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sacrum und profanum
religiöse lexik in der allgemeinsprache (deutsch-polnisch-slowakisch-tschechisch)
Tschechisch: ikona
Deutsch: Ikone

Polysemie

  1. religiös: ‘Heiligenbild’
  2. axiologisch: ‘als Vorbild verehrte Person’
  3. semiotisch: ‘repräsentativer Gegenstand’
  4. EDV-Profil: ‘Symbol auf dem Monitor’

Polysemie

  1. religiös ‘Heiligenbild’
  2. axiologisch ‘als Vorbild verehrte Person’
  3. semiotisch ‘repräsentativer Gegenstand’
  4. EDV-Profil ‘Symbol auf dem Monitor’

Profil: religiös

Profil: religiös

Definition

ikona

Geweihtes Bild, das insbesondere in den orthodoxen Kirchen zumeist auf einer hölzernen Tafel gemalt wird, in der Regel eine Darstellung von Christus, Maria oder von Heiligen. Die Ikone hat ihren Ursprung in der byzantinischen Frömmigkeit.

Für den Gläubigen ermöglicht die Ikone eine Verbindung zur dargestellten heiligen Person, was auch durch die besondere Verehrung etwa, durch Küssen oder sich Niederwerfen, das Abbrennen von Kerzen oder das Beweihräuchern zum Ausdruck kommt.

Definition

Ikone

Geweihtes Bild, das insbesondere in den orthodoxen Kirchen zumeist auf einer hölzernen Tafel gemalt wird, in der Regel eine Darstellung von Christus, Maria oder von Heiligen. Die Ikone hat ihren Ursprung in der byzantinischen Frömmigkeit.

Für den Gläubigen ermöglicht die Ikone eine Verbindung zur dargestellten heiligen Person, was auch durch die besondere Verehrung etwa durch Küssen oder sich Niederwerfen, das Abbrennen von Kerzen oder das Beweihräuchern zum Ausdruck kommt.

Konnotationen

  • einfach, klar, symbolisch
  • goldfarbener Hintergrund
  • Wunderwirkung

Konnotationen

  • einfach, klar, symbolisch
  • goldfarbener Hintergrund
  • Wunderwirkung

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • svatý obraz ‘Heiligenbild’

Hyperonyme

  • obraz ‘Bild’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Heiligenbild

Hyperonyme

  • Bild 
  • Gemälde

Wortbildungen

Substantive

  • ikonka 1 ‘Diminutiv zu ikona (religiöses Profil)’
  • ikonodul fachsprachlich ‘Ikonodul’
  • ikonodulie fachsprachlich ‘Ikonodulie’
  • ikonograf fachsprachlich ‘Ikonograf’
  • ikonografie fachsprachlich ‘Ikonografie’
  • ikonoklasmus fachsprachlich ‘Ikonoklasmus; Abschaffung und Zerstörung von Heiligenbildern’
  • ikonoklast fachsprachlich ‘Ikonoklast’
  • ikonologie fachsprachlich ‘Ikonologie’
  • ikonolog fachsprachlich ‘Ikonologe’
  • ikonopisec ‘Ikonenmaler’
  • ikonostas fachsprachlich ‘Ikonostase; eine Bilderwand mit Ikonen zwischen Gemeinde- und Altarraum in orthodoxen Kirchen’

Adjektive

  • ikonografický fachsprachlich ‘ikonografisch’
  • ikonologický fachsprachlich ‘ikonologisch’

Wortbildungen

Substantive

  • Ikonenmalerei ‘das Malen von Ikonen’
  • Ikonenwand ‘Ikonostase’
  • Ikonoduliefachsprachlich ‘Bilderverehrung’
  • Ikonodulefachsprachlich ‘Bilderverehrer’
  • Ikonografieselten / Ikonographiefachsprachlich ‘Beschreibung und Deutung von Bildwerken’
  • Ikonografselten / Ikonographfachsprachlich ‘jmd., der sich mit der Ikonographie beschäftigt’
  • Ikonoklasmusfachsprachlich ‘Bildersturm, Abschaffung und Zerstörung von Heiligenbildern’
  • Ikonoklastfachsprachlich ‘Bilderstürmer’
  • Ikonolatriefachsprachlich ‘Bilderverehrung’
  • Ikonologiefachsprachlich ‘Wissenschaft vom Sinn- und Symbolgehalt von Kunstwerken’
  • Ikonologefachsprachlich ‘jmd., der sich mit Ikonologie beschäftigt’
  • Ikonostasselten / Ikonostaseselten / Ikonostasisselten ‘eine Bilderwand mit Ikonen zwischen Gemeinde- und Altarraum in byzantinischen Kirchen’

