Polnisch:
grzech |
Deutsch:
Sünde |
Polysemie
| Polysemie
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Profil: religiös | Profil: religiös |
Definitiongrzech Abwendung des Menschen von Gott durch Verletzung göttlicher Gebote, Ungehorsam und Befolgung des Bösen. Unter Sünde versteht man zumeist die einzelnen Verstöße gegen die gottgegebene Ordnung (eine Verhaltensweise / eine Haltung ist eine Sünde). In der Vorstellung der Religionen muss sich jeder Gläubige um die Tilgung seiner Sünden bemühen, um einer göttlichen Strafe zu entkommen. Nach dem christlichen Glauben wurden die Sünden der Menschen durch den Opfertod Jesu am Kreuz erkauft. Jeder Mensch kann also darauf hoffen, dass ihm nach einer aufrichtigen Reue seine Sünden durch Gott vergeben werden. | DefinitionSünde Abwendung des Menschen von Gott durch Verletzung göttlicher Gebote, Ungehorsam und Befolgung des Bösen. Unter Sünde versteht man zumeist die einzelnen Verstöße gegen die gottgegebene Ordnung (eine Verhaltensweise / eine Haltung ist eine Sünde). In der Vorstellung der Religionen muss sich jeder Gläubige um die Tilgung seiner Sünden bemühen, um einer göttlichen Strafe zu entkommen. Nach dem christlichen Glauben wurden die Sünden der Menschen durch den Opfertod Jesu am Kreuz erkauft. Jeder Mensch kann also darauf hoffen, dass ihm nach einer aufrichtigen Reue seine Sünden durch Gott vergeben werden. Wird auf die offizielle Lehre christlicher Kirchen rekurriert, verbindet man mit dem Wort Sünde häufig verschiedene verbotene sexuelle Handlungen (z. B. unehelichen Sex, gleichgeschlechtlichen Sex u. a.). |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
Opposita
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WortbildungenSubstantive
Verben
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Adverbien
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Belege
7kwietnia Sumienie można porównać do oka: póki nie zaprószone i czyste, patrzy ono jasno, wesoło; lecz skoro w nie co wpadnie, doznaje bólu i łzami się mroczy. Podobnie dzieje się z sumieniem, bo skoro człowiek dopuszcza się grzechu, uzbraja się ono w miecz zemsty, jako sędzia surowy i dzień, i noc ściga winowajcę. (Listy, s. 53) 8kwietnia (.) żadne dobro grzechu nie usprawiedliwi i na grzech nigdy Bóg nie zezwala, aby zeń wyniknęło dobro;
to się nie kłócić, kochać wzajemnie i mówić sobie o tym — dodają Jan i Zofia Kalecińscy. — Duże znaczenie ma tu chyba wychowanie. Ludzie naszego pokolenia wiedzą, że jak związek, to raz na całe życie. Nie uznajemy tzw. związków wolnych, to grzech — dodaje Krystyna Wnuk. — Dziś wiele małżeństw rozwodzi się. Czasem niewielki problem powoduje, że ich miłość pryska. — Zakochaliśmy się w sobie od pierwszego wejrzenia. Po ponad trzech miesiącach znajomości wzięliśmy ślub i do dziś jesteśmy szczęśliwi — mówią zgodnie Półwiecz przemknęlo, Dziennik Zachodni, 2004-01-30
Polscy biskupi zabiegali w Watykanie o taką zmianę, bo od lat niektóre święta nakazane przypadały w Polsce w dni robocze. Katolicy mieli ogromne problemy z uczestniczeniem we mszy – a jeśli tego nie robili, popełniali grzech. Watykan zatwierdził także nowe brzmienie przykazań kościelnych obowiązujących w Polsce. Chodzi o nowe regulacje dotyczące zakazu zabaw w tzw. czasach pokuty. Lżej będzie tym katolikom, którzy mieli problemy z utrzymaniem postu. Od 30 listopada znika zakaz jedzenia mięsa w wigilię Bożego Narodzenia Post w Wigilię? Niekoniecznie!, Dziennik Zachodni, 2003-10-28
