Von der Emailliste zur Fachinformation: Der Beitrag von Rüdiger Hohls

Von Konrad Jarausch

In den kommenden Monaten gilt es gleich zwei miteinander verknüpfte Jubiläen zu feiern. Einerseits wird das innovative elektronische Netzwerk von H-Soz-Kult/Clio-online mit seinen Tausenden von täglichen Nutzer/innen fast ein Vierteljahrhundert alt. Andererseits feiert sein spiritus rector Rüdiger Hohls seinen 65. Geburtstag, an dem er auf eine außerordentliche wissenschaftliche Leistung zurückblicken kann. Obwohl viele Kolleg/innen und Mitarbeiter/innen dabei geholfen haben, sollte man ihn eigentlich „Mister H-Soz-Kult“ nennen, denn ohne ihn gäbe es diese ungewöhnlich erfolgreiche Fachinformation für Historiker/innen nicht. Und umgekehrt ist sein Name trotz manch anderer Interessen in Lehre und Forschung synonym mit Clio-online geworden. Diese Verbindung von Person und Institution war eine große Hilfe bei der Durchsetzung webbasierter Methoden in der Geschichtswissenschaft.

Da ich diese Entwicklung als Kollege und Freund fast drei Jahrzehnte lang begleitet habe, möchte ich einige persönliche Erinnerungen mitteilen, um das Ausmaß seiner Leistung zu verdeutlichen. In der Rückschau sieht der Aufstieg von H-Soz-Kult fast wie eine unwiderstehliche Erfolgsgeschichte aus. Aber das quantitative und qualitative Wachstum dieser Fachinformation war keineswegs selbstverständlich, denn es war nur durch Überwindung zahlreicher technischer, fachlicher und finanzieller Schwierigkeiten möglich, die Rüdiger Hohls oft an den Rand der Verzweiflung getrieben haben. Als deutsch-amerikanischer Wanderer zwischen den Kontinenten konnte ich bei der Lösung einiger Probleme helfen, aber die eigentliche Last der theoretischen und praktischen Umsetzung lag auf seinen und seiner Mitarbeiter/innen Schultern. Wegen der Vergänglichkeit der Erinnerungen möchte ich einige Aspekte aus den Anfängen dieser Entwicklung aufgrund einiger noch vorhandener Emails sowie des Gründungsaufrufs kurz kommentieren.

Der eigentliche Anstoß kam aus den Vereinigten Staaten durch die Gründung des H-Nets im Dezember 1992. Seit etwa zwei Jahrzehnten hatten einige quantifizierende Historiker/innen bereits die Scheu vor der Arbeit mit Computern überwunden. Aber erst mit der Entwicklung von Personal Computern und der Entstehung des World Wide Web wurde die Nutzung der neuen Technik zur wissenschaftlichen Kommunikation möglich. Der US-Historiker Richard Jensen von der University of Illinois Chicago Circle schlug deshalb vor, den individuellen Austausch auf dem World Wide Web in eine systematisch disziplinäre Form zu gießen. Ihm schwebte vor, dass Interessenten eines bestimmten Fachgebiets, sei es geographisch oder methodisch, in Zukunft auf einer offenen Email-Liste miteinander kommunizieren sollten. Da dieser Ansatz einfach genial war, verbreitete er sich schnell und es entstanden zahlreiche solcher Email-Listen.

Durch finanzielle Unterstützung des National Endowment for the Humanities entwickelte sich eine neue Form des Gedankenaustauschs als moderierte Email-Liste. Alle, die diesem Modell folgten, benutzten den Buchstaben H für Humanities mit einem Bindestrich, nach dem ein sachlicher Titel folgte. So entstand z. B. 1994 mit Hilfe der Doktoranden an der University of North Carolina H-German als eine Liste von englischsprachigen Historiker/innen, die über Deutschland arbeiteten. Der dezentrale Charakter des Konzepts sorgte für eine schnelle Ausbreitung, denn es benötigte nur einige Interessent/innen, die noch nicht einmal Professor/innen sein mussten, um eine neue Liste zu gründen. Nach einigen Jahren schnellen Wachstums übernahmen Kollegen von Michigan State University die Administration der Listen und technische Betreuung der Server. Nutzer/innen lobten vor allem die Schnelligkeit der Informationen und die Offenheit der Diskussionen.

