Slowakisch:
Kristus |
Deutsch:
Christus |
Polysemie
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Profil: personal | Profil: personal |
DefinitionKristus In Bezug auf Jesus, laut christlichem Glauben Sohn Gottes und eine der drei Wesenheiten Gottes, der die Menschheit erlöst hat, indem er die Menschen durch seinen Opfertod am Kreuz von ihren Sünden befreiet hat. Viele der Vorstellungen von Jesus Christus, die gläubige Christen haben, werden im Glaubensbekenntnis festgehalten (vgl. das ökumenische Glaubensbekenntnis: Verím v […] Ježiša Krista, Syna Jeho jediného, Pána nášho, ktorý sa počal z Ducha Svätého, narodil sa z Márie panny, trpel pod Pontským Pilátom, ukrižovaný umrel a pochovaný bol; zostúpil do pekiel, v tretí deň vstal z mŕtvych, vstúpil na nebesá, sedí na pravici Boha Otca všemohúceho; odtiaľ príde súdiť živých i mŕtvych. […]). „Ich glaube an […] Jesus Christus, seinen [Gottes] eingeborenen Sohn, unsern Herrn, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinab gestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage wieder auferstanden, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. […]“. Christus gilt für Gläubige sowohl als lebendiger und gegenwärtiger Gott als auch historische Person, die laut Überlieferung am Anfang unserer Zeitrechnung lebte und dessen Leben und Lehre im Neuen Testament (insb. in den Evangelien) wiedergegeben werden. Das Wort Kristus wird oft als Beiname bzw. ein weiterer Eigenname von Jesus verstanden; oft beisammen als Ježiš Kristus stehend. Sg. tant., Großschreibung. | DefinitionChristus In Bezug auf Jesus, der laut christlichem Glauben Sohn Gottes und eine der drei Wesenheiten Gottes ist. Er hat die Menschheit erlöst, indem er sie durch seinen Opfertod am Kreuz von ihren Sünden befreit hat. Viele der Vorstellungen von Jesus Christus, die gläubige Christen haben, werden im Glaubensbekenntnis festgehalten, vgl. das ökumenische Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an […] Jesus Christus, seinen [Gottes] eingeborenen Sohn, unsern Herrn, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinab gestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage wieder auferstanden, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. […]“. Christus gilt für Gläubige sowohl als lebendiger und gegenwärtiger Gott als auch historische Person, die laut Überlieferung am Anfang unserer Zeitrechnung lebte und dessen Leben und Lehre im Neuen Testament (insb. in den Evangelien) wiedergegeben werden. Das Wort Christus wird oft als Beiname bzw. ein weiterer Eigenname von Jesus verstanden; oft beisammen als Jesus Christus stehend. Sg. tant. Gen. Sg. Christi, Anrede Christus und Christe. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
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WortbildungenSubstantive
Verben
Adjektive
Adverbien
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Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Kollokationen
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Belege
V modlitbách, ktoré nasledujú, je vyjadrená nádej, že zosnulý bude naveky šťastný a že vstane z mŕtvych, aby sa v súdny deň stretol s Kristom.
Vo vzťahu k Afroameričanom píše pápež, že každé utrpenie motivované rasovo je prekážkou pre stretnutie s Kristom.
Absurdnosť života ustúpi Svetlu: v ňom človek spoznáva Toho, ktorý sa za neho zaručil. Možno nepochopí všetko, vždy a rýchlo, ba sa mu niekedy zazdá, že stratil kontakt s Kristom.
Druhú skupinu tvoria veční optimisti. Živý chlieb, Krista, nepotrebujú, lebo si myslia, že keď niečo po smrti bude, nejako sa to predsa len vyrieši. Tu na zemi sme sa to naučili.
Nás komunistov nahovára ukrižovať Krista! Nikdy! Ani v hre. Komunisti by Krista nikdy neboli ukrižovali. Kristus bol a je bohom chudobných. Je to náš človek… Komunista. Veriaci. Veril svojmu Otcovi, že ho nenechá ukrižovať. Ale nechal… a na tretí deň… Vy ste veriaci? Kristovi aj ja verím. – Vravím, náš človek, – vyznáva sa prieduškár. – Aj náš boh, – doplnil ho chudý pivár s tenkými fúzikmi.
„[…] Živené utrpením (…) nadobúdajú tú neotrasiteľnú trpezlivosť, ktorá pokojne odoláva ťažkostiam a prekonáva ich…“ V týchto ženách je Kristus. Zrodená pre utrpenie a na to, aby v sebe nosila všetku bolesť sveta, žena ako pani Roland vyzýva svoje sestry, nech „žehnajú mocnú ruku, ktorá do bolestí, do ktorých nás uvrhla, vložila zárodok cností, ktorým svet vďačí za svoje šťastie“.
