Die Kapitel bauen nicht aufeinander auf, sodass Sie sie in beliebiger Reihenfolge oder auch einzeln bearbeiten können. Wir empfehlen jedoch, ein begonnenes Kapitel und die eingebundenen Reflexionsübungen und Aufgaben durchzuarbeiten. Planen Sie für die Bearbeitung der Kapitel Fachimages-Fachkulturen interdisziplinär und Netzwerke ca. 50-60 Minuten ein. Die Bearbeitungsdauer des Kapitels Biographieforschung richtet sich nach der Auswahl der von Ihnen gewählten Quellen zur Berufsbiographie.

Kapitel Fachimages-Fachkulturen interdisziplinär

Dieses Kapitel erläutert, was unter Fachimages und Fachkulturen zu verstehen ist, wie sie geschlechtlich codiert werden und welche Effekte sie auf berufliche Werdegänge haben. Es öffnet den Blick für neue Umgangsweisen und stellt die aktuellen Diskussionen zu einem notwendigen Wandel der Fachkulturen vor.

Kapitel Biographieforschung

Im Kapitel Biographieforschung können anhand von Beispielen die Berufswege unterschiedlicher Forscherinnen* sowie Barrieren und Förderungen in den verschiedenen MINT-Fächern erkundet werden.

Kapitel Vernetzung

Die Netzwerkarbeit ist hilfreich für die Herstellung einer Geschlechtergerechtigkeit in den Natur- und Technikwissenschaften. Das Kapitel Vernetzung behandelt die Funktionen und Bedeutungen von frühen und aktuellen feministischen Netzwerkpraktiken.

Didaktik-Vorschläge für Lehrende

Hier finden sich Didaktik-Vorschläge für Lehrende zu den einzelnen Kapiteln der Lerneinheit Gender & Biologie.

Credits

Konzept und Skript: Sigrid Schmitz, Smilla Ebeling, Göde Both
Videobearbeitung: Felicitas Günther
Portalgestalung: Anna Kraher

Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Petra Metz (WINS; Dekanat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin) für die konstruktive Kooperation und bei den Teilnehmenden des Workshops „MINT meets Gender. Fachkulturen – Berufswege – Netzwerke“ für ihre rege Auseinandersetzung mit der Lerneinheit.
Unser herzlicher Dank für die Mitwirkung an den Kurzstatements gilt Lia Lang (DESY Synchrotron, Helmholtz) und Anelis Kaiser (Gender in STEM, ALU Freiburg).
Wir danken Almuth Peukert für die Nutzungsmöglichkeit ihres Videos "Wie arbeiten und leben wir? Und was hat das mit Geschlecht zu tun?".
Besten Dank geht an Anja Lembens und Markus Prechtl zur Vorab-Bereitstellung von Übungsideen für eine Gender reflektierte Chemie-Didaktik.
Ein großer Dank geht and Kristina Hoffmann für ihre Graphiken, an Miriam Wuster für die Nutzungsrechte an ihrem Catroon "Zartes Persönchen" sowie an Marion Ebel und Christiane Buchholtz für die freundliche Genehmigung zur Nutzung ihrer Bilder.