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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Deutsch: Glaube
Slowakisch: viera

Polysemie

  1. religiös-institutionell: ‘Religion’
  2. religiös-subjektiv: ‘Überzeugung von der Gültigkeit einer religiösen Lehre’
  3. magisch: ‘Überzeugung von der Existenz übernatürlicher Wesen’
  4. ideologisch: ‘Überzeugung von der Richtigkeit einer Weltanschauung’
  5. Vertrauensprofil: ‘Vertrauen, Hoffnung’
  6. Wahrheitsprofil: ‘Überzeugung von der Richtigkeit einer Aussage’
  7. Kreditprofil: ‘finanzielle Kredibilität’
  8. kollektiv: ‘Gruppe von Menschen’

Polysemie

  1. religiös-institutionell: ‘Religion’
  2. religiös-subjektiv: ‘Überzeugung von der Gültigkeit einer religiösen Lehre’
  3. magisch: ‘Überzeugung von der Existenz übernatürlicher Wesen’
  4. ideologisch: ‘Überzeugung von der Richtigkeit einer Weltanschauung’
  5. Vertrauensprofil: ‘Vertrauen, Hoffnung’
  6. Wahrheitsprofil: ‘Überzeugung von der Richtigkeit einer Aussage’
  7. Kreditprofil: ‘finanzielle Kredibilität’
  8. kollektiv: ‘Gruppe von Menschen’

Profil: religiös-institutionell

Profil: religiös-institutionell

Definition

Glaube

Die Lehre einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft über Gott und die von ihm oder seinen menschlichen Repräsentanten verkündeten Lehren und Vorschriften.

Sg. tant.

Definition

viera

Die Lehre einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft über Gott und die von ihm oder seinen menschlichen Repräsentanten verkündeten Lehren und Vorschriften.

Sg. tant.

Konnotationen

  • ewiges Leben, Himmel, unsterbliche Seele
  • Kirche, Theologie, Dogmen
  • Transzendenz, nicht zu beweisen, übernatürlich

Konnotationen

  • ewiges Leben, Himmel, unsterbliche Seele
  • Kirche, Theologie, Dogmen
  • Transzendenz, nicht zu beweisen, übernatürlich

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Bekenntnis
  • Credo1
  • Konfession
  • Religion

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • konfesia ‘Konfession’
  • krédo ‘Kredo, Glaubenssatz’
  • naboženstvo ‘Religion’
  • relígia ‘Religion’
  • vyznanie ‘Bekenntnis’

Opposita

  • ateizmus ‘Atheismus’
  • agnosticizmus ‘Behauptung, dass niemand weiß, ob es Gott gibt oder nicht gibt; resignative/ skeptische Haltung gegenüber Gottesglauben und Gottesbeweisen’
  • modlárstvo ‘Götzenkult’
  • pohanstvo ‘Paganismus, Heidentum’
  • povera1 ‘Aberglaube’

Wortbildungen

Substantive

  • Gesetzesglaube, vgl. der Übergang vom Gesetzesglauben der Judenchristen zum Glauben an Jesus Christus
  • Glaubensbruder
  • Glaubensanhänger
  • Glaubensbekenntnis, vgl. Apostolisches Glaubensbekenntnis
  • Glaubensgemeinschaft
  • Glaubenskrieg
  • Glaubensrichtung
  • Glaubenssatz, vgl. Glaubenssätze sind Sätze, an die wir glauben; Leitideen, die wir für wahr halten.

Wortbildungen

Substantive

  • vieronaukaveraltet ‘Glaubenslehre, Dogmatik’
  • vierouka ‘Glaubenslehre, Dogmatik’
  • vierovyznanie ‘Glaubensbekenntnis, Credo’, vgl. Ústava z roku 1921 uznala rímskokatolícke vierovyznanie za hlavné. ‘Die Verfassung von 1921 erkannte das römisch-katholische Bekenntnis als vorherrschend an.’
  • vierozvest ‘Glaubensapostel’

Adjektive

  • inoverecký ‘andersgläubig’
  • vieroučný ‘Glaubenslehre, Dogmatik’
  • vierozvestský ‘apostolisch, in der Art und Weis eines Glaubensapostels’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • vom Glauben abfallen: <jmd.> fällt vom Glauben ab
  • sich zum _ Glauben bekennen: <jmd.> bekennt sich zum <christlichen, jüdischen u. Ä.> Glauben
  • zum _ Glauben übertreten: <jmd.> tritt zum <katholischen, jüdischen u. Ä.> Glauben über

Kollokationen

  • an seinem Glauben festhalten
  • in seinem Glauben fest verwurzelt sein
  • christlicher Glaube
  • den katholischen Glauben annehmen
  • der rechte Glaube
  • der wahre Glaube
  • in Fragen des Glaubens tolerant sein
  • jüdischer Glaube
  • katholischer Glaube
  • muslimischer Glaube
  • protestantischer Glaube
  • seinem Glauben abschwören 

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Apoštolské vyznanie viery ‘Apostolisches Glaubensbekenntnis’
  • dať sa na vieru: <niekdo> sa dá na vieru ‘zum Glauben finden, gläubig werden’
  • kresťanská/ katolícka/ evanjelická/ židovská/ mohamedánska viera [wörtl. christlicher/ katholischer/ evangelischer/ jüdischer/ muslimischer Glaube]/ ‘Einzelbezeichnungen für die religiösen Systeme der einzelnen Religionen und Konfessionen’
  • obrátiť na (inú/ svoju) vieru: <niekto> obráti <niekoho> na (inú/ svoju) vieru [wörtl. jmdn. zum (anderen/ eigenen) Glauben bekehren]/ ‘bewirken, dass jmd. ein (anderes/ das eigene) religiöse Bekenntnis annimmt’
  • odpadnúť od viery: <niekto> odpadne od viery/ vom Glauben abfallen
  • prestúpiť na inú vieru: <niekto> prestúpi na inú vieru [wörtl. zu einem anderen Glauben übertreten]/ ‘die Konfession wechseln’
  • prijať/ hlásať vieru: <niekto> prijme, hlása <nejakú> vieru [wörtl. einen Glauben annehmen, bekennen]/ ‘sich zu einer Religion oder Konfession bekennen’
  • viera otcov/ der Glaube der Väter
  • zrieknúť sa viery: <niekto> sa zriekne viery [wörtl. dem Glauben entsagen]/ ‘vom Glauben abfallen’

Kollokationen

  • človek inej viery
  • praktizovať svoju vieru
  • pravá viera
  • stará viera
  • svedky viery
  • šírenie viery
  • v mene viery
  • vyučovanie viery
  • vyznanie viery

Belege

Religiöser Glaube, zumal christlicher Glaube jeder Konfession, hat es schwerer denn je mit den Leuten - und diese mit ihm.
Die Zeit, 27.12.1985

Der Glaube gebiete dem gläubigen Moslem, alles zu tun, um sein Volk zu schützen.
Die Presse, 09.11.1992