Ja viem, že sú rôzne názory a že sú aj úprimne neveriaci ľudia. Aj tomu rozumieme a máme s nimi trpezlivosť. Tí ľudia sa stanú inými s pomocou Božou, s pomocou Matky Božej a nie pomocou paragrafu. Tuto Jožo sa tiež zmenil práve pri Panne Márii. Čo som ho zmenil ja, farár? Nie. Ja som pomocníkom. Pred mesiacom prišla redaktorka z TA3 natáčať – hovorím, zase idete točiť film o lyžičke. O čom?, pýta sa – hovorím jej, pani redaktorka, ja už roky viem, že som len lyžička, tabletka je Kristus. Na lyžičke nezáleží, z akého je materiálu, tabletkou je Kristus. Prečo nenatočíte film o tabletke? | Belege
Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.
Petrus sagte zu ihm: Äneas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf.
Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.
Er wiederholte seine vor etwa zwei Wochen abgegebene Erklärung zu einem Hirtenbrief des Chikagoer Kardinals, Stritch, daß der Weltkirchenrat "für jede nur mögliche Fühlungnahme und Zusammenarbeit unter all denen sei, die Jesus Christus als Gott und Heiland bekennen".
So bewahrte er in dem kleinen Betraum neben seiner Werkstatt ein Tuch mit zwei angeblichen Fußabdrücken von Christus auf, der ihm erschienen sei.
Die Kreuzigung war eine typisch römische Todesstrafe, keine jüdische. Christus wurde von Pilatus - fälschlich - als Aufrührer, als Feind des römischen Staates, im Schnellverfahren mit der Folge eines "barschen Exekutionsbefehls" verurteilt und hingerichtet.
Wenn Johannes Paul II. sich als Vertreter Christi auf Erden vorkommt (für mich sowieso eine Anmaßung), dann soll er sich fragen, ob Christus sich jemals so verhalten hätte, wie er, was ich bezweifle.
So wie Jesus Christus öffentlich gepredigt und gehandelt hat, so hat auch die Kirche in der Öffentlichkeit zu reden und zu handeln.
Was ist das wohl Überraschendste und Einzigartigste, was Christus lehrte und was ihn von jedem anderen Religionsführer unterscheidet?
«Mit Christus an meiner Seite fühle ich mich nie allein.»
Die Fronleichnamsprozession will davon Zeugnis geben, daß Christus lebt und unter uns ist in der Gestalt des Brotes.
[…] es ist der Tag des Gottesdienstes, an dem gebetet, vor allem im Osten auch die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird.
Dazu wäre geboten, dass sich die Welt endlich jener Grundsätze entsinne, die aus unserer christlichen Religion stammen, die aber auch anderen Glaubensgemeinschaften, wie etwa dem Islam und dem Buddhismus, nicht fremd sind. Denn auch für diese Religionen ist die Botschaft Christi von größter Aktualität.
[…] da die Mönche auch im Tod dem Gottessohn möglichst nahe sein wollten, stand in der Mitte der Rotunde eine Nachbildung des Grabes Christi. |
Profil: ikonographisch | Profil: ikonographisch |
DefinitionKristus Eine Darstellung von Jesus Christus, entweder als Gemälde oder als Plastik. Für Gläubige ein Objekt religiöser Verehrung. Christus wird typischerweise als kleines Kind (meist als Christkind) oder als junger erwachsener Mann abgebildet, groß und schlank, mit dunkelblondem oder braunem Haar in Schulterlänge und einem Bart, in einem hellen, losen Gewand und mit Sandalen. Die Abbildung von Szenen aus Christi Leben richtet sich nach festen ikonographischen Mustern, vgl. Darstellungen als segnender junger Mann im Stehen oder auf dem Thron, Christus am Kreuz, Christus unter Kindern, Christus als guter Hirte, betender Christus im Garten Gethsemane am Ölberg, Christus beim letzten Abendmahl, Christus als Kind in der Krippe und zahlreiche andere Christusmotive. Sg. tant., Großschreibung. | DefinitionChristus Eine Darstellung von Jesus Christus, entweder als Gemälde oder als Plastik. Für Gläubige ein Objekt religiöser Verehrung. Christus wird typischerweise als kleines Kind (meist als Christkind) oder als junger erwachsener Mann abgebildet, groß und schlank, mit dunkelblondem oder braunem Haar in Schulterlänge und einem Bart, in einem hellen, losen Gewand und mit Sandalen. Die Abbildung von Szenen aus Christi Leben richtet sich nach festen ikonographischen Mustern, vgl. Darstellungen als segnender junger Mann im Stehen oder auf dem Thron, Christus am Kreuz, Christus unter Kindern, Christus als guter Hirte, betender Christus im Garten Gethsemane am Ölberg, Christus beim letzten Abendmahl, Christus als Kind in der Krippe und zahlreiche andere Christusmotive. |
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Belege
Filov postoj napokon nikdy nebol bez etického zreteľa. V deväťdesiatych rokoch ho konkrétne pomenuje: po štyridsiatich rokoch sa do Filovej tvorby dostáva opäť postava Ježiša Krista, nielen ako protagonistu či zástupný moment odkazu na kresťanský svetonáhľad, ale ako obraz Božskej osoby. „Kristus medzi nami “. Takýto je obraz J. Krista vo Filovom diele. Nie je to mĺkvy Kristus na piedestáli, ikonický predmet adorácie. Blízky je západnej tradícii včleňovania do deja, účasti na akcii, príbehu, skúsenosti a prežívaní.