Adjektive

  • ikonisch1 ‘in der Art der Ikonen’
  • ikonografischselten / ikonographischfachsprachlich ‘die Ikonographie betreffend’
  • ikonoklastischfachsprachlich ‘bilderstürmisch’
  • ikonologischfachsprachlich ‘die Ikonologie betreffend’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • ikona Krista
  • ikona Panny Marie
  • modlit se před zázračnou ikonou
  • pravoslavná ikona
  • poklonit se ikoně Madony

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • byzantinische Ikone
  • eine Ikone küssen
  • eine Ikone verehren
  • heilige Ikone
  • Ikone der Gottesmutter
  • Ikone der Jungfrau Maria
  • orthodoxe Ikone
  • russische Ikone

Belege

Panenka Maria z velké ikony a Jindřich Osmý z dobové rytiny hleděli mrtvýma očima na složitou hromadu knih, šatů, prádla, ovoce a cigaret na kulatém stolku se skleněnou deskou a na rozestlaný a uválený gauč pod oknem.
Škvorecký, Josef: Tankový prapor, Praha 1990

Od 15. století stoupala v Moskvě poptávka po menších ikonách, které by se daly použít v soukromých kaplích. A jak se měšťanům začínalo dobře vést, stalo se zvykem věšet ikonu do rohu každé místnosti v domě a do hlav každé postele
Fyson, Nance: Nejkrásnější poklady civilizace, Praha 1996

Pro tyto nejstarší konstantinopolské ikony jsou charakteristické byzantská císařská ikonografie a osobitost antického pojetí lidské postavy. Již na římských ikonách z 6. a 7. století lze rozpoznat jisté osobité rysy, které se rozvinuly teprve v pozdějším západoevropském malířství.
Babic, Gordana (ed.): Ikony, Kostelní Vydří 1997

Vousatí mniši v černém právě zapalovali lojové svíčky pod ikonami s milosrdnou tváří Bohorodičky.
Reflex, č. 10/1994

Belege

Themen der Ikone sind Gleichnisse aus dem alten und neuen Testament, die in ein Bild umgesetzt werden und vom Betrachter wiederum gelesen werden müssen. Häufig wird Jesus Christus dargestellt, wie auch Engel als Botschafter Gottes oder als Vermittler zwischen Gott und den Menschen. Besondere Stilmittel der Ikone sind beispielsweise die schablonenhafte Darstellungsweise ohne Schattierungen, fehlende Perspektive, verfremdete und übertriebene Proportionen und symbolhafte Verwendung der Farben. Der Hintergrund der meisten Ikonen ist häufig in Gold gehalten, was das göttliche Licht, das alles durchdringt, symbolisieren soll. Museumsbesuche machten Mathilde Könighaus auf die Ikonenmalerei aufmerksam.
Mannheimer Morgen, 17.03.1998

Bulgarische Klosterschätze in Spandau. Kaum größer als ein Taschenbuch ist die Ikone „Die zwölf hohen Feste“, und ihre Darstellungen von Kreuzigung und Auferstehung erreichen gerade Briefmarkenformat.
Berliner Morgenpost, 23.10.1998

Vorgestellt werden knapp 40 von christlichem Geist inspirierte Kunstwerke, beispielsweise das sieben Meter hohe Kupferstandkreuz in der Zwölf-Apostel-Kirche auf der Vogelstang, ein Grabmal in Heilig Geist, das Steinrelief in der Alfred-Delp-Gedächtniskapelle, aber auch eine Ikone in St. Pius oder ein Blatt auf einem Seitenaltar der Jesuitenkirche.
Mannheimer Morgen, 10.09.2001

Wie Schießscharten liegen die schlitzförmigen Fenster in den meterdicken Mauern, und die einzige Helle kommt von dem Widerschein der unzähligen, dünnen, knisternden Bienenwachskerzen und den ewigen Lichtern der Lampadas, die vor jeder Ikone brennen.
Verzaubert gehen wir auf diese Helligkeit zu und stehen vor der Wand, der Ikonostasis: Immer höher und höher steigend, reihen sich die Ikonen aneinander und übereinander. Und mit ihnen bewegen sich die Gestalten der Heiligen, die sich uns zuneigen, uns zuwenden und uns anblicken.
Salzburger Nachrichten, 01.09.1992

Eine Messfeier anlässlich des Jahres der Priester mit Bischof Klaus Küng fand am 6. Mai in der Stadtpfarrkirche Waidhofen statt.
Dabei wurde eine Ikone des Pfarrers von Ars aufgestellt, der nach der Französischen Revolution mit seiner Seelsorge Massen von Menschen von weit her anlockte. Diese Ikone solle daran erinnern, wie wichtig es sei, auch Menschen in geistlichen Berufen zu gedenken und für sie zu beten: „Das Gebet brauchen Bischöfe, Priester, Diakone, aber natürlich auch christliche Familien.“
Niederösterreichische Nachrichten, 13.05.2010