Umm al-Fahem, dessen sämtliche 35 000 Einwohner muslimischen Glaubens sind, ist ein Zentrum der islamischen Bewegung in Israel.
Zürcher Tagesanzeiger, 26.05.1998

Doch es scheint viel mehr zu sein als nur die Empörung über eine fahrlässige Beleidigung ihres Glaubens, die Moslems auf die Barrikaden gehen lässt.
Nürnberger Zeitung, 04.02.2006

Nichts in unserem Glauben spricht also dagegen, die Kirche nach demokratischen Prinzipien zu organisieren.
Die Presse, 04.08.1999

Stattdessen sollten sie dem Beispiel des heiligen Wendelinus oder auch dem der großen Glaubensboten Kastor und Goar folgen, die in der Region erfolgreich den Glauben verbreitet hätten.
Rhein-Zeitung, 12.09.2006

Dass es auch im Islam sehr verschiedene Meinungen und Richtungen des Glaubens gibt, zeigte sich in der lebhaften Diskussion, die anschließend geführt wurde.
Rhein-Zeitung, 12.02.2008

Während der Reformation von 1529 trat etwa die Hälfte der Bevölkerung zum neuen Glauben über.
Voyager; Tschubby; Irmgard; u.a.: Gebenstorf, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org: Wikipedia, 2005

Belege

Taký istý význam má aj zvratná podoba vyznať sa/ vyznávať sa, len sa tu zdôrazňuje vnútorný stav hovoriaceho. Slovesné podstatné mená sú takisto v obidvoch vidových podobách, teda vyznanie i vyznávanie, ale dokonavou podobou sa označuje aj náboženský stav (obyvatelia všetkých vyznaní), ako aj istá modlitba (Vyznanie viery).
Kultúra slova 1.1995

Naši predkovia si lepšie vedeli brániť staré obyčaje, svoju starú vieru, láskavých drevených bohov. Každému z nich vyhradili rovnaké miesto na drevených nebesiach a nechceli sa preto dobrovoľne vzdať svojej egalistickej vízie sveta, a prečo aj?
Baláž, Anton: Kronika šťastných zajtrajškov. Bratislava 1997

Synkretizmus pohanskej viery a novovekého kresťanstva sa odrazil napr. aj v tom, že pôvodne Mokoši zasvätený štvrtok sa po prijatí kresťanstva preniesol na Luciu. Pohanské prežitky sa však ťažko vykoreňovali.
Kultúra slova 3.1997

Učenie katolíckej cirkvi nie iba v otázkach viery, ale aj v sociálnych otázkach bolo u nás celé desaťročia zamlčiavané, ba celkom neprístupné.
Kultúra slova 2.1998

Doprava znamená totiž pre veľkorozmernú olejomaľbu na dreve nepredstaviteľne vysoké riziko. Odškodnením za ich neprítomnosť boli iné vynikajúce obrazové kázne, kde umelec až do najmenších podrobností spodobil neresti a zvrátenosti ľudstva odpadnutého od pravej viery.
Slovo 1.2002

Profil: religiös-subjektiv

Profil: religiös-subjektiv

Definition

Glaube

Gefühlsmäßige Überzeugung eines Menschen, dass eine religiöse Lehre wahr und gültig ist.

Sg. tant.

Glaube an <etw.>

Glaube, dass_

Definition

viera

Gefühlsmäßige Überzeugung eines Menschen, dass eine religiöse Lehre wahr und gültig ist.

Sg. tant.
viera v <niečo>
viera, že

Konnotationen

  • Gott, ewiges Leben, Himmel, unsterbliche Seele
  • Hoffnung, Zuversicht

Konnotationen

  • Gott, ewiges Leben, Himmel, unsterbliche Seele
  • Hoffnung, Zuversicht

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Frömmigkeit
  • Religiosität

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • zbožnosť ‘Frömmigkeit’

Wortbildungen

Substantive

  • Andersgläubiger
  • Glaubensfragen
  • Glaubensfreiheit
  • Glaubenskrise
  • Gottesglaube
  • Irrglaube
  • Kleingläubiger, vgl. Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? (Mt 8,26)
  • Volksglaube

 Adjektive

  • gläubig
  • gottgläubig, vgl. Als gottgläubig galt bei den Nationalsozialisten, wer sich von den anerkannten Religionsgemeinschaften abgewandt hatte, jedoch nicht glaubenslos war.
  • kleingläubig, vgl. Thomas, der kleingläubige Zweifler

Wortbildungen

Substantive

  • veriaci1 ‘Gläubiger’, vgl. Všetci veriaci majú prosiť Pána, aby dal mnoho povolaní a aby povolaným pomáhal odpovedať na jeho volanie s láskou. ‘Alle Gläubigen müssen den Herrn bitten, dass er ihnen eine Berufung schenkt und dass er dem Berufenen hilft, auf sein Rufen in Liebe zu antworten.’

Adjektive

  • maloverný1 ‘kleingläubig’, vgl. „Čo sa bojíte, maloverní?... Dôverujte, ja som to, nebojte sa.“ (Mt 14, 27) ‘„Was fürchtet ihr euch, ihr Kleingläubigen? .... Vertraut mir, ich bin da, fürchtet euch nicht..“ (Mt 14, 27)
  • veriaci2 ‘gläubig’, vgl. veriaci človek ‘gläubiger Mensch’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Glaube an das ewige Leben

Kollokationen

  • fanatischer Glaube
  • fester Glaube
  • Glaube an ein Leben nach dem Tod
  • Glaube an Gott
  • seinen Glauben bewahren
  • seinen Glauben verlieren
  • starker Glaube
  • tiefer Glaube
  • unerschütterlicher Glaube

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • stratiť vieru: <niekto> stratí vieru [wörtl. den Glauben verlieren]/ ‘aufhören, ein gläubiger Mensch zu sein’
  • viera v boha [wörtl. Glaube an Gott]/ ‘von der Existenz eines Schöpfers überzeugt sein’
  • viera vo večný život [wörtl. Glaube an das ewige Leben]/ ‘von der Unsterblichkeit des Menschen überzeugt sein’

Kollokationen

  • otázky viery
  • viera v posmrtný život

Belege

Als seien hier drei Dutzend Menschen aus der Zeit gefallen, rückwärts hineinkatapultiert in ein Jahrhundert, in dem strenger Glaube das Dasein bestimmte.
Mannheimer Morgen, 12.02.2009

So wünsche ich mir, dass der neue Bischof geistige Räume eröffnet und zulässt, in denen unser Glaube gestärkt wird und weiter getragen wird, in Spiritualität, Liturgie, Pastoral der Kopflastigkeit entgegen gewirkt wird.
Rhein-Zeitung, 23.05.2009

"Sie können Zeugnis dafür ablegen, wie sich der Glaube in der Bedrängnis bewährt und wie Gott auch in dunklen Zeiten nicht fern ist.
Rhein-Zeitung, 06.04.2010

Beide Künstler eint nicht nur die Liebe zur Rockmusik, sondern auch der Glaube an Jesus Christus.
Rhein-Zeitung, 17.06.2008

