Deutsch:
Gott |
Polnisch:
bóg |
Polysemie
| Polysemie
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Profil: religiös-monotheistisch | Profil: religiös-monotheistisch |
DefinitionGott
In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann. Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren. Sg. tant. | DefinitionBóg
In den monotheistischen Religionen: das höchste Wesen, ungeschaffen, ewig und absolut, allmächtig, der Schöpfer aller Dinge, der bereits vor aller Zeit existiert hat. Nach christlicher Vorstellung greift er in das Weltgeschehen lenkend ein. Gleichzeitig fordert er – je nach Religion und Konfession – ein bestimmtes Maß an Verehrung durch die Menschen und die Erfüllung bestimmter Gesetze, Regeln und Gebote.
Traditionell stellt man sich Gott als alten Herrn mit weißem Rauschebart vor, der auf einem Thron oder Richterstuhl sitzt und dort von musizierenden Engeln flankiert wird (vgl. Dan 7,9). Im Judentum und Islam wurde durch das Bilderverbot die Darstellung Gottes tabuisiert. Für den christlichen Bereich wird das Verbot weniger streng gehandhabt, so dass Gott durchaus auch als Motiv auf Bildern (mit den oben genannten Merkmalen) vorkommen kann. Im (natur)wissenschaftlichen Diskurs wird Gott als eine kosmische, unbegreifliche Kraft konzeptualisiert, die über dem Horizont der menschlichen Erfahrung liegt. Diese Kraft hat keinen personalen Charakter, man kann mit ihr nicht kommunizieren. Sg. tant., Großschreibung. |
Konnotationen
| Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
Opposita
| Lexikalische RelationenSynonyme
Opposita
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WortbildungenSubstantive
Adjektive
Andere
| WortbildungenSubstantive
Verben
Adjektive
Adverbien
Partikeln, Interjektionen u.a.
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
| Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Belege
„Ich brauche noch Zeit, um zu sehen, was Gott von mir will“, sagte der tiefgläubige Amerikaner, der in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas in zwölf Runden nach Punkten gegen seinen drei Jahre jüngeren Widersacher verloren hatte.
„Wenn Gott nun eine Frau wäre“
Stephan Brunner und Dorothée Buschor Brunner blickten gemeinsam auf ihre ersten persönlichen Begegnungen mit den Menschen der Pfarrei Niederglatt zurück. Das Vertrauen zu Gott gebe ihnen und der Pfarrei die Kraft, um sich gegenseitig zu stützen und zu stärken. Jeder Mensch müsse den eigenen Weg zu Gott finden.
Jesus Christus hat das Gesetz nicht aufgehoben, aber kein Gesetz darf die Liebe verhindern. Die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung. Gott liebt seine Geschöpfe. Jesus Christus hat uns gelehrt, Gott im Gebet vertrauensvoll anzurufen mit «Unser Vater». Das heisst, Gott ist uns Menschen väterlich gesinnt, wie ein guter Vater, das ist sein geistiges Wesen.
Nach islamischer Vorstellung mischt sich Gott solange in die Freiheit des Menschen nicht ein, solange er es nicht will. Der göttliche Wille ist nicht, alle Menschen durch einen göttlichen Zwang zu einer einzigen Religion zu versammeln.
In der Geburt Jesu Christi, in der Ankunft Gottes auf Erden wird diese Sehnsucht Wirklichkeit. Alles aber, auch die Geburt des Kindes von Bethlehem, beginnt mit der Sehnsucht danach – und nur wer diese Sehnsucht kennt, wird sich dem Wunder des Advents und der Heiligen Nacht öffnen können.
Sie erinnerte an den ersten deutsch-polnischen Jugendaustausch 1987, der unter dem Motto "Die Hände ausstrecken, Versöhnung ausbreiten und auf die Zukunft hoffen" stand. Zum Schluss ihrer Ausführungen wünschte sie Gottes Segen auf dem weiteren Weg.
Wenn wir davon singen, dass Gottes Schöpfung wunderbar und groß ist, auch in Zeiten verheerender Flutkatastrophen und Terroraktionen, dann teilen wir die Freude, dass wir zu dieser Schöpfung gehören dürfen und die Zuversicht, dass der Lebensraum Erde erhalten und bewahrt bleiben wird, wenn wir Gottes Auftrag ernst nehmen.
Sogar manch ungläubigem Menschen geht in größter Not der Satz über die Lippen: "Gott, mach... "oder "Gott, lass nicht zu...". Können solche unbewusst ausgerufenen Stoßgebete heute noch einen Platz in unserem Leben haben oder sind Sie nicht Relikte aus einem Zeitalter, in denen die Menschen Gott ohne intellektuelle Vorbehalte um alles bitten konnten: um gutes Wetter, die Gesundheit der Kuh, um Schutz vor Blitz und Feuer. Heute mehren sich die kritischen Stimmen: Kann ich, darf ich überhaupt Gott um solche Dinge bitten?
Die Kirchen müssen sich auf das konzentrieren, was ihnen von ihrem Ursprung her aufgetragen ist; Stimme Gottes in der Welt zu sein, Unrecht und Sünde aufzudecken, die Gescheiterten zu trösten, Zuversicht und Hoffnung zu wecken. Sie müssen Gott unablässig darum bitten, daß sie die rechten, überzeugenden, zu Herzen gehenden Worte finden.