«Oto czynię wszystko nowe». Chrystus oczyszcza i przemienia stare stworzenie Przez swoje posłuszeństwo, Panie Jezu, modlitwę i pracę, a przede wszystkim swą śmiercią i zmartwychwstaniem nie tylko nas zbawiłeś, ale rozpocząłeś wielkie dzieło odnowy i przemiany całego stworzenia. Przez grzech nieposłuszeństwa pierwszy człowiek odwrócił całe stworzenie od Boga i poddał je pod władzę szatana. Grzech Adama zatruł serca ludzkie i wstrząsnął całym stworzeniem. Człowiek utraciwszy bezpośredni i serdeczny kontakt z Bogiem, zaczął modlić się do stworzeń, a nawet oddawać hołd szatanowi. Tadeusz Loska SJ, Wszystkie moje źródła są w Tobie : nabożeństwa eucharystyczne : godziny święte-spotkania modlitewne. Tom 2., 1999 Grzech śmiertelny jest więc odcięciem się od Miłości, od źródła życia, pogrążeniem się w śmierci duchowej. Grzech powszedni, chociaż nie odrzuca i nie zrywa relacji z Bogiem i nie prowadzi bezpośrednio do śmierci duchowej, to jednak osłabia więź duchową ze Stwórcą i Zbawicielem. Każdy grzech w swoich konsekwencjach powoduje dwa skutki: winę i karę. Winą grzechu ciężkiego jest utrata przyjaźni z Bogiem, winą grzechu powszedniego osłabienie tej przyjaźni. Tylko człowiek, który dzięki Bożej pomocy zobaczył w sobie grzech, swoją sytuację duchową i stan śmierci, chce powrócić przez sakrament Kinga Helena Szczurek, Katolicka nauka o czyśćcu i formy niesienia pomocy zmarłym, 2008 | Belege
Franziskus: „Auch ich bin ein Sünder“ Rom. - Papst Franziskus zeigt sich weiter demütig. In seiner gestrigen Generalaudienz betonte der Kirchenführer vor 90 000 Pilgern auf dem Petersplatz in Rom, dass auch er nicht frei von Sünde sei. „Auch der Papst, auch ich bin ein Sünder - und was für einer! Aber das Schöne ist doch gerade, dass wir wissen, Gott vergibt uns, denn Gott ist Barmherzigkeit.“ Die Sünde sei „nicht nur eine Beleidigung gegenüber Gott, sondern immer auch eine Möglichkeit, seine Vergebung und Grosszügigkeit zu spüren“, sagte der 76-Jährige.
Im Beichtstuhl seine Sünden gestehen und den Pfarrer um Vergebung bitten, kommt für viele Jugendliche nicht in Frage. Ihre Fehltritte veröffentlichen sie lieber im Internet.
Initiator des Programms ist die Kommission Medien der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. nicht erst seit der gemeinsamen Erklärung der Evangelischen Kirchen Deutschlands und der Deutschen katholischen Bischofs-Konferenz im Jahre 1985 zum Auftrag der Schöpfung gehen die Kirchen auch gegen diese Art von Sünden in der Umwelt an.
Weniger begeistert ist Ates vom Anblick leicht bekleideter Bikinidamen an den Stränden während des Sommer-Fastens. Zwar verstießen knappe Badeanzüge nicht gegen das Fastengebot, seien aber „Sünde“, erklärte der Islamexperte.
Tiefen Eindruck machte im Jahr 2000 Johannes Pauls „Mea Culpa“ in Jerusalem, die Vergebungsbitte für die Sünden der Kirche. Als erster Papst besuchte er eine Synagoge und eine Moschee und lud erstmals die Weltreligionen zum gemeinsamen Friedensgebet nach Assisi.
Rund zehn Millionen Inder haben gestern am wichtigsten hinduistischen Fest ein Bad im Ganges genommen. Das Wasser des heiligen Flusses soll von Sünden reinwaschen.
Der als Kämpfer für Menschenrechte bekannte Pastor Louie Giglio wurde kurzfristig ausgewechselt, nachdem seine ketzerischen Bemerkungen über Homosexuelle bekannt geworden waren. Giglio hatte Mitte der 90er Jahre Homosexualität als Sünde bezeichnet und der Schwulen- und Lesben-Bewegung „Aggressivität“ vorgeworfen.
Christliche Vorurteile offenlegen heisst aber auch, den Anteil der Kirchen an der Diksriminierungsgeschichte von Schwulen und Lesben einzugestehen. Durch die Stigmatisierung der Homosexualität als schwere Sünde hätten die Kirchen "die Argumente geliefert, mit welchen Homosexuelle durchs Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit diskriminiert und oft bis zur Hinrichtung strafrechtlich verfolgt wurden".
Zu Gast im Pfarrsaal ist diesmal der Abt von St. Lambrecht, Otto Strohmaier. Er setzt sich damit auseinander, ob Begriffe wie Sühne und Sünde noch zeitgemäß sind ("Umkehr wohin?"). Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.
Auf straftheologische Deutungen der Naturkatastrophen stossen die Forscher immer wieder. „In der Naturkatastrophe wird Gott für die Menschen erfahrbar, sie erkennen darin eine Botschaft“ sagt Netzwerker Jens Ivo Engels von der Universität Freiburg über früher verbreitete Vorstellungen. „Die Menschen begreifen dann die Katastrophe als Sühne für begangene Sünden.“ Zwar verblasst die Idee, dass der Herr die Untaten ahnde, im Laufe der Jahrhunderte. In Europa versuchte man sich immer auch an wissenschaftlichen Erklärungen für Katastrophen.