Mit einer persönlich gestalteten Firmkerze in der Hand bekundeten die 31 jungen Erwachsenen daraufhin ihren Glauben an Gott und ihre Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.
Die Südostschweiz, 27.05.2010

Ich lebe meinen eigenen Glauben und brauche dazu keine Kirche.
Rhein-Zeitung, 07.12.2002

Stärker als früher spüre er, dass es den Menschen ein Bedürfnis sei, miteinander den Glauben auszuleben.
Rhein-Zeitung, 08.10.2005

In diesen Studien sei am auffallendsten gewesen, daß der Glaube bei Kernmitgliedern der Kirche Vorurteile abschwäche. Auf diejenigen, die der organisierten Religion stark verpflichtet seien, übe der christliche Glaube einen deutlichen Einfluß aus: Er hemme ethnische Vorurteile und wirke gegen sie.
Salzburger Nachrichten, 06.08.1998

Belege

Treba ešte dodať, že autorove myšlienkové postupy a hľadanie odpovede na existenciálne otázky sú založené na kresťanskom duchovnom základe, čo vidno aj z toho, že autor nezatajuje svoju vieru v Boha.
Kultúra slova 1.1998

My sme vás zavolali, aby ste nám vysvetlili, prečo ste prihlásili deti na vyučovanie náboženstva. – Preto, lebo som kresťan katolík a chcem, aby moje deti boli po kresťansky vychovávané. Prehovoril jeden starší pán, ktorý hovoril česky: – Predstavte si, že ja na žiadneho dedečka neverím, moja viera v Boha je v súlade s vedeckým svetovým názorom.
Ladislav Kvasnička, Statoční svedkovia viery, 2000

Profil: magisch

Profil: magisch

Definition

Glaube

Gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz von Wesen oder Phänomenen, die sich nicht eindeutig beweisen lassen und die von der Mehrheit der Menschen für nichtexistent gehalten werden (z. B. Geister) oder denen keine kausale Wirkung für das reale Leben zugestanden wird (wie bei Träumen u. Ä.).

Sg. tant.

Glaube an <etw.>

Glaube, dass_

Definition

viera

Gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz von Wesen oder Phänomenen, die sich nicht eindeutig beweisen lassen und die von der Mehrheit der Menschen für nichtexistent gehalten werden (z. B. Geister) oder denen keine kausale Wirkung für das reale Leben zugestanden wird (wie bei Träumen u. Ä.).

Sg. tant.

viera v <niečo>

viera, že

Konnotationen

  • Gespenster, Geister, Wunschbilder
  • Naivität, Spiritismus, Exzentrik, Esoterik

Konnotationen

  • Gespenster, Geister, Wunschbilder
  • Naivität, Spiritismus, Exzentrik, Esoterik

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Aberglaube 

Lexikalische Relationen

Opposita

  • povera2 ‘Aberglaube’, vgl. Pokladali vieru v Boha za poveru a ópium ľudu. ‘Sie betrachteten den Glauben an Gott als Aberglauben und als Opium für das Volk.’ 

Wortbildungen

Substantive

  • Astrologieglaube
  • Geisterglaube
  • Wunderglaube

Adjektive

  • abergläubisch, vgl. Er ist ein sehr abergläubischer Mensch und weicht schwarzen Katzen, die seinen Weg kreuzen könnten, nach Möglichkeit aus.

Wortbildungen

Adjektive

  • poverový ‘abergläubisch’, vgl. poverové predstavy o magických príčinách chorôb  ‘abergläubische Vorstellungen über die magischen Ursachen von Krankheiten’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • Glaube an Vampire
  • Glaube an das Schicksal

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • viera v duchy
  • viera v mimozemšťanov
  • viera v zázraky

Belege

Der Glaube an Wahrsagung wird im Islam als gleichbedeutend mit Vielgötterei erachtet – eine der größten Sünden, die ein gläubiger Muslim begehen kann.
Braunschweiger Zeitung, 20.06.2009

Der Glaube an die Wiedergänger vermischt sich mit dem Glauben an Vampire, die als Untote streng genommen auch eine besondere Form der Wiedergänger sind.
Dickbauch; Irmgard; Harro von Wuff; u.a.: Wiedergänger, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org: Wikipedia, 2005

Der Glaube an Halloween als Nacht der bösen Geister, Dämonen und Hexen existierte weiter, trotz der Christianisierung.
Rhein-Zeitung, 30.10.1997

Belege

Ak skúmame ľudovú vieru na démonov a s nimi spojené predstavy a povery, hovoríme o ľudovej démonológii.
Literárny týždenník 12.1998

Tí, čo nemali zrkadlo pri posteli, odmietli túto zvesť, lebo odporovala ich nedávno prijatej viere v zlú moc okolo mesiaca. Lenže slnku sa nedá dlho neveriť, najmä nie v čase pohanskej lásky. 
Krásy Slovenska, 7.1958

Miesto v societe mu zaisťoval výnimočný čin, o ktorom sa medzi ľuďmi hovorilo, pretože kultúrne hodnoty boli uchovávané v ústne šírených príbehoch. Tu mala svoje miesto aj mágia a viera v zázraky. Táto spoločnosť žila v prírodnom čase – všetko sa opakovalo, reťazec udalostí bol rovnaký, preto bolo možné udalosti predpovedať (predpovede, veštby) alebo ich ovplyvniť magickým pôsobením.
Anna Fischerová (Ed.), Kulturologické štúdie, 1998

Profil: ideologisch

Profil: ideologisch

Definition

Glaubeokkasionell

Überzeugung von der Richtigkeit einer Weltanschauung, einer Ideologie, einer Gesellschaftslehre, einer Bewegung oder auch nur eines bestimmten Grundsatzes bzw. Wertes.

Oft als kritischer Kommentar über eine Überzeugung von Anderen, von der sich der Sprecher distanziert.

Sg. tant.

Glaube an <etw.>

Glaube, dass_

Glaube + Satz

Definition

viera

Überzeugung von der Richtigkeit einer Weltanschauung, einer Ideologie, einer Gesellschaftslehre, einer Bewegung oder auch nur eines bestimmten Grundsatzes bzw. Wertes.

Oft als kritischer Kommentar über eine Überzeugung von Anderen, von der sich der Sprecher distanziert.

Sg. tant.

viera v <niečo>

viera, že

Konnotationen

  • Unerschütterlichkeit
  • Prinzipienfestigkeit
  • Starrsinn
  • Fanatismus

Konnotationen

  • Unerschütterlichkeit
  • Prinzipienfestigkeit
  • Starrsinn
  • Fanatismus 

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Credo2
  • Gewissheit
  • Überzeugung

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • presvedčenie ‘Überzeugung’
  • svetonáhľad ‘Weltanschauung’
  • svetonázor ‘Weltanschauung’
  • zmýšľanie ‘Gesinnung, Denkart’

Wortbildungen

Substantive

  • Fortschrittsglaube

Adjektive

  • staatsgläubig, vgl. Sie sind staatsgläubig, wissenschaftsfeindlich und haben ein autoritäres Gen. Wolfgang Clement über die Grünen.