Denn laut Zwingli führten Bilder nicht zu Gott, sondern lenkten von ihm ab.
Das Titelbild der Einladung - Kreuz, Traube und Reigen - weist auf die Versöhnung mit Gott durch seinen Sohn Jesus Christus und die Kraft des Heiligen Geistes und auf die Versöhnung unter den Menschen hin.
Die Welt ist nicht von Gott verlassen und wird es nie sein. Der Geist Gottes wirkt durch die Menschen, die Gott lieben - in ungeahnter Stärke.
Wie fürsorglich Gott die Zeit geschaffen hat, sieht man daran, was Gott tat, als die Schöpfung fertig war. Gott setzte noch den siebten Tag als Ruhetag ein. Ein ganzer Tag für Time out! Gott selbst ruhte und wir Menschen sollen auch ruhen nach der Arbeit.
Ich möchte zum Beispiel die Quelle wahrer Menschenwürde, nämlich die biblische Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott, angesichts von Zwangsheirat und Ehrenmorden nicht missen, um es mal auf den Punkt zu bringen.
Die Propheten verkündigten den Verbannten auch und gerade in der schwierigen Lage Gottes Gegenwart. Sie erinnerten sie an Gottes Werke in der Vergangenheit. Die Verbannten sollten daraus Hoffnung schöpfen. Die vergangenen Wohltaten Gottes sollten Hoffnung geben auf Veränderung der gegenwärtigen Notsituation
Ein guter Schreibtisch, ein guter Rasierapparat, gutes Essen, ein blankes Wägelchen. Jetzt danke ich Gott jeden Tag dafür – mehr kann der Mensch ja überhaupt nicht vertragen“, schrieb Thomas Mann. | Belege
I oto wreszcie stajemy na progu Twoich wykutych w skale Psalmów; gdy idziemy poprzez nie, jak po stopniach, podając się w opiekę Panu Bogu
swemu, a całym sercem prawie ufając Jemu, nad naszymi głowami wznoszą się i splatają łuki i sklepienia, zbudowana ze słów świątynia ogromna.
Jan Teolog, czyli Jan Ewangelista, powiedział, że Bóg
jest miłością.
W postawie takiej odnajdujemy odcień zmagań biblijnego Jakuba (Wj 32, 25-33), który w nierównej walce prowadzonej w mroku nocy szukał rozstrzygnięcia dręczących go problemów. Jest w niej wreszcie coś z dyskretnego odniesienia do Boga
, który przenika całą rzeczywistość i wprowadza odcień nadziei w samotności nasze powszednie. To Jego obecność w sercu naszych trosk i zamyśleń sprawia, iż przeżywane głęboko chwile samotnych zadumań stają się formą duchowej solidarności z bliskimi, których ból jest naszym bólem.
I spoza tych niebieskich kłębów kadzidła płynęła w naszą stronę teodycea przetykana śmiałymi egzemplikacjami, było coś o Bogu
jako chlebie, ale, Boże broń, kiełbasie „bo do diabła, bez kiełbasy można się obejść, chyba że jest się Malinowskim, czyli w przyszłości bezbożnikiem”.
Jakub starał się nie wpaść w rozpacz. Znaleźć sposób. Działać. Pokonać lęk. Wiedział, że odpowiedzialność spadnie na niego. Boska. Za śmierć i za życie. Bóg
nie powinien się tylko przyglądać, czekać na jakiś nędzny znak, na przypadkowe drgnienie. Bóg
powinien wiedzieć. Już. Teraz.
W „Życiu Warszawy” czytam właśnie rozmowę z prymasem Glempem podczas opłatka ze sportowcami: „Czy Pan Bóg
lubi sport?” - pada pytanie do prymasa. |
Profil: religiös-polytheistisch | Profil: religiös-polytheistisch |
DefinitionGott In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind. | Definitionbóg In polytheistischen Religionen: ein Vertreter der höchsten Klasse von Wesen. Sie sind darstellbar und kommen u. a. in der Form von Götzenbildern und -statuen in Menschen-, Tier-, Engel- oder Dämonengestalt oder als Mischung dieser Komponenten vor. Sie haben oft ein furchterregendes oder archaisches Aussehen mit besonderer Betonung ihrer Attribute, die Symbole für die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften und Fähigkeiten sind. Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie/ bogiveraltet).
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Konnotationen
| Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
| Lexikalische RelationenHyperonyme
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WortbildungenSubstantive
Adjektive
| WortbildungenSubstabtive
Verben
Adjektive
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
| Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Belege
Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm. Der Begriff stammt aus dem Indianischen und bedeutet etwa „Gott des Windes“.
Jupiter setzt seinen Ehrgeiz daran, von Alkmene so geliebt zu werden, wie sie ihren Ehemann liebt. Als Gott ist es ihm ein Leichtes, mehr Amphitryon zu sein als Amphitryon selbst. Schmerzlich ist die Zerreißprobe für Alkmene wie für Amphitryon, auch wenn ihnen der Gott zum Schluß einen Helden, Herkules, zum Sohn verspricht.
auch die hohen griechischen Götter, die Olympier, haben die Etrusker sich eigenwillig und respektvoll anverwandelt und das heißt: ihren Vorstellungen unterworfen.