Keď sa Gauguin predstavil ako Kristus v záhrade, priviedol svoju vlastnú identifikáciu vyvrheľa do bohorúhačskej krajnosti a dokázal, že si nerobí veľké okolky s manipuláciou kresťanskej obraznosti v záujme vlastných expresionistických cieľov.
Nový Kristus v Petržalke
Najstaršie krucifixy sa nezaoberajú samotným Ježišovým utrpením, ale ukazujú Krista na kríži ako Boha v ľudskej podobe, ktorý nemôže trpieť, a ktorý „kraľuje z kríža“. Počas stredoveku v súvislosti s františkánskym hnutím sú zdôraznené Ježišove rany a jeho utrpenie. | Belege
Der seltsam schmale Christus mit dem kleinen Kopf ist charakteristisch für Lorrains Spätwerk - nicht nur Menschen, sondern auch Bäume erscheinen da mitunter in radikaler Vergeistigung.
Das ist seit dem Sturz des kommunistischen Regimes ganz anders geworden, wie sich auf den Marken zeigt, die heute nicht mehr Hammer und Sichel, sondern das Kreuz und Christus zeigen.
Der gekreuzigte Christus als Motiv und tragende Bildaussage steht im Mittelpunkt der Sonderausstellung "žso schändlich zugericht't". Das Diözesanmuseum in Limburg zeigt die Bilder von Karsten Kraft vom 18. März bis 21. Juni.
Und ein Christus hängt da mit zerquältem Antlitz und zerschundenen Gliedern am Kreuz, der den Pfarrer der evangelischen Versöhnungsgemeinde immer wieder zornig werden läßt.
Hinter dem Eisengitter, in eine Ecke gelehnt, ein riesiger Christus am Kreuz.
Selbst vor der Dornenkrone des hölzernen Christus am Kreuz hat er im Laufe der Jahrzehnte nicht haltgemacht: Der Holzwurm.
Die Orgel aus dem frühen 18. Jahrhundert im Gebethaus wird täglich gespielt, der romanische Christus im Kreuzgang wird nicht einfach als kulturelles Prunkstück bewundert, sondern von den Schwestern ungezählte Male mit Andacht gegrüsst, immer wenn sie an ihm vorbeigehen.
In seinem Zentrum: die in sich zusammengesunkene, beinahe sitzende Gestalt eines leidenden Christus, der älteste Koblenzer Korpus aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Die Auferstehung Christi, die jetzt gefeiert wird, hat Georg Meistermann in der Mayener Kirche St. Clemens eindrucksvoll in Szene gesetzt. Sie ist das zentrale Thema der Chorfenster, wo der auferstandene Christus zwischen Himmel und Erde schwebt. |
Profil: doktrinär | Profil: doktrinär |
DefinitionKristus Die Lehre Christi, wie sie im Neuen Testament festgehalten wurde. Sg. tant., Großschreibung. | DefinitionChristus Die Lehre Christi, wie sie im Neuen Testament festgehalten wurde. Sg. tant. |
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Kollokationen
| Phraseme, KollokationenPhraseme
Kollokationen
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Belege
Učenícka cesta nasledovania Krista
Všetci pracujeme v Pánovej vinici. Niektorí z nás ako kňazi, iní ako laici, ale všetci sme pozvaní byť vernými nasledovníkmi Krista.
