht niemanden an den Haaren in den Himmel.] ‘Gott zwingt niemanden zu seinem Glück’

Pán Boh stvoril vrany a čert politické strany. [wörtl.: Gott schuf die Krähen und der Teufel die politischen Parteien.] ‘im Slowakischen ein Rein, sagt man, um zu betonen, dass Gott auch Wesen geschaffen hat, die uns als Plagegeister erscheinen, andererseits aber die Taten der Menschen oft nicht einem göttlichen Plan folgen’

Slúží za groš i čertu i pánu Bohu. [wörtl.: Für einen Groschen dient er sowohl dem Teufel als auch Gott.] ‘sagt man über jmdn., der sich zu jeder Arbeit dingen lässt, ohne sich um moralische Fragen zu kümmern’

Vzduch - boží duch. [wörtl. Die Luft - Gottes Geist.]

Za Boha, za národ! [wörtl. für Gott, für die Nation!]/ ‘drückt die Opferbereitschaft und Treue zum slowakischen Volk aus, meist von slowakisch-nationalistisch eingestellten Menschen oder ironisch gebraucht’

Sprichwörter

Bóg dał, Bóg wziął. [wörtl. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen.]/ ‘Tröstungsformel’

Człowiek strzela, Pan Bóg kule nosi. [wörtl. Der Mensch schießt, der Herrgott lenkt die Kugel.]/ ‘Der Mensch denkt (und) Gott lenkt. Sagt man, wenn etw. unerwartet, anders als geplant geschehen ist.’

Dwóm Bogom służyć nie można. [wörtl. Man kann nicht zwei Göttern dienen.]/ ‘über die Unvereinbarkeit zweier Standpunkte o. Ä.’

Gdy Bóg dopuści, to i z kija wypuści. [wörtl. Wenn Gott will, kann sogar ein Stock Sprieße entwickeln.]/ ‘über etwas, das unmöglich schien, und dennoch eingetreten ist’

Gość w dom, Bóg w dom. [wörtl. Gast im Haus, Gott im Haus]/ ‘über die Freude und die Pflichten den Gastfreundschaft’

Jak Kuba Bogu, tak Bóg Kubie. [wörtl. Wie Jakob Gott, so Gott Jakob.]/ ‘wie du mir, so ich dir’

Jak trwoga, to do Boga. [wörtl. Wenn Not, dann zu Gott.]/ ‘Not lehrt beten; über einen Menschen, der sich erst in einer Notsituation auf seinen Glauben besinnt’

Kogo Pan Bóg tworzy, tego nie umorzy. [wörtl. Wen Gott erschafft, den lässt er nicht fallen.]/ ‘über die bedingungslose Güte Gottes’

Kto rano wstaje, temu Pan Bóg daje. [wörtl. Wer am morgen aufsteht, dem gibt Gott.]/ ‘der frühe Vogel fängt den Wurm; Morgenstund hat Gold im Mund’

Niezbadane są wyroki Boskie. ‘Gottes Wege sind unergründlich’

Pan Bóg nierychliwy, ale sprawiedliwy. ‘Gottes Mühlen mühlen langsam, aber sicher/ aber trefflich fein; eine schlechte oder gute Tat wird spät, aber dennoch vergolten’

Panu Bogu świeczkę i diabłu ogarek. [wörtl. dem Herrgott die Kerze, dem Teufel den Stummel.]/ ‘über die Unvereinbarkeit zweier Vorhaben, Ideen, o. Ä.’

Święty Boże nie pomoże. [wörtl. Selbst der heilige Gott hilft nicht]/ ‘Ausruf in aussichtsloser Situation’

Wszelki duch Pana Boga chwali. [wörtl. Jeder Geist lobt den Herrgott]/ ‘Ausdruck der Verwunderung’

Za Bóg zapłać wiele nie kupisz. [wörtl. Für ein Vergelt's Gott kannst du dir (auch) nichts kaufen.]