Sebastian Donner (23): "Durch meinen Nachnamen sind andere darauf gekommen, mich Thor zu rufen. Thor ist ja der Gott des Donners. Ich finde das gut und reagiere auch eher darauf, als wenn mich jemand Sebastian ruft."
So versammelt die Schau erlesene Bronze- und Tongefäße, aber auch Weihegaben für römische und keltische Götter.
Der Ursprung des Osterhasen und der bunten Eier ist tatsächlich umstritten. Der Hase galt schon bei den griechischen und germanischen Göttern als Fruchtbarkeitssymbol.
Man fand hier um das Jahr 1900 gar eine römische Bronzestatue des Gottes Merkur», erklärt Kantonsarchäologin Regula Steinhauser. Merkur wurde mit dem griechischen Gott Hermes gleichgesetzt. Seinen ersten Tempel in Rom erhielt Merkur im Jahr 495 vor Christus. Wie Hermes war Merkur vor allem ein Gott der Händler. | Belege
Tomasz urodził się w Giniu nad Issą w porze, kiedy dojrzałe jabłko spada ze stukiem na ziemię w ciszy popołudni, a w sieniach stoją kadzie brunatnego piwa, które warzy się tutaj po zakończeniu żniw. Ginie to przede wszystkim góra zarosła dębami W tym, że zbudowano na niej drewniany kościół, kryje się intencja wroga albo dawnej religii, albo być może, chęć przejścia od dawnej do nowej bez wstrząsów: na tym miejscu odprawiali kiedyś swoje obrzędy ofiarnicy boga
piorunów.
Rzesze fellachów składają błagalne ofiary w świątyniach Amona-Ra, Ozyrysa i Izydy, aby wyjednać sobie u bogów
duży wylew Nilu i urodzaj dla pól.
Na początku istniała tylko woda i panował chaos. Z tego straszliwego chaosu zrodzili się pierwsi bogowie
. Z upływem wieków pewni bogowie postanowili wprowadzić ład na świecie. Wywołało to oburzenie boga
Abzu i jego żony Tiamat, potwornej bogini chaosu. Buntownicy zjednoczyli się pod wodzą mądrego boga
Ea i zamordowali Abzu. Tiamat, przedstawiona w postaci smoka, postanowiła pomścić męża. Wtedy bogowie
ładu pod wodzą Marduka w krwawej walce zabili Tiamat, a jej olbrzymie ciało rozcięli na dwie części, z których jedna stała się ziemią, a druga niebem. Natomiast krew Abzu zmieszali z gliną i z tej mieszaniny powstał pierwszy człowiek.
Dziś wartości absolutne nie tylko pomnożyły się, jak bogowie
na Olimpie, ale również - jak ci sami bogowie - popadły w konflikt pomiędzy sobą.
Jął ponownie grzebać w skrzyni. Wydobywszy trzy naszyjniki, wahał się, który ofiarować bogom
. Każdego było mu żal, wszystkie trzy bowiem były cenne i piękne.
Wśród bogów miasta Ebla znajdowały się bóstwa sumeryjskie obok semickich. Głównym bogiem
miasta był Dagon, bóg rolnictwa, znany ze Starego Testamentu jako bóg Filistynów. |
Profil: admirativ | Profil: admirativ |
DefinitionGottselten, hyperbolisch Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert. | Definitionbóghyperbolisch Ein Mensch, der durch sein Charisma, besondere intellektuelle, sportliche oder künstlerische Leistungen oder sein Aussehen herausragt und unter seinen Anhängern als absolute Autorität mit beinahe göttlichen Zügen verehrt wird. Die Bezeichnung kann eine ironische Distanz des Sprechers ausdrücken. Kritische Haltung ist dann offensichtlich, wenn über Gegenstände (Geld, Besitz usw.) die Rede ist, die von jemandem gierig begehrt werden, was in Augen des Sprechers an Götzenkult erinnert. Kleinschreibung, Regelmäßige Pluralbildung (Nom. Pl. bogowie). |
Konnotationen
| Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
| Lexikalische RelationenSynonyme
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WortbildungenSubstantive
Verben
Adjektive
| WortbildungenSubstantive
Verben
Adjektive
Adverbien
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen:
| Phraseme, KollokationenKollokationen
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Belege
Rudolf Schuster legte seinen Dankgesang an die weißen Götter der Innsbrucker Klinik samt Gefolge in die Kehlen der besten Sänger und Sängerinnen seines Landes.
Denis Diderot, Franz Kafka und Robert Musil – das sind seine „Götter“. Wie Milan Kundera immer wieder betont hat, ist der Roman für ihn eine rätselhafte und paradoxe Welt der Relativität.
Musik ist ein Kaugummi-Fach, es zählt nicht als Prüfungsfach. Sehen wir uns doch an, wer die Götter unserer heutigen Zeit sind, das sind die Sportler.
„Die Götter des Marktes“ lautet das Thema eines Vortrages, zu dem die KAB für Dienstag, 10. Oktober, 20 Uhr, in den Pfarrsaal einlädt. Dabei geht es um die Frage, inwieweit ein sich immer weiter ausbreitender Kapitalismus und übersteigertes Konsumverhalten soziale, ethische und christliche Wertvorstellungen wie Glaube, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit, Bewahrung der Schöpfung, zerstören und sich selbst als Religion präsentieren.