Und: «Warum haben Sie nicht auch eine Libelle gemalt?»
Herr Jankovic, Frau Tundo, welche Bedeutung haben Ikonen für Sie?
Rudi Jankovic: Ikone heisst ja nichts anderes als Bild, es handelt sich um bildgewordene Botschaften. Nicht nur das Bild, sondern auch der Malprozess ist heilig. Es sind Fenster in die Ewigkeit.
St. Galler Tagblatt, 23.10.2008

Diese Ikone muss man wie ein geöffnetes Fenster anschauen, durch welches man versucht, die Verbindung zu Gott zu schaffen. Die Ikone ist aber auch Kunst. Wir küssen die Ikone auch. Was gibt es Schöneres für den Künstler. Also brauchen Betende ein Bild.
St. Galler Tagblatt, 18.09.2009

Profil: axiologisch

Profil: axiologisch

Definition

ikona neu

Über eine Person, die dank ihres Charismas, ihrer Fähigkeiten und Leistungen, ihres Lebensstils oder auch aufgrund eines besonders schönen Aussehens herausragt und auf dem jeweiligen Gebiet hoch geschätzt und verehrt wird.

Der Sprecher kann mit der Bezeichnung zusätzlich indizieren, dass die Person von ihren Anhängern als ein positives Rollenmodell oder Vorbild angesehen wird, dem man sich (unkritisch) anzugleichen versucht, oder dass die Person übertrieben bewundert wird. Oft in Bezug auf Stars der Pop-Kultur, des Sports u. Ä.

Seltener auch über einen Gegenstand, der sich hoher Beliebtheit und Bewunderung eines bestimmten Personenkreises erfreut.

Definition

Ikoneneu

Über eine Person, die dank ihres Charismas, ihrer Fähigkeiten und Leistungen, ihres Lebensstils oder auch aufgrund eines besonders schönen Aussehens herausragt und auf dem jeweiligen Gebiet hoch geschätzt und verehrt wird.

Der Sprecher kann mit der Bezeichnung zusätzlich indizieren, dass die Person von ihren Anhängern als ein positives Rollenmodell oder Vorbild angesehen wird, dem man sich (unkritisch) anzugleichen versucht, oder dass die Person übertrieben bewundert wird. Oft in Bezug auf Stars der Pop-Kultur, des Sports u. Ä.

Seltener auch über einen Gegenstand, der sich hoher Beliebtheit und Bewunderung eines bestimmten Personenkreises erfreut.

Konnotationen

  • Lifestyle, Popmusik, Mode

Konnotationen

  • Lifestyle, Popmusik, Mode

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • hvězda ‘Star’
  • idol ‘Idol’
  • miláček ‘Liebling’
  • vzor ‘Vorbild’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Idol
  • Legende
  • Leitfigur
  • Mythos
  • Star
  • Vorbild

Wortbildungen

Adjektive

  • ikonický 1, selten ‘verehrt’, vgl. fanoušci propuknou v hysterický pláč, jakmile spatří svou ikonickou Victorii ‘die Fans brechen in hysterisches Weinen aus, sobald sie ihre geliebte Victoria erblicken’

Wortbildungen

Substantive

  • Popikone ‘besonders verehrter Vertreter der Pop-Kultur, bes. der Popmusik’
  • Stilikone ‘über jmdn., dessen Stil als nachahmenswert empfunden wird’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • fotbalová ikona
  • ikona české rockové scény
  • ikona masové kultury
  • stát se módní ikonou

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • als Ikone gelten
  • zu einer Ikone werden

Belege

Od toho pak již vede jen krůček k oživování a konzervaci reálně již nežijících herců a znovuvzkříšení ikon ženské „dokonalosti“ v podobě Marylin Monroe.
Ikaros, ročník 1999

Když v roce 1987 vydali šesté album The Joshua Tree, stali se U2 respektovanou ikonou světové pop-music.
Lidové noviny - Kultura, č. 38/1997

Ti, kdož před třemi lety zažili pražské sólové představení Michaila Baryšnikova, už ani nedoufali, že by živou ikonu světového tance tady ještě někdy spatřili.
Mladá fronta DNES, 11. 12. 1999

Uzavírá se Solženicynův osmnáctiletý pobyt mimo Rusko, ale vždy s Ruskem, do něhož se nyní vrací - pro někoho jako ikona, pro jiné jako ideolog využitelný i zneužitelný, jemuž se sotva podaří zůstat v roli nezávislého mluvčího.
Lidové noviny - Nedělní příloha, č. 40/1992

Většina nových tváří, které se objevily ve filmu a zejména v seriálu, skončí bezpochyby, pokud tam už nejsou, v Hollywoodu nebo jiné výloze s ikonami masové kultury.
Respekt, č. 24/1994

Svým stydlivým úsměvem plaché srny tolik připomíná maminku, kterou má nahradit v srdcích windsorských poddaných. Britští novináři, kteří přišli o svoji ikonu v podobě lady Diany, na něj již zaměřují světla reflektorů.
Blesk, 8. 9. 1997

