Förderung
Das Promotionsnetzwerk ist ein Dreijahres-Promotionsmodell. Gefördert werden bis zu 12 Doktoranden und Doktorandinnen pro Jahr, davon mindestens je zwei der beteiligten ausländischen Kooperationspartner. Die deutschen Promovierenden nehmen ein oder zwei Semester an den Graduiertenprogrammen der amerikanischen Kooperationspartner teil und werden dort entsprechend integriert. Tuition fees entfallen oder sind reduziert. Die Humboldt Graduate School (HGS) bietet einen allgemeinen Qualifikationsteil an, der ein Kompetenztraining in Rhetorik, wissenschaftlichem Schreiben u.a.m. umfasst, und sie stellt den Promovierenden Arbeitsplätze zur Verfügung. Alle Promovierenden erhalten zudem einen Zweitbetreuer an den jeweiligen ausländischen Austauschinstituten (internationales Mentoringprogramm), das PhD-Net garantiert die Nutzung der wissenschaftlichen Infrastrukturen aller Partneruniversitäten und übernimmt anteilig die Kosten für die Auslandsaufenthalte. Bei der Antragstellung für Stipendien werden die Promovierenden unterstützt.
Betreuung und Mentoring
Die Hochschullehrer der kooperierenden Einrichtungen fungieren als Zweitbetreuer und/oder Mentoren für die teilnehmenden Kandidaten aller Universitäten. Jeder Promovend und jede Promovendin wird ab der Aufnahme in das Programm von einem internationalen Zweitbetreuer mitbetreut. Neben den wissenschaftlichen Betreuern unterstützen Mentoren einzelne Promovierende hinsichtlich ihrer Karriereentwicklung in und außerhalb der Wissenschaft (one-to-one-mentoring). Nach Ablauf des Jahresprogramms können die Betreuungsverhältnisse bis zum Abschluss der Promotion bestehen bleiben.
Doktorandenaustausch
Die Promovierenden erhalten durch das Austauschprogramm Einblick in eine zweite Wissenschaftskultur, sie sind eng mit ihrem internationalen Zweitbetreuer oder Mentor verbunden und sie werden im Rahmen des Austauschprogramms dazu angeregt, mit ihren Peers gemeinsam Projekte zu entwickeln und durchzuführen (Workshops, Konferenzen, Publikationsprojekte, Web-Projekte etc.). Solche peer-to-peer-Netzwerke haben sich in der Vergangenheit als effektiv erwiesen, um Doktoranden bereits während ihrer Ausbildung zu selbständiger Forschungstätigkeit anzuregen.
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