Bob Dylan ist Gott. Mein Gott, mein Meister. Und so ist er es auch für tausende „Bobbyfanatics“, wie ich sie | Belege
Bóstwo u Wyspiańskiego jest wyłącznie nacjonalistyczne i jest nim Polska. Inni bogowie i zjawy natomiast są alegoriami zaczerpniętymi z lekcji greki w krakowskim gimnazjum albo „tym, co się w duszy gra”, czy więc nada im się, w Weselu na przykład, wygląd halucynacji, czy gości weselnych, jest właściwie obojętne. widzi się radosne przebłyski słońca. Od lat trwają dyskusje jak go określić: kolorystą czy impresjonistą. Szufladkowaniem obciąża krytyków: — Sam nie wiem jak się nazwać. Lubię kolor, ale nie trzymam się doktryny kolorystów. Uwielbiam impresjonizm, ale nie czuję się impresjonistą. Moim bogiem malarstwa jest od zawsze Rembrandt, a potem jego jakby przeciwstawienie Turner, zaczątek impresjonizmu. Dominantą jest dla mnie przeżywanie pejzażu w kolorze. Wtedy wiem, że żyję, bo plener mnie oszałamia, zawsze jest wyzwaniem. Mogę stanąć w tym samym miejscu np. na rynku w niepodległości, był ogromny. Papież był bowiem dla większości Polaków nie tylko kimś w rodzaju świętego, żyjącego patrona, ale powiem bluźnierczo - był bogiem dla Polaków. Dodam, że po wprowadzeniu stanu wojennego Papież nie stracił swojej boskości, zmienił jedynie swoje oblicze. Przestał być bogiem prowadzącym do zwycięstwa, a stał się bogiem, który otacza opieką. Czynników, które sprawiły, że Polska odzyskała niepodległość, było wiele. Wśród nich nie ma równości: jedne są bardzo ważne, inne mniej. Wpływ Jana Pawła II był szalenie istotny, moim zdaniem rywali, choć ich ceniący i - czego nie ukrywa - podglądający. Ciepło też wyrażający się o Arturze Partyce: - Przed laty, kiedy prosiłem o autograf, to z przejęcia trzęsły mi się ręce i miałem sucho w gardle. Przecież to był taki sportowy bóg. A teraz jest moim kolegą, w każdej chwili gotowym poradzić, pomóc, pocieszyć. Po prostu człowiek z klasą! Z kolei z zagranicznych skoczków Aleksander największą estymą darzy legendarnego Kubańczyka Javiera Sotomayora, o którym mówi krótko: - To był Sotomayor! A gdzie jest
Moja ciotka Helena Bobińska, dobra pisarka i mądra kobieta, napisała dla dzieci książeczkę pt. Soso o Józefie Stalinie. Stalin był wtedy bogiem i ona umyśliła sobie, że musi go pokazać jako dziecko, młodzieńca, czym udowodni, że jest zwyczajnym człowiekiem, więc nie może być bóstwem. To jest sprawiedliwość? Ale jeśli w Polsce sędzia nie odpowiada przed nikim i niczym, to czego można się spodziewaćÉ - A powinien odpowiadać? Jest przecież prawo niezawisłości. - Powinien, podobnie jak za błąd odpowiada lekarz, czy urzędnik. Przecież w obecnym systemie sędzia jest bogiem! Oczywiście każdy ma prawo do pomyłki, ale jeśli te pomyłki zdarzają się nagminnie, to powinien być pozbawiony prawa wykonywania zawodu. - Co Pan sądzi o sprawie pani poseł Beger? - Nawet prokuratura nie zarzuca poseł Beger fałszowania podpisów. Prawidłowość list wyborczych badają sędziowie z
Stadion posiada swoje muzeum, umiejscowione naprzeciwko głównego wejścia. Gości wita podobizna Ronaldo, który jest obwiązany ogromną flagą Brazylii na kształt sari. Na ścianach korytarzy wiszą stare zdjęcia upamiętniające pięć MŚ wygranych przez reprezentację tego kraju. W gablotach można oglądać buty, zużyte piłki, koszulki (między innymi wielkiego Pelego, z 29em 10). Każdy niemalże przedmiot ozdobiony jest podpisem jednego z brazylijskich bogów piłki nożnej.
LECH: Coś ci się chłopie poplątało. To fakt, że Pabhupada slynie z bardzo stanowczego jezyka, w czym bardzo przypomina Leppera. Nigdy jednak nie twierdziłem, że Prabhupada jest „bogiem” czy że sam siebie uważał za „boga”, ale że guru (mistrzowie duchowi) Hare Kryszna, ty i inni wyznawcy traktujecie go jak „ boga ”. Organizacja Hare Kryszna to w końcu jego dzieło.
Administrator jest guru, bogiem, który wszystko może w sieci, którą zarządza.