Po více než tříleté odmlce se v našich kinech objevuje ikona amerického akčního filmu osmdesátých let - Sylvester Stallone.
Lidové noviny, 20. 11. 2001

V celé historii se nikdo jiný tolik nepřiblížil ikoně dokonalého střelce jako on. Rychlý, bez zmatků, odolný. Uměl vystřelit oběma nohama, tvrdě i lehkým obloučkem, dokázal přesně do růžku hlavičkovat.
Mladá fronta DNES, 13. 12. 2001

Basketbalová ikona Michael Jordan trpí v devětatřiceti letech zraněními jako nikdy předtím a netuší, zda se do NBA vrátí i na druhou sezonu po velkém comebacku.
Lidové noviny, 30. 3. 2002

Po 19 letech ve firmě neodešel úplně, dostal spíše pro formu křeslo hlavního konzultanta. Ale možná si měla tato bývalá ikona telekomunikačního nebe zachovat trochu své někdejší svatozáře a odejít úplně.
Mladá fronta DNES, 27. 6. 2002

Z módní ikony proslulé odvážnými sexy šatičkami s hlubokými dekolty, která má zalíbení v kabelkách od Louise Vuittona a italských lodičkách na vysokém podpatku, se stane hip-hopová hvězda se vším všudy.
Nedělní Blesk, č. 33/2003

Poté už nastoupí ikona českého rocku Aleš Brichta se svým bandem.
Mladá fronta DNES, 28. 7. 2004

Díky mimořádnému estetickému účinku se však Lichtensteinova tvorba svým způsobem stala ikonou. Bez jeho práce se ostatně neobešla ani hvězdně obsazená doprovodná výstava letošního benátského bienále.
Mladá fronta DNES, 1. 10. 1997

Belege

 

Seine Wurzeln hat er nie vergessen: Am 23. Januar 1910 in einem Zirkuswagen zur Welt gekommen, widmete sich Django Reinhardt zeitlebens den melancholischen Klängen des Sinti-Swing - und wurde so zur Ikone des europäischen Jazz.
Morgenpost, 22.01.2010

MOPO: Also könnte es Kiss, anders besetzt, auch noch in 100 Jahren geben? Stanley: Absolut! Kiss ist eine Ikone, Kiss wird immer bleiben! MOPO: Könnten Tokio Hotel ihr Erbe antreten? Simmons: Tokio Hotel haben ein tolles Image, und ihre Musik ist echt gut gemacht.
Hamburger Morgenpost, 26.05.2010

Die britische Girl-Band Mynxters versuchte sich unlängst sogar an einer Hello-Kitty-Hymne. Sollte die zum Hit werden, dann haben Madonna und Lara Croft als Ikonen moderner Weiblichkeit ausgedient. Die Ikone der Zukunft ist plüschig, bonbonfarben, hat Kulleraugen und eine rote Schleife im Haar. Und sie wird die Welt retten!
Mannheimer Morgen, 13.10.2001

Als Nelson Mandela am 11. Februar 1990 nach 27 Jahren Gefangenschaft das Victor-Verster-Gefängnis nahe Kapstadt verließ, war das Ende der südafrikanischen Apartheid besiegelt. Es war ein Triumph der Willensstärke, des Idealismus und der Vision eines der ungewöhnlichsten Männer des 20. Jahrhunderts. Der heute 91 Jahre alte, schwer kranke Friedensnobelpreisträger ist schon lange nicht nur die Ikone des modernen Südafrika, sondern ein Idol der Menschheit.
Mannheimer Morgen, 09.02.2010

Es ist die WM Afrikas.“Mit diesen Worten hat Südafrikas Präsident Jacob Zuma wenige Minuten vor dem Eröffnungsspiel des Gastgebers gegen Mexiko (1:1) den offiziellen Startschuss für die 19. Fußball-Weltmeisterschaft gegeben. Unter dem Jubel der knapp 90 000 Fans im Stadion überbrachte Zuma Grüße von Nelson Mandela, der seine Teilnahme wegen des Unfalltodes seiner 13 Jahre alten Ur-Enkelin Zenani kurzfristig abgesagt hatte. „Ich habe eine Botschaft von unserer Ikone: Das Spiel muss beginnen. Alle sollen Freude haben.“ Zuvor waren die Fans mit einer ausgelassenen afrikanischen Party auf die Endrunde eingestimmt worden.
Mannheimer Morgen, 12.06.2010

Titeln die erfolgreichste Tennisspielerin der Geschichte. In Wimbledon gewann sie allein neunmal das Frauen-Einzel. Seit ihrem frühen Outing ist Martina Navratilova eine Ikone der Homosexuellen-Bewegung in den USA.
Nürnberger Zeitung, 08.04.2010