Wortbildungen

Adjektive

  • maloverný2 ‘kleingläubig’, vgl. maloverní pochybovači ‘kleingläubige Zweifler’

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Glaube an den Erfolg
  • Glaube an die Gerechtigkeit
  • Glaube an eine bessere Zukunft

Kollokationen

  • Glaube an Autoritäten
  • Glaube an den Staat
  • Glaube an das Gute im Menschen
  • liberaler Glaube an die soziale Martwirtschaft

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • mať vieru v úspech/ vo víťazstvo: <niekto> má vieru v úspech/ vo víťazstvo <niečoho> [wörtl. Glauben an den Erfolg, den Sieg von etw. haben]/ ‘vom positiven Ausgang einer Sache fest überzeugt sein’
  • viera v človeka/ v spravodlivosť [wörtl. Glaube an den Menschen/ an die Gerechtigkeit]/ ‘feste Überzeugung, dass etw. Abstraktes oder Ideologisches über bestimmte (positive) Eigenschaften verfügt’
  • viera v lepšiu/ šťastnú budúcnosť [wörtl. Glaube an eine bessere/ glückliche Zukunft]/ ‘feste Überzeugung, dass etw. einen positiven Ausgang findet’

Kollokationen

  • iracionálna viera
  • nepokoriteľná viera
  • odpadnutý od pravej viery
  • svätá viera v ľudskosť

Belege

„Es gab schon so etwas wie inneren Widerstand im Dritten Reich“, sagt Hattingen, der davon überzeugt ist, dass sein Vater schon sehr früh im Dritten Reich eingesehen hatte, dass sein Glaube an den Nationalsozialismus ein Irrtum war.
Rhein-Zeitung, 19.07.2008

Bei ihnen werde deutlich, meint Barz, daß die Religionskritik eines Feuerbach, Marx oder Freud und der Glaube an die Wissenschaft das Denken des heutigen Menschen in nie dagewesenem Maße prägten.
Salzburger Nachrichten, 18.11.1993

Wenn immer mehr Unternehmen trotz hoher Gewinne Arbeitsplätze vernichteten, erschüttere das den Glauben der Bürger an die soziale Marktwirtschaft.
Nürnberger Zeitung, 26.06.2006

Den liberalen Glauben, weniger Staat bringe quasi automatisch mehr Wachstum, hält Hoffmann für „naiv und empirisch nicht belegbar“.
Frankfurter Rundschau, 28.03.1998

Immer noch herrsche der Glaube vor, ein Gebiet verteidigen zu müssen, auch wenn es einem nicht gehört, erklärte Ruback.
Frankfurter Rundschau, 27.06.1997

Belege

Skrachovali, lebo vidina rýchlych ziskov ich obrala o schopnosť reálne posudzovať možnosti kapitálu. S krvou podliatymi očami investovali ťažko zarobené peniaze v svätej viere v moc kapitálového trhu.
Slovo, 12.2002

Moje presvedčenie, ako vyplýva aj z mojich kníh a poučení Kreiskeho, je viera, že Európa, aj svet v budúcnosti budú demokratické a socialistické. Nič, čo treba stále reformovať, premenúvať, etiketovať.
Slovo, 14.2002

S osvietenskými filozofmi ho spája zásadná kritika pomerov, ale autor Emila, Spoločenskej zmluvy, Júlie alebo Novej Heloisy, práce O pôvode nerovnosti a mohých ďalších, stojí na iných pozíciách a vo viacerých smeroch prekračuje hranice spôsobu osvietenského myslenia. Skeptický samotár je v opozícii k materializmu a optimistickej viere v pokrok rozumu a morálky.
Slovo, 24.2002

Dúfam, že majú pravdu, no možno sa dívajú do spätného zrkadla. Náš optimizmus ohľadom Ameriky, naša viera, že náš národ nakoniec nájde svoju cestu, je z minulosti, z minulosti, v ktorej sme boli spoločnosťou s prevažujúcou strednou vrstvou.
Slovo, 50.2002

Profil: Vertrauen

Profil: Vertrauen

Definition

Glaube

Vertrauen in eine Person, Institution oder ein Mittel; Überzeugung von den guten Absichten einer Person oder auch dem guten Ausgang bzw. der Folge einer Handlung. Immer mit einer positiven Einstellung zu der Sache oder dem Geschehen verbunden.

Sg. tant.

Glaube an <etw.>

Glaube in <etw.>

Glaube, dass_

Glaube + Satz

Glaube + Inf. (bei Subjektgleichheit)

Definition

viera

Vertrauen in eine Person, Institution oder ein Mittel; Überzeugung von den guten Absichten einer Person oder auch dem guten Ausgang bzw. der Folge einer Handlung. Immer mit einer positiven Einstellung zu der Sache oder dem Geschehen verbunden.

Sg. tant.

viera v <niečo>

viera, že

Konnotationen

  • Optimismus

Konnotationen

  • Optimismus 

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Hoffnung
  • Vertrauen
  • Zuversicht

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • vernosť ‘Treue’

Wortbildungen

Adjektive

  • glaubensseligironisch, selten, vgl. Glaubensselig und gottesfern: Martin Walsers "Muttersohn" ... Denn so glaubensselig dieses Buch sich gibt, so gottesfern ist es zugleich.
  • leichtgläubig, vgl. Die Amerikaner sind leichtgläubige Kleinkinder, und Obama ist ihr Weihnachtsmann.

Wortbildungen

Substantive

  • dôvera ‘Vertrauen’
  • hodnovernosť ‘Glaubwürdigkeit’
  • ľahkovernosť ‘Leichtgläubigkeit’
  • nedôvera ‘mangelndes Vertrauen’
  • nevera ‘Untreue, auch: Unglaube oder ungenügender Glaube’
  • nevierabuchspr. Nebenform zu nevera, ‘Untreue, auch: Unglaube oder ungenügender Glaube’
  • sebadôvera ‘Selbstvertrauen’
  • sprenevera ‘Veruntreuung’
  • vierohodnosť ‘Glaubwürdigkeit’
  • vierolomcaselten ‘treuloser, wortbrüchiger Mensch’, vgl. „Ale si obžalovaný, žes' viac ráz vieru zlomil,“ odpovedal predseda vážnym hlasom, „a tak si vierolomca, čo je toľko ako krivoprísažník.“ ‘„Aber du bist dessen angeklagt, dass Du Dein Wort einige Male gebrochen hast“, antwortete der Vorsitzende mit ernster Stimme, „also bist Du ein wortbrüchiger Mensch, also so etwas wie ein Eidbrüchiger.“’

Adjektive

  • dôverčivý ‘vertrauenswürdig’, vgl. dôverčivý človek ‘ein vertrauenswürdiger Mensch’
  • hodnoverný ‘glaubwürdig’
  • ľahkoverný ‘leichtgläubig’
  • vierohodný ‘glaubwürdig’
  • vierolomný ‘treulos, wortbrüchig’, vgl. Predseda KDH nazval vtedajšieho premiéra vierolomným. ‘Der Vorsitzende der slowakischen Christdemokraten nannte den Premier einen Wortbrüchigen.’