Die Übertragung dieses Modells nach Deutschland ging auf die Initiative einiger Doktoranden an der Humboldt-Universität zu Berlin zurück, welche die neuen Möglichkeiten des Internets ausloten wollten. Anfang Juni 1996 erkundigte sich der Kulturhistoriker Karsten Borgmann bei Daniel Rogers, dem Editor von H-German, danach, welche „administrative[n], finanzielle[n] und technische[n] Bedingungen für eine solche moderierte Diskussionsliste“ notwendig seien. Als Jensen, der an der Internationalisierung des H-Nets interessiert war, von dieser Anfrage hörte, ging er auf sie ein und ebenso auf die methodische Ausrichtung auf die Sozial- und Kulturgeschichte, woraus der Zungenbrecher H-Soz-u-Kult entstand. Um die Unterstützung eines erfahrenen Wissenschaftlers zu sichern, kam er dann auf mich zu, denn wir kannten uns aufgrund des gemeinsamen Interesses an Quantifizierung. Da ich nur zeitweilig in Deutschland war, suchten wir einen jüngeren Kollegen als künftigen Hauptredakteur, und das war Rüdiger Hohls.

Diese Wahl war ein Volltreffer, denn Rüdiger Hohls bot ideale Voraussetzungen, um das Projekt einer elektronischen Fachkommunikation voranzutreiben. Zwar mussten wir ihn erst überreden, denn er meinte “das Ganze [solle] keine zusätzliche Arbeit hervorrufen.“ Aber er hatte Geschichte und Mathematik studiert und bei Hartmut Kaelble mit einer Arbeit über „die langfristige Entwicklung der Lohn- und Einkommensdisparitäten in Deutschland“ an der Freien Universität Berlin promoviert. Als Projektleiter an der Humboldt-Universität hatte er sich auch um die technische Ausrüstung des Fachbereichs gekümmert. Weil sich etablierte Kolleg/innen noch mit Emails schwertaten, musste der Redakteur ein Mitglied der mittleren Generation sein, der bereits erfahren genug, aber noch für technische Neuerungen offen war. Mit ihm als Leiter, den Doktoranden als Helfer und mir als Verbindung zum H-Net gingen wir mit dem als Dokument beigefügten Aufruf beim Münchener Historikertag im September 1996 an den Start.

Ein internes Planungspapier der Redaktion umriss die Interessensgebiete von H-Soz-u-Kult (mittlerweile H-Soz-Kult) als „Methoden, Theorie und Ergebnisse neuerer Sozial- und Kulturgeschichte.“ Es begann mit einer Vorstellung der Entwicklung des H-Nets als „ein einfaches, raumübergreifendes Medium des fachlichen Austausches“ in der anglophonen Welt. H-Soz-u-Kult sollte ein „Versuchsballon“ einer Mailingliste speziell für die Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum werden. Gleichzeitig beabsichtigte es, „die Akzeptanz für das Medium Internet in der deutschen Wissenschaftslandschaft herzustellen“ und die globale Vernetzung aktiv mitzugestalten. Obwohl offen, konzentrierte sich die inhaltliche Konzeption auf die Methodendiskussion über die Sozial- und Kulturgeschichte, um die gegenwärtigen Fachdebatten aufzugreifen. Schließlich sollte das Netzwerk auch „die Frage nach neuen Erklärungs- und Deutungsmustern“ für die Gegenwart stellen.