S Petroma s Dvanástimi, ako aj s celou Katolíckou cirkvou dvoch tisícročí i my dnes veríme slovám Ježiša Krista a vyznávame, že Eucharistia je osoba, ktorá zostúpila z neba. Eucharistia nie je nejaká vec, predmet.
Nielen každé bádanie o Ježišovi je interpretáciou, ale aj zachované texty o Ježišovi sú interpretáciou, pretože ich cieľom bolo zvestovať Krista a nie spísať historické fakty o Ježišovi.
Ako zaujímavosť z tohto stretnutia spomenieme momentk, keď v kostole zmizol elektrický prúd. Iba na okamih zavládlo trápne ticho, potom z organov odzneli prvé tóny a chrámom sa rozniesla pesnička: Smieť žiť pre Krista.
S ľahkosťou vyhlasoval: Židovi som Žid, Grékovi Grék a všetko všetkým, len aby som aspoň niektorých získal pre Krista.
Len ten dokáže nájsť silu v boji, silu v bdení, vo viere a utrpení, kto hľadá v Bohu. Nereptá, ani neochabuje, ale vníma utrpenie pre Krista ako prostriedok na zocelenie a upevnenie vo viere, ktoré v konečnom dôsledku poslúži na zdokonalenie, utvrdenie a upevnenie vzťahu s Kristom, ktorý pretrvá až na veky.
Pán Marián Pivoň z Bratislavy podnietil nás všetkých na evanjelizáciu, keď napísal: „I my ako apoštol Pavol potrebujeme pri zvestovaní evanjelia duchovnú pomoc. Otázka je, či sme ochotní v dnešných časoch hlásať Krista a jeho kráľovstvo...“ | Belege
Er sprach zudem von der Bedeutung der persönlichen Entscheidung für Christus hin. Viele seien in unserer Gesellschaft von der Kirche und dem Glauben weggelaufen. Wer sich aber für den Glauben entscheide, müsse sich auch dafür einsetzen.
Papst Leo XIII. spricht 1892, zur 400-Jahr-Feier, vom "verehrungswürdigen" Kolumbus, der den Verkündern des Evangeliums den Weg bahnte, "damit sie dort unter den unzähligen in der Finsternis schmachtenden Völkerschaften die Kenntnis des wahren Gottes verbreiten und dieselben für Christus gewinnen könnten".
Die Kirche müsse "Mut zum Heute, Entschlossenheit für Christus, Liebe zu den Menschen" haben und sich nicht am "Zerrbild von Berechnung, Verteufelung und Machtspielen" orientieren, betonte Weber.
Unter dem versöhnlichen Motto "Brücken bauen - Gräben überwinden" sagte er dort im Sinne vom Apostel Paulus: "Alte Einteilungen gelten nicht mehr, wo sich Menschen auf Christus einlassen."
Zugleich erinnerte der Papst an die Schwierigkeiten, die die Kirche auf der kommunistisch regierten Karibikinsel durchgemacht habe. "Die kubanische Kirche hat immer Christus verkündet, wenngleich bisweilen mit einem Mangel an Priestern und unter schwierigen Umständen", sagte der Papst. |
Profil: messianistisch | Profil: messianistisch |
DefinitionKristusselten Appellativiert über eine Person, der bestimmte Eigenschaften von Jesus Christus (z. B. charismatischer Anführer, Verkünder neuer Lehren, Menschenretter, unschuldig und stellvertretend Leidender) zugesprochen werden. Die Bezeichnung eines Menschen als Kristus ist oft eine Fremdzuschreibung, mit der der Sprecher seine distanzierte Haltung zum Ausdruck bringt. Als Appellativum erweist sich das Wort mesiáš als weitaus häufiger. Auch wenn die etymologische Bedeutung gleich ist (‘der Gesalbte’), bezieht sich das Wort Kristus meistens auf Jesus als Sohn Gottes und eine der Personen der Dreieinigkeit, während das Wort mesiáš häufiger säkular im übertragenen Sinn verwendet wird. Großschreibung. | DefinitionChristusselten Appellativiert über eine Person, der bestimmte Eigenschaften von Jesus Christus (z. B. charismatischer Anführer, Verkünder neuer Lehren, Menschenretter, unschuldig und stellvertretend Leidender) zugesprochen werden. Die Bezeichnung eines Menschen als Christus ist oft eine Fremdzuschreibung, mit der der Sprecher seine distanzierte Haltung zum Ausdruck bringt. Als Appellativum erweist sich das Wort Messias als weitaus häufiger. Auch wenn die etymologische Bedeutung gleich ist (‘der Gesalbte’), bezieht sich das Wort Christus meistens auf Jesus als Sohn Gottes und eine der Personen der Dreieinigkeit, während das Wort Messias eher appellativiert verwendet und auch auf nicht-religiöse Sachverhalte übertragen wird. Die Appellativierung wird meistens durch den unbestimmten Artikel signalisiert. |
Konnotationen
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Lexikalische RelationenSynonyme
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Phraseme, KollokationenKollokationen
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Belege
A tak sa rozhodnú Luka skrotiť, alebo zlikvidovať. Scéna, v ktorej ho striedavo obviňujú, že dal hlinu do ich diery, je nezabudnuteľná. Ak ste už film videli v českom dabingu, pozrite si ho ešte raz! Pôvodná verzia dabingu na rozdiel od tejto novej totiž necitlivo potlačila významnú náboženskú paralelu príbehu s hlavným hrdinom ako moderným Kristom.