Verben

  • zhodnoverniť ‘glaubwürdig machen’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • blinder Glaube
  • den Glauben an die Liebe behalten
  • den Glauben an Politik verlieren
  • felsenfester Glaube
  • fester Glaube
  • unerschütterlicher Glaube

Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • človek malej vierybuchspr. [wörtl. ein Mensch von kleinem Glauben]/ ‘kleingläubig sein, kein Vertrauen haben’
  • pevná/ nezlomná/ skalopevná viera: pevná/ nezlomná/ skalopevná viera <v niekoho/ niečo> [wörtl. fester/ unerschütterlicher/ felsenfester Glaube]/ ‘fest von etw. überzeugt sein’
  • slepá viera/ blinder Glaube, blindes Vertrauen
  • strácať/ stratiť vieru: <niekto> stráca/ stratí vieru <v niekoho/ niečo> [wörtl. den Glauben an verlieren]/ ‘von etw. enttäuscht sein, kein Vertrauen mehr zu jmdm./ etw. haben’
  • v dobrej viere/ in gutem Glauben
  • viera vo vlastné schopnosti [wörtl. Glaube an die eigenen Fähigkeiten]/ ‘überzeugt sein, sich auf seine Kräfte und Fähigkeiten verlassen zu können’
  • žiť na vieruumg., veraltet: <niekto> žije <s niekým> na vieru [wörtl. auf Glauben leben]/ ‘ohne Trauschein, in wilder Ehe leben’

Kollokationen

  • byť odkazaný na vieru
  • konať v dobrej viere
  • konať v najlepšej viere
  • postoj založený na viere a nádeji v projekt
  • spoliehať sa na vieru

Belege

Deshalb hat Siemens-Chef von Pierer recht, daß nicht „blinder Glaube“ an die Technik vermittelt werden sollte.
Nürnberger Nachrichten, 10.06.1994

Alle drei sind sich einig, daß vor allem der Glaube an den Erfolg und eine umfassende Kommunikation Ausgangspunkt für eine bessere Zukunft ist.
Rhein-Zeitung, 24.06.1998

Die Toleranz gegenüber Machtmissbrauch ist gross, der Glaube an die Macht der eigenen Stimme klein.
Zürcher Tagesanzeiger, 07.12.1999

Der Glaube, mit Ritsch aus der sportlichen Krise zu finden, fehlte nicht nur den Spielern von Partie zu Partie mehr, sondern auch dem Verwaltungsrat.
Die Südostschweiz, 05.10.2006

„Jetzt sind die Kantone gefordert“, sagt Rosmarie Dormann. „Der Glaube an nationale Lösungen ist mir abhanden gekommen.“ Dafür sollen die Kantone ihre Beihilfen zur Mutterschaft ausbauen.
Zürcher Tagesanzeiger, 15.06.1999

Gemeinsam mit der ‘Kursk’ ist auch der Glaube der Bürger an die Fähigkeit des Staates, sie vor Unheil zu bewahren, auf Grund gegangen.
Kleine Zeitung, 18.08.2000

Die Dopingskandale im Radsport haben den Glauben der Deutschen in einen sauberen Spitzensport erschüttert.
Braunschweiger Zeitung, 25.07.2007

Im Verlauf dieses Prozesses verloren sie den Glauben in ihre eigenen multiethnischen Gesellschaften und betrachteten den homogenen Nationalstaat als unverzichtbare Voraussetzung einer modernen, zivilisierten Gesellschaft.
Zürcher Tagesanzeiger, 12.09.1997

Nach dreimal Silber und einmal Bronze hat der 61-Jährige den Glauben an eine Wende zum Guten in Peking aber noch nicht verloren. „Diese Situation kann auch ein Vorteil sein. Denn nur wenn etwas sehr schmerzt, ist die Bereitschaft zu notwendigen Veränderungen da“, erklärte Madsen.
Nürnberger Zeitung, 02.04.2007

Belege

Najhoršie na tom je, že pre redakciu Výberu je B. Hochel nezvratnou autoritou, a tak mu v dobrej viere uverejnia všetko, čo napíše. Článok, o ktorom píšem, neurobí nám vo svete dobré meno.
Kultúra slova, 3.1999

Výraz divého manželstva o nesobášených, ale manželsky spolu žijúcich ľud slovenský nezná. On hovorí o takýchto, že žijú spolu na vieru, na veru t.j. na sľub či dľa sľubu sebe daného, bo viera znamená v reči ľudu i sľub, alebo že teda medzi sebou vykonali len veru, sverili sa, či soddali sa pred oddavačom a pýtačom, jak tieto sdávanky, pýtačky, prstenky opísali sme si vyššie.
SNK

Kým som sa nedala na vieru, asi si so mnou poriadne užili. Bola som jedináčik a dokonale som to zneužívala. Bola som ľahko ovplyvniteľná, čím negatívnejší príklad, tým sa mi viac pozdával.
SME, 02.09.1995

Kúpila som tento prístroj v najlepšej viere, že je to prospešná vec. Prvú licenciu mi dali po pol roku, aj to len počas nefunkčnosti mamografického prístroja v ružinovskej nemocnici.
Profit. Bratislava,  2001

Odborníci by však nedali ruku do ohňa za to, že Maova krajina zázrakov prežije rok 2000. „Nan-ťie nie je politický model a už vôbec to nie je dôkaz úspešnosti centrálneho plánovania,“ hovorí politológ Liou Ťün-ning. No obyvatelia nevšednej dediny majú na vec iný názor. „Spoliehame sa na vieru,“ hovorí riaditeľ miestnej továrne na rezance Wang Jao-te.
Východoslovenské noviny, 30.09.1999

V styku s ľuďmi sme odkázaní na vieru. Druhého človeka môžeš prijať len cez vieru. Nevidíš jeho myšlienky, nevieš čo koná keď nie je s Tebou.
Michal Regec, Hľadám svoj domov, 1997

Profil: Wahrheit

Profil: Wahrheit

Definition

Glaubeselten

Überzeugung von der Wahrhaftigkeit, Richtigkeit oder Wahrscheinlichkeit einer Aussage.

Kontextgebundene Bedeutung, nur in Phrasemen.

Definition

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Konnotationen

Konnotationen

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Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Führwahrhalten

Lexikalische Relationen

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Wortbildungen

[Für dieses Profil wurden keine Wortbildungen und Derivate gefunden.]