Gleichzeitig skizzierte das Konzept eine ambitionierte Agenda für die praktische Arbeit, die durch seine „Servicefunktion“ überzeugen wollte. Einerseits versprach es „im H-Net entstehende, aktuelle Rezensionen“ und eigene Besprechungen zu publizieren. Andererseits sollte die Mailingliste alle „speziellen und allgemeinen Probleme geschichtswissenschaftlicher Forschung“ wie „Projektvorstellungen, Stellenausschreibungen, Stipendienankündigungen“ und Veranstaltungsmitteilungen veröffentlichen. Eine Moderation versprach, die Informationsflut zu bändigen und die Weiterleitung inkriminierender Nachrichten zu verhindern. Die Gründungsredaktion bestand aus Karsten Borgmann und zwei weiteren Doktoranden, Rüdiger Hohls als Hauptredakteur und mir selbst als Berater. Mit Jürgen Kocka, Alf Lüdtke, Adelheid von Saldern und Wilhelm Schröder umfasste der unterstützende Beirat einige innovative, aber bereits etablierte Historiker/innen.

Dieser Ansatz war außerordentlich erfolgreich wegen der Einfachheit der Organisation für die Betreiber sowie der Aktualität der Informationen für die Nutzer/innen. Eigentlich war H-Soz-u-Kult nur eine Formalisierung der bestehenden fachlichen Netzwerke im elektronischen Medium. Die Etablierung war relativ unproblematisch, denn die Hierarchie von Abonnent/innen, Beiträger/innen, Editor/innen und Beirät/innen war flach und flexibel. Die Gemeinsamkeit der Interessen motivierte zur freiwilligen Mitarbeit, indem sie eine virtuelle republic of letters schuf, in der alle mitreden durften. Allerdings verlangte die Betreibung ein erhebliches Maß an Zeit, was oft zur Selbstausbeutung im Namen der Wissenschaft ausartete. Jedoch waren die Einstiegskosten gering, denn Michigan State stellte die Hardware sowie die Archivierung der Beiträge zur Verfügung. Aber wegen der geringer ausgeprägten Spezialisierung in Deutschland entwickelte sich H-Soz-u-Kult im Gegensatz zu anderen Themenlisten des H-Nets schließlich zu einer übergreifenden Kommunikationsplattform.

Für Nutzer/innen brachte eine Subskription der Liste eine Reihe von erheblichen Vorteilen. Als basisdemokratisches Projekt bot H-Soz-u-Kult Open Access zu Texten und Informationen, die besonders für Nachwuchswissenschaftler/innen und Historiker/innen in Randgebieten nur schwer zugänglich waren. Gleichzeitig ermöglichte die elektronischen Veröffentlichung eine höhere Aktualität der Teilnahme an öffentlichen Debatten, auf die Teilnehmer/innen sofort eingehen konnten, sowie eine schnellere Kommentierung von Neuerscheinungen (etwa ein Drittel der Beiträge), ohne den langfristigen Prozess der Zeitschriftenpublikation abwarten zu müssen. Auch verbreitete H-Soz-u-Kult mehr Terminankündigungen (ein weiteres Drittel), Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften, Tagungsberichte und Stellenangebote als dies in Papierform möglich gewesen wäre. Schließlich erlaubte eine behutsame Moderierung auch eine Kontrolle der Qualität und Form der Beiträge, die die Einhaltung akademischer Standards garantieren sollte.

Trotzdem war der Erfolg von H-Soz-u-Kult keineswegs ein Selbstläufer, denn die Überwindung der Skepsis von Historiker/innen verlangte enormen Einsatz von Rüdiger Hohls und seinem Team wie er sich selbst erinnert. „Auf jeden Fall war anfangs viel Improvisation von Nöten und jeden zweiten Tag taten sich irgendwelche technischen Probleme auf.“ Einerseits wuchs H-Soz-u-Kult schnell über das Modell einer thematischen Email-Liste hinaus, denn die inhaltlichen Diskussionen und praktischen Hinweise weiteten sich mit der Vermehrung der Subskribent/innen in immer neue Bereiche aus, so dass sich dadurch das anfangs begrenzte Konzept zu einer umfassenden Fachinformation ausweitete. Andererseits blieb jahrelang die Finanzierung der Mitarbeiterstellen, Computerausstattung und Softwareentwicklung ein Kernproblem, das periodische Antragstellung bei der Humboldt-Universität und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verlangte, bis die Universität zwei Mitarbeiterstellen zur Verfügung stellte.