Dessen autoritäre Rezentralisierung des Staates und die Rückbesinnung auf die imperiale Rolle Russlands entsprachen eher dem klerikalen Weltbild. Alexi II. wurde zur Ikone der russischen Wiedergeburt. Die geistige und moralische Wiedererweckung, die von der Kirche offiziell erwartet worden war, leitete der deutschstämmige Patriarch indes nicht ein. In den ethnischen und rassistischen Konflikten Russlands war die mahnende Stimme des geistigen Oberhauptes nie zu hören.
St. Galler Tagblatt, 06.12.2008

Tatsächlich darf man fragen, ob es nötig war, eine Ikone der Cinéasten ausgerechnet dann zu verhaften, wenn ihr Lebenswerk gewürdigt werden sollte. Immerhin: Dies passt zur drehbuchreifen Biographie von Roman Polanski.
St. Galler Tagblatt, 29.09.2009

John Winston Lennon, geboren 1940 während des schweren deutschen Bombenangriffs in Liverpool geboren worden war, ist eine Ikone. Sowohl Lennon, der Beatles-Star, als auch Lennon, der inständige Pazifist, sind fester Bestandteil des popkulturellen Bewusstseins vieler Generationen.
Braunschweiger Zeitung, 08.12.2005

Redefreiheit kontra Volkswillen. Obwohl also nur Rhetorik, war die Diskussion im Parlament und später in den Fernsehstationen emotionsgeladen. Das erstaunt wenig, gilt das Sternenbanner in der mit Symbolen beladenen amerikanischen Gesellschaft doch als oberstes Heiligtum, als Ikone des „american spirit“. Während liberale Sprecher die Ausdrucks- und Redefreiheit als Urprinzip der US-Verfassung in den Vordergrund stellten, zitierten konservative Kreise den Volkswillen: 80 Prozent der Amerikaner wollen nämlich Flaggenverbrennern an den Kragen.
Zürcher Tagesanzeiger, 26.06.1999

Profil: semiotisch

Profil: semiotisch

Definition

ikona neu, bildungssprachlich

Über einen Gegenstand, der als besonders typisch und repräsentativ für ein Ereignis, eine Epoche, eine Lebenshaltung u.a. gilt. Die Bezeichnung kann zusätzlich einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad des Objekts indizieren. Dadurch ist eine Abgrenzung zu ikona  (axiologisches Profil) nicht immer eindeutig (vgl. die Jeans Levi Strauss als ikona amerického životního stylu ʻIkone des amerikanischen Lebensstilsʼ).

Definition

Ikoneneu, bildungssprachlich

Über einen Gegenstand, der als besonders typisch und repräsentativ für ein Ereignis, eine Epoche, eine Lebenshaltung u. a. gilt. Die Bezeichnung kann zusätzlich einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad des Objekts indizieren. Dadurch ist eine Abgrenzung zu Ikone (axiologisches Profil) nicht immer eindeutig (vgl. die ironische Bezeichung der Kalaschnikow als Ikone dieses Jahrhunderts ).

Konnotationen

  • Markenzeichen, Architektur, Fotografie

Konnotationen

  • Markenzeichen, Architektur, Fotografie

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • prototyp ‘Prototyp’
  • symbol ‘Symbol’

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • Symbol
  • Verkörperung

Wortbildungen

Substantive

  • ikonicita fachsprachlich ‘Ikonizität’
  • ikoničnost fachsprachlich ‘Ikonizität’

Adjektive

  • ikonický 2, bildungssprachlich, fachsprachlich ‘ikonisch, bildhaft darstellend’, vgl. ikonický znak ‘ikonisches Zeichen; in der Theorie von Charles Peirce ein Zeichen, dessen physikalische Form Merkmalen des bezeichneten Gegenstandes entspricht, z. B. ein Stadtplan oder lautmalende Wörter’, ikonická paměť ‘ikonisches, bildhaftes Gedächtnis’, ikonický model stavby ‘ein ikonisches Modell des Baus’

Adverbien

  • ikonicky bildungssprachlich, fachsprachlich ‘ikonisch, bildhaft’, vgl. domovní štíty byly většinou ikonicky motivované: švec měl ve znaku botu a podobně ‘die Hausschilder waren meistens ikonisch motiviert: ein Schuster hatte einen Schuh auf dem Schild und so fort’

Wortbildungen

Substantive

  • Ikonismusfachsprachlich ‘anschauliches Bild’

Adjektive

  • ikonisch2, fachsprachlich ‘bildhaft, anschaulisch’

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • ikona 20. století
  • ikona amerického průmyslu
  • ikona dnešního životního stylu

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • Ikone der Moderne
  • Ikone der Popkultur

Belege

Projekt Malá dramata vychází z obraznosti televizních a novinových zpráv. Zastavené záběry krutých dějů se stávají ikonami současného světa.
Mladá fronta DNES, 17. 11. 1997