Wortbildungen

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Phraseme, Kollokationen

Phraseme

  • Glauben finden: <etw.> findet Glauben ‘etw. wird für wahr gehalten’
  • sich in dem Glauben wiegen: <jmd.> wiegt sich in dem Glauben, dass_ ‘fälschlicherweise der Meinung sein’
  • Glauben schenken: <jmd.> schenkt <jmdm., etw.> (keinen) Glauben ‘etw. (nicht) für wahr halten’

Kollokationen

  • im Glauben sein, dass_

Phraseme, Kollokationen

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Belege

Trotzdem ist der Glaube nicht auszurotten, daß man Schlangen mit Musik betören könne.
Grzimek, Bernhard; Grzimek, Michael: Serengeti darf nicht sterben, [Sachbuch], Frankfurt a.M.; Wien, 1967

Eine Mitteilung, klar, sei keine Mitteilung, nur was mehrfach wiederholt wird, findet Glauben.
St. Galler Tagblatt, 12.05.1999

Der Niederländer hatte nach seinem Ausraster betont, die Geste habe nicht dem Schiedsrichter gegolten. Glauben schenkten die Richter dieser Verteidigungsstrategie des Mittelfeldstars nicht.
Hamburger Morgenpost, 03.03.2008

Weshalb der ÖBB-Pressesprecher dem Fahrgast keinen Glauben schenkt, erklärt Rankl folgendermaßen: „Das war bereits der zweite Vorfall selber Art mit diesem Fahrgast. Schon im Jahre 2004 wurde die Dame ohne Ticket angetroffen und musste zahlen.“
Niederösterreichische Nachrichten, 15.05.2007

Daraufhin habe er, in dem Glauben, es handele sich um einen Bediensteten des Flughafens, die Verfolgung abgebrochen.
Frankfurter Rundschau, 01.06.1999

Belege

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Profil: Kredit

Profil: Kredit

Definition

glaubeveraltet

Das Profil gibt es im gegenwärtigen Deutsch nicht. Für Lateinkundige ist dennoch interessant, dass die Latinismen Kredit (im Finanzwesen) und credo ‘ich glaube’ (im Christentum) denselben Ursprung haben. Auch das polnische Substantivpaar  Gläubiger ‘jmd., der eine Schuldforderung an jmdn. hat’ gehen auf  das gemeinsame Basiswort zurück. Offensichtlich war das Vertrauen eine Grundlage für jegliche Finanzoperationen. Das zeigt sich auch noch im Phrasem: jmdm. etw. auf Treu und Glauben (borgen), das ein Rest des einst vorhandenen Kredittprofils darstellt.

Definition

vieraveraltet

Umgangssprachlich, veraltet für Kredit (vgl. dt. etw. auf Treu und Glauben borgen).

Konnotationen

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Konnotationen

  • guter Leumund 

Lexikalische Relationen

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Lexikalische Relationen

Synonyme

  • krédit ‘Kredit’
  • úver ‘Kredit’

Wortbildungen

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Wortbildungen

Substantive

  • veriteľ ‘Gläubiger’, vgl. Ale múzeum v tých rokoch bolo vo finančnej liesni a jeho veriteľom bol aj Ignác Spôttl. ‘Das Museum war aber in diesen Jahren in einer finanziellen Klemme und einer ihrer Gläubiger war auch Ignác Spôttl.’

Phraseme, Kollokationen

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Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • piť na vieru
  • vziať na vieru

Belege

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Belege

Na púhu statočnosť, bez všetkej druhej záruky a poručníctva, idú u nás celé súčty do obchodu. Požičajú nielen známym, nič nemajúcim, krem tej statočnosti; ale požičajú aj neznámym až v tomto často obdivujem jejich ľahkovernosť alebo radšej spolahlivosť na to slovo a prosbu statočnosti. Ale si aj statočne prinavracujú, čo takto vzali „na úver, na vieru.“
SNK

Profil: kollektiv

Profil: kollektiv

Definition

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Definition

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Konnotationen

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Konnotationen

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Lexikalische Relationen

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Lexikalische Relationen

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Wortbildungen

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Wortbildungen

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Phraseme, Kollokationen

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Phraseme, Kollokationen

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Belege

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Belege

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Etymologie

s. glauben

Etymologie

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Semantischer Wandel

Das vorliegende Wörterbuch führt fünf Profile von Glaube für das Deutsche auf: ein religiös-institutionelles, ein religiös-subjektives, ein magisches, ein ideologisches, ein Vertrauensprofil sowie ein Wahrheitsprofil.

Semantischer Kern von Glaube im Deutschen ist das Vertrauensprofil, von dem die anderen Profile abgeleitet sind. Häufig sind im Vertrauensprofil Kollokationen, die auf den hohen Grad des Vertrauens hinweisen oder diesen in persuasiven Redeakten erst heraufbeschwören (vgl. der felsenfeste Glaube, unser unerschütterlicher Glaube in die Wahrheit dieses Prinzips u.ä.) Diese hohe Stufe des Vertrauens wird kann in Fatalismus umschlagen (vgl. blinder Glaube an die Technik) oder wird als Naivität gebrandmarkt.

Das religiös-subjektive Profil ist eine Übertragung der Bedeutung von ‘Vertrauen’ in die Existenz Gottes (oder göttlicher Wesen), das institutionelle Profil überträgt diesen Glauben an Gott über die von einer Glaubensgemeinschaft gemachten doktrinären Ansichten über Gott und mittelbar auch auf die Institution als solche im Sinne einer ‘Heilsanstalt’. Das magische Profil unterscheidet inhaltlich an sich nicht grundlegend vom religiös-subjektiven Profil; durch den Monotheismus sind aber die Dinge, an die geglaubt wird, i.d.R. diskreditiert und werden vom Sprecher oft kritisiert und abgewertet. Das ideologische Profil bringt oft eine ironische oder distanzierte Einstellung des Sprechers zum Ausdruck oder weist in pathetischen Äußerungen auf eine quasireligiöse Überzeugung des Sprechers hin. Das Wahrheitsprofil kommt nur kontextgebunden in phrasematischen bzw. phrasemähnlichen Wendungen vor. Eine Spur des in einer früheren Sprachstufe bezeugten Kreditprofils hat sich im Deutschen in der Redewendung <jmdm. etw. auf Treu und Glauben borgen> erhalten.

Außer im magischen Profil ist Glaube in positiv formulierten Aussagen immer mit einer positiven Einstellung (Erwartung, Hoffnung, Vertrauen) zu der Sache oder dem Geschehen verbunden (hier aus der Definition für das Vertrauensprofil). Es wird von Personen und Dingen gesagt, die sich prinzipiell nicht beweisen lassen und deren Wahrheitsgehalt (vom Sprecherzeitpunkt aus gesehen) sich erst in der Zukunft erweisen wird.

Das DUW erklärt das Wort wie folgt: 1. gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o.Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung […] (fälschlicherweise der Meinung sein) […] (im Vertrauen auf die Richtigkeit) […] (ganz überzeugt sein)… 2. a) religiöse Überzeugung b) Religion, Bekenntnis.