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Stefan Bednar: "Bohem hl'adá vlasť." (Artikel in: Slovenské Pohl'ady, 89.8, S. 67-82; 107-24), 1973.
  • Jaroslava Daniška: Boh a Benedikt v Amerike (Artikel), 2008.
  • Ján Ďateľ: Boh a národ, vybrané verše, 1928.
  • Rudolf Dilong: Bohu (in: Mladý svadobník), 1936; Stretol som Boha (in: Stretával som ľudí a svet. Memoáre), 1976;  Boh povie, čo robíme (in: Cesty a stesky. Literárne dielo II) 2002;  Boh pokrájaný na chlieb (in: Vidíte zrnko), 1973; Čo je Božie, dajte Bohu (in: Cesty a stesky. Literárne dielo II), 2002. 
  • Jakub Grajchman: Pokiaľ starý Pán Boh žije (in: Básnické spisy Jakuba Graichmana, Sväzok I), 1890. 
  • Jozef Haľko: Boh a naše dejiny (Essay), 2009.
  • Anton Hlinka: Boh a jeho pohľadávky (Artikel), 2000.
  • Marek Hron: Boh a antihmota (Rezension), 2005.
  • Peter Klas: Satan proti Bohu, 2004.

    (Quelle: http://www.sirion.sk/user/catalog_big/46/satan-proti-bohu.jpg)
  • Ľudovít V. Rizner: Švec Pánom Bohom (in: Pestré všeličo) 1999.
  • Ferko Urbánek: Boh (in: Zlatý fond denníka SME 2010, [cit. 7. 9. 2012]. Dostupné na webovskej stránke (world wide web): http://zlatyfond.sme.sk/dielo/1251/Urbanek_Boh)
  • Jonáš Záborský: Kedy sa Pán Boh hnevá (in: Výber z diela II.), 1953.

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  • (Quelle: Foto von Monika Turočeková)
     

  • (Quelle: Foto von Monika Turočeková)

Sonstiges

  • Aufschrift bohyňa auf einer Coca-Cola-Flasche

    (Quelle: Foto von Monika Turočeková)
  • Beitrag in: www.ateisti.sk

    (Quelle: http://ateisti.sk/wp-content/uploads/2012/04/god-kill-me-now.png)

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Dante Alighieri: Boska komedia (La divina commedia),  Anfang des 14. Jh.
  • Witold Bereś, Marek Edelman: Bóg śpi, 2010.
  • Jan Dobraczyński: Cień Ojca, 1977.
  • Jan Kasprowicz: Hymny, 1921.
  • Jan Kochanowski: Czego chcesz od nas, Panie, 1919.
  • Włodzimierz Kowalewski: Bóg zapłacz!, 2000.
  • Hanna Krall: Zdążyć przed Panem Bogiem, 1980.
  • Mieczysław Maliński: Nieznany Bóg, 2009.
  • Szymon Hołownia: Bóg. Życie i twórczość, 2010.

    (Quelle: http://www.empik.com/c/bog-zycie-i-tworczosc-bprod59090098.jpg)

Film

  • Bóg jest wielki, a ja malutka (Dieu est grand, je suis toute petite, Regie: Pascale Bailly), Frankreich 2001.
  • Bóg zemsty (Seeking Justice, Regie: Roger Donaldson), USA 2012.
  • Bruce Wszechmogący (Bruce Almighty, Regie: Tom Shadyac), USA 2003.
  • Dekalog (Regie: Krzysztof Kieślowski), Polen 1989.
  • Dogma (Regie: Kevin Smith), USA 1999.
  • I Bóg stworzył kobietę (Et Dieu... crea la femme, Regie: Roger Vadim), Frankreich 1956 .
  • Ofiarowanie (Regie: Andrzej Tarkowski), Polen 1986.
  • Pręgi (Regie: Magdalena Piekorz), Polen 2004.
  • U Pana Boga za miedzą (Regie: Jacek Bromski), Polen 2009.

    (Quelle: http://img291.imageshack.us/img291/7367/upanabogazamiedzadk0.jpg)
 
  • U Pana Boga w ogródku – Fernsehserie, Polen.

    (Quelle: http://gfx.filmweb.pl/n/stand_duzy.jpg)
 
  • Bogowie (Regie: Łukasz Palkowski), Polen 2014.