Papst Benedikt XVI. will den Gläubigen beim Weltjugendtag in Köln einen vollständigen Ablass gewähren. Dies teilte der Vatikan vergangene Woche mit. Voraussetzungen für den Ablass seien Beichte, entschlossene Abkehr von allen Sünden, Kommunionsempfang und Gebete. Gläubige, die nicht in Köln sind, aber während des Grossanlasses dafür beten, dass junge Katholiken in der Ausübung ihres Glaubens gestärkt werden, erhalten einen Teilablass.
Das 31. Bild der Christentums-Säule lässt das Mittelalter hinter sich. Wir sehen Martin Luther, wie er am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an der Schlosskirchentür von Wittenberg anschlägt. Sie waren eine Antwort auf die Ablasspredigten Tetzels. Nach Römer 1,17 sei die Erlösung von unseren Sünden nicht durch gute Taten zu erringen. Sondern allein ein Geschenk Gottes durch den Opfertod Christi.
Aber worum geht es am Karfreitag außer um den christlichen Gedanken der Erlösung von Sünde und Tod, um den christlichen Gedanken der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung und um den christlichen Gedanken des Opfers zum Wohl aller Menschen? Es geht um Leid, um Grausamkeit, um Folter und Gewalt, um Intoleranz und Machtgier.
Kann denn Liebe Sünde sein? Nicht in Bella Italia! Übermäßiges Essen ist für die meisten Italiener eine größere Sünde, als den eigenen Partner zu betrügen. Bei der Umfrage einer Psychologiezeitschrift zum Thema Schuldgefühle gab die große Mehrheit der 1000 Befragten an, sich vor allem nach ausschweifenden Festgelagen schuldig zu fühlen. Viel Geld beim Shopping auszugeben, ist der Untersuchung zufolge die zweitschwerste Sünde. An dritter Stelle folgt die Vernachlässigung der Familie. Das Fremdgehen rangiert hingegen erst an siebter Stelle. Vor allem die Frauen sind eiskalt: Nur 19 Prozent der befragten Damen gaben an, sich nach einem Seitensprung schuldig zu fühlen.
Sündhaftes Verhalten betreffe inzwischen nicht mehr nur den Einzelnen, sondern habe wegen der zunehmenden Globalisierung immer mehr soziale Auswirkungen und schade der Gesellschaft, erklärte der Geistliche in einem Interview mit der Vatikan-Zeitung "L'Osservatore Romano".
In solchen Momenten musste sie sich eingestehen, dass sie nur seinetwegen in die Kirche ging – eine Tatsache, die sie als verzeihliche Sünde empfand. Mit zum sonntäglichen Zeremoniell gehörte die anschließende gemächliche Verfolgungsjagd durch die Wendl-Dietrich-Straße, bei der Alexander sich in gebührendem Abstand an ihre Fersen heftete, in Begleitung eines Freundes, während sie, Nore, sich ebenfalls Verstärkung durch eine Freundin herbeigeholt hatte. |
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Definitiongrzechhyperbolisch Übertragen über ein Vergehen, ein fehlerhaftes Verhalten. Besonders wenn Sünde Genussmittel oder ihren übermäßigen Verzehr bezeichnet, steht nicht die Verwerflichkeit, sondern eher die begehrenswerte Art von etwas im Vordergrund, die eine Übertretung selbstgesetzter Regeln gerechtfertigt. | DefinitionSündehyperbolisch Übertragen über ein Vergehen, ein fehlerhaftes Verhalten. Besonders wenn Sünde Genussmittel oder ihren übermäßigen Verzehr bezeichnet, steht nicht die Verwerflichkeit, sondern die begehrenswerte Art von etwas im Vordergrund, die eine Übertretung selbstgesetzter Regeln gerechtfertigt. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
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Belege
Zwyczajnie się wstydzą, że będą się różnić od innych dzieci. Przyczyną może być patologiczny dom albo skomplikowana sytuacja rodzinna. Wagary są wtedy rodzajem buntu, sposobem zwrócenia na siebie uwagi. Mogą też być powody zdrowotne, również fobie szkolne. A szkoła nie jest bez grzechu, nie dostosowując wymagań do możliwości ucznia. – Wagary to porażka szkoły, rodziców, wszystkich zaangażowanych w proces nauczania - uważa Izabela Czerwiec, długoletnia matematyczka przy Targowej, obecnie w Gimnazjum nr 2. Czy mandat coś daje?
Ale ludzie popisują się i coraz częściej powodują wypadki. — Nie ma uregulowań prawnych dotyczących jazdy na skuterach po polskich drogach. U nas nie zawsze prawo nadąża za postępem. Czy ludzie szaleją w górach? Tak, to taki sport, że nie szaleć, to grzech. — Skutery z wypożyczalni mają ograniczniki do 60 km/h. Jak szybko jeździ sportowy skuter? — Około 180 km/h. Taką prędkość można osiągnąć na dobrze przygotowanym torze, na przykład, na zamarzniętym jeziorze.