Žádná lidská slabost neunikla jejímu pohledu: oděv, gestikulace, obličej žebráka a milionáře vynikají v jejích fotografiích neobvyklou, ale charakteristickou ostrostí. Fotografka Lisette Modelová (1901 - 1971) tvořila fotografie – ikony 20. století, které ovlivnily několik generací fotografů, například Dianu Arbusovou, Larryho Finka nebo Nana Goldina.
Mladá fronta DNES, 12. 8. 2000

Jeho fotografie mnohokrát obletěly svět a staly se ikonou bhópálské tragédie, uvedla Kateřina Knappová z Galerie Leica. Na žádost organizace Greenpeace se Ráj po 18 letech do Bhópálu vrátil. Vytvořil tak soubor černobílých snímků, které konfrontují bezprostřední události po tragédii se současnými portréty obětí.
Lidové noviny, 11. 12. 2003

Levi Strauss nyní řeší značné odbytové problémy, stále však patří k ikonám amerického životního stylu.
Právo, 5. 5. 2003

Let „prvního československého kosmonauta“ znamenal totiž v tehdejším ideologickém zpracování daleko víc než jen „let do kosmu“. Stal se ikonou první kategorie a politickou metaforou nejvyššího významu. Jeho vesmírná cesta měla především „symbolizovat“ a „dokumenovat“ správnost cesty, kterou právě deset let od roku 1968 prošlo husákovské Československo, i když takto se o tom nikde nepsalo.
Týden, č. 9/2004

Belege

Ikone der Moderne: Seit Jahren kämpft die Tochter der Tugendhats um die Restaurierung des Mies-van-der-Rohe-Baus in Brünn.
Berliner Morgenpost, 11.08.1999

In der diesjährigen Ausgabe, vom 1. bis 10. August, setzt das kleine, aber feine Festival im idyllischen Leinebergland einen kräftigen Akzent auf den 125. Geburtstag von Walter Gropius. Der Architekt schuf mit den Alfelder Fagus-Werken eine Ikone der klassisch-modernen Industriearchitektur.
Hannoversche Allgemeine, 31.07.2008

Architekt Martin Elsaesser (1884-1957) schuf mit der Reemtsma-Villa eine Ikone des Bauhaus-Stils.
Hamburger Morgenpost, 02.08.2009

Wer sich umschaut, entdeckt die rot und gelborange gespritzten Paletten allenthalben: an der Fassade des Stadthauses gegen den Paradeplatz ebenso wie am Heidelberger Festival-Kino im alten Marstall. Schwebend, an Wänden haftend, aufgetürmt, als Schreibpult, Treppchen oder Imbisstisch - die vielseitig verwendbaren Paletten stehen überall im Blickfeld. „Wir haben dem Festival eine Ikone verpasst, die wie ein Leitfaden alle Spielorte verbindet“, meint Schafhäutle.
Mannheimer Morgen, 14.11.2000

Er ist so, wie man sich seinen Opa wünscht: Klein, von gemütlicher Gestalt und biedermeierlichem Familiensinn, der gerne seine Lieben um sich sammelt und im Winter zum Fischen ein Loch durch die Eisdecke schneidet. Seine Erfindung hingegen ist ein Produkt der reinen Hölle: die Kalaschnikow, auf Kriegsschauplätzen dieser Welt die meistverwendete Waffe. Eine Ikone dieses Jahrhunderts, ein Haushaltsname.
Salzburger Nachrichten, 25.08.1999

Auf der anderen Talseite, wo ein Ideenwettbewerb einen spektakulären Neubau der Bergiselschanze als neuer Ikone des Tiroler Winters in die Wege leiten sollte, streitet man über die Kosten der Errichtung und nähert sich damit gefährlich dem landesüblichen Ende der meisten tollen Ideen: ihrer Nichtverwirklichung.
Tiroler Tageszeitung, 08.09.2000

Ein Foto ging um die Welt: Ein Seemann küsst überschwänglich eine Krankenschwester und feiert damit das Ende des Zweiten Weltkriegs. Inmitten der jubelnden Massen auf dem New Yorker Times Square nahm Carl Muscarello am 14. August 1945 die damals 27-jährige Krankenschwester Edith Shain in den Arm - und küsste sie hingebungsvoll. Der Schnappschuss „The Kiss“ (englisch: Der Kuss) erschien auf dem Titel des „Life“-Magazins, Shain ging als Ikone der Dokumentarfotografie um die Welt. Nun starb sie 91-jährig in ihrem Zuhause in Los Angeles.
Rhein-Zeitung, 24.06.2010

„Die Studentenrevolte hat sich durch Bennos Tod radikalisiert“, sagt Timm am Rande einer Lesung im Kolleg. „Was an kritischen Gruppen an den Universitäten schon vorhanden war, bekam plötzlich eine ganz andere Qualität – und zwar durch Quantität. Mit diesem Datum, auch mit diesem Foto, das ja zu einer Art Ikone wurde, begann eine Protestbewegung, die tatsächlich Hunderttausende auf die Straße trieb.“
Braunschweiger Zeitung, 22.09.2005

Profil: EDV-Profil

Profil: EDV-Profil

Definition

ikona neu

Ein graphisches Symbol auf dem Computerbildschirm, mit dessen Hilfe verschiedene Operationen schnell ausgeführt werden können.