Medzi Číňanmi je Kristus Fu-Xi, Čínsky Kristus, ktorý je zázračne zrodený činom a milosrdnosťou Ducha Svätého […]. Amida, Japonský Kristus Šintoistického Náboženstva, je ten, ktorý má právomoc otvoriť dvere Gokuratu-Raj. […] Keď človek študuje Evanjelium Krišny, Hinduistického Krista, tak je ohromený, keď objaví rovnaké Evanjelium Ježiša.
Lenže z toho prichádza únava, smrteľná únava. A potom sa už ľahšie zomiera: človek skoro nemá čo ľutovať. Nové učenie, nový Kristus nášho storočia, ktorý sa ešte nenarodil. To je všetko.
Nehlásal vždy iba znášanlivosť, znášanlivosť, znášanlivosť? A kto ho večne prenasledoval za túto náuku? Mohamedáni? Konfuciáni? Nie! Kresťania. V Kristovom mene! Veru nie. Nebol znovuzrodeným Kristom. Iba Voltairom. No niekdajší Voltaire sa v jednom ohľade nepopierateľné odlišoval od terajšieho, hoci, prirodzene, príčinu tejto zmeny nikdy nehľadal u Rousseaua. Ale vedci áno.
‚Brat môj, neboj sa! Neboj sa ich! Ja som s tebou. Ja som sa ich nebál ani vtedy, keď ma tŕňovou korunou korunovali, bičovali, na kríž pribíjali…‘ Ale ťa ukrižovali a zomrel si, odpovedám mu. Každého Krista ukrižujú, a predsa vstane z mŕtvych, ako som vstal ja.
Súdruh Fico nie je nový Kristus, prosím Vás zobuďte sa čím skôr. Je to horší mocibažník ako onehdá nejaký Vlado.
Som Imanuel, novy Kristus, nie som motyl Emanuel, ktory lieta z kvetu na kvet, som IM.potentnyMANiak. Vila Amerika mi chyba, henten mal vilu Amalku.
„Prečo by sa zrazu v jedinom prípade zachoval inakšie a okradol svojho mladšieho brata?“ Prisahám, že neviem. V novinách to zrejme domotali. Pravdepodobne písali o príchode nového Krista! Neviem o tom nič bližšie, Tessa, a už vôbec nechápem, prečo chceš priviesť domov svojho schudobneného chromého bratanca! | Belege
Nur Allan, der als einziger gegen den Mord war, bleibt schließlich - als die anderen von einem Flugzeug gerettet werden - freiwillig im Boot zurück. Als neuer Christus nimmt er die Sünden der Gemeinschaftsmörder mit in den Tod.
Dr. Jouret praktizierte als Homöopath und Wunderheiler in Leglise (Belgien), später in Annemasse (Frankreich). 1986 zog er nach Genf um. Mit seiner geschliffenen Rhetorik warb er über seine Vorträge Mitglieder an. Zum Teil trat Jouret als neuer Christus auf.
Onkel Herbert kehrt mit einem Karpfen im Arm aus der Totenwelt zurück - wie ein Christus der Fische.
Doch Rambo will mehr als bloße Anerkennung und Aufnahme. Er ist, das suggeriert der Action-Reißer überdeutlich, ein amerikanischer Erlöser, ein Christus des Reagan-Zeitalters – bodygebuildet und mit der Knarre in der Hand.
Während Wolf sich einen Arbeitslosen, den er im Londoner Waterloo-Bahnhof gesehen hat, in der Vorstellung zu einem Christus verklärt, beschafft Lord Carfax einem anderen Arbeitslosen, der Wolf lediglich an die Person aus dem Waterloo-Bahnhof erinnert hat, Arbeit.