Nic dziwnego, że chętnych do skorzystania z bezpłatnych konsultacji specjalistów było aż nadto. – Tutaj dziś przyjmują dobrzy i znani lekarze, każdy z nas ma ten sam problem – w swojej przychodni nie da się wyprosić badania u specjalisty, to aż grzech nie skorzystać! – mówili zgodnie pacjenci w kolejkach przed gabinetami. Na pacjentów czekali urolodzy, nefrolodzy kardiolodzy i specjaliści chorób wewnętrznych, pediatrzy oraz chirurdzy wszelkich specjalności. Zainteresowani mogli zmierzyć poziom cholesterolu i cukru we krwi, wykonać badania morfologiczne.
jest dziś do tego stopnia zapomniane przez rodaków, że wielu zdumiewa się czytając słowa Czesława Miłosza, “aż do dziś żaden polski poeta nie zyskał takiej sławy za granicą, jak Sarbiewski za życia i w okresie paru dziesięcioleci bezpośrednio po śmierci”. Kogo winić za ten grzech zapomnienia? Szkołę, historyków literatury, wydawców? Wydaje się, że winę ponosi przede wszystkim skupianie się w ciągu ostatnich 200 lat na sprawach polskich, dalekich od uniwersalnych problemów Europy. Sarbiewski pisał wyłącznie po łacinie, w języku, który “ulotnił się” Rzymianin z Mazowsza, Gazeta Poznańska, 2003-10-11
Stowarzyszenie Primum Non Nocere nie ustaje w walce lekarzami, którzy popełnili grzech niedbalstwa w sztuce medycznej. Działacze tej organizacji już zwracali się do ministerstwa zdrowia z prośbą o pomoc w egzekwowaniu praw pacjentów. Chodzi o szczególnie jaskrawe przewinienia medyków, którzy swoją odpowiedzialność chowają za szyldem szpitali Walczą z niedbalstwem, Gazeta Poznańska, 2002-12-09
Zdaje się jednak, że taka ocena rzeczy byłaby nieco przesadna. Do ekstremistów przywykliśmy tak bardzo, że przestali dziwić nas w życiu codziennym. Na scenie, występując tam rzadziej, wydają się nieco bardziej groteskowi. Zresztą grzech zasadniczy bohaterów Słonimskiego polega nie tyle na ich śmieszności, ile na rzeczy nieco subtelniejszej, do której wrócimy później. Zresztą gagatkowie "lekarza bezdomnego" wcale nie przesadzają. W swych skryptach i post-skryptach ekstremiści chadzają nieraz znacznie dalej niż beniaminkowie Słonimskiego. Jerzy Stempowski, Szkice literackie. Chimera jako zwierzę pociągowe : 1929-1941, 2001 | BelegeVergehen, Fehltritt
Wie die NÖN bereits vor drei Wochen berichtete, endete eine Begegnung eines Weinviertler Burgherrn mit seinem Ex-Lokalpächter vor Gericht. „Ich habe ihm seine Sünden aufgezählt und ihn aufgefordert, endlich das Lokal für den Nachpächter zu räumen. Ich habe ihn aber weder bedroht noch berührt“, erklärte der Blaublüter am ersten Prozesstag.
Aufarbeitung hin oder her – die Vertreter der Landesverbände sind es leid, mit den Sünden der Vergangenheit konfrontiert zu werden. „Wir müssen uns mit Doping auseinandersetzen, aber auch nicht nur und vielleicht in Zukunft auch nicht in erster Linie“, sprach Scharping das aus, was die Delegierten hören wollten.
In der Tradition des Staatsgründers Kemal Atatürk gilt der Laizismus, die Trennung von Staat und Kirche. Erdogans Wahl als Präsident erschiene auf den ersten Blick wie eine Sünde wider den Laizismus.
Huber tritt ab, weil er seinen Pflichten so wenig genügt hat wie die Banker, die in ihrer Profit-Hybris das Wort Verantwortung einfach aus ihrem Vokabular gestrichen haben. Die Sünden der Landesbank reichen in die Zeit des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber hinein.
Tags darauf kam Ratsherr Franz Hagemann in den WN zu Wort: „Der Park ist für Westhagen deshalb notwendig, weil wir damit ein wenig die durch die komprimierte Bebauung geschaffenen Sünden ausgleichen können.“
Als Sünden der CDU bezeichnet die SPD unter anderem, dass trotz Steuereinnahmen auf Rekordniveau von 20 Milliarden Euro ein Defizit von 1,45 Milliarden Euro entstand, dass die Investitionsquote sinkt und keine Risikovorsorge für Steuerrückgänge, steigende Sozialleistungen, Länderfinanzausgleich, Finanzkrise und Elbphilharmonie getroffen wurden.