Definition

Im Deutschen wird der englische Ausdruck icon verwendet.

Konnotationen

  • Desktop, Symbolleiste, Doppelklick

Konnotationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Lexikalische Relationen

Synonyme

  • grafický symbol ‘graphisches Symbol’
  • piktogram ‘Piktogramm’

Lexikalische Relationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Wortbildungen

Substantive

  • ikonka 2 ‘Diminutiv zu ikona (EDV-Profil)’

Adjektive

  • ikonový selten ‘in Relation zu ikona (EDV-Profil) stehend’, vgl. ikonové menu ‘ein Menü in der Form von Piktogrammen’

Wortbildungen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Phraseme, Kollokationen

Kollokationen

  • ikony na horní liště
  • kliknout na ikonu

Phraseme, Kollokationen

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Belege

Po otevření Windows klikneme na ikonu SPRÁVCE SOUBORŮ.
Kras, Pavel: Tvorba textů na PC - T602 a Word 6, Praha 1996

O tom, jakou má tlačítko funkci se můžeme dozvědět i z bublinové nápovědy. Zastavíme se na ikoně a po chvíli se objeví nápověda.
Kras, Pavel: Tvorba textů na PC - T602 a Word 6, Praha 1996

Bezpochyby užitečné je vědět i jak program nainstalovat, jak změnit parametry prostředí, upravit panely a nástroje nebo jak přidat či ubrat ikony z panelu nástrojů.
Hospodářské noviny - víkend, ročník 1996

Belege

[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.]

Etymologie

Ikone: Exotismus, der sich über Russisch ikona in die mitteleuropäischen Kultursprachen verbreitet hat. In das Russische ist ikona wiederum aus dem altkirchenslawischen ikona gelangt, das auf Mittelgriechisch ἐικόνα, Altgriechisch ἐικών f. (Ionisch und Attisch ϝεικόνα) ‘Bild Abbild, Gleichnis’ zurückgeht. Nach Frisk (1960-1972, 1, 454, 530) handelt es sich bei ἐικών um ein Deverbativum zum alten intransitiven Perfekt ἔοικα ‘ähnlich sein, gleichen’.

Weder die Wörterbücher des Alttschechischen noch JUNGMANN führen das Lexem an.

Etymologie

Ikone: Exotismus, der sich über Russisch ikona in die mitteleuropäischen Kultursprachen verbreitet hat. In das Russische ist ikona wiederum aus dem altkirchenslawischen ikonagelangt, das auf Mittelgriechisch ἐικόνα, Altgriechisch ἐικών f. (Ionisch undAttisch ϝεικόνα) ‘Bild Abbild, Gleichnis’ zurückgeht. Nach Frisk (1960-1972, 1, 454, 530) handelt es sich bei ἐικών um ein Deverbativum zum alten intransitiven Perfekt ἔοικα ‘ähnlich sein, gleichen’.

Semantischer Wandel

Tschechische Wörterbücher beschreiben die Ikone v. a. als ein Kunstwerk, wobei der religiöse Aspekt zumeist vernachlässigt wird. Das SSJČ (1960–1971) beispielsweise definiert ikona als ‘Christus- oder Heiligenbild, i. d. R. auf eine Holz- oder Metalltafel gemalt (in der byzantinischen oder ostslawischen Kunst)’, ohne ihre Kultfunktion zu erwähnen. Das SSJČ und SSČ (1994) führen nur diese Bedeutung an, im NASCS (2005) wird daneben noch ‘grafisches Symbol, Piktogramm auf dem Computerbildschirm’ verzeichnet, wobei ikona mit dieser Bedeutung als Homonym bearbeitet wird. Das EDV-Profil wird ebenfalls im NEOL1 (1998) angegeben. NEOL2 (2004) führt die Bedeutung ‘Idol, Symbol, typischer Vertreter’ an – diese Definition verbindet das axiologische (Idol) und das semiotische Profil (Symbol, typischer Vertreter), die in unserem Wörterbuch getrennt werden.

Die säkularisierten Profile (das axiologische, das semiotische und das EDV-Profil) sind Lehnprägungen, die im Tschechischen nach dem Vorbild des Englischen entstanden sind. Da sie erst im NEOL1, NEOL2 und NASCS verzeichnet werden, kommen sie im Tschechischen wahrscheinlich erst seit den 1990er Jahren vor. Die Anführung des Lemmas in NASCS deutet darauf hin, dass das Wort nicht nur als Neologismus, sondern auch als - zumindest teilweise - dem Fachwortschatz angehörend wahrgenommen wird.