Eee..., jeśli tak stawiasz sprawę, jeśli odsyłasz mnie do arcykapłanów, biskupów oraz ministrantów Boga fizyki, to po o co w ogóle masz do mnie pretensje, skoro nie potrafisz wyjaśnić tych rzeczy ? Bóg Pieniądz ma na swoich usługach pomniejszych Bogów: Zachłanność, Żądzę, Pychę, Egoizm. 800 złotych za bilety dla waszych kibiców. — Mogło to gdzieś umknąć. Jak trzeba, to zapłacę z własnej kieszeni. — Zapowiedział pan wycofanie się ze sponsorowania Świtu — Po tym wszystkim, co przeżyłem, bierze mnie obrzydzenie. W środowisku piłkarskim pieniądz stał się bogiem. Nie obrażam się jednak i nie zabieram od razu zabawek. Razem z prezesem Szymańskim, chcemy do końca sierpnia wspierać klub. Potem odchodzę, bo nie mam zamiaru płacić za benzynę do samochodu, nie mając możliwości trzymania kierownicy.
dzieję się w młodej polskiej piosence, a koncert „Debiuty” to od lat kompletna pomyłka. Festiwal całkiem jest już podporządkowany telewizji i prawom rynku muzycznego. Najważniejsze jest, jak się wypadnie na ekranie, każdy uczestnik zdaje sobie sprawę, że dziś w Polsce telewizja jest bogiem i to ona lansuje gwiazdy. Artyści przyjeżdżają do Opola często tylko na chwilę, są spięci, robią swoje i jadą dalej. – Opole się zmieniło, bo zmieniły się czasy i wszystko się zmienia. Tęsknię za festiwalem sprzed lat. Ale mimo wszystko ciągle lubię tu |
EtymologieStandardwortschatz (8. Jh.), mhd. got, ahd. got, as. god Stammwort. Aus got. * guT- ‘Gott’, ursprünglich offenbar ein Neutrum, dann bei der Übertragung auf den christlichen Gott allgemein zum Maskulinum geworden; auch in got. guT (Wurzelnomen), anord. god, gud m./n., ae. god. Vermutlich Abstraktbildung mit ableitendem -t- zu ig. * gheu- ‘gießen’ (besonders bei Opferhandlungen) in ai. juhóti ‘opfert, gießt Butter ins Feuer’, ai. -hut ‘Opferung’ (ai. sarva-hút- ‘dessen Opfer vollständig ist’), avest. zaotar- ‘(Ober)Priester’, gr. chéO ‘ich gieße aus, schmelze, löse auf’, toch. AB ku - ‘gießen, spenden u. a.’. Ursprünglich also ‘Gießen, Opferung’, dann übertragen auf den Gott, zu dessen Ehren das Opfer stattfindet. Der Name einer gallischen Priesterklasse ist gutuater, was aus * ghutu-petEr ‘Vater des Gußopfers’ entstanden sein kann. Dies würde auf die gleiche Bezeichnung der gleichen Sachgrundlage zurückweisen. | Etymologie
Allgemeinslawisches Wort: aksl. bogъ , urslaw. *bogъ . Verwandschaft mit avestisch baga ‘Gott’ und altindisch bhága ‘Gut, Glück’; ursprünglich nomen agentis in der Bedeutung ‘jmd., der zuteilt, Geber‘ und speziell im religiösen Kontext ‘jmd., der Reichtum, Glück zuweist, Herr, Gott’ (vgl. auch poln. bogaty) von urindogerm. *bh ag - ‘zuteilen’ (vgl. auch poln. bogaty ‘reich’ und das Gegenteil niebogaty, ubogi, niebogi ‘arm’). Das SEH weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Slawen ‘Reichtum, Besitz, Einkünfte’ als zboże bezeichneten; im heutigen Polnisch ist die Bedeutung auf ‘Getreide’ eingeengt. |
Semantischer WandelIm vorliegenden Wörterbuch werden drei Profile unterschieden: ein religiös-monotheistisches, ein religiös-polytheistisches und ein admiratives Profil. Das Lexem Gott weist eine stabile Polysemie auf. Die Bedeutungswörterbücher (DUW 2011, DUW 2007, WAHRIG 2006, DUDEN GWDS 1993) verzeichnen regelmäßig zwei Bedeutungen, die dem religiös – monotheistischen und dem religiös – polytheistischen Profil entsprechen. Das DUW bietet z.B. folgende Erklärung: ‘1. a. im Unterschied zu allem Irdischen göttlich vollkommen und daher verehrungswürdig, b) von göttlichem Geist erfüllt 2. (gehoben) durch seinen Ernst Ehrfurcht einflößend; unantastbar 3. (ugs.) (von etwas Unangenehmem) groß, entsetzlich’. Die beiden religiösen Profile haben stabile Referenz und Verwendungen. Das religiös-polytheistische Profil referiert neben personal vorgestellten Göttern auch auf deren numinose Kräfte, die auch ganz unpersönlich als unerklärbare und übernatürlich erscheinende Naturerscheinungen aufgefasst werden konnten. Diese Art der metonymischen Übertragung auf hervorragende Menschen, aber z.T. auch Gegenstände und Symbole der Verehrung scheint auch dem admirativen Profil zugrunde zu liegen. Es wird von den Sprechern überwiegend im Plural für Kollektive von Spezialisten, insbesondere in Bezug auf Ärzte gebraucht und drückt eine ironische oder kritische Distanz zu der so bezeichneten Person bzw. Personengruppe aus. Auch Aussagen wie „Geld ist sein Gott!