Es sind schlicht Umweltverbrechen, Sünden wider die Natur, die da begangen werden, und wir scheinen sie nicht verhindern zu können, so sehr wir uns auch bemühen und wehren.
Für eine unerläßliche Fortführung z. B. hinsichtlich der jahreszeitlichen Ergiebigkeitsschwankungen ist leider nicht gesorgt. Das ist eine unverzeihliche fachliche Sünde, die den ganzen Quellkataster total entwertet.
Man hat sie zeitweilig an den Pranger gestellt, weil sie der falschen Meinung waren, Kunst sei wichtiger als Politik und lasse auch das Flüstern des Gewissens überhören. Auch Josef Meinrad, der jüngst verstorbene Iffland-Ring-Träger, hat seine Karriere in der NS-Zeit begonnen. Ist er deswegen ein Mitläufer gewesen? Die Ahnungslosigkeit der späten Geburt wird häufig zur Arroganz des Besserwissens. Dann wird im Nachhinein erläutert, was die Alten hätten tun sollen - jene, die zu beurteilen schwierig scheint, wenn ein halbes Jahrhundert und mehr vergangen ist. Aber diese Besserwisser kennen sich, wie gesagt, nicht im Evangelium aus. Deshalb werfen sie Steine, obwohl sie selbst der Sünde des Hochmuts schuldig sind, weil sie glauben, unfehlbar zu sein.
Dieses Risiko aus dem Bereich des Blutkreislaufs betrifft besonders Männer: 15 % der Betroffenen sind jünger als 45 Jahre, Tendenz steigend. Die Risikofaktoren sind vielfältig und zählen zu den, nur allzu bekannten, Sünden gegen die Gesundheit. Neben Bluthochdruck und Übergewicht wie Diabetes spielen auch Bewegungsmangel, Alkohol und Rauchen eine große Rolle.
über Essen, Genuss (begehrenswert) Sünden einer Vegetarierin Fleischlos Zwei Jahre lang ass unsere Autorin weder Fleisch noch Fisch. Dann gab sie sich dem Räucherlachs hin. Es sollte nicht der einzige Sündenfall bleiben. Vom Dilemma zwischen Genuss und Gewissensbissen.
Verführerisch duften heisse Marroni. Äpfel, Tomaten, Peperoni, Steinpilze, Eierschwämme, Zwiebeln und Knoblauch in Zöpfen - eine verführerische Pracht. Und dann die Trauben, knackig, lecker und voller Süssigkeit, zu Pyramiden getürmt. Espresso - Sünde in Schwarz Lust auf einen Espresso? So richtig gut schmeckt er nur rabenschwarz, italienisch.
Welche kulinarische Sünde erlauben Sie sich? Ich habe keinen Diätplan, also erlaube ich mir alle möglichen kulinarischen Sünden. Nur direkt vor und während der Wettkämpfe achte ich auf leichte Kost.
Sturm-Boß Hannes Kartnig gab nur noch stöhnende Laute von sich, und Nationalratsabgeordneter Hannes Zweytick genehmigte sich nach den kalorischen Sünden ein Stamperl.
Alle diese Tage haben eines gemeinsam: Man isst zu viel, außer man gehört zu jenen Menschen, denen eine Karotte genauso viel wert ist wie ein fettes Kotelett mit Bratkartoffeln, einer absoluten Minderheit also. Verzeihliche Sünden, schließlich gibt es nur wenige Dinge im Leben, die so viel Spaß machen wie Essen. Bloß die Hosen, die kneifen nach den Feiertagen und erinnern daran, dass dieses Leben nicht aus Völlerei, sondern bisweilen aus Quälerei besteht.
Verstoß gegen die Sexualmoral (begehrenswert)
Verheiratet waren beide nie. Das wollen sie jetzt allerdings auch nicht mehr nachholen. "Dafür bin ich zu verantwortungslos", so Marjorie, "außerdem mag ich es, eine Sünde zu begehen", witzelte die betagte Dame.
im Sportslang
Die Leventiner profitierten von der Gunst der Stunde und kamen auch zu zwei zwar hochverdienten, aber billigen Punkten. Ihre missliche Tabellensituation bestätigten sie mit ihren fast unverzeihlichen Sünden im Abschluss. Auch wenn Rüeger am Ende gar gut wurde, gegen diese Abwehr, die lange Zeit sämtliche Varianten möglicher Unsicherheiten vordemonstrierte, hätten aufgrund des klaren Chancenplus wesentlich mehr Tore einfach resultieren müssen. Ambri - Zug 3:1
Bykow III: Die Verletzung des Spiritus rector hat die Mannschaft von der Sünde des Hochmuts befreit. Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten ist nun das Gebot, nicht der untaugliche Versuch, ein Genie zu imitieren. Glück: Zehn Partien hat Fribourg in dieser Saison mit einem Tor Differenz gewonnen. Zuletzt zweimal an diesem Wochenende.