Semantischer Wandel

Die modernen Bedeutungswörterbücher des Slowakischen führen drei bis vier Bedeutungen von viera auf, von denen die Bedeutungen ‘Kredit’ und ‘Treue’ veraltet sind. Das SSJ (1959-1968) expliziert viera wie folgt: 1. pevné presvedčenie o správnosti, pravdivosti, istote, jestvovaní ap. niečoho, verenie v niečo, dôverovanie, dôvera ‘sichere Überzeugung von der Richtigkeit, der Wahrhaftigkeit, der Wahrheit, der Existenz u.ä. von etwas, Glauben an etwas. Zutrauen, Vertrauen’ 2. náboženské presvedčenie, náboženstvo, vierovyzanie, konfesia ‘religiöse Überzeugung, Religion, religiöses Bekenntnis, Konfession’ 3. hovor. zastar. úver, kredit, vera ‘umgangssprachlich, veraltet: Kredit, [sowie eine Bedeutung, die im Deutschen im folgenden Phrasem resthaft erhalten geblieben ist: auf Treu und] Glauben’ 4. zastar. vernosť, veraltet: Treue’. Das KSSJ (2003) bringt folgende Erklärung: 1. cirk. slobodný súhlas s pravdami, kt. zjavil Boh ‘kirchlich: freie Zustimmung zu den Wahrheiten, die Gott geoffenbart hat’ 2. náb. presvedčenie; vierovyznanie ‘religiöse Überzeugung, religiöses Bekenntnis’ 3. pevné presvedčenie o jestvovaní, o správnosti niečoho, verenie ‘feste Überzeugung von der Existenz, der Richtigkeit von etwas, das Glauben’.

Das vorliegende Wörterbuch führt dagegen für das Slowakische sechs Profile auf: ein religiös-institutionelles, ein religiös-subjektives, ein magisches, ein ideologisches, ein Vertrauensprofil und ein Kreditprofil. Die beiden letzteren Profile gelten als veraltet. Die anderen Profile sind im Slowakischen stabil.

Die Kernbedeutung von viera  kann als persönliche Sicherheit, feste Überzeugung oder tiefsitzendes Vertrauen in die Wahrheit, Wirklichkeit oder Verlässlichkeit einer Macht, eines Prinzips, einer Vorstellung, Sache oder auch einer Person beschrieben werden. Sie unterliegt den einzelnen Profilen und bildet die semantische Brücke zwischen den Lexembedeutungen. Etymologisch gesehen handelt es sich um eine sekundäre Bedeutung, die primäre lag ursprünglich bei der Referenz ‘Wahrheit, Wirklichkeit oder Verlässlichkeit’, es blieb aber nur der Aspekt des individuellen Bezugs auf diese Referenz erhalten (vgl. Etymologie). Damit weist das Wort eine große Übereinstimmung mit der hebräischen Wurzel amn auf, die semantisch die Bedeutungen von Feststehendes, Wahres, Vertrauen, Glauben umfasst. Es ist anzunehmen, dass die Bedeutung von viera im Slowakischen ebenso wie in den anderen europäischen Sprachen durch die christliche Lehre stark durch die biblischen Äquivalente beeinflusst worden ist und somit eigentlich die Übertragung von im Hebräischen, Griechischen und Latein vorhandenen Konzepten auf natives Wortmaterial darstellt.

Demzufolge lässt sich synchron nicht mehr entscheiden, welche Bedeutung dem Konzept heute zugrunde liegt. Das Substantiv wird von den Sprechern im Gegensatz zum Verb veriť ‘glauben’ primär als religiös verstanden und umfasst die beiden religiösen Profil sowie auch das magische Profil, in denen Sachverhalte für wahr gehalten werden, ohne dass sich der geglaubte Sachverhalt beweisen lässt. Für die anderen Profile lässt sich andererseits die Dominanz des semantischen Kerns ‘Vertrauen’ feststellen. Wie im Artikel zum semantischen Wandel von víra im Tschechischen ausgeführt wird, kann man allerdings auch umgekehrt von einem Primat des Vertrauens des Menschen zu Gott ausgehen und somit das religiöse Profil als vom Vertrauenprofil abgeleitet ansehen.

Im religiösen-subjektiven Profil steht das Für-Wahr-halten der Existenz Gottes und das Vertrauen auf die Zusagen Gottes an den einzelnen Menschen im Vordergrund. (vgl. viera v Boha ‘Glauben an Gott’) Während es hier um einen Vorgang im Menschen handelt, kann dieser subjektive Vorgang, wenn er sich in Dogmen, Glaubenssystemen und in Institutionen verfestigt, als tatsächlich existente religiöse Überzeugung definiert werden. (vgl. vyznanie viery ‘Glaubensbekenntnis’, otázky viery ’Glaubensfragen’ viera našých otcov ’der Glaube unserer Väter’.) Das magische Profil bezieht sich auf das Überzeugt-Sein von der Existenz übernatürlicher Phänomene, die von den Menschen, die daran glauben, auch als religiös eingestuft werden können. In der Regel werden entsprechende Überzeugungen aber von anderen berichtet. Sie können kritisch sein oder ironisch gemeint sein, der Mensch, dem solch ein Glauben unterstellt wird, wird meist durch den Bericht als ängstlich, naiv, intellektuell unterlegen bzw. nur begrenzt zurechnungsfähig abgewertet. Meist wird eine entsprechende Proposition durch das Verb veriť zum Ausdruck gebracht. (siehe dazu magisches Profil veriť ) Häufiger wird dagegen viera in wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Artikeln  als anachronistische Interpretation von Vorgängen dargestellt, die sich die Menschen mit dem Wissen ihrer Zeit nicht erklären konnten. (vgl. ľudová viera na démonov ‘der Volksglaube an Dämonen’, Kultúrne hodnoty boli uchovávané v ústne šírených príbehoch. Tu mala svoje miesto aj mágia a viera v zázraky. ‘Kulturelle Werte wurden in mündlich verbreiteten Vorgängen konserviert. Hier haben die Magie und der Glaube an Wunder ihren Platz.’)

Das ideologische Profil sieht zunächst wie eine quasireligiöse Übertragung des Bedeutungskerns ‘Glaube’ auf säkulare Zusammenhänge aus. Es drückt jedoch heute oft eine ironische oder distanzierte Einstellung des Sprechers aus, wenngleich es in pathetischen Äußerungen auch Ausdruck einer quasireligiösen Überzeugung des Sprechers sein kann, der dann als ähnlich naiv und letztendlich unbegründet wie im magischen Profil kritisiert wird. (vgl. svätá viera v moc kapitálového trhu ‘heiliger Glaube in die Kraft des Kapitalmarkts’) In nichtironischen Zusammenhängen bedeutet es eher festes, zuversichtliches Vertrauen. (vgl. viera, že Európa, aj svet v budúcnosti budú demokratické a socialistické ‘der Glaube, dass Europa und auch die Welt in Zukunft demokratisch und sozialistisch sein werden’)

Das Vertrauensprofil drückt aus, dass man etwas in bester Überzeugung tut. (vgl. Kúpila som tento prístroj v najlepšej viere. ‘Ich kaufte den Apparat in gutem Glauben.’ Tak mu v dobrej viere uverejnia všetko, čo napíše. ‘Und so macht er alles in gutem Glauben bekannt, was er schreibt.’ V styku s ľuďmi sme odkázaní na vieru. ‘Im Kontakt mit Menschen sind wir auf Vertrauen angewiesen.’) In den genannten Beispielen geht es jeweils um das zwischenmenschliche Vertrauen auf die guten Absichten des Mitmenschen. Das Kreditprofil ist veraltet und findet sich nur noch okkasionell in phrasemartigen Wendungen wie z.B. Vzali „na úver, na vieru.“ ‘Sie haben es auf Treu und Glauben genommen.’