“ stellen lediglich eine okkasionelle Übertragung des Wortes auf unpersönliche Gegenstände dar. Ähnliche Übertragungen sind bereits in der Bibel belegt (vgl. Mammon als dämonische Manifestation von Besitz und Geld, die im Evangelium mit Gott vergleichen wird: vgl. „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Luk 6,24). Das admirative Profil wird von den Bedeutungswörterbüchern nicht erfasst. Das ist auf den Umstand zurückzuführen, dass es bis auf einige Phraseme (z. B. Götter in Weiß) selten vorkommt. Zur Bezeichnung einer Autorität oder eines Vorbilds werden andere Metaphern bevorzugt, die ebenfalls auf die Ausgangsdomäne des Religiösen zurückgehen, z. B. –papst in Lexemen wie Kritikerpapst, Modepapst u. a., Guru (vgl. das Expertenprofil im vorliegenden Wörterbuch) oder Kultfigur. Diese Ausdrücke werden – ähnlich wie Gott – meistens distanziert gebraucht, d. h. der Sprecher weist durch sie eher auf die Einstellung einer anderen Person oder Gruppe hin und identifiziert sich nicht unbedingt mit der Bewertung, die durch die Metaphern einer Person zuteil wird. Das Lexem Gott weist besonders in dem religiös – monotheistischen Profil einen Reichtum an Wortbildungen und Phrasemen auf, der einerseits als Beleg dafür zu interpretieren ist, dass es sich um ein wichtiges und kulturell gut verankertes Konzept handelt. Andererseits fällt auf, dass viele der Wortbildungen und Phraseme heutzutage nur selten oder in eingeschränkten Kontexten verwendet werden. Manche Phraseme mit der Komponente Gott entstanden als Ausdruck und zur Bekräftigung des religiösen Glaubens. Es handelt sich um Formeln, mit denen der Sprecher Abwehr (Gott behüte, Da sei Gott vor!), Zuversicht und Hoffnung (Das walte Gott!; gebe Gott, dass; mit Gottes Hilfe), Androhung (Gnade dir Gott!), Bedauern (Gott sei´s geklagt!) u. a. ausdrückt. Viele der Phraseme verschwinden aus dem alltäglichen Sprachgebrauch und haben mittlerweile einen buchsprachlichen Charakter. Sie kommen in einem eingeschränkten Spektrum der Textsorten vor. Hierzu gehören vor allem ältere oder volkstümliche Literatur (z. B. Märchen, Sagen) und religiöse Texte wie Kirchenlieder, Erbauungsliteratur, Predigten wie auch andere Texte, die im religiösen Umfeld entstehen, wie Gemeindebriefe oder religiöse Publizistik. Gelegentlich werden diese Phraseme auch in anderen Texten (z. B. Publizistik, Blogs etc.) als Mittel der Übertreibung verwendet. Vgl. Frische Eier sind also ein wichtiges Detail, aber, Gott sei’s geklagt, nur eines von vielen. Fast in jedem Kochbuch wird mit Vanillinzucker gearbeitet. Das ist fast so schlimm, wie die Butter durch Margarine zu ersetzen. Gott segne die Sommerreifen... Endlich sind wieder die Bratwurst-Felgen mit den Dunlops drauf (SP 2000 E), und der Wagen fährt sich wieder so wie er sollte. Selbst in zeitgenössischen religiösen Texten können einige der Phraseme auffällig wirken und werden als Mittel der Ironie eingesetzt. Vgl. folgenden Auszug aus einer Predigt: Es gibt Eltern, die ziehen vor Gericht, damit verboten wird, dass in der Schule in der Bibel gelesen wird. Sie erhalten Recht. Es stehen da aber auch wirklich unerhörte Dinge drin, wie „Du sollst nicht stehlen“, „Du sollst nicht töten“, „Du sollst Vater und Mutter ehren“ oder auch „Liebe Deinen Nächsten, wie dich selbst“. Mein Gott, die Leute haben doch Recht. Das muss doch verboten werden. Unsere Kinder könnten ja dadurch tatsächlich noch einen guten Charakter bekommen und da sei Gott vor. Die pragmatische Umwertung mancher Phraseme mit dem Bestandteil Gott in einem nicht-religiösen Kontext (buchsprachliche Markierung, Mittel der Übertreibung) ist als Folge davon zu deuten, dass Hinweise auf Gott, Glauben und damit verbundene Einstellungen größtenteils zu einem Tabu geworden sind und daher durch die Sprecher gemieden werden. Eine Ausnahme stellen Kommunikationssituationen in einem klar religiösen Umfeld dar wie Gottesdienst, Gespräch mit einem Geistlichen u. ä. Bei einigen Lexemen ist der religiöse Bezug abgeschwächt oder ausgelöscht (z. B. Interjektionen Ach Gottchen!, Mein Gott! oder Modalwörter Gott sei dank, um Gottes willen) und sie werden in der Alltagskommunikation weiterhin genutzt. Ebenso gilt es über einige der Wortbildungen mit dem Bestandteil Gott-, Gottes- und Götter-, dass sie nur selten, vorzugsweise in der geschriebenen Sprache und in eingeschränkten Kontexten wie religiöse oder literarische Texte vorkommen (z. B. Lexeme wie Gottesbraut, Gottesacker, Gotteskind, gottgeweiht, Götterdämmerung u. a.). Gott wird im Deutschen i.d.R. ohne bestimmten Artikel verwendet und wie ein Nomen proprium, genauer gesagt wie ein Personenname, behandelt, da