Ritual – Reinwaschung von Sünden am Ende einer Ausbildung
Gautschen mit Badewannen-Temperatur widerspräche den hehren Gepflogenheiten der Zunft. Schließlich müssen "die Lehrlinge von allen Sünden ihrer Ausbildungszeit reingewaschen werden", wie Gautschmeister Hans Sehring erläuterte. Der eine oder andere Absolvent hatte wohl etwas mehr auf dem Kerbholz und wurde beim ersten Versuch, dem eisigen Bad zu entsteigen, von den zupackenden Gautsch-Assistenten kurzerhand ein zweites Mal ins Wasser getaucht.
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Semantischer WandelIn den Erläuterungswörterbüchern des Polnischen werden bei dem Lemma grzech ‘Sünde’ zwei Bedeutungen festgehalten, vgl. 1) w doktrynach religijnych: złamanie zakazu zagrożone sankcjami nadnaturalnymi, 2) postępek wykraczający przeciw jakimś normom postępowania (SJPDor. 1958-1969, ISJP 2000, SJP 2003). Im vorliegenden Wörterbuch SuP werden für das Polnische zwei Profile ausgegliedert: ein religiöses und ein säkulares Profil. Im religiösen Profil besteht grzech – vor allem im christlichen Verständnis – im Misstrauen Gott gegenüber durch Zulassen des Bösen in das Leben des Menschen. Die Sünden werden dabei in Gedanken- und Tatsünden unterscheiden, die aus der durch Unglauben verursachten Erbsünde (Gen 3) folgen. Eng verbunden mit der Sünde sind das Bekennen und Bereuen derselben sowie die Buße als Abkehr von Fehlhaltungen und Fehlverhalten. Außerhalb des religiösen Diskurses wird gegenwärtig grzech selten als religiöses Konzept wahrgenommen, vielmehr ist es heute für die polnischen Muttersprachler eine moralische Kategorie, die aus freiem Willen unternommen wird (vgl. Zdunkiewicz-Jedynak 2014). Der säkulare Gebrauch des Lemmas hat einen hyperbolischen Charakter. Die Taten, die hier als grzechy ‘Sünden’ bezeichnet werden, sind nicht schwerwiegend. Oft handelt es sich um in der Öffentlichkeit als falsch angesehene Handlungen, Fehlentscheidungen, schlechte Gewohnheiten. Diese kommen meistens in festen Wortverbindungen vor, vgl. grzech zapomnienia ‘Sünde des Vergessens’, grzechy młodości ‘Jugendsünden’, grzech nie skorzystać ‘es ist eine Sünde, etwas nicht zu versuchen’. Im allgemeinen Verständnis ist die Überzeugung, dass die Quelle der Sünden der menschliche Körper ist, fest verankert. Die Sündhaftigkeit wird insbesondere mit der Sexualsphäre identifiziert. Die Sünde wird zudem oft auch positiv als etwas Verführerisches und Attraktives konnotiert. | Semantischer WandelIm vorliegenden Wörterbuch werden beim Wort Sünde zwei Profile unterschieden: religiös und übertragen. Im religiösen Profil versteht man unter Sünde zumeist einen konkreten Verstoß gegen Regeln, die als gottgegeben angenommen werden. In der jüdisch-christlichen Tradition sind es insbesondere verschiedene Vergehen gegen die biblischen zehn Gebote Gottes (Ex 20,1-17). Spricht man über die Sünden, geht man häufig der Frage nach, ob eine Haltung oder Handlung eine Sünde ist oder nicht oder ob sie als solche von den Kirchen oder Gläubigen angesehen wird (vgl. Kollokationen wie etw. wird als eine Sünde bezeichnet, jmd. empfindet etw. als eine Sünde, etw. ist für jmdn. eine Sünde). Der Begriff Sünde wird auch mehrfach in den christlichen Liturgien verwendet. Den religiösen Diskurs kennzeichnen Kollokationen wie Erlösung von Sünde und Tod, Erlösung von Sünden sowie das gemeinsame Auftreten der Wörter Sünde und Vergebung / vergeben sowie Sünde und Sühne / sühnen. Auch die Vorstellung, Sünden können im unterschiedlichen Maß schwerwiegend sein, kommt häufig zum Ausdruck (vgl. die Attribuierungen von Sünde mit groß, schwer, lässig, verzeihlich u.a.). Die christliche Theologie bemüht sich einem vereinfachten Verständnis von Sünde als Verletzung katalogisierbarer Regeln zu entkommen, indem die Sünde eher als Zustand einer gestörten Beziehung zu Gott charakterisiert wird. Besonders wenn die Sünde allgemeiner als ein