Nach der Offenbarung des Petrus wird ein falscher Christus kommen. Darauf werden Henoch und Elija erscheinen und diesen entlarven. |
Profil: emotional | Profil: emotional |
Definitionkristus Kontextgebundene Bedeutung als Teil einer Interjektion, mit der der Sprecher Ärger, Erschrecken, Verwunderung, kritische Haltung u. Ä. zum Ausdruck bringt. Es handelt sich meistens um eine erstarrte Form des Vokativs oder verfestigte Beschwörungsfloskeln. | Definition[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.] |
Konnotationen
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Sonstige
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Phraseme, KollokationenPhraseme
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Belege
Knihe nechýba dramatický spád. Znenazdajky sa biele stránky zmenia na šedé. Prerušená práca na knihe, oznamuje titulok. Na pozemok Vladimíra Mečiara totiž vtrhla jednotka rýchleho nasadenia. A primerane farbe stránky je prispôsobený i obsah slov. Podracká píše: „Kriste, čo je to za zvrhlosť, ktorá sa vymkla spod kontroly samej seba a vrhla sa na obeť, zverskosť ozbrojená po zuby, stále nenasýtená a hladná. Nesmelo sa to stať.“
„Martin, kristepane, ty jazdíš ako Fangio!“ povedal mi pred desaťročiami kolega, špičkový lyžiar, keď ma 10 minút čakal pred zjazdovkou. „Ale ten jazdil formulu (kedysi sa to volalo monopost), nie na lyžiach.“ „No veď práve…“ odpovedal lichotník Egon.
Hlava sa mi krútila. Napriek tomu som sa od neho odvrátila. Stál za mojím chrbtom, nič nehovoril, lebo to nepovažoval za potrebné, a čakal, kedy nadíde jeho čas. „Čo chceš?“ vyštekla som naňho napokon. „Prestaň na mňa zízať, prekristapána, a rob niečo užitočné!“ Paul mlčal. Jeho pohľad ma pálil vzadu na krku.
Na nohách mal kvalitné topánky z hadej kože… „Ty nemáš…?“ „Kopyto?“ prerušil ju diabol „Ále prosím ťa, hlúposti z rozprávok. Neviem, ktorý magor vymyslel, že diabol je škaredý, že má kopytá a, to ma fakt dostalo,“ diabol sa zachechtal „že vraj má chvost. Pre kristove rany, čo by som s ním robil? Moderný diabol je metrosexuál, možno trošku homosexuál. Je to trendy, je to šik, tak prečo nie?“
Postava, zjavne neistá, zle vyzerajúca a krvácajúca z rany na hlave, sa po sekundovom zaváhaní vydala smerom k prvej pokladni. „Von, kristušák!“ zrevala pokladníčka, ku ktorej sa bezdomovec šinul.
Koooohoó hľadááááááte? Do schodišťa vpálili strýco Soldán a zrevali na neho, že sa to ešte pol minúty nieslo v celom kostole. – Teba, ty hovado Kristové! Kukny, šak šeci len na teba čekaju, zasran jeden! Ze šeckých to máš najblýž, len cez cestu, a si tu posledný.