es nach monotheistischer Auffassung nur einen Gott geben kann, der Referent also eindeutig ist (vgl. Oh Herrscher (Wenn ein konkreter gemeint und bekannt ist) und dieser in einem besonders vertrauten Verhältnis zum Sprecher vorgestellt wird (er wird im direkten Gespräch immer geduzt, während z.B. Vater und Mutter, im älteren Deutschen nicht immer geduzt, sondern geihrt wurden, so heute noch in manchen Dialekten wie z.B. im Siebenbürgischen Sächsisch). | Semantischer WandelIn den Bedeutungswörterbüchern des Polnischen wird für das Lemma Bóg/ bóg ‘Gott’ eine feste Polysemie aufgeführt. Neben der religiös-monotheistischen und der religiös-polytheistischen Bedeutung, entsprechend der gleichnamigen Profile im vorliegenden Wörterbuch, wird eine dritte Bedeutung człowiek lub przedmiot bezkrytycznie uwielbiany ‘ein Mensch oder Gegenstand kritiklos verehrt’ festgehalten. Diese metaphorische Bedeutung entspricht dem admirativen Profil im vorliegenden Wörterbuch (vgl. SJPDor 1958-1969, SJPSzym 1968, ISJP 2000, PSWP 1995-2005). |
SprichwörterAch Gott, der du die Lilien auf dem Felde kleidest, sagte der Pastor, kleide doch auch meine Frau und Tochter! Ach Gott, lass dich erbarmen, die Reichen fressen die Armen, der Teufel frisst die Reichen, so werden sie alle gefressen zugleiche. An Gottes Segen ist alles gelegen. ‘religiöse Formel, Gottes Beistand ist wichtiger als alles andere’ Brautleute sind vor Gott schon Eheleute. ‘es bedarf keines Pfaffen, um zwei vor Gott zu trauen’ Arztnei hilft, wenn Gott will, wo nicht, so ist's des Lebens Ziel. ‘die Heilung bestimmt Gott allein, keine Arztnei’ Aufrecht hat Gott lieb. ‘wer schuldlos und selbstbewusst vorwärts schreitet, führt ein gutes Leben’ Bei Gott ist kein Ding unmöglich. ‘Gott vermag alles, es können auch Wunder geschehen, wenn Gott es will’ Der Mensch denkt, Gott lenkt. ‘nicht alles kann der Mensch lenken, manches lässt sich nicht ändern oder voraussehen’ Die Arbeit ist unser, das Gedeihen Gottes. ‘harte Arbeit trägt von alleine Früchte’ Die Ämter sind Gottes, die Amtsleute des Teufels. ‘ein guter Staat (z.B.) mit schlechter Staatsgewalt’ Die Pfarrer bauen den Acker Gottes und die Ärzte den Gottesacker. ‘die Gesandten Gottes kümmern sich um alle, Ärzte nur um die Kranken’ Die Toten sind bei Gott. ‘religiöse Formel’ Gott ist ein Herr, der Abt ein Mönch. ‘Gott herrscht über alle, der den Glauben befolgende ordnet sich Gott unter’ Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher/ trefflich fein. ‘eine schlechte oder gute Tat wird spät, aber dennoch vergolten’ Hilf dir selbst, so hilft dir Gott! ‘dem Tüchtigen kommt Gott zu Hilfe; kann auch ironisch gemeint sein’ Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort! ‘sagt man, wenn jdm. nach einem kleinen Vergehen ein Missgeschick passiert’ So wahr mir Gott helfe! ‘bei der Eidesleistung als bekräftigende Formel von einigen Menschen gesprochen’ Spiel hier nicht den lieben Gott! ‘Aufforderung bzw. Warnung an jmdn., sich keine ihm nicht zukommenden Rechte oder Autorität anzumaßen’ Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. ‘der Weg zum Erfolg führt über harte Arbeit’ Was Gott tut, das ist wohl getan. ‘Zeile aus einem Kirchenlied’ Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen. ‘meistens in Bezug auf die Ehescheidung, diese wird als unchristlich kritisiert’ Wenn Gott die Eier zerbrechen will, so setzt er Narren darüber. ‘Einfalt ist unvorsichtig’ Wenn Gott will, schießt auch ein Besen! ‘bei Gott ist nichts unmöglich, es können auch Wunder geschehen, wenn Gott es will’ Wenn jemand mich einmal betrügt, so verzeihe es ihm Gott; betrügt er mich zum zweiten Mal, so verzeih es mir Gott. ‘man sollte jedem eine zweite Chance geben, es aber bei der zweiten auch belassen’ Wer den Armen leiht, dem zahlt Gott die Zinsen. ‘gute Taten kehren doppelt auf einen zurück’ Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut/ der hat auf keinen Sand gebaut. ‘auf Gott kann man sich stets verlassen’ Wer nur den lieben Gott lässt walten... (Georg Neumark, Glaubenslieder, 1657) Wo Gott eine Kapelle hat, baut der Teufel eine Kirche daneben. ‘der schlechte Charakter will immer das letzte Wort haben’ | SprichwörterBóg dał, Bóg wziął. [wörtl. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen.]/ ‘Tröstungsformel’ |