  • (Quelle: http://1.fwcdn.pl/po/43/78/694378/7632114.3.jpg)

     

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  • (Quelle: http://digart.img.digart.pl/data/img/vol5/30/23/download/6664763.jpg)

  • (Quelle: http://s-trojmiasto.pl/zdj/c/9/33/800x0/335334-Gdanskie-seminarium-w-nietypowy-sposob-zacheca-maturzystow-by-wstapili-do-kadry__c_0_2_640_382.jpg)

  • (Quelle: http://www.ministranci.pl/www/mbthumb.php?img=/Biblia/goracy_temat/Krolestwo_Boze_04_12_RW.JPG&w=800&h=600)

  • (Quelle: http://www.kosciol.pl/images/articles/20080602110903151_1_original.jpg)

Sonstiges

  • Michał Anioł, Stworzenie Adama, 1508-1512.

    (Quelle: http://www.gnosis.art.pl/iluminatornia/sztuka_o_inspiracji/michal_aniol_buonarotti/michal_aniol_buonarotti_stworzenie_adama_1510.jpg)
  • Stanisław Wyspiański, Bóg Ojciec – Stań się, 1904. (ein Glasfenster in der Franziskanerkirche in Krakau)

    (Quelle: http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Wyspianski/Images/Bog_Ojciec_projekt.jpg)
  • Bóg stwarza kobietę – Comic-Witz

    (Quelle: http://img.myepicwall.com/i/2011/12/084255f5cdbeb81b8aba5cf153565e6e.png)
  • Facebóg - Humor

    (Quelle: http://i.pinger.pl/pgr231/3d086ae40001ce714ffb5d51/face9.jpg)
  • Facebóg - T-Shirt-Aufdruck

    (Quelle: http://i.pinger.pl/pgr213/1cf664cd0003ed734ffb5d77/face2.jpg)
  • Robert Rumas, Bóg w mojej ojczyźnie jest honorowy, 1994.

    (Quelle: http://www.europe.culturebase.net/media/contribution_82_143_bog%20w%20mojej%20ojczyznie.jpg)

Bibliographie

Kačala, Ján 2014: „Meno Boh/ boh medzi religiozitou a sekulárnosťou“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u. a., S. 151-159.

Bibliographie

Bogusławski, Andrzej 2007: A study in the linguistics-philosophy interface, Warszawa. (Insbesondere Kapitel VII. „Selected Theological Issues“ S. 351-380.)

Daiber, Thomas 2014: „Gott in den Medien. Kohärenz und Pragmatik in der konzeptionellen Mündlichkeit“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim - Zürich - New York, S. 137-149. 

Kucharska-Dreiß, Elżbieta 2005: „Nazywanie Boga we współczesnych katolickich kazaniach polskich i niemieckich (Triduum Paschalne i Wielkanoc)“, in: Mikołajczyk, S. (Hg.), Język religijny dawniej i dziś II, Poznań, S. 136-146.

Kulwicka-Kamińska, Joanna 2008: „Przekład słownictwa dogmatycznego islamu i chrześcijaństwa w polskich translacjach biblijnych i koranicznych (na przykładzie wybranych nazw bogów pogańskich)“, in: Masojć, I./ Naruniec R. (Hg.), Tozsamość na styku kultur, Wilno, S. 372-388.  

Nagórko, Alicja 2012: „Od Antychryst do zbawić – religijne i sekularne w leksyce“, in: Zdunkiewicz-Jedynak, D. (Hg.), Słowa i ich opis. Na drogach współczesnej leksykologii, Warszawa, S. 183-195.

Nagórko, Alicja 2012: „Der religiöse Wortschatz und kognitive Metaphern“, in: Nagórko, A. (Hg.), Wortsemantik zwischen Säkularisierung und (Re)Sakralisierung öffentlicher Diskurse, Hildesheim - Zürich - New York, S. 197-212.

Zawadzka-Koch, Dominika 2014: „Quasireligion in den Medien. Fußballgötter und Modepäpste im deutsch-polnischen Sprachvergleich“, Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u. a., S. 161-174.

Zgółkowa, Halina/ Czarnecka, Katarzyna 1994: „Kategoria Boga w słownictwie uczniowskim“, in: Anusiewicz, J./ Siciński, B. (Hg.), Język a Kultura, Wrocław (Bd. 10, Języki subkultur), S. 29-36.

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