Das Verb veriť ‘glauben’ besitzt im Unterschied zum Substantiv viera ‘Glaube’ ein Wahrheitsprofil mit der Kurzexplikation ‘von der Richtigkeit einer Aussage überzeugt sein’ (siehe dort). Das Verb weist zudem nur ein religiöses Profil auf, das mit dem religiös-subjektiven Profil von viera korrespondiert (‘von der Gültigkeit einer religiösen Lehre überzeugt sein’). Das KSSJ unterscheidet nicht zwischen dem magischen und dem ideologischen Profil, das in sozialistischer Zeit entstandene SSJ darüber hinaus auch nicht zwischen dem magischen, ideologischen und dem religiös-subjektiven Profil, die alle unter einer Bedeutung ‘Glauben an etwas’ subsumiert werden.

Sprichwörter

Blinder Glaube führet irre.

Das ist der ärgste Glaube, der nichts glaubt als was ihm gefällt. ‘der Glaube beruht auf göttlichen Geboten nicht auf eigenen, spontanen Eingebungen; einmal so und ein andermal so ist keinmal richtig’

Der Glaube empfängt, die Liebe gibt. ‘Glaube hat nichts mit Liebe zu tun, kann diese aber erzeugen’

Der Glaube ist der Täter, die Liebe die Tat.

Der Glaube versetzt Berge. / Der Glaube kann Berge versetzen. (vgl. Mt 17,20 und 1 Kor 13,2) ‘wenn man fest von etw. überzeugt ist, kann man auch Unwahrscheinliches verwirklichen oder erreichen’

Glaube, Hoffnung, Liebe. ‘die Drei Tugenden, die auf 1 Kor 13 zurückgehen; beliebtes Motiv in der Literatur, rhetorischen Texten u. Ä.’

Glaube ist von Dingen, die man nicht sieht. ‘Glaube fundiert nicht auf Fakten’

Glaube macht selig. (vgl. Mk 16,16) ‘sagt man, wenn man an einem Sachverhalt stark zweifelt oder wenn man resignierend andeutet, dass es sinnlos ist, jmdm. dessen irrige Ansicht ausreden zu wollen, da der Betreffende sich fest an seine Vorstellungen klammert’

Wo du deinen Glauben gelassen hast, da musst du ihn wiedersuchen. ‘der Zeitpunkt oder Ort, an dem man aufgegeben hat- dorthin muss man zurückkehren, um zu heilen’

Wo weder Glauben an Himmel noch Hölle, da zieht der Teufel alle Gefälle. ‘ohne Gottesfurcht ist man bösen Taten ausgeliefert’

Sprichwörter

Aká viera, taký pápež. [wörtl. Wie der Glaube, so der Papst.]

A tak teraz zostáva viera, nádej a láska, tieto tri; no najväčšia z nich je láska. (1 Kor 13,13). [wörtl. Für jetzt bleiben Glaube, Hofffnung, Liebe, diese drei; die größte unter ihnen aber ist die Liebe.]

Tvoja viera ťa zachránila. Choď v pokoji. (Lk 7, 48.50) ‘sagt man, wenn es jmdm. wider Erwarten dank seinem Vertrauen in ein Heil- oder Hilfsmittel v. a. gesundheitlich besser geht’

Viera, nádej a láska. [wörtl. Glaube, Hoffnung und Liebe.]/ ‘drei Tugenden, die auf 1 Kor 13,13 zurückgehen; beliebtes Motiv in der Literatur, rhetorischen Texten u. Ä.’

Kulturelle Kontexte

Film

  • Glaube, Liebe, Hoffnung (Regie: Andreas Voigt), Deutschland 1994.
  • Glaubensfrage (Doubt, Regie: John Patrick Shanley), USA 2008.
  • Glaube und Währung (Regie: Werner Herzog), Deutschland 1990

Musik

  • Dirk Michaelis: Glaube Liebe Hoffnung (Musikalbum), 2011.
  • Die Schäfer: Glaube ist... (Musikalbum), 2008.
  • Mandy Bischof: Glaube Mir (Musikalbum), 1995.

Werbung

  • Zigarettenwerbung

    (Quelle: http://pastors-home.de/alt/ZIGGI2.jpg)

Sonstiges

  • Werbeagentur, Logo

    (Quelle: http://www.glaubeliebehoffnung.de/werbeagentur-bilder/logo.gif)

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Edmund Capák: Viera! (Gedicht), 1997.
  • Rudolf Dilong: Viera maličkých (In: Ešte kvietok), 1982.
  • Peter Gregor: Viera (Gedicht), 1990.
  • Anton Hlinka: Viera veľkých vedcow, 1990.
  • C J Lyons: Slepá viera, 2012
  • Vladimír Roy: Viera (Gedicht), 1990.
  • Lee Strober: Kauza viera, 2002.
  • Ferko Urbánek: Schönherr Karol: Viera a otčina (In: Urbánkova dramatická literatúra. Sväzok 2.), 1940.
  • Svetozár Hurban Vajanský: Nová viera (In: Koreň a výhonky I.), 1962.
  • Viera a život (christliche Zeitschrift).

    (Quelle: http://www.jezuiti.sk/userfiles/viera%20a%20zivot%205_2010.jpg)

Sonstiges

  • Logo einer Wohltätigkeitsorganisation

    (Quelle: http://dakujeme.sme.sk/up_files/organization/0/17/170/large/170_20130221100221_logo99.jpg)
  • Beitrag in einem Blog: mozaikaunplugged.blogspot.com

    (Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-9JIC5cG4IXs/Tsta3XCEgUI/AAAAAAAAA5U/itYr-7Qq_es/s1600/viera.jpg)
  • Vieru možno získat'... (magnetka) s myšlienkou Jána Pavla II.

    (Quelle: http://www.zachej.sk/uploads/images/full/9cfe14c3393296a43caed94f827fd6bc.jpg)


 

Bibliographie

Dockhorn, Klaus 1973: Luthers Glaubensbegriff und die Rhetorik: zu Gerhard Ebelings Buch Einführung in theologische Sprachlehre, in: Linguistica Biblica, Jg. 3, Heft 21/22, Bonn, S. 19-39.

Fischer, Helmut 1972: Glaubensaussage und Sprachstruktur, Hamburg, S. 356.

Ziaja, Ryszard 2013: „GLAUBE IST KRIEG: einige Bemerkungen zum KRIEGS-Schema in deutschen Kirchenliedern.“, in: Gegenwärtige Forschungsrichtungen in den sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskursen von Nachwuchswissenschaftlern, Opole.

Bibliographie

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