Dr. Linda Maeding

Von 2023–2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft für die Professur Transkulturelle Geschichte des Judentums. DFG-Projekt (Eigene Stelle): „Lateinamerika als Utopie Europas. Gemeinschaften im Zeichen instabiler Ordnung“ (Projektnr. 404354183). Ihr Projektabschluss war die gemeinschaftliche Organisation des internationalen Kongresses „Krisenhaftes Europa, Utopie Lateinamerika im Lehr- und Forschungsgebiet.

Forschungslinien: Komparatistik, deutschsprachige Literatur seit dem 19. Jahrhundert, Literaturtheorie, Exilliteraturen, Literatur und Holocaust, postkoloniale Studien, deutsch-hispanische Kulturbeziehungen.

CV und Abstract

Studium in Mainz, Paris und Bogotá. Dr. phil. in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft (U Mainz) und Deutscher Philologie (U Barcelona). Nach einer DAAD-Assistenz an der U de La Habana und diversen Gastdozenturen in Mittelamerika arbeitete sie von 2008 bis 2013 als DAAD-Lektorin an der U Barcelona und mittels einer Postdoc-Förderung an der Universität Bremen (2014-2016). Dozentin  an der U Complutense in Madrid seit 2017, dort Koordinatorin des binationalen Studiengangs Estudios Hispano-Alemanes (BA). 2019 begann sie an der Universität Bremen (Germanistik, AG Prof. Axel Dunker) die Arbeit an ihrem DFG-Projekt, das 2024 an der Humboldt-Universität (Lehrstuhl Prof. Liliana Ruth Feierstein) endet. 

Mitherausgeberin u.a. von: Revolution! Deutschsprachige Kulturen im Umbruch 1918-1968 (Erich Schmidt, 2023); Peter Szondi. Stellungnahmen zur literarischen Hermeneutik (Aisthesis, 2022); Special Issue „Textures of Diaspora and (Post-)Digitality – A Cultural Studies Approach“, Journal of Global Diaspora & Media, 3 (2022); Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären (Transcript, 2017). Arbeit an einer Monographie zu Postkolonialität und Exil. Deutschsprachige Literatur in den Amerikas (in Vorbereitung).

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