Auch die Etablierung von H-Soz-u-Kult als eigenständige Organisation war mit langen Kämpfen verbunden, die nur durch die Zielstrebigkeit von Rüdiger Hohls gewonnen wurden. Eine Klärung der Verhältnisse zum H-Net war notwendig, denn der Umgang mit deutschsprachigen Inhalten in einem anglophonen Zentrum funktionierte immer weniger, so dass eigene Server in Berlin aufgebaut und gewartet werden mussten. Aber auch im eigenen Lande gab es früh Konkurrenz, u.a. mit dem Forum „Server Frühe Neuzeit“ in München, das später in der Rezensionszeitschrift „Sehepunkte“ mündete. Historische Softwareprojekte wie am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen unter der Leitung von Manfred Thaller wiederum widmeten sich der Texterschließung und -analyse. Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) hielt sich lange zurück, bis er sich aufgrund praktischer Informationsvorteile entschloss, H-Soz-u-Kult als zentrales Medium für die Fachkommunikation zu nutzen. Einzelne, aber aufreibende juristische Scharmützel bis hin zu Gerichtsprozessen um scharfe Rezensionen kosteten viel Zeit und Nerven.

Schließlich ist der Auf- und Ausbau der Internetpräsenz von Clio-online der Weitsicht von Rüdiger Hohls zu verdanken, der frühzeitig den Übergang zu Web-Portalen realisierte. Die steigende Menge von Mails verlangte die Etablierung einer Datenbank, Suchmaschine und eines Redaktionssystems, das eine dezentrale Bearbeitung ermöglichte. Angeregt von der Förderung wissenschaftlicher Fachbibliotheken, propagierte er eine Verbundlösung mit anderen Zentren, die zur Gründung des Vereins „Clio-online – Historisches Fachinformationssystem e.V.“ führte. Die Finanzierung dieses integrierten Ansatzes durch die DFG machte eine Emanzipation vom H-Net möglich, die in einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe mündete. Gleichzeitig erlaubte sie die Bildung von dezentralen Schwerpunkten wie der von mir unterstützten Zeitgeschichte am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der von Matthias Middell initiierten transnationalen Geschichte sowie des von Hannes Siegrist betreuten „Themenportals Europäische Geschichte“ in Leipzig. Zur Bewältigung der Informationsflut entstand dann eine Personalisierung der Auswahl von Mitteilungen durch „Mein Clio.“

Obwohl das Wachstum der Abonnenten auf 24.000 im Jahre 2018 jede Erwartung überstieg, erfüllten sich nicht alle Hoffnungen der Gründer. Zunächst einmal war die Redaktion davon überrascht, dass die große Mehrzahl der Abonnent/innen eher passiv blieb und die vielen Rezensionen und Ankündigungen wohl verfolgte, aber selbst nur wenig dazu beitrug. Deswegen fanden Versuche der Unterteilung in fachspezifische Sublisten wie im H-Net nur wenig Resonanz. Auch mussten Methodendiskussionen und Forschungsdebatten sorgfältig von den Redakteur/innen angestoßen und organisiert werden, was nur teilweise gelang. Während Subskribent/innen H-Soz-u-Kult als Informationsquelle schätzten, blieben sie gegenüber eigenen Veröffentlichungen im Web weiterhin skeptisch, da diese von den Kolleg/innen weiterhin zu wenig ernst genommen wurden. Aber solche gelegentlichen Enttäuschungen von Initiativen konnten die generelle Entwicklungsdynamik des neuen Kommunikationsmediums nicht aufhalten.