No potom si zvykol na tmu – a videl aj metlu na dedovom pleci. Pomaly sa vrátil na mostík: „Veď vy ste pán Podoba!“ Dedo iba zašomral: „Ty teľa Kristove, ja viem, že som pán Podoba, no neviem, kde bývam.“ Adamovi bolo do smiechu, lenže dedov hlas bol vážny a celkom ho poplietol. | Belege[Das gewählte Profil liegt in dieser Sprache nicht vor.] |
EtymologieAus dem griech. Christós ‘Gesalbter’, zu griech. chríein ‘salben, bestreichen’. Das griechische Wort entstand als eine Lehnübersetzung von hebr. maschiach ‘Messias’ (vgl. Kluge 2002, Christ1). Gebauer (1970, Lemma Kristus) führt für das Atschech. zwei Bedeutungen an: 1. kristus, křistus ‘Gesalbter’, synonym zu atschech. pomazanec und 2. Kristus, Křistus als Eigenname von Jesus Christus. Jungmann (1835) verzeichnet unter dem Lemma Christ auch Varianten Chryst, Krist, Kryst; in Jungmanns Übersetzung ‘Christus der Herr’, als Bedeutungserklärung führt er an: Pán Jezu Kryst, Jezus Kristus; die Textbeispiele beziehen sich auf Jesus und belegen somit ausschließlich die Bedeutung als dessen Beiname. PSJČ (Lemma Kristus) erwähnt 1. den Eigennamen und 2. Interjektionen. In Texten aus der Slowakei ist kristus das erste Mal 1555 aus Banská Štiavnica belegt in der Bedeutung nach Christi Geburt, über einen Verstorbenen v Krystu Panu zesnulý 1637 (vgl. HSSJ Bd. 2, S. 138). | EtymologieIm Ahd. aus lat. Christus entlehnt, dieses aus dem griech. Christós ‘Gesalbter’, zu gr. chríein ‘salben, bestreichen’. Das griechische Wort entstand als eine Lehnübersetzung von hebr. maschiach ‘Messias’. Ahd. Kris, Krist u. a., mhd. Krist. Der ursprüngliche Beiname von Jesus hat sich zum Eigennamen entwickelt. (KLUGE, Lemma Christ) |
Semantischer WandelIm älteren SSJ (1959-1968) wird das Wort fogendermaßen erklärt: ‘nach der Bibel der Begründer des Christentums Jesus Christus’. Daneben findet man eine Reihe von expressiven Redewendungen, die im vorliegenden Wörterbüchern im emotionalen Profil zusammengefasst worden sind. Im KSSJ (2003) wird Christus offenbar als Eigenname aufgefasst und nicht als eigener Eintrag verzeichnet. Im SSSJ (2006-) wird das religiöse Profil sehr ausführlich und quasi-enzyklopädisch behandelt: pôvodca a zakladateľ kresťanstva, podľa Novej zmluvy jednorodený Syn, ktorý vzal na seba ľudskú prirodzenosť, aby svojou smrťou na kríži a zmŕtvychvstaním vykúpil ľudstvo z hriechu, Ježiš Kristus, Kristus Pán, Pomazaný, Mesiáš ‘der Ursprung und Begründer des Christentums, dem Neuen Testament zufolge der eingeborene Sohn, der die menschliche Natur annahm, um durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung die Menschheit von den Sünden zu erlösen, Jesus Christus, Christus, der Herr, der Gesalbte, der Messias’. Daneben werden im SSSJ Phraseme sowie Interjektionen aufgeführt, die im vorliegenden Wörtebruch im emotionalen Profil erfasst worden sind. Im vorliegenden Wörterbuch SuP wurden für das Slowakische fünf Profile ausgegliedert: ein personales, ein ikonographisches, ein doktrinäres, ein messianistisches sowie ein emotionales Profil. Neben dem religiösen Profil kommt in metonymischer Konkretisierung noch das ikonographische Profil (eine Darstellung Christi) vor. Im religiösen Profil sind okkasionell auch metaphorische Übertragungen dieses Konzepts auf Gegenstände möglich (vgl. folgendes Fragment aus dem letzten Beleg im religiösen Profil: .... že som len lyžička, tabletka je Kristus. ‘.... ich bin nur der Löffel, die Tablette ist Christus.’) Aus dem weiteren Kontext ist ersichtlich, dass dieser Beleg in das religiöse Profil passt. Grundsätzlich ermöglicht diese Art der Metapher auch eine Gleichsetzung von Gegenstand und Erlöser. Belege dieser Art sind somit auch im messianistischen Profil vorstellbar. Im messianistichen Profil wird Christus dagegen als Appellativum angesehen (d.h. die Lehre, Rolle oder das Gebaren einer Person wird mit Christus verglichen). Dabei kann kristus sowohl metaphorisch (eine christusähnliche oder christusgleiche Gestalt) als auch auf Personen bezogen werden, die sich selbst als mit dem historischen Christus identisch betrachten oder von anderen so angesehen werden. In der Regel handelt es sich um ein Zitat oder eine Fremdzuschreibung, die die Distanz des Sprechers zur Bezeichnungsverwendung oder zur bezeichneten Person ausdrückt. Oft wird kristus auch verwendet, um slowakischen Rezipienten die religiöse oder sonstwie