Das axiologische und semiotische Profil weisen semantische Zusammenhänge mit der religiösen Bedeutung auf, sie gehen von verschiedenen Aspekten des ersten Profils aus. Dem axiologischen Profil liegt die Beziehung der Christen zur Ikone zugrunde: Analogisch wird hier eine charismatische Person, ein Popstar o. Ä. verehrt. Im semiotischen Profil wird die symbolische Funktion der religiösen Ikone auf einen Gegenstand übertragen, der eine Epoche, Lebenshaltung o. Ä. repräsentativ verkörpert, wobei das Element der Typizität betont wird. Das EDV-Profil wird wahrscheinlich direkt von dem griechischen Wort für das Bild abgeleitet.

Semantischer Wandel

Im DUW werden unter Ikone zwei Bedeutungen angeführt: 1. ‘Kultbild der orthodoxen Kirche mit der Darstellung heiliger Personen oder ihrer Geschichte’; 2. ‘Person oder Sache als Verkörperung bestimmter Werte, Vorstellungen, eines bestimmten Lebensgefühls o. Ä.’ Die erste Bedeutung entspricht somit dem religiösen, die andere dem semiotischen Profil. Die zweite Bedeutung wird erst in der siebten Auflage des DUW (2011) verzeichnet, in der sechsten Auflage (2007) wird sie noch nicht angegeben. WAHRIG (1997) führt nur die religiöse Bedeutung an. Das axiologische Profil wird in den deutschen Wörterbüchern nicht erwähnt, das DUW (2011) verzeichnet nur die damit zusammenhängenden Komposita Popikone ‘Kultfigur des Pop’ und Stilikone ‘jemand, dessen [Kleidungs]stil von vielen als nachahmenswert empfunden wird’.

Das axiologische und das semiotische Profil sind Neosemantismen, die im Deutschen nach dem Vorbild des Englischen in den letzten Jahrzehnten entstanden sind (in den Mannheimer Korpora sind beide seit den 1990er Jahren belegt). Diese säkularen Profile sind von der religiösen Bedeutung abgeleitet, sie gehen von verschiedenen Aspekten des ersten Profils aus. Dem axiologischen Profil liegt die Beziehung der Christen zur Ikone zugrunde: Analogisch wird hier eine charismatische Person, ein Popstar o. Ä. verehrt. Im semiotischen Profil wird die symbolische Funktion der religiösen Ikone auf einen Gegenstand übertragen, der eine Epoche, Lebenshaltung o. Ä. repräsentativ verkörpert.

Im Unterschied zu den westslawischen Sprachen hat das deutsche Wort Ikone kein EDV-Profil, diese Bedeutung wird durch den gleichbedeutenden Anglizismus icon realisiert.

Sprichwörter

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Sprichwörter

Meine erste Frau war meine Frau, die zweite mein Herr, die dritte meine Ikone.

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Frederick Forsyth: Ikona (Icon), 1996.
  • Bill Napier: Záhadná ikona (Splintered Icon), 2006.

Filme

  • Ikona: Brána smrti (Icon), USA, 2005.

    (Quelle: http://s1.imgupload.cz/img/312536/dTXCu/br.smrti.jpg)

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  • (Quelle: http://www.ikona-studio.cz/index_soubory/celek-2_02.jpg)

Sonstiges

  • Ikona: Obraz pravoslavného života (Zeitschrift der tschechischen orthodoxen Kirche).

Kulturelle Kontexte

Literatur

  • Andreas Knapp: Die Ikone des Kaisers: Die letzen Tage von Konstantinopel, 2006.
  • Christoph Wiegand: Die sprechende Ikone: Eine Weihnachtsgeschichte aus Griechenland, 2011.
  • Neil Olson: Ikone (The Icon), 2005.
  • Stefan Weymar, Wolfgang Sandberger: Johannes Brahms – Ikone der bürgerlichen Lebenswelt?, 2008.
  • Gebhard Fürst (Hrsg.): Martin von Tours - Ikone der Nächstenliebe, 2011.

Filme

  • Die Ikone - Hollywoods Darling (Introducing Dorothy Dandridge, Regie: Martha Coolidge), USA 1999.

    (Quelle: https://gfx.videobuster.de/archive/resized/h550/2011/02/image/jpeg/07f5651c5866c0469c8b92d64cac14e2.jpg)
  • Die Ikone – Eposide der Fernsehserie Die Cleveren, Deutschland 1999

Sonstiges

  • Ikonen: Magazin für Kunst, Kultur und Lebensart

Bibliographie

Liz, James 2007–2010: „Icon“, in: Oxford Art Online, Oxford.

Bibliographie

Göbel-Uotila, Marketta 2005: Medea: Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts: Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf, Hildesheim.

Messling, Markus 2008: Script, Word and Icon: Ways Out from the Picture Ban = Schrift, Wort und Ikone. Wege aus dem Bilderverbot, in: KODIKAS/ CODE-Ars Semeiotica, 31.1-2.

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