Trotz dieser insgesamt eindrucksvollen Erfolge wurden Rüdiger Hohls‘ Leistungen erst relativ spät anerkannt. Der Fachbereich war erfreut über die Dienstleistungen seines Mitarbeiters in Lehre, Selbstverwaltung und Drittmittelbeschaffung, unterschätzte aber die wissenschaftliche Bedeutung der Entwicklung einer digitalen Fachinformation. Dabei hatte er mit Bärbel Biste ein Arbeitsbuch als praktische Einführung in die „Fachinformation und EDV Arbeitstechniken für Historiker“ herausgegeben, das vielen Studierenden den Einstieg in das Potenzial des Internets vermittelte. Ebenso hatte er ein Interviewprojekt zur NS-Belastung führender Historiker der alten Bundesrepublik organisiert und dessen aufsehenerregende Ergebnisse mit mir zusammen unter dem Titel „Versäumte Fragen: Deutsche Historiker im Schatten des Nationalsozialismus“ publiziert. Erst im Jahre 2013 wurde er mit einer kulturwissenschaftlichen Honorarprofessur an der Universität Leipzig belohnt.

Der hier nur in Stichworten angedeutete Beitrag von Rüdiger Hohls zur Entwicklung eines historischen Fachinformationssystems ist daher absolut zentral. An leitender Stelle hat er die Gründung, Etablierung und Ausgestaltung dieser neuen Kommunikationsform betrieben und sie trotz aller Schwierigkeiten erfolgreich durchgesetzt. Seine Kombination von wissenschaftlicher Fachkompetenz und Beherrschung technischer Fortschritte war unter Historiker/innen einmalig. Immer wieder hat er Entwicklungschancen von Softwareinnovationen erkannt und für historische Forschung fruchtbar gemacht. Bei der dafür notwendigen Beantragung von Drittmitteln hat er erstaunliche Erfolge errungen und bei der Organisation von studentischen Mitarbeiter/innen hat er ein gutes Händchen bewiesen. Aufgrund vieler gemeinsamer Gespräche kann ich nur betonen, dass er ein Glücksfall für die deutsche Geschichtswissenschaft ist und hoffen, dass er es auch in Zukunft weiter bleiben wird.

Auswahlbibliographie

Bärbel Biste / Rüdiger Hohls (Hrsg.), Fachinformation und EDV-Arbeitstechniken für Historiker. Einführung und Arbeitsbuch, in: Historical Social Research Supplement 12, Köln 2000, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-285910.
Karsten Borgmann, Email-Archiv Sommer 1996.
Rüdiger Hohls, H-Soz-u-Kult: Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften, in: Historical Social Research 29 (2004), S. 212-232, https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-50406.
Rüdiger Hohls / Peter Helmberger, H-Soz-u-Kult: Eine Bilanz nach 3 Jahren, in: Historical Social Research 24 (1999), S. 7-35, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-31699.
Rüdiger Hohls / Konrad H. Jarausch, H-Soz-u-Kult: Ein historisches Diskussionsforum im Internet, in: hochschule ost 6 (1997), S. 97-110.
Rüdiger Hohls / Konrad H. Jarausch (Hrsg.), Versäumte Fragen. Deutsche Historiker im Schatten des Nationalsozialismus, Stuttgart 2000.
H-Soz&Kult Aufruf für den Münchener Historikertag, 18. September 1996.
H-Soz&Kult Planungspapier vom 28. August 1996.
Thomas Meyer, H-Soz-Kult und Clio-online: Von der Mailingliste zur Online-Community, in: Bibliotheksdienst 52 (2018), S. 185-195, https://doi.org/10.1515/bd-2018-0026.

Autor

Konrad Hugo Jarausch ist ein deutsch-amerikanischer Historiker und ehemaliger Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam. Jarausch war bzw. ist Vorsitzender mehrerer Fachgesellschaften (German Studies Association, Conference Group for Central European History) sowie Herausgeber bzw. Redaktionsmitglied von Fachzeitschriften (Zeithistorische Forschungen, Jahrbuch für Universitätsgeschichte, Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen, History of Higher Education Annual, Central European History, German Studies Review, History of Education Quarterly). Außerdem ist er Senior-Editor des Online-Historikernetzwerks H-Soz-Kult.