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BibliographieBeckmann, Werner 1995: „Gott und Teufel in Stoßgebeten und Flüchen: zum Einwirken von Tabuvorstellungen auf die Sprache“, in: Niederdeutsches Wort (Münster), 35 (1995), S. 31-43. Daiber, Thomas 2014: „Gott in den Medien. Kohärenz und Pragmatik in der konzeptionellen Mündlichkeit“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u.a., S. 137-149. Helin, Irmeli 2008: „Ein feste Burg ist unser-oder mein-Gott: Neuübersetzungen alter Kirchengesänge als Spiegel des Weltbildes“, in: Neuphilologische Mitteilungen: Bulletin de la Société Néophilologique/ Bulletin of the Modern Language Society 109, S. 71-82. Dalferth, Ingolf U. (Hg.) 2008: Gott nennen: Gottes Namen und Gott als Name, Tübingen. Jakubów, Marek: „Du Gott noch immer unbekannter: das Bild Gottes in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik: Kontinuität oder Wandel?“, in: Obraz i kult, Lublin. Noppen, Jean-Pierre van 1976: „Alter Wein in neuen Schlauchen? Ein Beitrag zur empirischen Betrachtung von Kommunikationsproblemen in der Rede von Gott“, in: Linguistica Biblica: Interdisziplinare Zeitschrift fur Theologie und Linguistik 37, S. 1-9. Petersmann, Hubert 1992: „Beobachtungen zu den Appellativen für Gott: ein sprachwissenschaftlicher Beitrag zum Gottesverständnis der Alten, in: Studien zur Sprachgeschichte und Literaturwissenschaft: Gedächtnisbuch für Elfriede Stutz, Heidelberg, S. 127-141. Schaffner, Stefan 2002: „Die Götternamen des zweiten Merseburger Zauberspruches“, in: Die Sprache: Zeitschrift für Sprachwissenschaft (Wiesbaden), 41/2.1999, S. 153-205. Schosswald, Volker 1991: "Herrgott" Kampf um Welt und Wirklichkeit, die Rede von Gott in Gesellschaft und Kirche; Analysen eines volkstümlichen Gottesprädikates, seine Herkunftsgeschichte und sein Wortfeld, seine Bedeutung in Gesellschaft und Kirche sowie seine indikatorische Bedeutung im seelsorgerlichen Geschehen, München. Ülken, Funda 2009: „Zur Übersetzungsproblematik der Wörter ‘Allah’ und ‘Gott’ im Türkischen und Deutschen unter semantischem Aspekt“, in: Kommunikation und Konflikt: Kulturkonzepte in der interkulturellen Germanistik, Frankfurt am Main, S. 635-648. Verst, Ludger 1989: „Analogie und Metapher: Zur Hermeneutik metaphorisch-praktischer Rede von Gott“, in: Linguistica Biblica: Interdisziplinare Zeitschrift fur Theologie und Linguistik 63, S. 58-85. Zawadzka-Koch, Dominika 2014: „Quasireligion in den Medien. Fußballgötter und Modepäpste im deutsch-polnischen Sprachvergleich“, Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u.a., S. 161-174. Verst, Ludger 1989: „Analogy and Metaphor. On the Hermeneutics of God's Metaphoric-Practical Discourse“, in: Linguistica Biblica 63.Oct (Oct 1989), S. 58-85. Zimmer, Christoph 1989: „The Defineability and Definition of the Expression God (Part 1)“, in: Linguistica Biblica, 62. Feb (Feb 1989), S. 5-48. Zimmer, Christoph 1989: „The Defineability and Definition of the Expression God (Part 2)“, in: Linguistica Biblica, 63. Oct (Oct 1989), S. 5-32. | BibliographieBogusławski, Andrzej 2007: A study in the linguistics-philosophy interface, Warszawa. (Insbesondere Kapitel VII. „Selected Theological Issues“ S. 351-380.) Daiber, Thomas 2014: „Gott in den Medien. Kohärenz und Pragmatik in der konzeptionellen Mündlichkeit“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim - Zürich - New York, S. 137-149. Kucharska-Dreiß, Elżbieta 2005: „Nazywanie Boga we współczesnych katolickich kazaniach polskich i niemieckich (Triduum Paschalne i Wielkanoc)“, in: Mikołajczyk, S. (Hg.), Język religijny dawniej i dziś II, Poznań, S. 136-146. Kulwicka-Kamińska, Joanna 2008: „Przekład słownictwa dogmatycznego islamu i chrześcijaństwa w polskich translacjach biblijnych i koranicznych (na przykładzie wybranych nazw bogów pogańskich)“, in: Masojć, I./ Naruniec R. (Hg.), Tozsamość na styku kultur, Wilno, S. 372-388. Nagórko, Alicja 2012: „Od Antychryst do zbawić – religijne i sekularne w leksyce“, in: Zdunkiewicz-Jedynak, D. (Hg.), Słowa i ich opis. Na drogach współczesnej leksykologii, Warszawa, S. 183-195. Nagórko, Alicja 2012: „Der religiöse Wortschatz und kognitive Metaphern“, in: Nagórko, A. (Hg.), Wortsemantik zwischen Säkularisierung und (Re)Sakralisierung öffentlicher Diskurse, Hildesheim - Zürich - New York, S. 197-212. Zawadzka-Koch, Dominika 2014: „Quasireligion in den Medien. Fußballgötter und Modepäpste im deutsch-polnischen Sprachvergleich“, Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim u. a., S. 161-174. Zgółkowa, Halina/ Czarnecka, Katarzyna 1994: „Kategoria Boga w słownictwie uczniowskim“, in: Anusiewicz, J./ Siciński, B. (Hg.), Język a Kultura, Wrocław (Bd. 10, Języki subkultur), S. 29-36. |