konkretes Vergehen aufgefasst wird, sind die Wörter Sünde und Schuld synonym. Im übertragenen Profil wird das Wort Sünde synonym zu Vergehen, Fehltritt verwendet, der Bezug auf gottgegebene Normen fehlt jedoch. Das Wort behält auch als Metapher eine starke assoziative Verbindung mit dem religiösen Kommunikationsbereich, seine Verwendung außerhalb des religiösen Rahmens wirkt hyperbolisch. Das Wort Sünde kann sowohl einen ernsthaften, als auch einen scherzhaften Sprechmodus signalisieren. Im folgenden Zitat deutet das Wort Sünde darauf hin, dass der Sprecher ein bestimmtes Handeln als falsch bewertet, der Sprechmodus ist ernsthaft:
Wie die NÖN bereits vor drei Wochen berichtete, endete eine Begegnung eines Weinviertler Burgherrn mit seinem Ex-Lokalpächter vor Gericht. „Ich habe ihm seine Sünden aufgezählt und ihn aufgefordert, endlich das Lokal für den Nachpächter zu räumen. Ich habe ihn aber weder bedroht noch berührt“, erklärte der Blaublüter am ersten Prozesstag. Dieselbe Haltung kommt auch im nächsten Zitat zum Ausdruck. Durch die Steigerung (Umweltverbrechen – Sünden wider die Natur) kommt jedoch zusätzlich eine ernst gemeinte Empörung zutage:
Es sind schlicht Umweltverbrechen, Sünden wider die Natur, die da begangen werden, und wir scheinen sie nicht verhindern zu können, so sehr wir uns auch bemühen und wehren. Dagegen kann das Wort Sünde auch auf eine banalisierende, abschwächende Einschätzung vom fehlerhaften Verhalten hindeuten, insbesondere wenn es sich auf Genuss von Leckereien, Alkohol, Tabak u. Ä. oder auf freizügige und ausgelassene Unterhaltung bezieht:
Sturm-Boß Hannes Kartnig gab nur noch stöhnende Laute von sich, und Nationalratsabgeordneter Hannes Zweytick genehmigte sich nach den kalorischen Sünden ein Stamperl. Die Wörter Sünde und sündig können auch positive Eigenschaften wie genussvoll, begehrenswert, unterhaltsam u. ä. implizieren (z. B. Hamburgs sündigste Meile – über die Reeperbahn, Espresso – Sünde in Schwarz, eine kulinarische Sünde). Manchmal wird ironisierend auf die religiöse Auffassung von der Sünde angespielt, indem im übertragenen Sinn Sündenklassifizierungen und Sündenkataloge erstellt werden (vgl. die Rede von verschiedenen Verkehrssünden wie Parksünde ‘falsches Parken’, Temposünde ‘Übertretung von Geschwindigkeitseinschränkungen bei einer Autofahrt’ und von dem Flensburger Sündenkatalog ‘Verzeichnis verschiedener Verkehrsdelikte und ihrer Bestrafung, nach der zuständigen Behörde, die in Flensburg ihren Sitz hat’). In solchen Kontexten kann auch auf die Doppeldeutigkeit des sowohl juristisch als auch religiös fundierten Vokabulars (Strafe, Buße, abbüßen usw.) angespielt werden (z. B. Zahlreiche Prominente mussten ihre Steuersünden auch mit Freiheitsstrafen büßen.). Ernsthafte Tabus und schwere Vergehen wie beispielsweise Kindesmissbrauch oder Totschlag werden dagegen außerhalb des religiösen Bereichs nicht als Sünde bezeichnet. Vermutlich wirkt die potenziell scherzhafte und abschwächende Färbung des Wortes störend. Beide Profile von Sünde – das religiöse und das übertragene – sind im Neuhochdeutschen fest verankert. Verschiedene übertragene, sowohl ernsthaft-kritische als auch scherzhaft-ironisierende Verwendungen von Sünde verzeichnet das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm (1854-1961) bereits seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert (s. Lemma Sünde, Bd. 20, Sp. 1112). Das Grimmsche Wörterbuch verzeichnet u. A. die Bedeutungen „ästhetische Verirrung“ (vgl. Bausünde, Jugendsünde2 im vorliegenden Wörterbuch) und „gutmütig – abschwächend für Handlungen, die oft ernsthaft als Sünde gelten: Weiber, Würfel, Wein“ (vgl. süße Sünde1, süße Sünde2 und sündig3 im vorliegenden Wörterbuch). Die übertragene Verwendung von Sünde ist produktiv und kann im Zusammenhang mit neu aufkommenden Themen auf neue Bereiche erweitert werden (vgl. Umweltsünde, Klimasünde, Steuersünde).