epochale Bedeutung einer Person aus einem anderen Kulturkontext durch den metonymischen Vergleich mit Christus nahezubringen (in Bezug auf bestimmte für Christus typische Verhaltensweisen, Lehren oder religiöse Funktionen, vgl. in den Belegen chinský Kristus ‘chinesischer Christus’, hinduistický Kristus ‘hindustischer Christus’). Das Wort konkurriert in dieser Funktion mit dem häufiger auftretenden Synonym mesiáš ‘Messias’. Im doktrinären Profil wird auf die Lehre, die Aussagen oder andere für Jesus typische und mit dem christlichen Heilsgeschehen verbundene Attribute Christi Bezug genommen. Die diesbezüglichen Kollokationen weisen kristus als zweites, im Genitiv stehendes Wort auf (nach Verben auch als Genitivformans in akkusativischer Funktion, vgl. zvestovať Krista ‘Christus verkündigen’). In gleicher Funktion wird häufig auch das Possesivadjektiv kristov verwendet, wobei für die Distribution beider Begriffe in Abhängigkeit vom anderen Kollokator jeweils verschiedene Verwendungswahrscheinlichkeiten gelten. Konkreta werden dabei häufig mit kristus verbunden slová Krista ‘die Worte Christi’, aber auch nasledovanie Krista ‘die Nachfolge Christi’; Abstrakta oder Ideen eher mit kristov, vgl. kristovo učenie ‘die Lehre Christi’, kristovo posolstvo ‘die Botschaft Christi’, aber auch kristovo kazánie ‘Christi Predigt’ ). Im emotionalen Profil wird kristus als Interjektion gebraucht, die verschiedene Gefühle wie Erschrecken, Erstaunen oder Unwillen ausdrückt, wobei das Wort fast immer Wortzusammensetzungen bzw. der Vokativ als erstarrter und ansonsten im modernen Slowakisch weitgehend aufgegebener Kasus beibehalten wird. Dabei zeigt sich, dass die jeweilige Bedeutung des Wortes kontextabhängig ist. Das Wort wird in allen Profilen als Eigenname empfunden und entsprechend stets groß geschrieben. | Semantischer WandelDas Wort Christus wird im Deutschen meistens als Beiname oder ein weiterer Name von Jesus wahrgenommen. Das geben auch die Bedeutungswörterbücher wieder. In DUW (2011) wird Christus nicht als selbstständiges Lemma behandelt, sondern unter dem Eintrag Christus wird auf Jesus ‘Urheber und zentrale Gestalt des Christentums’ verwiesen. Ebenso WAHRIG (2006) und DWDS fassen das Wort Christus vorrangig als Beinamen Jesu auf, vgl. „der Messias, Ehrenname Jesu“ (WAHRIG 2006) und „Beiname von Jesus von Nazareth“ (DWDS). Im vorliegenden Wörterbuch wird die Referenz von Christus auf Jesus als christlichen Gott im personalen Profil erfasst. Das ikonographische und doktrinäre Profil sind metonymische Übertragungen der Personenbezeichnung auf die Bezeichnung einer Darstellung oder der Lehre von Jesus. Beide Profile sind also eng mit der personalen Bedeutung Christus ‘Jesus’ verbunden und von ihr abgeleitet. Das messianistische Profil bezieht sich auf appellativierten Gebrauch von Christus. Als Christus kann eine Person bezeichnet werden, der bestimmte Eigenschaften von Jesus zugesprochen werden (z. B. Selbstaufopferung für Andere, Erretter vor dem Tod u. a.) oder die als Erlöser wahrgenommen wird. Der appellativierte Gebrauch von Christus ist selten, häufiger werden Lexeme Erlöser oder Messias verwendet. Der okkasionelle Charakter dieser Bezeichnung spiegelt sich darin wider, dass sie häufig zusätzlich erklärt wird, vgl. Als neuer Christus nimmt er die Sünden der Gemeinschaftsmörder mit in den Tod. oder ein amerikanischer Erlöser, ein Christus des Reagan-Zeitalters. Außerdem drückt der Sprecher durch das Wort Christus eher eine kritische Einstellung zu der so bezeichneten Person aus und impliziert, dass jemand fälschlicherweise für einen Erlöser gehalten wird oder sich als solcher ausgibt, vgl. Mit seiner geschliffenen Rhetorik warb er über seine Vorträge Mitglieder an. Zum Teil trat Jouret als neuer Christus auf. |
Sprichwörter[Es wurden keine Sprichwörter gefunden.] | SprichwörterAls Christus allein war, versuchte ihn der Teufel. ‘Gleichnis aus der Bibel; Jesus wurde in der Wüste vom Teufel heimgesucht’ |
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Bibliographie | BibliographieHofmann, Peter (Hg.) 2010: Christus Bild. Icon + Ikone; Wege zu Theorie und Theologie des Bildes, Paderborn. Lange, Günter 2011: Christusbilder sehen und verstehen, München. Langkau, Thomas, Hg., 2007: Filmstar Jesus Christus. Die neuesten Jesus-Filme als Herausforderung für Theologie und Religionspädagogik, Münster. |