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SprichwörterGdy kogo grzech opanuje, wnet mu i zmysły i rozum psuje. [wörtl. Wenn einen die Sünde beherrscht, zerstört sie all seine Sinne.]/ ‘Ohnmacht schaffende Sünde’ Grzech bardziej trapi duszę, niż choroba ciało. [wörtl. Die Sünde greift die Seele mehr an, als die Krankheit den Körper.]/ ‘Sünde ist stärker als irdisches Leid’ Grzech ciemności szuka. [wörtl. Die Sünde sucht die Dunkelheit.]/ ‘Sünde sucht ihresgleichen’ Grzech się nigdy nie utai. [wörtl. Die Sünde kommt immer heraus.]/ ‘Sünde lässt sich nicht verheimlichen’ Grzechy spokojnie spać nie dają. [wörtl. Sünden lassen einen niemals ruhig schlafen.]/ ‘ohne Sünde kein Gewissen’ Kieby nie grzech, to by człowiek dawno zdechł. [wörtl. Ohne Sünde würde der Mensch längst aussterben.]/ ‘Sünde als Nahrung für den Geist’ Kto w ciężkim grzechu, temu nie do śmiechu. [wörtl. Wer eine schwere Sünde begangen hat, dem ist nicht zum Lachen zumute.]/ ‘Sünde belastet das Gemüt’ Żałuje za grzechy, kiedy już grzeszyć nie może. [wörtl. Man bereut seine Sünden, wenn man nicht mehr sündigen kann.]/ ‘erst dann Reue, wenn es zu spät ist’ | Sprichwörter
Auf Sünde folgt Strafe. Sünde büßt sich selbst. Gleiche Sünde, gleiche Strafe. Wer sich seiner Sünden rühmt, sündigt doppelt. Alte Sünde macht oft neue Schande. |
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Sonstiges
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BibliographieFalkowska, Marta 2011: „Rzeczownik grzech w języku ogólnym i w języku religijnym“, in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung (Westslawisch – Deutsch), Hildesheim - Zürich - New York, S. 203-217. Falkowska, Marta 2012: Semantyka winy we współczesnej polszczyźnie, Warszawa. Voisine-Jechova, Hana 1993: Motyw winy i grzechu w literaturze polskiej i czeskiej XX wieku, in: Ruch Literacki 24/ 401-416, Warzecha, Beata 2012: „Grzech w katechizmach i podręcznikach do religii z lat 1918-2009 - wybrane aspekty pojęcia“, in: Nagórko, A. (Hg.), Wortsemantik zwischen Säkularisierung und (Re)Sakralisierung öffentlicher Diskurse, Hildesheim et al., S. 463-477. Zdunkiewicz-Jedynak, Dorota 2014: „Polska konceptualizacja grzechu w świetle danych językowych i tekstowych", in: Nagórko, A. (Hg.), Sprachliche Säkularisierung. Semantik und Pragmatik, Hildesheim et al., S. 189-201. | BibliographieBebermeyer, Renate 1989: „Der Sünde neue Kleider: Ein altes Wort wird zum Modewort“, in: Sprachspiegel: Schweizerische Zeitschrift für die deutsche Muttersprache, 45 (5), S. 138-143. Block, Johannes 2012: Die Rede von Sünde in der Predigt der Gegenwart, eine Studie zur hamartalogischen Homiletik am Beispiel von Predigten aus dem Internet, Zürich. Dziewas, Ralf 1995: Die Sünde der Menschen und die Sündhaftigkeit sozialer Systeme; Überlegungen zu den Bedingungen und Möglichkeiten theologischer Rede von Sünde aus sozialtheologischer Perspektive, Münster. Fick, Monika 1994: „Die gefallene Natur: Deutungen der Sünde in Dichtung und Philosophie der Romantik“, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch im Auftrage der Görres-Gesellschaft, 35, S. 181-214. Gaertner, Hermann 2004: Das Wesen der Sünde in der Moraltheologie des deutschen Sprachraumes vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des II. Vatikanums; der Weg zu einem neuen Paradigma, Linz. Hertz, Robert/ Moebius, Stephan (Hgs.) 2007: Das Sakrale, die Sünde und der Tod; religions-, kultur- und wissenssoziologische Untersuchungen, Konstanz. Knop, Julia 2007: Sünde – Freiheit – Endlichkeit; christliche Sündentheologie im theologischen Diskurs der Gegenwart, Regensburg. Koch, Robert 1992: Die Sünde im Alten Testament, Frankfurt am Main. Lomen, Martin 2003: Sünde und Scham im biblischen und islamischen Kontext; ein ethno-hermeneutischer Beitrag zum christlich-islamischen Dialog, Nürnberg. Melzer, Friso 1965: „Sünde“, in: Das Wort in den Wörtern, S. 310-313. Mikulová, Anna 2012: „Sünde – die Bedeutung des Wortes und ihre Veränderungen“, in: Nagórko, A. (Hg.), Wortsemantik zwischen Säkularisierung und (Re)Sakralisierung öffentlicher Diskurse, Hildesheim et al., S. 435-448. Schumacher, Meinolf 1991: „‘Sünde’ kommt von ‘Sündern’. Etymologisches zu ‘Sünde’“, in: Zeitschrift fur Deutsche Philologie, 110.1 (1991), S. 61-67. |